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Mein aufgeweckter Bub

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Mein aufgeweckter Bub

Mandarine1987

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Halli hallo liebe Mamis. Mein Sohn ist 13 Monate alt und hat noch eine große Schwester, die 3 Jahre alt ist. Er ist ein sehr freundlicher und lustiger lieber Bub, der aber sehr anders als seine Schwester ist (das ist auch gut so - jedes Kind ist anders und das ist schön so wie es ist :)). Er ist sehr aufgeweckt, am liebsten ständig in Bewegung, und überhaupt ist entdecken einfach momentan seine liebste Beschäftigung. Für mich ist das "neu", meine Tochter war motorisch allgemein etwas später dran als er es ist, hat sich gerne einfach im Sitzen mit allem möglichen beschäftigt, Sachen sortiert und angesehen, Bücher mit mir angeschaut etc etc. Mein Sohn scheint sich zb auch für Bücher zu interessieren, jedoch bleibt er maximal eine Minute bei mir sitzen bevor er hibbelig wird und es sofort wieder weiter geht mit irgendwas anderem. Klar, er ist 13 Monate alt und ich erwarte mir da natürlich nicht all zu viel. Ich frage mich nur, liegt vielleicht einfach zu viel Spielzeug (von der Schwester) herum, das er natürlich mit benutzt aber noch garnicht richtig verwenden kann - aber ihn "ablenkt"? Als sie so klein war, gab es das alles gar nicht sondern eigentlich nur alters gerechte Sachen. Außerdem ist er leider etwas "grob", wenn ich das so sagen kann. Er krabbelt oft zu seiner Schwester hin und haut ihr einfach so mehrfach auf den Kopf. Ich weiß, es ist nicht böse gemeint sondern eine Art Kontaktsuche zu ihr (?), versuche ihr das zu erklären und auch ihm klar zu machen dass das nicht geht aber ich denke, dafür ist er noch zu klein oder? Er haut auch mir und anderen ins Gesicht wenn ihm was weggenommen oder nein gesagt wird. Oder anderen Kindern, einfach so. Ich versuche mit ihm zu reden und ihm zu zeigen das er "ei ei" machen und streicheln kann, aber das hauen "nein" ist. Bin mir aber nicht sicher ob er das überhaupt verstehen kann. Und ich frage mich woher er das bitte hat? Niemals wurde er gehaut noch hat er das sonst wo gesehen. Das Spielen zuhause gestaltet sich ein wenig schwierig, da meine Tochter sich zB gerne alle möglichen Sachen auflegt oder aufstellt und für ihn ist spielen einfach hin zu krabbeln und das alles wieder um zu werfen. Ich weiß, das ändert sich sicher wieder aber es ist die letzten Monate leider wirklich schwierig, da beiden gerecht zu werden. Sie will einerseits nicht alleine spielen, andererseits natürlich nicht das ständig alles umgehaut wird (also das er und ich in einen anderen Raum gehen wäre zwar möglich, will sie aber auch nicht). Er widerum ist gerne bei seiner Schwester und mag sich aber auch nicht so recht mit anderen Dingen beschäftigen, die ich ihm nebenbei anbiete und wenn, dann wirklich nur sehr sehr kurz. Deswegen unternehme ich am liebsten was mit den beiden, denn am Spielplatz oder so gibt es dieses "Problem" nicht wirklich. Hat jemand einen Tipp für mich, Verbesserungsvorschläge wie ich beiden mehr gerecht werden kann? Oder Erfahrungsberichte über ebenfalls so aufgeweckte kleine Mäuse?


Lovie

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Antwort auf Beitrag von Mandarine1987

Gegen das umwerfen von Bauwerken haben wir eine Ecke für die große abgeteilt mittels eines gitters bzw. Saß dann auch mal die große wieder im Laufstall wo die kleine nicht ran kam. So waren wir im gleichen Raum und ich konnte durch das gitter mit beiden Spielen. Ich habe dann für das kleine Kind Dinge aufgebaut, die es umwerfen durfte.