Mitglied inaktiv
Wir haben folgendes Problem: Meine kleine Maus ist ein halbes Jahr jung und ein totales Mamakind. Ich stille noch fast voll, wir wollen sie abends jetzt aber an eine Flasche gewöhnen, die der Papa ihr geben soll. Hat bei meinem Sohn problemlos funktioniert. Gut das ist aber noch nicht das Hauptproblem. Ich hab nur schon öfters gehört dass Stillkinder total auf Mama fixiert sind und wenn sie merken dass es von Papa auch was zu futtern gibt entspannt sich die Situation. Solange ich in der Nähe bin bleibt Samira gern bei Papa auf dem Arm, lacht und spielt mit ihm, lässt sich ruhig wickeln, Breichen füttern und anziehen. ABER sobald ich länger als 5 Minuten ausser Sichtweite bin gehts los. Sie schreit wie am Spieß und ist nicht zu beruhigen. Wenn ich dann auftauche und sie nehme ist SOFORT Ruhe, kein Pieps mehr und sie lacht wieder mit Papa. Mein Mann ist natürlich dementsprechend deprimiert und ratlos. Er war zwar von Geburt an jeden Tag viel bei ihr aber es war selten die Situation dass die beiden allein waren. Tagsüber beim Spazieren gehen lässt sie es sich noch gefallen aber grade gegen Abend gehts gar nicht. Heut hatten wir wieder mal die Situation (letztes Mal vor 4 Wochen oder so) dass ich meinen Sohn von nem Kindergeburtstag abgeholt hab und dort noch was gegessen hab, war also kanpp ne Stunde weg. Als ich weg bin hat Samira hart und fest geschlafen. Ich bin aber noch nicht richtig aus dem Hof gefahren, war sie munter und schrie fast die ganze Zeit bis ich wieder da war... Als ich heim kam und sie nahm war sofort Ruhe. Sie hatte definitv weder Hunger noch sonst was, nur eben Mama war nicht da. Nun weis ich nicht wie wir weitermachen sollen. Sollen wir versuchen solche Situationen gänzlich zu meiden denn nachdem was ich hier in verschiedenen Foren zum Thema Ferbern gelesen hab würde sie ja auch das Vertrauen in mich verlieren da ICH nicht da bin wenn sie weint und nicht beim Papa bleiben will. Was aber wenn sich solche Situationen nicht ganz vermeiden lassen? Was wenn mir plötzlich was passiert und ich nicht sofort zur Stelle sein kann wegen Krankenhaus etc? Meint ihr sie wird sich mit der Zeit dran gewöhnen dass Mama nicht immer da ist, dafür aber dann Papa? So dass wir trotzdem versuchen dass sie auch mit Papa mal ne Stunde allein Zeit verbringt? Wir sind echt ratlos... Bin für jeden Ratschlag und eigene ähnliche Erfahrungen dankbar! LG
kenne ich auch :-). ändern kannst du nicht viel, das braucht einfach seine zeit... lg c&b
Hallo, bei unserer Großen war das auch so. Wir waren genauso ratlos wie ihr und mussten uns doofe Tipps von allen Seiten anhören. Einige haben wir ausprobiert. SIe haben eh nicht funktioniert. Teilweise waren wir wirklich verzweifelt, zumal ich auch arbeiten musste und ich nicht immer da sein konnte. Nehmt es so wie es ist. Es ist eh nicht zu ändern. Meine Große ist nun 3. Noch immer stehe ich an 1. Stelle, aber mit Papa sein ist kein Problem mehr. Bei ihr hat sich das mit ca. 1,5 Jahren gebessert. Da war sie vom Verstand her eben so weit. Unser 2. Kind ist da übrigens von Anfang an anders, obwohl wir ihn nicht anders behandeln als zuvor die Große -Typsache eben. LG ALema
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