LaLeMe
Bei meinem Papa würde Freitag Magen Krebs diagnostiziert. Leider soweit fortgeschritten und gestreut das eine Op und Heilung unmöglich ist. Ich weiß noch nicht wie ich damit umgehen soll. Mein Papa ist alles für mich. Er hat immer im Leben zurück gesteckt um anderen alles recht zu machen. Vor 5 Jahren hab ich meine Mama schon verloren. Das war schlimm, keine Frage. Aber jetzt, es ist jetzt schon so schwer. Die Kids sind nun 15 Und 13 absolute Opa Kinder, er ist die männliche Bezugs Person. Ganz offen mit den Kindern umgehen? Oder was würdet ihr machen. Sie wissen das ein Tumor gefunden wurde.
Hallo, erstmal fühl dich gedrückt! So eine Nachricht muss der Hammer sein :-( Ich würde mit den Kindern ganz offen sprechen, dann könnt ihr die restliche Zeit noch so gut wie möglich nutzen und es hilft euch allen vielleicht mit dieser Situation besser klarzukommen und am Ende vielleicht auch besser Abschied nehmen zu können. Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft! Lg
Das tut mir sehr leid für euch!!!
Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit.
Mit den Kindern würde ich offen sprechen, damit sie sich damit auseinander setzen können. Auch wenn man es weiß, wird es schwer. So richtig darauf vorbereiten kann man sich wohl nicht. Aber die Zeit die man noch hat gemeinsam genießen und über seine Sorgen und Gedanken sprechen.
Alles Gute
Anny
Als erstes tut es mir Leid für dich, deine Kinder und deinen Papa. Geh bitte offen mit ihnen um, alles andere bringt nichts, gerade wenn sie absolute Opakinder sind. Von meiner Tochter (11) der Opa ist im November an Krebs gestorben. Mein Ex-Mann hat lange drumherum geredet, bis er es ihr endlich gesagt hat (wir hatten uns abgesprochen, dass er es ihr erzählt, da es sein Papa war). Als sie es endlich erfahren hat, war er leider nur noch 24 Stunden am leben. Sie motzt noch oft ihren Papa an, dass er ihr nicht früher was erzählt hat. Deine Kinder sind schon "groß" und werden das verstehen.
O je, das tut mir sehr leid!
Ich würde mit den Kindern offen sprechen. Dann können sie sich auf das Kommende einstellen und den Opa nochmals ganz bewusst und inte siv "genießen", solange das noch geht.
Liebe Grüße und mein Mitgefühl. Ich habe selbst einen krebskranken Vater, der nur noch palliativ behandelt wird. Niemand weiß, wie lange Zeit noch ist. Die noch bleibende Zeit möglichst sinnvoll zu nutzen ist in unserem Fall sehr schwierig wegen seiner rasant fortschreitenden Demenz. Meine Kinder wissen ganz genau bescheid. Jedes geht anders damit um. Sie kümmern sich nach ihren Möglichkeiten rührend um den Opa. An deiner Stelle würde ich auch ehrlich mit den Kindern sein. Die Diagnose ist bei euch noch ganz frisch und alle noch geschockt. Lass mal ein paar Tage vergehen. Ich wünsche euch viel Kraft! Lg, Janna
Das tut mir sehr leid für euch! Unbedingt offen reden, dann kann die letzte Zeit intensiv genutzt werden. Aktuell ist Zeit das wichtigste was ihr habt und die müsst ihr nutzen. Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft!
Das ist wirklich schrecklich und tut mir leid. Ich würde da mit den Kindern offen umgehen. Viel Kraft
Deine Töchter sind in einem Alter, in dem man darüber sprechen kann. Sie würden merken wenn etwas belastend für Dich und Deinen Vater ist. Da sollten sie das nicht erst hinterfragen müssen.
Offen damit umgehen. Meine Kinder verloren vor einem Jahr ihren Vater an Krebs. Ich war von Anfang an ehrlich. Bis ins kleinste Detail bin ich allerdings nicht. So wurden sie beim Tod nicht ins kalte Wasser geworfen. Es ist schlimm, aber meine Kinder waren sehr froh das wir so damit umgehen konnten.
Das tut mie sehr leid. Ich schließe mich den anderen an, sei offen und ehrlich. Nur so haben deine Kinder das Gefühl aufgehoben zu sein....
Ohje das tut mir leid, fühl dich ganz doll gedrückt von mir....
Das tut mir sehr leid. Diese Diagnose ist niederschmetternd... Ich würde offen mit den Kindern reden. Kinder haben deine Antennen und merken meist sowieso, dass etwas nicht stimmt. Meine Schwiegereltern sind beide leider schon verstorben; sie waren chronisch krank und unsere Kind sind mit diesen Erkrankungen aufgewachsen. Dennoch war dann der Tod des Opas ein Schock,denn zu diesem Zeitpunkt sah es eigentlich nicht so aus, als würde er sterben. Er hat sich jahrelang immer wieder gerappelt. Bei der Oma war das etwas anders; die war pflegebedürftig, lag mehrmals auf der Intensivstation mit Sepsis; am Schluss ging es ihr dann mal kurzzeitig besser, dann wieder Intensivstation, wo sie dann ins Koma fiel. Da war dann absolut klar, dass sie sterben wird. Sie „brauchte“ leider dann noch eine Woche... der Tod war schlimm, aber für alle besser zu verarbeiten, als später dann beim Opa. Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit und genießt sie, macht mich viel wie möglich mit ihm!
Oh man, ich drück dich!!! Mein Vater ist vor 2 Jahren an den Folgen von Krebs gestorben. Er war einfach nicht mehr belastbar und ein Schnupfen hatte ihn dann so geschwächt das er gestürzt ist. Aufgrund des Lungenkrebses wenige Jahre zuvor, konnten sie den Beinbruch nicht sofort operieren und das Ende vom Lied war Multiorganversagen nach 7 Wochen Intensivstation. Meine Kinder waren damals 4, 8+10. Ich war und bin mit solchen Themen immer offen umgegangen. Das war ganz wichtig für sie. Sie konnten alles fragen. Sie fanden es natürlich sehr traurig, aber es war nicht angstbehaftet. Ich selbst habe als 3 Jährige meine Schwester die damals 17 war, an einem Gehirntumor verloren. Ende der 70er sollten Kinder "so etwas" ja nicht mitbekommen. Aber meine Mama war ehrlich und offen. Und als Erinnerung habe ich das meine Schwester zu Hause starb, Blind und Taub, aber das Bild und Gefühl dazu ist/war, es ist ok so. So ist es nun mal. Ich war auch bei der Beerdigung dabei, weiß heute noch welche Blumen ich ins Grab geworfen habe. Ich habe nur diese 2 Erinnerungen, aber ich bin dankbar dafür das ich wenigstens die habe und nicht ausgeschlossen wurde. Dir/Euch alles Gute. Ihr werdet den richtigen Weg finden.
Hej! Es tut mir sehr leid, daß Ihr so schlimme Nachrichten verdauen und erfahren müßt. Aber natürlich mußt Du mit den Kindern offen umgehen, wie willst Du ihnen so etwas denn auch verschweigen, vor allem in dem Alter? Steht zusammen! Schließt keinen aus! Ihr seid eine Familie!! Trauert zusammen, weint zusammen, lacht auch zusammen - mit dem Grißvater, und schafft Euch Erinnerungen, damit Ihr damit weiterleben könnt. Keiner ist von dieser Nachricht unberührt, jeder lebt anders damit - und es ist wichtig, daß die Jugendlichen nicht nur die Chance bekommen,selbst damit umzugehen, sondern auch verstehen können, wieso manche Dinge gerade anders laufen bei den ihnen wichtigen Erwachsenen - im Alltag und bei den Gefühlen. Alles Gute und viel Kraft - Ursel, DK
Das tut mir sehr leid für euch. Ich würde auch offen mit den Kindern sprechen, sie sind alt genug und ich glaube es ihnen nicht zu sagen wäre ein großes Drama ( meine ältesten sind 14 und 16 und sie sind totale Oma Kinder (meine Mutter) wenn ich ihnen nicht sagen würde das sie krank ist, ich glaube sie würde mir das nie verzeihen). Schafft noch Erinnerungen, das ist der einzige Vorteil von dieser Scheiß Krankheit, anders als wenn jemand durch einen Unfall stirbt kann man sich verabschieden. Fährt noch Mal in den Urlaub und wo ihr tolle Erinnerungen dran habt. Vielleicht mag dein Vater den Kindern Briefe schreiben für die Zeit wo er nicht mehr da sein kann ( hat der Vater eines Freundes gemacht). Und auch jetzt schon nach Trauergruppen, nicht für jeden sind solche Gruppen gut aber es ist gut wenn man vorher weiß wo man hingehen kann wenn man zu Leuten will die einen verstehen. Viel Kraft euch Vieren!!
Das tut mir sehr leid für euch! Deine Kinder sind nicht mehr klein, deshalb unbedingt offen reden, dann kann die letzte Zeit intensiv genutzt werden. Aktuell ist Zeit das wichtigste was ihr habt und die solltet ihr nutzen so lange es geht. Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft! Meine eigene Oma erkrankte an Krebs, da war ich 12J. und ich fand es schrecklich, dass alle Erwachsenen verstummten, wenn ich den Raum betrat. Auch war es furchtbar, dass mir alle sagten, es wird wieder. Sie wird wieder Gesund. Alle wussten, dass das eine Lüge war. Und ich wusste es auch. Nur mit meiner Oma konnte ich ein einziges Mal offen sprechen. Das hätte ich auch von den anderen Erwachsenen gebraucht. Allein mit meinen Fragen und Gedanken, hat die Situation noch schwerer für mich gemacht. Euch ganz viel Kraft.
Das tut mir leid für Euch. Fühlt Euch gedrückt. Ich wünsche Euch, das Ihr noch eine schöne Zeit zusammen habt. Alles andere ist ja schon gesagt worden.
Oh je... das tut mir schrecklich leid! Fühl Dich gedrückt!
Ich kann so gut mit Dir mitfühlen - ich war in einer ganz ähnlichen Situation (mein Vater ist letztes Jahr an Krebs gestorben). Und ich habe mit meinen Töchtern ganz offen und viel darüber geredet! Und das war für uns alle der beste Weg, um damit umzugehen...
Ich wünsche Dir und Deiner Familie für die kommende Zeit ganz viel Kraft!
Meine Kids waren 8 und 5 als meine Mutter das erste mal Krebs bekam. Hab offen mit ihnen geredet.Schon allein weil sie Brustkrebs hatte und die Kids nicht mehr auf ihrer Brust rumtollen sollte.Die 3.Runde Krebs hat sie verloren. Mein Großer war ein Tag zuvor 10 Jahre geworden. Davor lag sie 3 Wochen im Koma. Kurz danach ging erst der Große in die Trauergruppe und wenige Wochen später der Kleine. Hat den Kids echt gut getan. Kann es jedem nur empfehlen. Schau mal das du ne Trauergruppe in der Nähe findest. Meist sitzen dies im Hospiz. Wünsch Dir viel Kraft und das ihr die letzte Zeit noch geniessen könnt. LG Chrissie
Das tut mir leid. Viel Kraft für euch. Ich bin auch für offen reden. Mein Stiefsohn verlor, als er ca 7 war, seine Tante (auch krebs). Von der Seite seiner Mutter wurde nicht ganz so offen darüber geredet auch nicht nach ihrem Tod... Das alles hat den Jungen sehr mitgenommen und er hatte lange zeit Angst wenn hier jemand krank wurde bzw sein Vater ins Krankenhaus musste. Deine Kinder sind ja auch schon älter.
Das tut mir auch leid für Dich. Sende Dir jetzt mal viel Kraft . Aber ... rede offen und genieße noch die Zeit mit Deinem Vater. Wie alt ist er denn ? Allles Gute...
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Mein Vater ist Anfang des Jahres verstorben nach 2 Jahren Kampf gegen einen sehr aggressiven Lungentumor. Ich war, wie Du, ein absolutes Papa-Kind, mir hat schon die Diagnose den Boden unter den Füßen weggezogen. Auch meine Kinder (bei Diagnose 7 und 9) waren Opa-Kinder. Wir waren aber von Beginn an ehrlich zu ihnen und haben sie immer mit einbezogen. Während der Chemo ging es ihm manchmal sehr schlecht , das bekommen die Kinder ja auch mit. meinem Vater gab man nach Diagnose höchstens ein Jahr, eher weniger. Er hat wahnsinnige 26 Monate rausgeholt und bis zum Schluss gekämpft wie ein Löwe. Wir haben noch so viele schöne gute Stunden verbracht in den Monaten ohne Chemo. Ich wünsche euch von Herzen, das deinem Papa noch eine lange Zeit bleibt und ihr noch schöne Erinnerungen schaffen könnt. Auch wünsche ich euch viel Kraft, denn einen geliebten Menschen so leiden zu sehen ist auch für Angehörige sehr hart! Ich habe in diesen 2 Jahren so unfassbar viele Tränen vergossen, gerade in den letzten Monaten, weil er aufgrund von Hirnmetastasen schon sehr gelitten hat zum Schluss.
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Ich würde offen mit den Kindern umgehen.
Von mir unbekannterweise auch alles Gute und fühl dich mal gedrückt. Es ist sicher schwer, wenn das bei einem.nahestehenden Menschen passiert. Ich bin auch für Ehrlichkeit, denn nur so kann man bewusst auch die Zeit, die man hat, wahrnehmen. Die Kinder sind auch alt genug, das zu verstehen. Sie werden ja auch alles mitbekommen, da kann man das ohnehin nicht verschweigen. Offen von Beginn an schafft mehr Vertrauen. Vielleicht ist das auch das "Positive"(wenn man das so nennen darf): so etwas gemeinsam zu durchleben kann dich und die Kinder zusammenschweißen. Eine Option wäre vielleicht, dass Du Dich mal erkundigst nach Hilfen für Angehörige. Ich glaube, in Krankenhäusern gibt's sowas teilweise? Es ist wichtig, dass die Kinder (und auch du) darüber reden könnt.
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