Elternforum Rund ums Baby

Kollege Simon, eine Frage!

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Kollege Simon, eine Frage!

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Was hälst du von der bilingualen Erziehung? Ist es belastend für das Kind? Von der Theorie ausgegangen sollte es einwandfrei funktionieren. Gehört hab ich aber was anderes.. Wie ist deine Meinung dazu?


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Ich bin selbst bilingual erzogen (Englisch und deutsch) und für mich wars ein Vorteil später. Als belastend empfand ich das nicht... LG Sternenstrahl


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Wie war es bei dir? Hat ein Elternteil mit dir auf Dt. und das andere auf Engl. unterhalten? Oder beide auf Dt. und parallel übersetzt?


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Erziehung zu Hause oder meinst du die schulische Erziehung? In der Schule finde ich es toll. Zu Hause mit Vorsicht zu genießen. Ich finde Kinder sollten ihre Muttersprache(n) von Muttersprachlern lernen. Oder später dann als Zweit oder Drittsprache zur Muttersprache im Kindergarten oder in der Schule


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Nein, ich meine zu Hause. Bin mir nicht Schlüssig, wie ich vorgehen soll: ich die eine, der Vater die andere Sprache reden? Oder alle beide eine Sprache und dann simultan übersetzen. Hab von meiner Bekannten gehört, ihr Kind ist überfordert. Ist aber Trilingual. Warum sagst du mit Vorsicht genießen?


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Naja wenn du ein Kleinkind bzw. Baby hast lernt es die Sprache die du sprichst nach und nach und perfekt. Wenn du sie allerdings nicht so perfekt beherrschst wie deine Muttersprache ist es nicht gut. Der Meinung bin ich. Ich hab auch Anglistik studiert aber ich würde mich nicht trauen ein Kind englisch zu erziehen. Warum auch? Ich bin Deutscher und kein Engländer o.Ä. Klar ist es ein Vorteil, aber sinnvoll finde ich es nur dann, wenn man sein Kind nach der Muttersprache erzieht, d.h. in dem Fall deutsch oder aber wenn der andere Elternteil englischsprachig ist dann eben englisch dazu, das ist dann ganz normal. Alles andere finde ich inszeniert und nicht nötig. Raphael kann auch schon einiges auf englisch, aber nicht weil ich nur englisch mit ihm spreche, sondern weil er mich Dinge fragt und ich ihm erkläre. Babies lernen Fehler eben mit.....


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Nee, es wäre dann ohne Fehler, da alle beide Sprachen unsere Muttersprachen wären. Es wäre eher ja inszeniert, wenn ich Dt. reden würde, die nicht meine MS ist. Merkt man ja an meiner Grammatik


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Na dann :-) Kinder die zweisprachig aufwachsen haben einen riesen Vorteil. Eben wenn die Eltern diese Sprachen als Muttersprachen haben. Und wie ich von Freunden weiß, das geht einfach spontan mit der Erziehung. Man spricht in seiner Sprache und das Kind antwortet wie es mag, und mischt auch manchmal, ist ganz normal


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Oje, das wird was... Das mit dem Mischen weiss ich, dass es normal ist. Passiert, wenn ein Vokabel der Sprache, in der das Kind sich unterhält, fehlt. Dann macht es "code switching". ABer zum Fehlerlernen: Einem Kind wird von Erwachsenen alles richtig beigebracht, trotzdem kommt es zu grammatisch falschen Konstruktionen (ich glaub Skinner hatte das als Theorie). Ich denke das Kind lernt die Sprache auf seine "Art". Deswegen dachte ich: nicht überbelasten mit 2 Sprachen. Naja, aller Anfang ist schwer..


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Soviel ich weiß ist es für ein Kind keine Überbelastung sondern geht nebenbei in dem Alter des Spracherwerbs.


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na dann gehe ich mal den Kleinen unterrichten