AugustMama90
Hallo ihr lieben,
Meine kleine wird am Mittwoch 1 Jahr alt und im Gegensatz zu meiner Hoffnung, dass das mit dem schlafen besser wird, wird es immer schlimmer…
Ich stille nach wie vor, tagsüber isst sie aber fast Ausschließlich festes Essen. Wir legen sie gegen 7 ins Bett und die erste Phase schläft sie circa 4-5h in ihrem Bett. Danach holen wir sie in unser Bett rüber, weil ich sonst echt der Tod auf Latschen wäre. Denn dann ist sie von 12-7 circa 5-7 mal wach und möchte trinken.
Ich bin echt langsam am Limit, wir haben schon alles probiert. In ihrem Bett weiterschlafen lassen, Wasser anbieten, nur den nucki geben.. es hilft nichts, endet nur alles darin, dass sie dann richtig wach ist und es richtig schwer ist, dass sie wieder einschläft.
Geht es noch jemandem so? Oder war es bei euch auch so schlimm und wurde dann schlagartig besser? Ich habe prinzipiell kein Problem damit nachts noch zu stillen, aber ich geh bald am Stock…kein Plan wie das gehen soll, wenn ich wieder arbeiten muss
Ich hab auch immer gedacht mit nem Jahr wirds besser... Pustekuchen. Jetzt ist er 16 Monate alt, es gab immer mal Wochen wo es besser war und ich dachte ja jetzt endlich und dann wars auch schon wieder vorbei. Die letzten Monate sind es vorallem die Backenzähne die irgendwie alle gleichzeitig kommen und sonst hat er wohl wachstumsschmerzen in Händen und Füßen.
Da ich nicht gestillt habe hat er sich das trinken nie zur Beruhigung angewöhnt.
Ich kenn das aufwachen nach Schnuller jammern, hin und her wälzen, ich streichel ihn, kraul den Rücken, Wechsel den Schnuller aus damit der etwas kälter ist, sprech monoton mit ihm.
Gibt Nächte da brauch er das nur 2 oder 3 mal und manchmal gefühlt jede halbe stunde.
Wenns gut läuft hilft ne Milchflasche zumindest für 2h Ruhe. Manchmal gibt's Paracetamol Saft in der Nacht wenns wirklich durch Schmerzen kommt. Ist aber oft auch nur Entwicklung....
Ich bin froh das ich nicht gleich nach nem Jahr arbeiten gegangen bin und hoffe das es sich noch irgendwie bessert...
Wünsch dir durchhalten Vermögen
Muss dieses Jahr Gott sei Dank auch noch nicht wieder arbeiten, aber trotzdem schlaucht es..
gefühlt läuft es bei allen immer super und alle Kinder schlafen durch. Da fragt man sich noch mehr, was man falsch macht
Es ist gut, dass es auch gleich gesinnte gibt, auch wenn wir alle leiden müssen
Hallo du,
bei uns hat nachts abstillen bzw eine Stillpause von 22 bis 6 Uhr geholfen. Davor war es eine Katastrophe, jetzt ist es viel besser und das obwohl ich gerade wegen Zahnen und erstem Urlaub wieder nachts stille wenn nichts anderes hilft. Aber er kommt nur noch ein bis zweimal nachts und manchmal hilft auch einfach nur ihm sein Fläschchen mit Wasser anbieten.
Ich habe dazu auch zwei Posts verfasst, wie es dazu kam und welche Erfahrung wir mit dem Abstillen gemacht haben (Baby 11 Monate nachts abstillen). Sobald wir wieder zuhause sind, übernimmt erstmal wieder mein Lebensgefährte die Nächte. Nachts abstillen die Zweite
.
Eine Freundin von mir ist Kinder- und Jugendpsychotherapeutin und meinte dazu, dass das deshalb hilft, weil die Kinder so mit einem Jahr auch rein entwicklungspsychologisch die Erfahrung machen, dass das Stillen sie nicht mehr so effektiv beruhigt wie früher und das macht viele noch unruhiger nachts. Manche stillen sich selbst nachts ab, aber das Glück haben wohl die wenigsten.
Wenn sie abgestillt werden, können sie in der Regel die Erfahrung machen, dass es auch ohne Brust geht und dann brauchen sie sie auch nicht mehr so sehr und schlafen dadurch auch besser ... Spannend finde ich wie gesagt dass es weiterhin die Nächte wesentlich besser macht obwohl ich ihn ja in Urlaub jetzt trotzdem nachts wieder stille, also auch mal Ausnahmen in besonderen Fällen mache.
LG und viel Erfolg,
Merry
Ok, das klingt ja nach etwas, was wir probieren könnte. Sobald ich sie ohne stillen beruhigen will, geht gar nichts mehr. Der Geruch der Milch macht sie wohl verrückt
Ich kann zwar leider nur das Update finden und nicht den Original Beitrag, aber dort beschreibst du es ja auch ein bisschen. Vielleicht probieren wir es mal so, vielen Dank für deine Erfahrung
Ja, das war bei meiner Tochter auch so. Sie kam in den besten Nächten 2-3 stündlich. In den schlechtesten Nächten alle 15-20 min. Das war echt hardcore. Da war ich irgendwann nicht mehr ich selbst. Eine längere Schlafphase am Anfang hatten wir nie, meistens wollte sie nach ca 1 h das erste Mal wieder gestillt werden. Das 2-3 stündliche Stillen hat mich nicht so gestört. Eben kurz ranziehen und dann direkt weiterschlafen war eigentlich okay, selbst als ich wieder gearbeitet habe. Ich hab mit 16 M abgestillt, ab da wurden die Nächte tatsächlich deutlich besser. Aber Abstillen muss man halt auch wirklich wollen und eine Garantie für bessere Nächte ist es auch nicht.... Und es fehlen dann auch die Hormone, die einen durch die Zeit des Schlafentzugs durchpushen. Wünsche starke Nerven und gaaanz viel Liebe und Geduld mit deiner Kleinen, auch wenn sie dir die Nächte zur Hölle macht…
Prinzipiell wollte ich das stillen mit circa 6 Monaten langsam ausschleichen, aber die kleine Dame trinkt leider keine Milch aus der Flasche
Prinzipiell bin ich also durchaus bereit dazu, aber ich denke, dass es ganz ohne Milch noch nicht geht, bzw. Fehlt mir dann halt die „Art der Beruhigung“ in der Nacht….
2 bis 3 Mal stillen würde mich jetzt grundlegend auch nicht stören, da ich das auch so im Halbschlaf mache. Es ist halt die Menge und ich hab das Gefühl überhaupt nicht mehr in eine Tiefschlafphase komme.
Vielleicht wird es hier ja auch irgendwann besser und wir finden irgendwann den Weg zum abstillen, vielen Dank für deine Erfahrungen
Jaaa der schlaf ach ach fühl dich gedrückt
Ich bin eine der glücklichen mamis meine kleine schläft top. Was ich aber lernen musste ist definitiv später ins bett zu legen und dafür morgens länger.
Ich habe sie anfangs auch gegen 8 hingelegt und um 5 ging der tag los. Habe sie dann mal um 22:30 hingelegt und zack bis 9 uhr hat super geklappt, seid dem nur so.
Ich gebe zwar die flasche und tagsüber trinkt sie nur 1 mal vor dem mittagsschlaf noch eine Flasche und nachts 2 mal. Sie braucht es und will es also
Vielleicht vor dem schlafen was sättigendes wie ein Abend gläschen mit getreide o.ä ? Und später ins bett ? Evtl. Von vorne rein bei euch ins bett ?
Alles gute !
Wie gesagt, 2/3 mal nachts trinken würde mich jetzt auch nicht übermäßig stören, die Menge macht es hier..
Tagsüber isst sie vom familientisch mit und auch wenn sie abends wirklich große Mengen isst, hält es auch nicht lange vor. Wenn Sie nicht bis allerspätestens 20 Uhr ins Bett lege, ist hier auch richtig Alarm und sie ist morgens richtig früh wach. So schläft sie zumindest bis 7/7.30 Uhr.
Wir probieren mal ein paar Änderungen einzuführen, vielleicht können wir ja was verbessern. Schlimmer kann es ja kaum werden
meiner kam auch so oft und als ich abgestillt hatte, war ruhe und der zwerg schlief (zumindest eine zeit lang) durch.
Ok, es läuft wohl also auf das Thema abstillen, nächtliche stillpause hinaus. Mir ist es momentan echt jeder Versuch wert
du kannst es ja mal mit gordon probieren, wenn du grundsätzlich noch weiterstillen möchtest.
Hey das hatte meine auch. Ich hatte aber nicht mehr gestillt. Ich hab ihr am Ende während sie geschlafen hat immer ne Flasche Wasser ins Bett gestellt und immer als sie wach wurde hat sie paar Schlücke von getrunken und ist selber wieder eingeschlafen. Irgendwann hat sie sich garnicht mehr gemeldet. Seitdem hat sie immer Wasser am bett
Bei uns wurde es um das erste Lebensjahr rum auch nochmal richtig übel mit dem Schlafen. Manche Nächte war ich stündlich am stillen... Es war sehr anstrengend, vorallem oder gerade deshalb weil ich auch davon ausgegangen war das es mit einem Jahr besser wird. Ich habe dann durch einem Krankenhaus Aufenthalt mit 13 Monaten abgestillt. Die Nächte wurden tatsächlich schlagartig besser... Sie ist dann nur noch 1-2 mal aufgewacht und das tut sie bis heute sie ist jetzt 2,5 Jahre...
Ich hatte auch irgendwie die Hoffnung, dass es mit einem Jahr besser wird vor allen Sagen so viele in meinem Umkreis, dass es mit Kita Beginn nochmal unruhigere Nächte gibt wegen der Verarbeitung des erlebten. Da hab ich jetzt schon graue Haare bei dem Gedanken daran
Ich habe meine Kleinen immer im Alter von 1 Jahr (plus minus ein Monat) komplett abgestillt. Vor dem Schlafen/ Zähne putzen gab es noch ein Fläschchen. Ab da waren die Nächte super und ich hatte genug Kraft für die Arbeit. Beistellbett direkt neben meinem. Aufstehen muss ich also nachts nicht für die Jüngsten. LG einer 4fach Mama
Ich möchte deinen Fokus auf etwas sehr positives lenken: dein Kind schläft 4-5 Stunden offenbar durch - im eigenen Bett. Das ist nicht selbstverständlich und für mich hört es sich nach den Himmel auf Erden an ;) Unsere Tochter ist eine extreme Schlechtschläferin. Wie hatten fast 8 Monate lang eine Phase, in der sie wirklich jede Nacht alle 30 Minuten wach wurde. Davor alle 2 Stunden und danach pendelte es sich für weitere 8 Monate auf 5-17x pro Nacht ein. Ich habe nicht abgestillt, es aber versucht. Der Preis, den meine Tochter dann aber hätte zahlen müssen, war es mir dann doch nicht wert und wor haben abgebrochen. Es wurde dann von ganz alleine besser - mot 21 Monaten. Ab da wurde sie nur noch 1-3x pro Nacht wach und schlief auch alleine, also wir musstwn nicht wie die 21 Monate davor ununterbrochen dabei bleiben. Ich stille weiterhin nachts, was echt angenehm ist. Shirt hoch, im Halbschlaf andocken, weiterschlafen, und das nur noch 1-3x. Richtig geil. Am Wochenende waren wir erst bei zwei befreundeten Familien, deren jüngste Kinder gleich alt wie unsere Tochter sind. Da stillt niemand und mittlerweile akzeptieren die Kinder auch keine Flasche mehr nachts - also müssen bei beiden die Eltern nachts laufen, tragen, was auch immer, was deutlich länger dauert und beide haben uns neidisch angesehen, dass es dank stillen derart fix gegessen ist. Es ist eben nicht nur schlecht ;) Insofern ja, die Zeit ist dennoch unglaublich hart für uns Eltern. Aber sie ist vergleichsweise kurz - die meiste Zeit ihres Lebens werden unsere Kinder länger schlafen und vor allem ohne uns :) Wann ein Kind besser schläft, ist ein kognitiver Reifungsprozess, der nicht beschleunigt werden kann. Nächtliches Abstillen kann helfen, muss es aber nicht. Ich kenne zwei Familien, bei denen es nicht geholfen hat, da die kognitive Reife einfach nicht da war - und die mussten dann nachts herumlaufen, monatelang. Sie haben diesen Schritt bereut. Bei einer anderen Familie hat eine Stillpause von 6 Stunden Erleichterung gebracht. Was aber wirklich so ist: um den 1. Geburtstag herum wird der Schlaf nochmal besonders schlecht. Das gibt sich nach wenigen Wochen von selbst. Jammern darf man so viel man will, und auch Veränderungen schaffen. Ich habe alle möglichen Erfahrungsberichte gehört, was für euch letztlich richtig ist, könnt nur ihr wissen.
PS: ich habe übrigens seit dem MuSchu 25-30 Std die Woche gearbeitet. Die Hormone helfen da durch - und viel Kaffee in der Arbeitszeit.
Da hast du recht - mein Mann und ich sind sehr dankbar, dass wir eigentlich jeden Tag einen ruhigen Abend für uns haben. Das ist sehr viel wert!
Auch wenn ich irgendwie mit dem abstillen geliebäugelt habe, habe ich echt Angst vor den Konsequenzen. Wie du sagst: was mache ich den dann nachts, wenn sie aufwacht? Dann muss ich aufstehen und kann halt eben nicht gleich weiterschlafen. Irgendwie ist es ja bequem, es ist nur diese Frequenz, die mich stört. Ich sehne mich nur so danach mal wieder richtig tief und fest zu schlafen aber das geht wahrscheinlich vielen Mamas so.
Vielleicht „verwächst“ es sich ja bald und das durchhalten mit dem stillen lohnt sich. Vielen Dank für deine Erfahrungen!
Meine Kinder waren beide schlechte Schläfer. Schlafphasen von 4-5 Stunden gab es die ersten beiden Lebensjahre gar nicht. Sie waren über Monate lang jede Nacht stündlich oder alle 2 Stunden wach oder hatten mitten in der Nacht Wachphasen von bis zu 3 Stunden. Egal was ich gemacht habe, deshalb hab ich irgendwann versucht es mir einfach so zu richten, dass ich dennoch zu soviel Schlaf wie möglich kam bzw. hat mein Mann auch unterstützt, dass ich zumindest tagsüber, wenn er da war, Schlaf nachholen konnte. Besser wurde es ab etwa 3 Jahren, da kamen dann immer wieder auch Schlafphasen von bis zu 5 Stunden vor. Durchgeschlafen hat der Große dann mit 4,5 Jahren. Der Kleine ist jetzt 4 Jahre und schläft vereinzelt durch, wird in der Regel aber noch 1 bis 3 x pro Nacht wach, manchmal auch öfter in der letzten Zeit wieder. Aber so, wie es jetzt ist, damit kann ich gut leben und empfinde das als Luxus. Wie ich den jahrelangen extremen Schlafmangel überlebt habe, frage ich mich selbst, aber es geht alles irgendwie, wenn man muss. Bei uns hatte das Wachwerden übrigens nichts mit dem Essen zu tun. Der Kleine hat ab 9 Monaten nachts gar nichts mehr gegessen oder getrunken. Er wollte nichts, auch nicht, wenn ich es ihm angeboten habe. Wach wurde er dennoch ständig. Alles Gute und viel Geduld!
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