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KITA-Änderung in der Gruppe! Frage an Erzieher und Eltern

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KITA-Änderung in der Gruppe! Frage an Erzieher und Eltern

gaensebliemchen

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Ich halte mich kurz: Sohn ist 2 und total gern in der KRIPPE. Er hat dort zwei Kumpels und fühlt sich pudelwohl. Nun wurde ich gestern morgen angerufen und am Abend zum Elternabend bestellt. Uns wurde mitgeteilt, das die drei Jungs und ein Mädchen aus der Gruppe aufgrund von vielen Neuzugängen, nun in eine andere Gruppe kommen. Die neue Gruppe, in die mein Sohn mit seinen Kumpels ab Montag (!) geht ist ca. 1 1/2 Jahre älter!!!! Da sind Jungs dabei, die sind 3 1/2 Jahre alt.... Ich weiss, ich mach mir als Mutter schon wieder viel zu viele Gedanken! Aber ich finde es nicht gut, dass der Altersunterschied so krass ist. Muntert mich bitte mal auf oder gebt mir Info, wie es bei Euren Kids so läuft...


Mitglied inaktiv

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Hier gibt es nur gemischte Gruppen von 2-6. Bisher hatte keines meiner Kinder Probleme. Im Gegenteil, ich persönlich finde das gar nicht schlecht, so lernen die Kleinen von den Großen und die Großen helfen den Kleinen. Da brauchst du dir sicher keine Sorgen machen.


Mitglied inaktiv

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Hö? Ist doch üblich das Kinder von 12 Monaten bis 3 Jahren in einer Gruppe sind. Je nachdem wann die Kinder Geburtstag haben sogar teilweise bis fast vier. Und im Kiga ist doch auch das Alter von 3-6 (fast 7) vertreten. Ist doch gut,die kleinen lernen von den Großen und umgekehrt.


Fru

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Warum versuchst Du das nicht als Gewinn zu sehen? Geschwister haben doch auch meistens einen gewissen Altersunterschied und nebenbei sind seine Kumpels ja auch dabei!


gaensebliemchen

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Antwort auf Beitrag von Fru

ihr habt ja alle Recht. Ich dachte nur, dass man bis 3 Jahre noch Krippen Kind ist. Unser Sohnemann braucht noch seine Windel und ich stell mir das einfach sehr schwierig vor neben all den Großen Ausserdem lernen die Kids doch nicht nur Gutes, oder???


wolke76

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Ähm, nö - die lernen nicht nur gutes... Da kannst du dich schonmal auf das eine oder andere Wort einstellen ;-) Ich kann deine Ängste schon verstehen, schließe mich den anderen aber eigentlich an. Das passt schon! Und da seine Kumpelchens mitgehen, wird er kaum Probleme haben. Ein bisschen komisch finde ich nur die Vorgehensweise der Kita. Dich morgens anzrufen und für denselben Tag einzubestellen, um mitzuteilen, dass dein Kind nächste Woche in eine andere Gruppe geht, finde ich eigenartig. So plötzlich kann sich das mit den "Neuzugängen" doch nicht entwickelt haben. Naja, nun lässt sich sicherlich nichts mehr ändern und wie gesagt: Dein Kleiner packt das! Wart mal ab, was er bald alles kann! Ach und das mit der Windel ist doch kein Problem. Es gibt auch bei den drei- und vierjährigen Kindern immer welche, die noch eine Windel tragen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Bei uns geht die Krippe nur bis 2 Jahre. Ab 3 wechselt man dann in den Kindergarten. Da sind bei uns natürlich noch einige Windelkinder dabei (auch meine haben bis 3 Jahre eine um gehabt) aber das war hier nie ein Problem. Finde auch eher das Verhalten der Kita seltsam denn sowas beschließt man doch nicht mal schnell von heute auf morgen.


gaensebliemchen

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Danke Wolke, ja zu dieser, sagen wir es "kurzfristigen Terminvergabe" darf ich mal lieber nix sagen. Ich hab mich gestern wahnsinnig drüber aufgeregt. Wir hatten in dem Gespräch auch den Elternbeirat mit dabei. Wir wollen jetzt alle erst mal die Zeit abwarten. Was mich nur wundert ist, dass unsere Kinder nicht in die "nächst ältere Gruppe" (2-3 Jahre) ziehen, sondern gleich in die noch ältere. Wahrscheinlich will man nicht noch mehr Gruppen von all diesem Chaos belästigen. Ich bin einfach noch ein wenig aufgewühlt von gestern. Tief in mir weiss ich eigentlich, dass unser Sohn gut mit der Situation klar kommen wird. Man hat uns das so erklärt, dass ab Februar viele Krippen-Zugänge kommen und jetzt einfach "Platz gemacht" werden muss. Die drei Jungs sind wohl sehr stabil, so dass Sie es unseren Jungs am ehesten zutrauen, mit der neuen Situation klar zu kommen. Also, vielen Dank. Ich brauchte wohl nur ein paar Kopftätschler.....


wolke76

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Antwort auf Beitrag von gaensebliemchen

Deine Aufregung kann ich voll verstehen. Ich finde das unmöglich und wäre sicherlich auch nicht entspannt geblieben. Ja, wartet mal ab und macht das beste draus. Wenn er gleich eine Gruppe überspringt (so habe ich das jetzt verstanden), dann ist er im nächsten Jahr schon ein "alter Hase", wenn die anderen nachrücken und zeigt denen, wo's langgeht ;-) Sollte es allerdings öfter solche "Hopplahopp-AKtionen" geben, würde ich ein ernsthaftes Gespräch mit der Leitung suchen.


gaensebliemchen

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Ja, solche Aktionen lassen wir so schnell nicht noch mal zu. Man muss sich nur die Geschwindigkeit überlegen: April 14 - September 14: Krippe September 14 - Februar 15: Hasengruppe und nun wieder Wechsel.... Mir wäre ein wenig Entschleunigung schon lieb. Der Elternrat ist informiert. Ich werde es nicht zulassen, dass unser Sohn wieder schnell wechselt. Er sollte wenigstens eine Erzieherin mal näher kennenlernen. Wir hatten noch nie einen Elternabend, da alle Erzieher die Kids ja nur kurz kennengelernt haben.... Trotzdem Danke.


Würmchen76

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Ich kann dir da leider nicht so wirklich weiterhelfen, da meine Tochter erst 16 Monate alt ist. Komisch ist es schon das die Kids mit so einem Altersunterschied in eine Gruppe gehen. So wird es bei uns nicht gehandhabt. Wir haben hier drei Kleinkindgruppen (zw. 1 und 3 Jahren). Meine Tochter ist in der jüngsten Gruppe und insgesamt sind es nur 5 Kinder. Es wird sehr darauf geachtet das erst in die nächste Gruppe gewechselt wird, wenn sie auf dem gleichen Entwicklungsstand sind. Gibt es eine Gesprächsmöglichkeit mit Erzieher oder der Leitung, könntet ihr eine andere Lösung finden z.B. zusätzliches Personal, wenn die Kinderanzahl steigt? Gruß Würmchen


gaensebliemchen

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Antwort auf Beitrag von Würmchen76

"zusätzliches Personal" - der war Gut Einige Mütter und der Elternrat haben sich gestern nach dem Elternabend ein wenig unterhalten. So richtig blickt nicht mal der Elternrat durch, welche Erzieher momentan da sind. Es sind unzählige Springer und Kräfte über die Agentur... Das "Stammpersonal" wird immer weniger. Man muss sich mal überlegen, dass sie ab Monate 19 (!) Krippenkinder im Alter von 1 -1 1/2 in einem Raum sind! Unerträglich Zustände. Ich weiss, hier in Sachsen ist der schlechteste Personalspiegel in den KITAS und unsere Kids müssen es ausbaden! WAHNSINN!


Würmchen76

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Antwort auf Beitrag von gaensebliemchen

Man darf doch noch träumen, oder? Das ist nicht schön, für die Kinder und euch Eltern. Da weiß ich unsere Kita zu schätzen, Probleme gibt`s ja überall. Ich habe mal kurz überschlagen, 7 Erzieher und 1 Leiterin auf insgesamt etwas über 50 Kinder (davon ist eine Erzieherin Springer, sie ist sehr nett und lieb) und 5 Gruppen. Viel Glück


luiesee

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ich denke du siehst probleme wo keine sind. er geht doch eh mit seinen freuden dorthin. schlommer wäre es wenn er alleine müsste. vor was genau hast du angst?


Andrea6

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Antwort auf Beitrag von luiesee

...machen sich die Eltern viel mehr Gedanken als die Kinder: die kommen mit solchen Wechseln meist gut zurecht. Was den Personalschlüssel angeht: Erzieher wachsen nun mal nicht auf Bäumen, und seit die Kleinkindbetreuung quasi verstaatlicht ist, die Eltern ausgedehnte Betreuungszeiten für wenig Geld wünschen fehlen Erzieher überall. Diese werden zudem schlecht bezahlt - das Problem wird sich auf lange Sicht nicht lösen lassen.


gaensebliemchen

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Antwort auf Beitrag von Andrea6

da geb ich dir Recht. Das Problem wird sogar noch schlimmer. Wir, in Sachsen hatten ein geburtenreiches Jahr. Wo sollen die Krippen-Plätze herkommen???? Keine Ahnung, was die Politik hier vor hat. Aber so, wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen.


Andrea6

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Antwort auf Beitrag von gaensebliemchen

Wieso "die Politik"? Nochmal: ErzieherInnen stampft man nicht aus dem Boden.


gaensebliemchen

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Antwort auf Beitrag von Andrea6

das ist mir schon klar. Aber die meisten Erzieher sind angestellt bei der Stadt (bei uns zumindest) und wenn die Stadt mal die Löhne und Bedingungen verbessern würde, würden vielleicht für die Zukunft wieder mehr an dem Job interessiert sein. Und der Haushalt der Stadt wird nun mal vom Bund und den Ländern bestimmt - also der Kommunalpolitik!


Andrea6

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Antwort auf Beitrag von gaensebliemchen

Wenn "die Stadt" den Erziehern mehr bezahlen würde stiegen die Beiträge für die Eltern - das werden diese nicht hinnehmen. Es wird ja jetzt schon flächendeckend über die Höhe der Gebühren geklagt, dabei decken diese knapp ein Drittel der tatsächlichen monatlichen Kosten. Schon die Herstellung eines einzigen Krippenplatzes schlägt mit 30.000€ bis 40.000€ zu Buche...


knuddel-maus

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Antwort auf Beitrag von gaensebliemchen

Meine beiden gingen in einen Kindergarten da waren die Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren und es hat ihnen nicht geschadet. Im Gegenteil!


knuddel-maus

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Ach ja und und 2 mal die Woche waren noch Kinder 2 Jährige dabei


Tweety2014

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Antwort auf Beitrag von gaensebliemchen

Ist hier auch so sie jüngsten sind vll 1.5 die größte 5/6.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von gaensebliemchen

Familiengruppe, Kinder von 1-6 Jahren. Und es klappt wunderbar!