Nicole1891
Hallo, Mein Sohn ist 15 Monate. Mit etwa 8 Monaten fing es an, dass er nachts teilweise bis zu 2h wach lag. Damals schlief er noch bei uns und wurde gestillt. Mittlerweile ist er abgestillt und schläft im eigenen Zimmer in seinem Bodenbett, welches er liebt. Auch tagsüber ist er gern drin und kuschelt. Er war schon immer ein schlechter Schläfer. Wird nach wie vor immer mal nach 45 Minuten wach und man muss reingehen, das ist aber mittlerweile zum Glück seltener geworden. Die ersten Wochen nach dem Umzug in sein Zimmer habe ich bei ihm geschlafen. Nach dem abstillen wurden die Nächte hier viel besser, maximal 2x aufwachen. Wenn ich mich zu ihm lege, schläft er teilweise sogar durch. Seit ca. 3 Wochen bin ich nun wieder ins Schlafzimmer gezogen. Oft wacht er gegen halb elf/ elf auf und dann nochmal zwischen 2 und 4 Uhr. Ich mache es eigentlich so, dass ich mich ans Kopfende außerhalb des Bettes setze, eventuell etwas summe und er meinen Arm streichelt bis er wieder schläft. Manchmal klappt das super, aktuell ist es aber eher so, dass er einfach nicht einschläft, obwohl er wirklich müde ist. Irgendwann wird es mir selbst zu kalt und müde bin ich ja nachts auch, dass ich mich daneben lege. Er selbst bleibt liegen, schließt auch immer wieder die Augen und ist eigentlich müde, findet aber nicht in den Schlaf ... Mein Freund meint nun, dass ich mich einige Nächte mal nicht daneben legen soll, da er eventuell ja darauf spekuliert und weiß, dass ich mich irgendwann zu ihm kuschel und fann auch oft mit einschlafe. Um das gleich vorweg zu nehmen, mein Freund muss beruflich um 4 Uhr aufstehen, weshalb die Nächte an mir hängen. Dafür kümmert er sich am Wochenende tagsüber viel und legt mittags hin. Geht es irgendwen ähnlich? Ich bin mittlerweile echt verzweifelt, ist ja auch füt den kleinen anstrengend. Ich brauche unbedingt ein paar Gleichgesinnte oder so ... Liebe Grüße, Nicole
Und wenn du einfach gleich neben ihm schläfst? Vielleicht wacht er dann gar nicht erst richtig auf.
Sie schreibt ja, dass er sogar manchmal durchgeschlafen hat, als sie bei ihm geschlafen hat. Warum macht ihr das nicht weiter so, wenn es gut funktioniert? Wenn der Mann eh um 4 raus muss, hast du beim Kind vermutlich sogar mehr Ruhe als im Schlafzimmer. Klar, wäre schön, wenn man als Eltern zusammen im Ehebett schlafen könnte, aber unterm Strich ist es doch wichtiger, dass ihr alle möglichst ausreichend Schlaf kriegt.
Also als erstes: Ein 15 Monate altes Kind spekuliert auf gar nichts! Da solltest du ne klare Kante haben und deinem Freund den Wind aus den Segeln nehmen! Zum anderen ändert sich Schlaf und Schlafbedürfnis und Schlafverhalten oft um den 1. Geburtstag. Du hast leider nicht geschrieben, wie der Tagschlaf aussieht, funktioniert. Zudem entnehme ich richtig, daß du nur abgestillt hast und keine Flasche eingeführt wurde? Was wäre denn, wenn du zu ihm kommst, ihn kurz beruhigst und dann wieder gehst? Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber das war genau das, was meine K2 wollte. Bei K1 undenkbar, deswegen bin ich spät auf den Gedanken gekommen. Lieben Gruß!
Hier das gleiche Problem gehabt.
Unsere große ( 2 1/2 ) genau um die selbe Zeit wie bei euch, nachts wach geworden und konnte 2 - 3 Stunden einfach nur da liegen und im die Luft starren. Und dass obwohl ich sie im Arm hatte. Ich glaube das hat nichts damit zu tun ob jetzt mit im Bett bist oder nicht. Auch von einer Freundin habe ich gehört dass die kleine einfach wach war. Ich vermute es ist einfach eine Phase gewesen, wo sie im wachen alles verarbeitet haben.
Unsere Tochter kann bis heute nicht ohne mich einschlafen. Und seit ich mit dem Kleinen ( 3 1/2 Monate) aus dem Krankenhaus raus bin, steht sie jede Nacht ( bis auf 3 /4 Ausnahmen) mindestens 1 mal bei uns im Zimmer und verlangt das ich zu ihr komme bis sie einschläft.
Ich kann dir zwar nicht die Hoffnung nehmen das es bald aufhört, aber irgendwann hört es auf und dann wird es einem fehlen ....
Erstmal danke für die vielen Antworten :) Tatsächlich haben wir keine festen Schlafenszeiten. Er ist, je nachdem wie die Nacht war, zwischen 6 und 7:30 Uhr wach. Mittagsschlaf ist ca. 4-5h danach, wenn ich merke, er wird müde. Der dauert zwischen 1,5-2,5h. Ganz selten muss ich zwischendurch rein, damit er nochmal einschläft, fast immer schläft er da durch. Abends geht es dann spätestens zwischen sieben und halb acht ins Bett, wenn der Mittagsschlaf sehr kurz war auch schon mal um sechs. Also ganz individuell. Nach dem abstillen gab es natürlich die Flasche. Die wollte er aber tatsächlich recht schnell nicht mehr. Jetzt hat er immer einen becher Wasser am Bett. Den nimmt er sich nachts auch selbstständig, bleibt danach aber im Bett sitzen und meckert, bis ich reinkomme. Allerdings könnte ich nochmal versuchen, nschts eine Milch anzubieten, falls es doch der Hunger sein sollte ... Wenn das in der nächsten Zeit nicht besser wird, werde ich wohl auch wieder zu ihm ziehen. Auf Dauer ist das ja für uns beide nicht zumutbar .... @ christinaKn Das tut so gut, das zu hören. Da das ganze jetzt schon seit Monaten so geht (immer phasenweise) glaubt man irgendwann, es geht sicher nur einem selbst so .... Hat deine Tochter denn bei euch geschlafen oder im eigenen Zimmer?
Hi, Wir hatten solche schreckliche Nächte zu unterschiedlichen Lebensphasen. Immer wenn eine Entwicklungsstufe stattfand bzw findet... Meine Tochter ist jetzt 2 und wenn sie krank is, ist es auch wieder so. Es war echt schrecklich, ich war völlig übermüdet und auch sie war natürlich mies drauf. Ich saß nachts neben ihr und sie hat getrunken, gegessen oder gespielt. Mei zwingen kann man leider niemanden in den Schlaf. Mir ist aufgefallen, dass es besser ist seitdem ich komplett auf Koffein verzichten, aber da du nicht mehr stillst, fällt das raus. Tipps hab ich leider so keine für dich. Nur die Gewissheit, dass du nicht allein bist. Es war total beruhigend für mich zu wissen, dass es ein paar Mamas mit diesen sehr schlechten Schläfer gibt. Viel viel Kraft und bald ruhigere Nächte :) Liebe Grüße
Vielen, vielen Dank, das tut sooo gut :) Tatsächlich glaube ich, dass er grad wieder einen schub macht, er entdeckt nämlich gerade seinen Willen und ist so viel selbstständiger, jetzt wo er laufen kann. Und schlafen war bei uns eh schon immer schwierig. Lange Zeit nur in der Trage. Wahrscheinlich begleitet uns das Thema also noch eine Weile....
Es gab und gibt auch heute noch viele mit tollen Ratschlägen "Still ab" "Lasst sie weinen" Etc. Ich kenne eine Mama, die ähnliche Nächte hatte und sie meinte zu mir: Mit 3 Jahren wird es besser, versprochen! Und mit jeden Monat den wir an die drei nun ran kommen geht es bergauf. Von horrornächten mit im 30min takt wach sind wir auf 3-5 mal runter!! Und was ich total schön fand. Die Mama hatte bei ihrer Tochter einen Kaiserschnitt u sie war ein Flaschenkind. Also konnte ich meine Gewissensbisse wegen der Geburt und noch Traumata daraus (osteopathie waren wir) daraus getrost bei Seite tun und auch das stillen ist nicht der Grund. Es gibt diese Kinder und nicht immer glaube ich mir selbst diesen Satz ^^, aber es wird besser. Liebe Grüße
Das stimmt. Ich kenne eine zwillingsmama, eineiige Mädchen. Die eine schlief quasi von Anfang an durch, im eigenen Zimmer, die andere nur mit Körperkontakt und vielen Wachphasen ... Eigentlich habe ich ja auch die Erfahrung gemacht, dass sich alles irgendwann quasi verwächst (mittlerweile trage ich ihn ja schließlich auch nicht mehr). Aber man macht sich ja trotzdem seine Gedanken....
Ich würde beim Kind schlafen und fertig. Wir hatten das fast drei Jahre lang. Immer wieder über Wochen und Monate. 2-3 Stunden jede Nacht und dazu stündliches aufwachen. Ich habe es akzeptiert und damit viel es leichter. Wir haben dann oft morgens länger geschlafen oder zusammen Mittagsschlaf gemacht. Aber ja es war oft sehr anstrengend.
"Um das gleich vorweg zu nehmen, mein Freund muss beruflich um 4 Uhr aufstehen, weshalb die Nächte an mir hängen." Das lieb ich ja: Partner beteiligt sich nicht Mal am Schlafensthema, macht dann aber Druck, Vorwürfe und ein schlechtes Gewissen. Mein Mann ist/war da ähnlich gestrickt, obwohl er sich sonst (Haushalt, Kind am Tag bespaßen) gut beteiligt. Schau wie DU am besten zu Schlaf kommst. Wenn er praktisch durch schläft, wenn du neben ihm liegst, würde sich mir nicht die Frage stellen, es anders zu machen. Sieh es als verlängerte Übergangszeit. Du kannst es nach einigen Wochen wieder probieren, wieder im Schlafzimmer zu schlafen. Vielleicht hat er dann wieder eine andere Phase und es fällt ihm leichter, mit dem alleine Schlafen.
Tatsächlich beteiligt er sich nicht nicht. Er legt mittags am Wochenende hin, abends immer mal wieder bzw. geht ja auch zu ihm, wenn ich mal unterwegs bin. Aber er steht um vier auf und fährt 1h bis zur Arbeit. Mir ist es lieber, er kommt wohlbehalten an, ohne übermüdet zu sein. Daher kümmere ich mich freiwillig. Auch so etwas soll es geben. Und er versucht zu helfen. Es ist unser erstes Kind und es war ja lediglich eine Idee von ihm.
Hallo, ich habe in den Bereich die besten Erfahrungen
Mein erstes Kind wa nachts wach meist 2 Stunden jede Nacht . Sie war ca 1,5 als es anfing. Und das Ganze ging bestimmt ein Jahr.
Oft war es auch so das sie gegen 2 oder 3 wach wurde und dann gar nicht mehr schlief so das ich sie zur Krippe geben musste um 7:30 ohne Schlaf. Wenn’s gar nicht ging mit ihr musste ich mich krank melden oder Oma musste ran. Es war ein Horror Jahr.
Mein kleiner wird 2 Jahre jetzt. Bei ihm fing es sich so an mit 8 Monaten. Diese Phasen hatte er leider auch aber nicht so extrem. Ging paar Monate. Und auch nicht jede Nacht. Zwischendurch war mal 1-2 Wochen Ruhe und dann war’s wieder so das er nachts wach war. 1-3 Stunden. Das Phänomen sie sind halt wach schreien nicht sind aber wach und man kann sich nicht erklären warum .
Mein kleiner brauch meine Nähe . Ich schlafe bei ihm im Zimmer. Er wird zwar immer noch wach. Aber einmal Wasser trinken und gut ist.
Ich überlege auch die ganze Zeit ob ich nicht mal versuchen solle im Schlafzimmer zu schlafen habe aber Angst das das nach hinten los geht und er dann wach wird und nach mir schreit und danach nicht mehr schläft .
Und mit meiner großen waren wir damals zig mal beim Kinderarzt. Schlafprotokoll und und und.
Es verging irgendwann. Heute ist sie 8 und man bekommt sie nicht mehr aus dem Bett
Aber ich weis wie du dich fühlst denn ich machte das gleiche auch wieder durch. Zur Zeit schläft er auch wieder schlecht geht erst um 22 Uhr teilweise abends ins Bett und ist um 5 Uhr hell wach .keine Ahnung was das für ne Phase ist
Erstmal: ganz viel Kraft! Aber immerhin weißt du aus Erfahrung mit deiner großen, dass es vorbei geht :) Dein Sohn klingt exakt wie meiner. Haben diese Nächte auch nicht dauerhaft .... Ich habe jetzt entschieden, dass ich es ein paar Tage nochmal versuchen werde, aber zur Not wieder zu ihm ziehe.
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