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Katastrophale Nächte, ich drehe bald durch :(

Katastrophale Nächte, ich drehe bald durch :(

Babyborn18

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Guten "Morgen", ich liege hier gerade heulend neben meinem nicht schlafenden, fast 6 Monate alten Baby... Mal wieder... Die Nächte bringen mich bald um. Ich habe bereits einen Sohn, mir ist klar, dass es eher Wunschvorstellung als Realität ist, dass Babys gut schlafen. Aber meine Tochter schläft nicht nur nicht gut, sie schläft einfach absolut besch... Seit einem halben Jahr schlafe ich nachts nicht mehr als 30 min am Stück. Einzig dem Papa verdanke ich es, dass ich noch halbwegs lebe, da er sie tagsüber während seiner Arbeitszeit nimmt, damit ich dann Mal etwas Ruhe habe. Sie will jede Nacht jede verdammte Stunde gestillt werden. Damit könnte ich ja halbwegs leben, wenn zwischen den Stillmahlzeiten Ruhe wäre. Aber auch da kann ich nicht schlafen, weil sie so dermaßen am zappeln ist. Ich weiß nicht Mal, ob sie dabei überhaupt einigermaßen schläft. Ich hab schon so viel versucht... Rückenlage, Bauchlage, mehr anziehen, weniger anziehen, tagsüber mehr Schlaf, tagsüber weniger Schlaf, ruhige Tage, Routine haben wir sowieso und außergewöhnliche Dinge passieren Grad nicht. Aber jede Nacht ist gleich. Einzig zwischen 21 und 23 Uhr schläft sie Mal etwas länger und ruhig. Und tagsüber zappelt sie auch nicht so. Zähne sind auch nicht zu sehen. Manchmal lasse ich sie neben mir liegen und zappeln, weil ich keine Kraft mehr habe, mich irgendwie zu kümmern. Irgendwann wird sie ruhig und ich sehe, wie sie mit weit aufgerissenen Augen völlig apathisch da liegt, bis ihr die Augen zufallen. Sie ist also selbst völlig erschöpft von diesen Nächten. Das merkt man auch tagsüber. Sie schafft MAXIMAL eine halbe Std wach zu sein, ohne zu motzen. Dann müssen wir sie wieder zum schlafen bringen. Natürlich ist sie häufig nach 30 min wieder wach, nach weiteren 30 min wie gesagt motzig und alles von vorne... Mein Sohn ließ sich damals durchs stillen immer gut beruhigen. Sie aber nicht :( von anderen kenne ich es auch nur so, dass die Nächte immer Mal wieder phasenweise schlecht sind. Aber wir hatten bisher nicht Mal eine einzige "akzeptable" Nacht. Sie weint oder schreit übrigens nicht, ich schließe Schmerzen aus. Sie ist einfach nur so uuuuuunfassbar unruhig. Mein Mann kann übrigens keine Nächte übernehmen, obwohl er das natürlich tun würde. Aber da ich eh jede Stunde stillen muss und er bei unserem Sohn schläft, der leider auch immer noch nicht durch schläft, klappt das nicht. Bitte sagt mir, was ich noch tun kann oder ob das so wirklich noch normal klingt. Oder ist hier wenigstens jemand, der das kennt? Ich bin so am Ende :( Eine schöne Woche euch!


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Babyborn18

Meine Tochter wurde erst 4 Monate alle 1,5-2 Stunden wach, dann für 8 Monate alle 30 Minuten. Ab und an auch alle 45 Minuten. Nur stillen half und ich hatte seinerzeit schon wieder gearbeitet. Dann kamen 8 Monate in denen sie zwischen 5-17x noch gestillt werden musste. Und dann mit 21 Monaten schaffte sie es, nur noch 1-3x wach zu werden. Wir haben alles mögliche versucht, aber alles verschlimmerte die Nächte eher noch. Irgendwann nahmen wir es einfach hin und es war besser. Die Zeit ist unglaublich anstrengend. Einschlafen ist hier auch immer schwierig gewesen, und es wurde 20 Monate quasi nur mit Körperkontakt überhaupt geschlafen. Höre nicht auf andere Kinder. So hart es ist, aber es gibt eben diese schlechten Schläfer. Viel Kraft!


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Babyborn18

Wirklich schwierig, pucken geht in dem Alter ja auch nicht mehr. Ich würde vermutlich noch einen Versuch mit einer Federwiege starten und mir dann professionelle Hilfe suchen in Form von Schlafberatung.


User-1724012798

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Du Arme! Ich weiß, was du mitmachst. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als ich nachts heulend im Bett saß und mir dachte "jetzt weiß ich, wieso Schlafentzug eine Foltermethode ist/war". Über Monate konnte ich nicht länger als 30min, ganz selten mal 45min am Stück schlafen. Bei uns hörte es einfach von einem auf den anderen Tag auf. Ich hatte damals eine Bekannte, der ging es genauso. Sie ging dann zum Ostheopathen und danach wurde das Kind nachts ruhiger. Halte durch und versuch tagsüber soviel Schlaf nachzuholen, wie es geht. Alles Gute!


BB0208

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Das klingt schrecklich. Könnte der Bauch zu voll sein? Stündliches Stillen ist in dem Alter auch nicht toll. Wenn Kinder krank sind oder irgendwas besonderes ist, dann kann es dazu kommen, klar, aber immer? An Hunger glaube ich nicht. Wir haben eine Physiotherapeutin, die osteopathisch ausgebildet ist - sie erzählt oft von unruhigen Kindern, die blockiert sind. Das würde ich auf jeden Fall versuchen!!! Und ich hätte schon eine Federwiege stehen, die hat vor 12 Jahren mein Leben gerettet (Zwillinge, einer schwer herzkrank, einer super sensibel und Ehemann 10 Stunden am Tag außer Haus) Alles Gute!!!!


Babynummer 2

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Antwort auf Beitrag von Babyborn18

Hey, ich verstehe dich da total, mein Sohn war genauso. Ich stand am Ende vor der Kinderärztin heulend und meinte nur „wenn das nicht bald besser wird vergess ich mich“. Ich würde sie versuchen Tagsüber nicht so oft hinzulegen auch wenn sie Zickig ist. Da du ja stillst und meinst sie möchte jede std gestillt werden wäre es vielleicht eine Lösung die letze Mahlzeit eine Flasche zu geben, den restlichen Tag kannst du ja weiter stillen. Tagsüber auch nicht im Dunkeln ablegen das sie einen Tag und Nachtrhytmus bekommt… oder einfach mal versuchen abends länger hinzuhalten das sie richtig müde ist und selbst einschläft. Hoffe es wird besser bald, ich weiß ganz genau wie sowas an die Nerven gehen kann und man einfach keine Lust mehr hat und erschöpft ist. Halte bitte durch…


Bella1012

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Mein Sohn wollte auch nachts stündlich gestillt werden, das ging so vom 2-7 Monaten, also auch über längere Zeit. Schlafmangel ist Folter, das verstehe ich. Mit 7 Monaten habe ich angestillt weil ich wieder arbeiten gegangen bin und der Papa hat die elternzeit übernommen. Nach dem abstillen hatte ich das Gefühl, es wurde "etwas" besser. Im Sinne von das Kind wacht vielleicht nur alle 2h auf. Aber ich muss dazu auch sagen, dass ab dem Zeitpunkt des abstillens mein Mann bei ihm geschlafen hat und der wird nun mal erst wach wenn der kleine richtig Rabatz macht. Was ja gut ist - ich wurde bei jeder kleinsten Bewegung meines Kindes wach. Jetzt ist er 10 Monate alt und wacht nachts immer noch häufig auf, sicher so zwischen 4 und 10 Mal. Flasche bekommt er 2x. Meist wird er nur wach und krabbelt dann kurz umher weil er meinen Mann sucht. Der kuschelt dann mit ihm und dann schläft der Kleine auch sofort weiter. Aber ich denke mal das häufige aufwachen und unruhige schlafen wird bleiben, ist vielleicht einfach ein Teil der Persönlichkeit


Lavendel79

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Das kenne ich leider sehr gut, war bei unserem ersten genauso. Wobei - er schrie auch tagsüber gern und laut , wenn auch nie lange aber das Hauptproblem war dase er nicht länger als 30-45 min schlafen konnte rund um die Uhr , immer alle Kanäle offen. Was ich heute denke ist, dass in der Muttermilch einfach viele Stresshormone der ja auch völlig überstressten Mutter sind und er quasi einen erhöhten Adrenalinspiegel hat auch da er ja spürt, dass es Dir nicht gut geht. Was bei uns etwas geholfen hat, war, ihn in einen Raum nebenan zu legen. Zwar musste ich dann aufstehen und ihn zum Stillen holen, dafür war es in der Zwischenzeit ruhiger - für beide von uns. Denke, er hat auch durch meine/ unsere Bewegung/Atmung nicht gut einschlafen können (einfach weil er selbst überstresst war innerlich). Was ich heute anders machen würde, wäre mir selbst mehr Zeit zu gönnen. Entspannungstechniken wie Progressive Muskelrelaxation, Spaziergänge/Walken... anderen sanften Sport. Öfter Kind mal 1, 2 h abgeben inkl. Mumi in der Flasche für die Betreuungsperson. Vielleicht wird es jetzt ja auch mit der Beikost bei Euch besser!


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Babyborn18

Verstehe ich das richtig, dass sie neben dir schläft, ohne Körperkontakt? Vielleicht würde sie dadurch besser schlafen, im Arm, auf dir? Falls sie eh nicht schon mit Körperkontakt schläft würde ich es versuchen. Mit Kissen das Bett so ausstopfen, dass man gut und bequem in halb liegender Position selbst schlafen kann. Meine Tochter hat eine zeitlang nur so geschlafen...sonst auch immer gleich nach 20-30 Minuten wach.


Fleurdelys

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Hallo, das klingt irre anstrengend und ich fühle mit dir. Bei uns war es nicht ganz so hart, aber ich habe auch eine Zeit lang jede Stunde nachts gestillt. Alles andere wäre noch anstrengender gewesen. Und das Nuckeln wirkt einfach sehr beruhigend. Ich bin selbst keine Expertin, habe aber sehr viel zu dem Thema gelesen und ich würde nochmal schauen, ob du organische Ursachen ausschließen kannst. Dazu gehören Probleme mit den Atemwegen (zeigt sich durch Schnarchen oder Atmen durch den Mund), verkürztes Zungen- oder Lippenbändchen, Allergien/Unverträglichkeiten und Eisenmangel (das zeigt sich für gewöhnlich erst später, aber falls du Eisenmangel hast oder hattest würde ich mal darauf schauen). Es kann aber auch einfach mit dem Temperament des Babys zu tun haben. Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!


aomame84

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Mein Sohn 10M ist auch ein schlechter Schläfer und vor allem Einschläfer, aber wenigstens ein ruhiger und nachts "nur" alle 2 Stunden. Auf die Dauer fühlt man sich aber trotzdem immer mehr als Zombie evtl hilft es wenn sie nicht direkt die Milch riecht. Habt ihr Mal schlafen im separaten Bett probiert? Oder benötigt sie Körperkontakt? Ich werde demnächst auch Mal testen, ob er abends mit Flaschenmilch länger am Stück schläft. Schlafberatung machen


angi159

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Hallo, bei uns war oder ist es leider auch so. Ich kann dein Gefühl total verstehen. Ich dachte zeitweise, dass ich eine Depression habe, aber es war der Schlafmangel. Ich glaube mein Körper hat sich einfach mit der Zeit dran gewöhnt. Was es sonst noch erträglich gemacht hat, war: -Schlafprotokoll führen. Über eine App, irgendwie hatte ich das Gefühl, das man ein bisschen Orientierung hatte und das hat Struktur rein gebracht und die Wachphasen am Tag dann verlängert. - tagsüber mit Kind im Bett liegen und Augen zu machen. Regelmäßige Ruhe war/ ist für mich sehr gut - am Wochenende habe ich mein Baby in den frühen Morgenstunden meinem Mann gegeben und er hat dann quasi schon den Tag gestartet, während ich 2 Stunden wirklich gut schlafen konnte. -und natürlich früh ins Bett - Schlafbrille und Ohrenstöpsel Jetzt mit 10 Monaten ist es gerade wieder etwas besser mit stündlich wach werden, aber es zehrt irgendwie nicht mehr so an mir. Du schaffst das. Es ist wirklich so ätzend. Ich könnte auch immer kotzen, wenn eine Mami mir erzählt: "Die Nächte sind gerade so schlimm, er wird alle 2 Stunden wach" Das wäre ein Traum für mich!


Aurum

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Erst Mal mein Mitgefühl, es hört sich hart an. Hast du für tagsüber eine Trage? Ich würde versuchen sie tagsüber mehr wachzuhalten auch mit Gemotze. 2-3 Schläfchen..wenn sie meckert, dann Versuche es und nimm sie in die Trage. Wenn der Tag sich ändern lässt mit mehr Wachzeit, vielleicht ändert das die Nächte.. Mein zweites Kind ist ein Kind dass wirklich nicht viel Schlaf gebraucht hat, ich wunder mich immer noch.... Schläft der tagsüber zuviel bekomme ich ihn abends nicht ins Bett, 13 Monate ist er. Das fing aber schon früh an dass der so wach war. Macht vielleicht am Wochenende Schichten mit Papa, Mal die Kinder tauschen, dass er eine halbe Nacht am Wochenende übernimmt, du schläfst solange bei deinem Sohn. Und dann Wechsel. Dass du wenigstens Mal 4h bekommst. Ich würde versuchen nicht ausschließlich mit Stillen zu beruhigen, sondern auch mit Tragen. Dazu würde ich draußen! spazieren gehen (der papa) weil mein Sohn ließ sich nie verarschen mit " ich laufe ein bisschen schunkelnd" durch die Wohnung. Der konnte nur bei einem natürlichen Gang von mir Abschalten, ich bin dann einfach ne Runde um den Block gegangen, hat schon gut gereicht zum Abschalten.... Aktuell läuft auch hier meist einer abends spazieren mit K2 und der andere hat Glück und darf K1 ins Bett bringen, der nach 5 min schläft und mit K2 kann man stundenlang durch die Gegend laufen wenn er am Tag doch zuviel Mittagsschlaf gemacht hat. Alles gute, halte durch, es wird besser...


May.Baby

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Hallo, bei meinem Großen war es in dem Alter auch so schlimm. Wir haben dann eine Schlafberatung gebucht und sind kurz darauf auf max. 2 Mal Aufwachen die Nacht gekommen und mit ca einem Jahr hat er durchgeschlafen. Das war damals die beste Investition des Jahres. Kurzer Recap: bei uns war das Problem, dass unser Sohn (durch unser Verhalten) gelernt hatte, nur an meiner Brust oder auf dem Pezziball hüpfend einzuschlafen. Wir hatten nachdem wir saemtliche Faktoren zur guten Schlafhygiene sichergestellt hatten, dann eingeführt, dass ich ihn Nachts nur bei wirklichem Hunger - also mit mind. 2,5h Abstand - im Sitzen stille und sonst auf dem Sofa bin. Mein Mann hat ihn dazwischen rumgetragen. Natürlich hat er sich beschwert und auch etwas geweint, aber Papa war ja da um zu trösten. Nach 2-3 Nächten war es ein Unterschied wie Tag und Nacht und die Abende und Nächte für uns alle endlich wieder erholsam. Er konnte endlich im Bett einschlafen und damit auch wieder selbststaendig einschlafen wenn er nach 30 Minuten wach wurde - ohne Brust im Mund. Rückblickend tut es mir für meinen Sohn so leid, dass er so lange keinen richtigen Tiefschlaf bekam. Und ja, das schlechte Schlafen ist sicher bei mehreren Babies so und vielleicht haette sich das Problem mit 1,5 Jahren selbst erledigt. Aber dann hätten sowohl mein Sohn als auch ich ein Jahr lang keinen Tiefschlaf gehabt, es hätte insb mir gesundheitlich weiterhin übel zugesetzt und unsere Ehe gäbe es ggfs auch nicht mehr.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von May.Baby

„Rückblickend tut es mir für meinen Sohn so leid, dass er so lange keinen richtigen Tiefschlaf bekam.“ Bei Babys ist das anders als bei Erwachsenen. Das häufige Aufwachen, phasenweise im Stundentakt, ist biologisch normal und schadet in aller Regel nicht (was nicht heißt, dass man nicht wegen der eigenen Gesundheit was daran zu ändern versuchen kann).


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Fleurdelys

Habe gerade nochmal recherchiert und möchte mich korrigieren: Nächtliches Aufwachen im 2-Stunden-Takt ist normal. Bei stündlichem Aufwachen könnte etwas anderes dahinter stecken (s. mein Beitrag oben). Bei meiner Tochter weiß ich, dass sie phasenweise die Verdauung sehr geplagt hat. Dagegen tun konnte ich leider nichts, es hat sich mit der Zeit von selbst geregelt.


angi159

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Antwort auf Beitrag von May.Baby

Toll, dass ihr so gute Erfolge mit der Schlafberatung hattet. Ich hatte auch schon Kontakt, aber bin noch nicht so richtig überzeugt. Das Verhalten der Babys haben wir ihnen nicht antrainiert. So schlafen Säuglinge nunmal, neben der Mutter und nuckelnd an der Brust. Das ist normal und nicht falsch oder schlecht für das Kind. Man darf sich nicht zusätzlich zu dem Schlafmangel ein schlechtes Gewissen einreden. Und Babys haben ein Saugbedürfnis, dass auch gestillt werden muss. Einige mehr, andere weniger. Das heißt dann leider oft, dass sie an die Brust müssen, wenn sie keinen Schnuller nehmen.


May.Baby

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Antwort auf Beitrag von angi159

Da habt ihr sicherlich beide absolut recht. Letztlich will ich mit dem langen Post sagen, dass es wenn es einem wirklich dreckig geht und man nicht monatelang so weiter machen kann, sich lohnt mit jem zu sprechen der / die Experte/in auf dem Gebiet ist. Ggfs laesst sich mit wenig Veränderung schon ganz viel erreichen :)


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von Babyborn18

Wenn du Dir unsicher bist würde ich mal bei KIA vorstellig werden. Einfach mal körperlich alles ausschließen. Osteopath wäre ein Versuch. Ich möchte Dir keine Angst machen. Ich kenne das seit 2,5 Jahren! Es ist mein 3 Kind, die Geschwister sind zum Glück viel älter. Seit dem 2. Geburtstag sind die Nächte etwas besser. Wachphasen von 2-3 Stunden, stündliches wach werden oder öfter, da kann ich ein Lied von singen. Ich fühle mit Dir, versuche Dich oft selbst mit hinzulegen. Ihr könntet versuchen die Flasche einzuführen, um euch abzuwechseln!


Babyborn18

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Antwort auf Beitrag von Babyborn18

Ich danke euch allen sehr für eure Antworten, Mut machenden und mitfühlenden Worten. Ich glaube zwar nicht, dass was körperliches dahinter steckt, aber ich werde das Mal ausschließen lassen. Mit dem Tip, dass sie vlt mehr Körperkontakt braucht, könnte ich, wenn ich so drüber nachdenke, vlt etwas anfangen. Wenn ich sie gestillt habe, lege ich mich wieder weg von ihr. Also wir liegen im Schlafzimmer-Bett nebeneinander. Vlt findet sie das doof. Vlt hat sie auch viel zu verarbeiten, sie kann ja schon einiges. Ich hoffe einfach so sehr, dass es bald besser wird. Diese Unruhe ist einfach so anstrengend. Danke euch nochmal!