Mitglied inaktiv
Wieso ist die Zeit vor den Sommerferien eigentlich immer so heftig? Meine Große hat Freitag bis Sonntag Theaterproben und übernächste Woche drei (!!!) Auftritte in den Abendstunden, darunter auch einmal im Theater. Dazu kommen noch div. andere Sachen von der Lütten. Leider fährt natürlich kein Bus, also müssen wir sie hin und her fahren. Dazu kommt, das auf der Arbeit bei mir auf der Arbeit auch wieder auch wieder gut zu tun ist, ich arbeite zwar eigentlich Teilzeit mit 29,5 Stunden, nur zur zeit dann doch eher Vollzeit. Immer mehr Aufgaben bei immer weniger Leuten. Meinen Wunsch nach Arbeitszeitreduzierung wird ignoriert (wir finden doch eh keine Leute ---> ja, ihr versucht es ja noch nicht einmal) Ich möchte einen Arbeitsbereich abgeben, weil ich damit durch bin und weil er sich mit meiner Hauptarbeit beißt. Es nervt, wenn man schizophren arbeiten muss, um beide Bereiche abdecken zu müssen. es nervt seit 7 Jahren und seit zwei Jahren bin ich damit durch.
Und müde bin ich auch, eigentlich immer und die Schilddrüsenwerte sind auch nicht okay. Und irgendwie will ich jetzt Urlaub haben, mindestens drei Jahre. Ich kann mir nicht vorstellen, noch zwanzig Jahre so weiter arbeiten zu müssen. Arbeitgeber wechseln? Ja, eigentlich wird es an der zeit, nur, bei meinen Mann droht die Kurzarbeit, also eher ungünstig, jetzt zu wechseln.
Das musste jetzt mal raus, ich weiß, ihr könnt mir nicht wirklich helfen.
Aber so etwas aufmuntern
Krankschreibung? Chronische Erschöpfung? Dann Kur beantragen und drauf sche****, dass die Arbeit liegen bleibt? Gute Besserung! Vertrackte Situation! Blöd!
Letztendlich wird es wohl irgendwann darauf hinaus laufen. Eigentlich schaue ich ja schon, was es sonst noch gibt (und es gibt genug). Ich finde diese atypischen Arbeitszeiten zum k*****, ich komme nicht mehr zum Sport, kann mich nicht verlässlich verabreden und jetzt leidet sogar schon mein Sommerehrenamt "Sportabzeichen". Ich stecke fast nur in Vorstellungsgesprächen, weil wir immer mehr Aufgaben bekommen und immer mehr Personal brauchen. Diese Vorstellungsgespräche rauben Zeit, die mir an anderer Ecke fehlt (und ich ja auch weitere Aufgaben abbekomme) Und das ist nicht einfach mit der Personalaquise, echt nicht. Grottenschlecht kannst Du nicht nehmen, die Guten bekommen bei den freien Trägern mehr Geld und sagen dann eh ab (oder werden abgeworben), die Mittleren nimmste denn und hoffst das Beste. Und wenn man mal einen Tag hat mit Vorstellungsterminen, okay, aber wenn es dann schon Einviertel der normalen Arbeitszeit wird, eyyyy, doof, Und genau da muss ich jetzt gleich hin, ich mache mich fertig, dann ab zu den nächsten Vorstellungsgesprächen (Ende offen) und heute Abend dann noch eine Rutsche Sitzungen so bis Neun. Dazwischen eine Pause, bei der ich dann auf dem Sofa einschlafen werde. Vielleicht wird es ja kein illegaler Tag. Moregen dann vormittags normal Büro und nachmittags in die nächste Sitzung (und die ist wichtig, schreib Dir per PN, warum) Grüße
Lass bitte deine Schilddrüsenwerte gut einstellen dann wird es mit der Müdigkeit und Belastbarkeit besser.
Ich nehme L-Thyroxin 175 wegen SD-Knoten. Die wachsen aber weiter, die Blutwerte beim Hausarzt gehen langsam in die Überfunktion. Ich hatte letzte Woche beim Nuklearmediziner Termin, der sagte, eventuell muss die SD raus (nein, will ich nicht, höchstens Teile davon, ich habe tierisch Schiss, Tablettenabhängig zu sein und bei einen Versorgungsnotstand dann zu wissen, a, letzte genommen, das war es dann, Tschüss Leben). Der Befund ist nächste Woche beim HA, dann werde ich mit dem HA reden. Endokrinologe wäre dann doch mal ein Thema, nur, wann bekomme ich da einen Termin? Und wo ist der nächste? Okay, ich kann eine Mituserin hier mal fragen. Grüße
Das klingt nach einer stressigen Phase. Tatsächlich würd ich auch als erstes Schilddrüse in Ordnung bringen und schauen, ob sonst alles in Ordnung ist (so eine massive Anämie macht das Leben auch nicht einfacher, weiß ich aus eigener Erfahrung...)
Dann die Wochen/Tage bis zu den Ferien noch durchhalten (
Gibts fürs Kind keine Fahrgemeinschaften?) , dann mit frischem ruhigen Kopf Pläne schmieden. Was für Möglichkeiten hat Dein Mann, die Kurzarbeit abzuwenden? Jobwechsel?
Was für Möglichleiten hast Du? Wäre der Job gut, wenn das belastende Thema weg wäre? Lohnt es sich, dafür zu kämpfen oder auch besser den Arbeitsmarkt mal anschauen?
Viel Erfolg und Glück.
Halt durch... oder lass Dich mal ne Woche krank schreiben, wie Mutti schreibt. Hilft sicher auch über den höchsten Berg drüber... einfach mal "chillen" ... und durchatmen
Ich hoffe, das wir zumindest in Teilen eine Fahrgemeinschaft gründen können. Ist bei mir als Einzelkämpferin nicht so einfach auszufallen. Das ist auch der ewige Druck, für Dinge allein verantwortlich zu sein. Mein Mann wird die Kurzarbeit wohl nicht abwenden können. Das ist nicht das erste Mal für uns, heftiger war es damals, als ich in Elternzeit war (damals gab es nicht wirklich Elterngeld). Erst Kurzarbeit, dann fangen sie an, wieder auszudünnen bis es wieder normal läuft. Er gehört zu den letzten, die gehen müssen, da muss halt nur alle zehn, fünfzehn Jahre ein paar Monate gefastet werden ;-) (dafür hat er dann Zeit für den Haushalt) Nur ich kann halt in der Phase nicht raus aus meinen Job, weil wir natürlich dann auf mein Gehalt angewiesen sind
Ich kann dich so gut verstehen,. Heute habe ich offiziell den Überblick verloren und geschlagene 90 Minuten gebraucht um wieder alles zu sortieren. Unfassbar Viele Grüße
Diese Möglichkeit haben wir, wenn wir chronisch überarbeitet und personell unterbesetzt sind.
Das hatte ich 2015 / 2016 gemacht. Ich hoffe, das es zu den Sommerferien (familiäre Termine) wieder besser wird. Dann habe ich irgendwann Urlaub. Wenn es sich nicht ändert muss ich nur zum Doc gehen, erst einmal, bevor ich die härteren Geschütze auffahren lasse.
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