Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben, ich bin eig auch eher eine der stillen Mitleserinnen, nun bin ich aber mit meinem Latein am Ende. Meine kleine ( 5 Monate alt ) ist zur Zeit ziemlich anstrengend was das schlafen angeht ( Sie war schon seid der Geburt ziemlich anstrengend was das angeht ) aber momentan ist es ganz schlimm. Sie schläft seid dem sie auf der Welt ist tagsüber NUR in meinem Arm, jeden Tag und das dann auch immer nur höchstens 1 Stunde. Ich habe schon alles mögliche ausprobiert, ob pucken, mit ihr hinlegen, ein Tshirt von mir ins Bett mitgelegt, das Bett vorher gewärmt, und und und, aber nichts hilft. Sobald sie eingeschlafen ist und ich sie versuche hinzulegen ist sie SOFORT wach und schläft dann auch nicht wieder ein. Abends ist es mittlerweile auch ein echter Kampf, obwohl wir jeden Abend den gleichen Ablauf haben bevor es schlafen geht ( letzte Mahlzeit, Windeln werden gewechselt, Schlafanzug und Schlafsack werden angezogen und dann geht’s ins abgedunkelte Schlafzimmer ) dann muss ich sie wieder auf meinem Arm zum schlafen bringen bis ich sie dann irgendwann ( nach ca. 45 Minuten ) hinlegen kann. Und selbst dann wird sie manchmal noch wach. Die andere Sache ist die, das sie dann nachts höchstens eine Stunde schläft und dann wach wird und auch NUR mit der Brust wieder einschläft. Alles andere habe ich auch schon versucht, ob Schnuller oder rumtragen... bringt leider alles nichts. Ich weiß ich muss eig zufrieden sein, da mein Kind sonst kerngesund ist. Aber ich bin mittlerweile so am Ende weil ich kaum noch schlafe, ein paar hilfreiche Tipps für uns wäre so viel Gold wert. Dann gibt es da noch eine Sache, meine kleine kann nie alleine sein, weint sofort wenn ich sie mal auf ihre Decke legen will, sie will IMMER bei mir sein ( was ich natürlich sehr schön finde ! ) aber manchmal ist das eben sehr anstrengend, weil ich sie nicht mal 5 Minuten hinlegen kann. Sie ist die meiste Zeit im Tragesack ( oder eben wenn sie schläft in meinem Arm ) Sie liegt nur auf ihrer Decke wenn ich dabei bin und nicht weggehe. Sorry das es jetzt so viel geworden ist, aber Vielleicht wisst ihr ja einen Rat ... Ich wäre so dankbar Liebe Grüße
Hallo
Meine große war ganz ähnlich
Das einzige was ich dir raten kann , ist , es hinzunehmen wie es ist .
Es wird irgendwann besser.
Tut mir leid dass ich keinen anderen Rat für dich habe, aber sobald Ich akzeptiert habe dass es so ist wie es ist war alles viel entspannter .
Besorge dir eine gute Trage (falls nicht schon vorhanden ),
Dann kann ist die kleine ja automatisch bei dir wenn du irgendwas machen musst im Haushalt.
Hmm, Du machst ja schon eine Menge. Habt ihr das Familienbett? Also gänzlich zusammen schlafen? Ist es möglich eventuell mit einem kleinen Beistellbett? Damit die Nähe noch enger ist? Auch wenn es sicher für Dich erst einmal schwierig ist, weil Du sonst zu nichts anderem mehr kommst: Daneben liegen und ein Buch lesen. Schläft sie im Kinderwagen? Dann auch mal jemand anderes mit dem wagen losschicken, damit Du mal was für Dich machen kannst. Das Du so nicht den Haushalt schaffst, ist klar, da dann nur das wirklich notwendige machen, die Spinnenweben oben können warten ;-). Normaler weise wird es irgendwann mal besser. Es könnten quer liegende Pupse sein, die Zähne, stillt sie auch mal "Richtig", also nicht nur zum Einschlafen und wird dann auch satt? Ich denke, ihr seid beide von der Situation erschöpft. Das Familienbett (auch die Annahme der Situation, das sie im Moment ganz viel Nähe braucht) kann Euch da helfen. Du hast doch sicher bald wieder eine U-Untersuchung. Sprich das Thema mal an, damit organische Probleme ausgeschlossen werden können. Es wird besser, irgendwann ;-) Pass auch auf Dich auf, schlafe, wenn sie schläft
Da bin ich bei Steffi. Meine Kinder waren beide sehr nähebedürftig. Die Große machte ihre Tagschläfchen (mehr als 1 Stunde gab es nie) kein einziges Mal in ihrem Bett, nur auf der Couch an meinem Körper. Der Kleine im "Familienbett" (Anstellbett, später dann Gitterbett direkt neben mir). Sie nahm zum Glück nachts den Schnuller, er erst mit 8 Monaten (bis er nicht mehr voll gestillt wurde). Längere Stillpausen als 4 Stunden machte er nie, er kam bis zum Abstillen mit 14 Monaten noch 8 bis 12 Mal pro 24 Stunden und hing dann mindestens 30 Minuten an der Brust. Das sah man seiner Statur auch an ;-) Dafür akzeptierte er zum Glück, anders als seine Schwester, eine Bauchtrage und den Kinderwagen. Mein großer Vorteil war, dass ich, was den Haushalt angeht, sehr entspannt bin. Mich stört es nicht, wenn Zeug oder Staub rum liegt, die Fenster dreckig sind oder Geschirr rum steht. Wenn ich keine Zeit oder Lust zum Kochen habe, gibt es halt Brotzeit oder ein Fertiggericht mit Rohkost. Da half natürlich auch der große Altersabstand meiner Kinder. Eine Achtjährige ist schon viel leichter zu versorgen als ein Kleinkind. So konnte ich die dauernde Stillerei recht schnell einfach als Notwendigkeit annehmen (Flasche wollte der junge Herr nicht und Beikost vetrug er lange nicht). In der Zeit habe ich sehr viel gelesen. U.a. die komplette Outlander-Reihe auf englisch. Viele tausend Seiten ;-) Bei beiden Kindern wurde es tagsüber besser, als sie krabbeln konnten. Erst dann konnte man sie auch mal am Boden ablegen, in Sichtweite. Die Große blieb sehr anhänglich, bis sie 5 war. Der Kleine ist viel unabhängiger und mutiger. Also, nutze jede Minute zum Schlafen oder Relaxen. Binde alle Leute mit ein, die dir zur Verfügung stehen. Und lass den Rest erstmal auf Sparflamme laufen.
Das klingt nach meinem Zwerg....
Er hat sich tagsüber auch kaumst weg legen lassen. Nachts hatte er aber das erste halbe Jahr durchgeschlafen. Seitdem ist er aber auch nachts zwischen zwei bis sechsmal wach.
Jetzt mit 15 Monaten schläft er seinen Mittagsschlaf auch nur beim mittäglichen Stillen. Dann sitze ich etwa eine bis zwei Stunden auf der Couch und sehe zwangsweise fern. Weglegen ist nicht.
Ins Bett geht er gegen 20 Uhr. Und auch da geht das nur mit Einschlafstillen. Heißt wir zwei gehen komplett umgezogen ins halbdunkle Schlafzimmer und es gibt die Brust bis er eingeschlafen ist. Mal dauert es eine viettel Stunde, mal zwei Stunden. Und dann sitze ich noch mindestens eine viertel Stunde mit ihm im Arm da und warte, dass er tief und fest schläft, um ihn dann in sein Bett legen zu können.
Meist schläft er dann bis eins und dann kommt er entweder stündlich oder mit viel Glück nur einmal. Manchmal schläft er dann bis halb zehn oder so wie heute bis um halb sechs.
Auch das mit dem Nichtalleinsein kenne ich. Das hatte sich bei uns erst gebessert, als er vor drei Monaten mit dem Laufen begonnen hat. Inzwischen schafft er es sich mal eine viertel Stunde allein zu beschäftigen. Und dann kommt er wieder und hängt mir am Hosenbein.
Allerdings habe ich noch einen Teenie. Ich weiß wie schnell es vorbeigeht, dass sie dir ihre Liebe so bedingungslos zeigen und nur noch genervt von dir sind und dir selbst auch auf den Zeiger gehen.
Du hast ja echt schon vieles ausprobiert. Andererseits musst du auch sehen, deine Maus ist erst fünf Monate alt und braucht dich. Sie ist hilflos ohne dich. Und wir Menschen sind nunmal Traglinge und für die gesunde Entwicklung ist es unter anderem wichtig soviel Körperkontakt zwischen Mutter und Kind zuzulassen wie möglich.
Du siehst, ich habe leider keinen Tip für dich, ich kann dir nur sagen, genieß diese kurze verdammt schlaflose Zeit. Sie geht zu schnell vorüber.
Und in dreizehn Jahren darfst du dann Rache üben: Frühstück am Wochenende um neun Uhr.=Höchststrafe für ewig müde T-Nager
Halte durch, du machst das toll!
War bei uns auch so. Hast du mal Osteopathie versucht? Unser Kleiner hatte Blockaden und wollte u.a. deswegen nicht liegen. Wir hatten eine schwere Geburt. Nach dem 2. Und 3. Mal war es wesentlich besser.
Oh man ich bin so froh das alles von euch lesen zu dürfen & zu wissen ich bin damit nicht alleine.
Im Familien bzw Beiszellbett schläft sie auch schon seid der Geburt, alles andere könnte ich mir momentan auch gar nicht vorstellen.
Aber das mit dem nächsten U-Termin ist eine gute Idee, ich frag da mal den Kinderarzt. Ich danke euch jetzt schon für die ganzen lieben Worte! Das gibt mir sogar noch etwas mehr Kraft, das alles durchzustehen
Ihr seid toll, danke !!!
Hallo MommyfromSirin, meine Große war genau gleich. Kein Ablegen möglich, Mittagschlaf nur auf mir, wollte viel getragen werden... Es wurde etwas besser als sie krabbeln konnte. Jetzt ist sie eine tolle 6jährige, die wunderbar alleine spielt, aber immer noch sehr viel kuschelt. Meine Kleine ist etwas entspannter, aber sie Nächte sind auch furchtbar. Zum Glück kann ich im Liegen stillen und sie schläft im Bett neben mir. Tagsüber stille ich sie auch im Liegen im Bett, lese dabei etwas und kann mich dann rausschleichen. Funktioniert das bei Euch ev. auch? Alles Liebe und es wird besser! LG Conny
Hallo, ich kann auch nur sagen das es bei uns so war und noch ist. Meine kleine hat anfangs nur auf mir geschlafen und ich hab gleich mit geschlafen. Ich hab das wirklich genossen. Sie schläft auch von Anfang an bei uns. Bei uns ist es tatsächlich besser geworden als ich es einfach so akzeptiert habe und einfach mit ihr gekuschelt habe. Nun ist sie 3 und sie schläft bei uns. Da wir arbeiten hol ich die kuschelzeit wunderbar nach. Wenn Sie schläft stehen wir nochmal auf und legen uns später dazu. Sei einfach für dein Kind da, es braucht dich jetzt. Lg
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