Elternforum Rund ums Baby

Hebamme bei vierter Schwangerschaft/Geburt oder überflüssig?

Hebamme bei vierter Schwangerschaft/Geburt oder überflüssig?

Svenjes

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Hallo ihr lieben,Grüßle, Bei uns hat sich ein viertes Wunder eingeschlichen. Wir freuen uns alle sehr, mein Mann, ich und die Kids, meine Eltern reagieren noch etwas verhalten.. Mal sehen.. Gestern habe ich die Nachricht meiner Freundin erzählt und auch von meinem Plan nächste Woche Mal alle Hebammen in der Nähe abtelefonieren, durch Corona jetzt wird es ja auch nicht einfacher. Ich bin 9SSW ganz frisch also noch, aber Herzchen konnte man schon blubbern sehen im US Nun hatten wir also gestern das Gespräch und sie meinte, warum ich mir da jetzt beim 4ten Kind noch Gedanken drum mache, ich benötige doch keine Hebamme mehr. Sie selber hat 5 Kids und hatte wohl schon nach dem 2ten keine mehr kommen lassen. Ich hatte gedacht hebamme so für Nachsorge, in der Schwangerschaft gehe ich gerne zum gyn. Meine Frage an alle 4fach (und mehr) Mamas, wie macht ihr das? Wird die beim 4ten Kind überhaupt noch bezahlt, meine Freundin meint nein die Krankenkasse würde dann meckern. LG Svenja


BerryNin

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Huhu, Ich persönlich würde mir eine hebamme besorgen. Jedes Kind ist anders und auch beim vierten Kind können noch Fragen aufkommen, die vorher nie Thema waren. Es würde mich auch sehr wundern, wenn da die Krankenkasse meckert, es ist dein gutes Recht eine hebamme an deiner Seite zu haben. Und wenn du merkst, dass du sie nicht brauchst, dann muss sie ja nicht so oft kommen. Ist ja alles dir selbst überlassen. Das schreibe ich aber als ein-Kind-Mama ohne nennenswerte Erfahrung.


Junalina

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Ich kann nicht mit 4 oder mehr Kindern dienen, hatte aber bei meinem 3. Kind auch noch eine hebamme und ich hätte sie nicht missen wollen. Geburtsvorbereitende akupunktur, hier und da eine Frage, Hilfe bei einer brustentzündung (die ich vorher nie hatte) etc. Sie kam halt nicht so oft, weil alles gut lief. Ich würde es immer wieder so machen. Zur Krankenkasse kann ich nichts sagen, kann mir aber nicht vorstellen, dass das was anderes ist als bei den vorherigen Kindern. Zur Vorsorge geht man ja auch immer gleich, warum nicht zur nachsorge?


Maiwunder2015

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Ich erwarte auch mein viertes Wunder, und habe zum 4. Mal (m)eine Hebamme Die Krankenkasse meckert nicht. Mir tut eine Hebamme zumindest für die Nachsorge gut, zur Vorsorge gehe ich auch zum Frauenarzt


dhana

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Hallo, ich hab beim 3. Kind die Vorsorge/Nachsorge bei der Hebamme gemacht. Gerade die Vorsorge fand ich da viel entspannter als beim Gyn. Beim Frauenarzt war ich nur zu den 3 Ultraschalls. Nachsorge - klar wenn alles gut läuft braucht man keine Hebamme mehr für die ganzen kleinen Fragen, die man beim ersten Kind hat. Bei mir stand beim 3. Kind eine Gelbsucht im Raum, ich wollte aber trotzdem ambulant nach Hause - war dann kein Problem, die Kontrollen konnte auch die Hebamme zuhause machen. Und er hatte dann einen entzündeten Nabel - auch da hat die Hebamme mit drauf geschaut. Hat uns dann einige Fahrten zum Kinderarzt erspart. Und ich muss sagen, ich habe auch den Vorbereitungskurs genossen - war mal eine Zeit, die ich im Familietrubel nur für mein Baby hatte - ich hätte das gerade beim 3. Kind nicht missen wollen, in vielen musste da die Schwangerschaft eh einfach so mitlaufen, weil gar nicht die Zeit war. Also unbedingt brauchen - nein tut man nicht, überflüssig, nein ist sie auch nicht wenn man das persönlich mag. Sprich es ist völlig egal ob deine Freundin sie brauchte oder überflüssig fand. Wenn du es möchtest ist auch auch als Mehrgebährende absolut ok wenn man eine Hebamme möchte. Ich persönlich kam mit der Hebamme sehr viel besser klar, als mit meinem Gynäkologen. Gruß Dhana


Wunder5

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Hallo, ich hab bei allen 5 Kindern eine Hebamme gehabt und war immer dankbar für ihren Rat! Ich brauchte sie vielleicht nicht so intensiv und lange wie andere, aber dennoch ist jedes Kind anders und die Geburten auch. Man weiß nie was kommt. Bezahlt wurde es immer. Beim 4. und 5. Kind hat meine Hebamme dann mehr auf meine Rückbildung geachtet. Ich war sehr dankbar für sie.


Mephis

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Selbst meine Hebamme hatte bei allen drei Kindern eine Hebamme. Sie sagte, dass das vorallem wegen der Gelbsucht sinn macht. Man selbst sieht das oft nicht so deutlich.


Jumalowa

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Selbst beim 4. oder 5. Kind würde ich mir immer eine Hebamme suchen. Bzw meine alte Hebamme nehmen! Ich würde garnicht auf die Idee kommen es nicht zu tun. Nur mal am Rande, ein Arzt darf ohne Hebamme keine Geburt leiten, andersrum aber schon. Warum also den Hebammen Ihre Kompetenz absprechen und du als Frau auf wichtige Unterstützung verzichten? (Wenn man eine gute Hebamme hat)


die_ente_macht_nagnag

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Hatte bei allen 4 Schwangerschaften eine Nachsorge-Hebamme. Viel hatte sie beim letzten Kind nicht zu tun, da ich nicht viele Fragen hatte. Aber war trotzdem froh eine zu haben im Fall eines Problems.


Nevermore77

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Hi, hier ein JA für eine Nachsorge Hebamme, egal wie viele Kinder man hat/bekommt. Wenn bspw. beim 5ten Kind der Nabel entzündet ist oder man als Mama erstmalig eine Brustentzündung oder Beschwerden hat... oder einfach nur über den Alltag mit noch einem Kind mehr sprechen möchte... usw. Alles Gute


LouLou202020

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Bekannte von mir hatten bei ihren 4. Und 5. Kindern noch Hebammen. Ich persönlich hab nur ein Kind und keine guten Erfahrungen mit der Hebamme gemacht, da sie nie erreichbar war. Denke falls ich je eins zweites bekomme würde ich mich wohl dagegen entscheiden aufgrund dieser negativen Erfahrung.


Schneeglöcken

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Hallo, ich habe 5 Kinder und ab dem dritten ambulant bzw. ausserklinisch entbunden. Dementsprechend brauchte ich eine Hebamme und ja, bezahlt wird die natürlich von der Krankenkasse. Ich muss allerdings sagen, sie war eigentlich mehr oder weniger nur pro forma da, weil ich halt immer 3 bis 5 Stunden nach Geburt bereits zu Hause war. Und es waren immer nette Pläuschchen mit ihr. Bzgl. Babypflege, Stillen und Co weiß man als mehrfache Mama natürlich schon wie der Hase läuft. Wobei ja prinzipiell auch immer mal wieder was Neues auftauchen kann. Ich hab zB. auch schon von Müttern gehört, die beim 4. plötzlich Stillprobleme hatten, obwohl sie zuvor immer erfolgreich stillen konnten.


Mommy2be8.17

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Ich habe zwar "nur" 3 Kinder, abet ich war bei allen froh, dass ich meine Nachsorgehebamme hatte. Beim 3. wollte das Stillen nicht so wirklich klappen am Anfang, sie hat mich darin bestärkt es weiter zu probieren u. am Schluß habe ich K3 sogar 3J. gestillt


okelittle

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Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft Ich selbst erwarte in den nächsten 4-5 Wochen meine Nummer 4. Ich habe, ebenso wie du es vor hast, meine Hebi nur für die Nachsorge. Unser Jüngster und unsere kleine Erbse werden nur 16-17 Monate auseinander sein, trotzdem war das weder seitens der Krankenkasse ein Thema (so einen Quatsch hab ich ja noch nie gehört), noch wollte ich auf die Nachsorge durch sie verzichten, obwohl ich sie bisher auch in der Nachsorge nie großartig beanspruchen musste. Ich finde es trotzdem gut, im Fall der Fälle jemanden an meiner Seite zu haben.


Andrea6

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....und die Berichte der erfahrenen Userinnen aus 1. Hand sprechen ja auch eindeutig dafür. Die Krankenkasse "meckert" selbstverständlich nicht - aus welchem Grund auch? Im Gegenteil: die Nachsorge durch die Hebamme ist ein niedrigschwelliges Präventionsangebot, das den Krankenkassen u.U. viel Geld spart, wenn nicht bei jedem Püpserchen der Arzt oder sogar die Notaufnahme aufgesucht wird. Und auch eine Mehrgebärende genießt es, wenn sie in den ersten Tagen und Wochen daheim versorgt wird und weder zum Stoffwechselscreening (z.B. bei ambulanter Geburt), zur Bilirubinkontrolle, bei Gedeihstörungen des Kindes, Rückbildungsstörungen, Milchstau etc.etc. aus dem Haus muß.


StiflersMom

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Ich hätte auch beim zweiten Kind die Hebamme zu Hause lassen können. Geholfen hat sie null. Aber ich nin Krankenschwester und nicht so ängstlich.


nulesa

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Ich hatte auch beim 4. Kind noch ein Hebamme zur Nachsorge. War gut so. Nach drei natürlichen Geburten war die vierte dann ein KS und vieles war anders für mich. Als ich mir die Hebamme am Anfang der Schwangerschaft suchte, war das Thema KS noch weit entfernt und überhaupt nicht in meinen Gedanken. Aber eine Plazenta praevia zwang mich zum KS. Ich war dann froh sie bei mir zu haben die ersten Tage. Ich bin auch beim 4. Kind noch zum Geburtsvorbereitungskurs und zum Rückbildungskurs. Das war einfach meine Zeit für mich und das Baby. Und neue Mamas mit gleichaltrigen Kindern kann man auch gleich kennenlernen. Also ich würde sagen: wenn du möchtest, nimm ruhig wieder eine Hebamme. Zwingend notwendig wird es nicht sein, schaden wird es aber eben auch nicht. Und wer weiß, jedes Kind, jede Schwangerschaft, jede Geburt ist ja bekanntlich anders. Vielleicht bist du dann froh nochmal eine zu haben.


JuniMama-xx-xx-??

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Ich habe “nur” drei Kids aber ich antworte trotzdem, wenn nicht ok, einfach gerne überlesen. Ich hatte die Hebamme auch beim Dritten zur Vorsorge und Nachsorge, aber auch in deinem Fall mit der Vorsorge beim Gyn wuerde ich eine zur Nachsorge empfehlen, da erstens die Gefahr einer Gelbsucht oder Nabelentzuendung usw immer besteht egal das wievielte Kind es ist und du die so viel Gefahre sparst (Kia etc.) und zweitens sie deine Rückbildung kontrolliert, die bei jedem Kind wichtiger wird. Außerdem können bei jedem Kind “neue” Sachen auftreten die man bisher nicht hatte, beim Kind sowie bei der Mama. Bei mir war das zB bei Kind drei ein verstopfter Milchgang. Sie steht dir bei jeder Schwangerschaft zu und du entscheidest wie intensiv du sie benötigst. Manche die ich kenne suchen auch eine und nach wenigen Besuchen kommt sie nicht mehr weil sie nicht benötigt wird aber man schreibt ihr bei Problemen eine WhatsApp.