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Hausgeburt?

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Hausgeburt?

greenisland

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Ich hab zwar schon mal im entsprechenden Treffpunkt nachgefragt, aber da ist nicht so viel los und ich hab noch keine Antwort bekommen. Ich liebäugele mit einer Hausgeburt, bin aber noch nicht so ganz entschieden, obwohl ich gar nicht genau weiß, was mich eigentlich zurückhält. Jedenfalls hab ich mich gefragt, sollte ich mich dafür entscheiden, können die Nachbarn uns wegen Ruhestörung rankriegen? Und sollte man sie vorwarnen? Mein Mann sagt, besser nicht, weil sie uns sonst das JA auf den Hals hetzen (von wegen verantwortungslos blabla), andererseits, wenn sie nicht Bescheid wissen, rufen sie vlt. die Polizei, weil sie denken, bei uns ginge etwas schlimmes vor sich? Abgesehen von sachlichen Meinungen zum Thema Ruhestörung sind auch Argument pro und contra Hausgeburt willkommen. Danke schön!


ösitina

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Antwort auf Beitrag von greenisland

schreist du denn so bei der Geburt? Abgesehen davon wäre für MICH eine hausgeburt nix, aber wenn es für dich passend ist


greenisland

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Also bei der letzten Geburt war's schon ziemlich laut. Hat aber auch ziemlich weh getan


ösitina

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Antwort auf Beitrag von greenisland

Ok....dann vorwarnen, das von wegen JA informieren ist Schwachsinn, ich kann mir auch nicht vorstellen, das man dich anzeigen könnte weil du schmerzlaute von dir gibst, wirst ja kaum stundenlang durch schreien Aber mutig, finde ich es, ich hätte zu viel Angst dass was schiefgeht


Charly80

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Ich würd die Nachbarn vorher einweihen. So nach dem Motto: wenn alles klappt, bekomme ich das baby zuhause, könnte also irgendwann mal lauter werden ;-)))) Aber ganz ehrlich? ICH persönlich würde nicht zuhause entbinden. Zuviel Angst.


luna8

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Antwort auf Beitrag von greenisland

Ich stell mir das auch irgendwie schön vor, hab auch dran gedacht, bin dann aber eher Schisser gewesen. Wenn die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft und du genug Platz zuhause hast, warum nicht. Einen Aushang im Treppenhaus würd ich eher nicht machen ;-)


Melli130

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Antwort auf Beitrag von greenisland

Nachbarn würde ich vorwarnen. Das Argument mit dem JA zieht nicht, denn kein JA würde wegen einer Hausgeburt auf der Matte stehen. Wäre ja noch schöner. Pro: Es ist bestimmt schön, sein Kind zuhause zu bekommen Contra: Gefahr für Mutter und Kind und wegen dem Contra käme für mich keine Hausgeburt infrage. Aber die Entscheidung liegt natürlich bei dir und dein Herz wird sich wohl für die für euch richtige Geburt entscheiden :-)


greenisland

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Antwort auf Beitrag von greenisland

Achso, die Alternative wäre übrigens ein Geburtshaus, wo auch unser erstes Kind zur Welt kam, ich hab's nicht so mit Krankenhäusern. Deshalb ist es auch völlig irrational, bei der Hausgeburt Hemmungen zu haben. Das Krankenhaus ist 2 Straßen von unserer Wohnung entfernt, sollte es also hart auf hart kommen, sind wir binnen kürzester Zeit dort.


betty2013

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Antwort auf Beitrag von greenisland

Ich würde eine Hausgeburt NIEMALS machen. Bei Komplikationen (wie Geburtsstillstand oder Nabelschnur um den Hals) kann einem im Krankenhaus schneller durch einen Notkaiserschnitt geholfen werden. Außerdem ist dort auch ein Kinderarzt nicht weit, falls etwas mit dem Baby sein sollte.


Rattenpack

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Antwort auf Beitrag von betty2013

Auch in einem KH muss für einen eiligen KS ein OP vorbereitet werden, ein Anästhesist gerufen werden usw.. Das dauert selten kürzer als die Verlegung einer abgebrochenen HG mit Ankündigung durch die Hebamme. Hausgeburten enden allerdings deutlich seltener dramatisch, da die Hebammenbetreuung idR eine ganz andere ist: Zu Hause hast du deine Hebamme für dich allein, in den Kliniken müssen sie oft springen und kennen ihre Frauen nicht, können die Lage daher schlechter einschätzen. Dadurch werden Komplikationen zu Hause viel frühzeitiger erkannt und es kann so gut wie immer in Ruhe reagiert werden.


Franke

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Antwort auf Beitrag von Rattenpack

. . . die absehbar problematischen Geburten im Krankenhaus stattfinden? Wird wohl auch eine Rolle spielen, nehme ich an.


Rattenpack

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Antwort auf Beitrag von greenisland

Vermelde drei Geburten in Mietshäusern - NIE haben die Nachbarn etwas gemerkt. Für den Fall, dass du laut bist, kannst du einen Aushang für die Wohungstür vorbereiten, die dein Partner dann aufhängt: "Geburt - bitte nicht stören" (oder eben etwas kreativer, wie du magst). Solange du nicht regelmäßig mehrmals im Monat gebärst, darf dich niemand wegen Ruhestörung behelligen, Geburtsgeräusche müssen von den Nachbarn ebenso toleriert werden wie Babygeschrei. Und das JA würde sich vermutlich kaputtlachen, wenn dich da jemand wg hausgeburtsplänen anzeigt. Eine HG ist unter den übliche Bedingungen nicht gefährlicher sondern *sicherer* als eine Krankenhausgeburt und demnach selbstverständlich nichts Verbotenes.


Sternschnuppe2004

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Nein würde fur mich nicht in frage kommen. Habe mich da im kh sicherer gefühlt falls was ist. Hab bei der kleinen ambulant entbunden also nach paar std nach hause würde ich immer wieder so machen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von greenisland

Ruhestörung? Hast du denn vor die Hütte zusammen zu brüllen? Wenn ja fände ich eher die Anwesenheit anderer Kinder unnötig. ich wäre aus nur 1 Grund dagegen im KH wird man bedient und kann einfach mal 4 Tage chillen hat man zu hause nicht im Kreißsaal bin ich immer erst aufgeschlagen kurz vorm Pressen das hätte ich auch noch zu hause hinbekommen