Mitglied inaktiv
Wie würdet ihr zur aktiven Sterbehilfe stehen so es sie in D geben würde? Ja oder Nein Meine Meinung wäre Ja. Bei manchen Krankheiten fände ich es durchaus angebracht. Ich bin TA Helferin, wenn ich das so sehe welches Leid Tieren ersprart werden kann durch die Euthanasie.
Ja
Auch ja , auch wenn ich einen ganz lieben mensch dadurch verlieren würde. Wie heisst es immer so schön, wer liebt muss auch los lassen können. Bei manchen unheilbar kranken menschen die ständig starke schmerzen haben , die wirklich starke medikamente nehmen müssen u.s.w. dann Ja.
Meine Meinung wäre auch ja.
Ja, wenn der jenige das noch selbst für sich entscheiden kann.
naja, wenn der Mensch aber nicht mehr sprechen kann und nur vor sich hin vegetiert? Dann kann er sich nicht mehr äussern aber ein wirkliches Leben ist das ja auch nicht?!
Ja schwer zu sagen aber so bald ein anderer entscheidet find ichs schon wieder bedenklich.
Meine Omi hat über 3 1/2 Jahre vor sich "hinvegitiert". Sie war blind, ihr Unrat hat sich in ihrem Bauch gesammelt, sie wurde voll beatmet, ihr Gehirn war zu 98% zerstört. Sie hätte so ein "Leben" nicht gewollt! Meine Antwort : JA
Sobald ein anderer Mensch entscheidet wird es unmöglich fast, außer derjenige hätte es zu Lebzeiten aufgeschrieben und ganz genau erläutert unter welchen Umständen es geschehen sollte.
Ich bin klar dafür (werd das auch tun) noch im Vollbesitz meiner Kräfte verfassen, was zu tun ist und wann mir der Saft abgedreht werden darf. Ich will auch keine Trauer in schwarz und hoffe meine Freunde und Family tun mir den Gefallen und Sonnenblumen fänd ich besser als Calla.
von Raphaels Mutter hat von der Familie niemand schwarz getragen
Das ist schön, wenn man weiß der jenige hätte es so nicht gewollt.
Ich bin nicht für aktive Sterbehilfe, sondern dafür, das Sterben den Menschen angenehmer zu machen. Also für eine bessere Palliativmedizin, da sind wir in Deutschland leider ein Entwicklungsland. Und ich bin dafür, daß man das Sterben und den Tod allgemein wieder mehr ins tägliche Leben integriert, nicht die Schwerkranken oder Alten irgendwo in Krankenhauszimmern oder Altenheimen versteckt und dann ihnen die "erlösende" Spritze anbietet. Ich denke, wenn würdevolles Sterben hier möglich wäre, würde es diese "aktive Sterbehilfe"-Diskussionen kaum geben. Lg, Alex
dass bei den wirklich hoffnungslosen Fällen, z.B. Krebs im Endstadium, "Sterbehilfe" auch angewendet wird. Das kennt jeder, der in der Pflege arbeitet oder Angehörige hat/hatte, die erkrankt sind/waren.
Erinnert sich noch jemand an Terri Schiavo? Sie war eine junge Frau deren Schicksal mich damals sehr mitgenommen hat. Sie lag im Wachkoma, 15 Jahre, und ihr Ehemann hat durchgesetzt das die künstliche Ernährung eingestellt wird. Ihre Eltern waren strikt dagegen, da sie durchaus auf Ansprache reagierte. Der Ehemann gewann den Rechtsstreit und so starb sie 13 Tge später wegen Wassermangel. Gnädigerweise bekam sie die letzten Tagen Morphium, "um Schmerzen, die durch den Wasserentzug aufgetreten sein konnten, zu lindern, da es umstritten ist, ob Wachkoma-Patienten noch Schmerzen erleiden können oder nicht." ... Wenn so etwas hier auch möglich wäre, wäre ich gegen Sterbehilfe. http://www.youtube.com/watch?v=cki55BM42kw&feature=related
Ich meinte damit eigentlich eher, das die Personen in dem entsprechenden Fall so wie die Tiere auch Euthanisiert werden. Tiere werden erst in Narkose gelegt und dann wird eine tötliche Dosis Narktoikum in die Vene gespritzt, oder direkt in die Niere
Ich weiß wie Tiere eingeschläfert werden, war leider schon oft dabei. Aber diese Frau ist verdurstet und verhungert, und ich meine wenn so etwas dann hier auch möglich wäre, DANN wäre ich dagegen.
ach so, sorry.. ich habe flasch gelesen... also SO wäre ich aufjedenfall dagen...