Elternforum Rund ums Baby

hätte nie gedacht, dass...

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hätte nie gedacht, dass...

Schnegge89

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guten abend, meine kleine ist jetzt genau 5 Wochen alt. vor und in der Schwangerschaft habe ich mir natürlich allerlei Gedanken gemacht, wie ich alles so hand haben werde. es gab viele Dinge, die ich für mich ausgeschlossen habe bzw auch etwas hochmütig bei anderen eltern belächelt habe. und jetzt? schon nach der kurzer zeit mache ich dinge, die ich so nie erwartet hätte. beispielsweise habe ich mir zwar eine babytrage in der Schwangerschaft zugelegt, war der Sache aber noch recht kritisch gegenüber eingestellt. jetzt sitzt minimonster am tag zwischen 2 und x stunden drin, weil sie viel zu neugierig ist, um tagsüber zu schlafen und dann übermüdet. wenn ich sie tagsüber in die trage packe, wird brav geschlafen. außerdem war ich ziemlich sicher, dass baby ins bestellbett kommt von Anfang an. tjaaa, schon im Krankenhaus habe ich sie in mein bett gepackt und auch zu hause ging's so weiter. dafür ist das bestellbett jetzt Ablagefläche für babykram. ich bin mir sicher, dass ich noch viel mehr solche momente erleben werde. wem ging es ähnlich? wessen Ansichten und meinungen haben sich schlagartig gewandelt mit oder durchs kind?


ergoteuse

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Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Glückwunsch erstmal! Bei uns war es ganz genauso. Wollte auch nie einen Schnuller anbieten... Die Große hatte dann aber einen ab der zweiten Nacht daheim bis sie 3,5 war...


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von Schnegge89

wieso nennst du hier deine Tochter so? Also ich würde sie nicht so lange in einer Babytrage so lange "sitzen" lassen, zumal sie mit 5 Wochen bestimmt noch nicht richtig "sitzen" kann. Was ich toll finden würde, ist vielleicht eine Wiege, die man von Zimmer zu Zimmer evtl. fahren kann oder mal auf eine Krabbeldecke liegen lassen ...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Wieso nicht? Wenn es eine gute "Trage" oder ein Tuch ist, ist da nix gegen einzuwenden. Vermute, dass die AP so etwas meinte. Meine Tochter war im ersten Lebensjahr SEHR oft und lange da drin. Sie hat eine 1a Hüfte und auch keine Rückenschaden.


MDJ18

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Und von Tag 1 war bei Nr. 2 das tragetuch angesagt. Wenn man richtig trägt und bindet bzw in dem Fall eine gute Trage hat ist das auch überhaupt kein Problem. Ich fand es superpraktisch und habe es sehr vermisst nachdem sie immer mehr "raus" wollte. Dafür stand die fahrbare stubenwiege die ich im netsbautrieb gekauft hab und so toll fand völlig unbenutzt herum. Ebenso der babywipper eine völlig unnötige Anschaffung. Wurde neu und OVP verschenkt. Ich wollte zb auch nie familienbett.. Plötzlich waren wirdarin zu viert und das bis fas Ende der grundschulzeit von Nr 2. Grüßle MDJ


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von MDJ18

Naja, manchmal kommt es eben anders als man denkt. Wir hatten so einen geflochtenen Stubenwagen gehabt. War eine Leihgabe vom ehemaligen Chef meiner Schwiegermama. Der war wirklich praktisch. LG


Keks93

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Wieso sollte sie ihr Baby hier nicht so "beschreiben" ? Wenn man mal davon ausgeht, dass sie ihr Baby nicht wirklich als Monster ansieht, sondern das einfach nur ein Kosename ist. Wieso nicht? Ich habe meinen Sohn auch schon "mein kleines Monster" , "Satansbraten" oder oder oder genannt. Deshalb liebe ich mein Kind trotzdem über alles und sehe ihn natürlich nicht als Monster oder Teufel. Und es spricht auch nichts dagegen, dass man sein Baby über Stunden im Tragetuch trägt, vorausgesetzt natürlich man hat ein vernünftiges Tuch oder Trage und weiß wie man sein Baby ordentlich da rein "setzt" , nämlich in der Anhock-Spreiz-Stellung, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass die Threaderstellerin das schon von ganz alleine weiß. In anderen "Völkern" schiebt keiner sein Kind im Wagen, da wird nur getragen und da von Geburt an. Und diese Kinder haben dadurch keine Schäden. Zur AP: Mir ging es genau so. Ich habe vor der Geburt auch so viele Dinge anders machen wollen. Fing schon mit der Geburt an. Ich wollte auf keinen Fall einen Kaiserschnitt, sondern eine natürlich Geburt. - Es wurde doch ein Kaiserschnitt. Ich wollte nie nie nie, dass mein Baby ein Flaschenkind wird. - Er wurde eins. Ich wollte nie einen Schnuller geben. - Im Nachinein hat mich der Schnuller unter Garantie mehr als einmal vor einem Nervenzusammenbruch bewahrt. Mein Sohn sollte von Geburt an in seinem eigenen Zimmer schlafen. - Gestern, mit 1 Jahr und knapp 9 Monaten, hat er tatsächlich das erste Mal in seinem eigenen Bett geschlafen. Ich könnte die Liste ewig fortsetzen.


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

schön zu hören, dass es anderen auch so geht. ;) minimonster hat sich in der Schwangerschaft als kosename eingeschlichen und ist dabei geblieben. ist nu nix anderes als bauchzwerg, böhnchen, Krümel, Zaubermaus usw. habe mir zeigen lassen, wie die trage ordentlich bei so jungen Babys gehandhabt wird, keine Angst. oft laufe ich auch nur kurz mit ihr rum und sitze dann mit ihr in der Trage auf dem Sofa. sämtliche andere dinge (wippe usw) funktionieren nicht. sie braucht den vollen körperkontakt, um tagsüber runter zu fahren. die ersten 2 Wochen meinte ich noch, wie bräuchten keinen schnuller, warum gewöhnen andere Leute ihrem kind sowas nur an? 2 Wochen später möchte ich ohne das Ding nicht mehr leben. es ist nummer 3 (nach stillen und tragen) auf der Liste der dinge, die baby beruhigen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MDJ18

MM's(MiniMonster) sag ich oft zu meinen. Wobei sie ja eher keine Minis mehr sind, sondern sich mittlerweile auf dem Weg des Erwachsenwerdens befinden ;) Gehört hab ich das damals von den Paten meiner besten Freundin, der seine Kinder schon so nannte. Und das klang jedesmal so liebevoll und keinesfalls abwertend. Tja, darum wurden dann auch meine so genannt ;)


Felica

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Könnte ich hier gar nicht nutzen wegen der Türschwellen. Werde auch wieder das Tragetuch bevorzugen.


xHoneySx

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Mein Gott. Mein 8 jähriger hat auch von Geburt an bis heute den Spitzname Monster. Und zwar nicht aus negativem Aspekt. Was ist daran also so schlimm?


Tini_79

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Willst du stänkern? Meine Trulla pennt noch und das kleine Mistvieh ist seit 6 Uhr wach. Und vom Tragen hast du offenbar so gar keine Ahnung.


Charlie.Sun

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Mein Sohn ist nun knapp 7 Monate alt und mittlerweile gibt es einen Berg an Dingen, die ich jetzt auch anders sehe als vorher ; 1. Stillen Ich war fest davon überzeugt, ich Stille, das ist easy. Das kann doch jede. Von wegen... Ich hab mich so verunsichern lassen, hatte keine Erfahrung und für mich war die stillzeit (5 Monate) die reinste Berg und Talfahrt. Konnte es überhaupt nicht genießen und ärgere mich heute, dass ich es nicht besser/ anders gemacht habe... (habe angefangen abzupumpen, was der Anfang vom Ende war). 2. stillen in der Öffentlichkeit. Dachte immer, die Frauen sollten sich mehr "bedecken" und das nicht so offensichtlich machen. Das geht ja gar nicht... Mittlerweile schäme ich mich für dieses denken und würde mir wünschen, dass es viel mehr Plätze und Möglichkeiten gibt, die es einer Frau unterwegs einfacher machen ihr Baby zu stillen. Stillen ist toll und sollte viel mehr geschätzt werden! Danke an DM für eure tollen stillecken. 3. Gläschen Ich wollte immer selbst und frisch kochen. Schließlich ist das ja "das Beste" fürs Baby... Ja ja... Ich hab die ersten Male in der Küche gestanden, auf höchsten hygienischen Standard geachtet, alles portionsweise eingefroren und was macht mein Sohn?! Spuckt alles wieder aus und hat sich dabei noch fast übergeben. Er wollte einfach nichts essen, was ich gekocht hatte. Lag wahrscheinlich am Pürierstaab, der den Brei nicht fein genug mixte. Als ich ihm das erste Gläschen gab, verputze er gleich mehrere Löffel mit Begeisterung . Auch Babys wissen was sie wollen... 4. Windeln Pampers sind die besten! Dachte ich. Bis ich mich quer durch alle Marken testete und feststellte, dass auch pampers den Geist aufgegeben, wenn die Nacht länger und die Pipimenge zu groß war. Zudem sind sie einfach Schweine teuer. 5. Spielzeug Mein Kind brauch nicht viel Spielzeug. Was soll ein Baby auch in dem alter damit anfangen. Ich gebe dafür kein Geld aus... Alles klar... Wers glaubt. Bereits nach 7 Monaten ist die Kiste mit Spielzeug fast voll. Beißringe, kuscheltiere, Bücher, bauklötze, rasseln, verschiedene Ersatzteile fürs mobile und sogar den v Tech Entdeckerwürfel ... Was soll ich sagen. 6. Ich will den ganzen Tag mit meinem Sohn zusammen sein und mich nie auch nur 5 Minuten von ihm trennen...ämmmm... Ja... Ach, es ist eben wie mit allem im Leben. Zwischen Theorie und Praxis liegen eben doch manchmal Welten.


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Oh ja, hier auch. NIEMALS soll mein Baby bei uns im Bett schlafen. Eigenes Bett, ist doch klar. Sie schläft heute noch bei uns und ist 7 Jahre alt. ;-) Stillen 6 Monaten und dann gibt's Flasche. Eine Freundin, die knapp 3 Jahre lang stillte, fand ich sehr schräg damit. Wir sind die Ultralangzeitstiller geworden. Unser Kind hat NIE einen Tropfen künstliche Milch bekommen, mochte sie auch nicht. Das Kind braucht einen klaren Rhythmus. Immer um 18-19:00 Uhr ins Bett. Das kommt mir heute schon komisch vor, war aber, was ich eben im Umfeld erlebt habe. Tragetuch ist eher was für Hippies. Gebrauchter Kinderwagen, Kind kann dann immer schön darin abgestellt schlafen. Unser Kind schlief ohnehin sehr schwer ein, und wenn, dann am besten im Tuch. Das elastische Tragetuch wurde über ein Jahr lang meine zweite Haut, und später war sie oft noch darin, wenn sie mal krank war. Es war SO HILFREICH! Einschlafen? Kind kommt wach ins Bett, bloß nicht schaukeln, tragen oder wippen! Damit gewöhnt man ja sonstwas an. (Auch das kopiert von der Verwandtschaft, wo es tatsächlich klappte.) Unser Kind aber schrie noch nach einer Stunde (einmal probiert und nie wieder), egal wie lieb wir gestreichelt, Händchen gehalten oder Schlaflieder gesungen haben. Beim Stillen einschlafen oder im Tuch oder eben mit dabei liegender Einschlafbegleitung. Dann war Ruhe und Frieden. Mama muss abends auch ihren Hobbies weiter nachgehen können. Papa muss Kind dann eben per Flasche füttern (abgepumpte Milch). 1. Es kam kaum was bei mir, ich habe wirklich viel versucht. 2. Kind warf Papa die liebevoll vorbereitete Flasche um die Ohren. Sie wollte NUR das Original. 3. Ich selbst mochte gar nicht mehr so gern diesen abendlichen Verpflichtungen nachkommen, die für mich dann weniger Freude als Last waren. Sportlich rannte ich dann täglich mehrere Stunden mit Kind im Tuch draußen durch Parks, Stadt und Gegend. Das war dann mein Training. Ich hab ja dann unendlich viel Zeit (vorher anspruchsvoller Vollzeitjob) und kann xyz ... machen. Pustekuchen! Die erste Zeit, und bei uns ging das bis 6 Monate ca. war ich die meiste Zeit am stillen, wickeln, schlafbegleiten, selbst schlafen, Babymamas treffen und austauschen, Stillcafé, vor allem aber irgendwie total eingebunden mit Kram ums Kind. Konnte das selbst gar nicht glauben. Da sie so viel stillte, stillte ich auch überall, egal wo. Essen: Kind muss essen, wann es Essen gibt und was auf den Tisch kommt. Unser Kind musste aber offensichtlich häufiger essen, dafür kleine Portionen (heute haben wir dazu tatsächlich eine medizinische Anweisung, dass sie es so braucht, sonst gerät sie leicht in eine Hypoglykämie). Immerhin aß und isst sie quasi alles, aber man weiß nie, wann was angesagt ist. Also ja, bei uns ging es in eine 180°-Wendung. Das hätte ich vorher nie gedacht. So anders kann es sein, wenn man eben selbst in der Situation ist, und so verschieden kann es sein, weil alle Kinder eben auch sehr verschieden sind.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schnegge89

War bei mir auch alles so. Nochmal kurz zur Trage/Tuch: Ich war gestern länger mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Da meine Kleine jetzt mit 15 Mon mittlerweile echt schwer ist (und ich zu blöd bin sie auf dem Rücken zu tragen....),hab ich seit 2 Monaten nun das erste mal einen Buggy (vorher ausschliesslich tragen). Da sitzt sie jetzt immer drin. Gestern hab ich dann mal wieder die Trage genommen weil ich befürchtete dass ein Aufzug am Bahnhof kaputt ist. Und was soll ich sagen?War wieder SUPER,sie hat die komplette Rückfahrt (2 Std) nur geschlafen! Mit Buggy undenkbar,da wird sie nach 15Min wieder wach...vorher Rumgebrülle.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Ich habe mir eigentlich vor dem ersten Kind keine großen Gedanken gemacht und zumindest nach meiner Erinnerung drehte sich damals auch nicht alles um Stillen,Tragen, den richtigen Autositz, Impfungen, die richtige Ernährung usw. Meine Große war super pflegeleicht, hat früh durchgeschlafen, nie in unserem Bett und ab ca einem Jahr im eigenen Zimmer. Mit zwei fuhr sie Laufrad, mit genau drei Fahrrad, mit knapp 5 konnte sie schwimmen und die Grundschule lief super. Ich habe immer gesagt, wenn ich noch ein Kind bekomme, dann soll es bitte genau so sein. DAS war wohl der Fehler, ich habe mein Glück herausgefordert und hier ein dreineinhalbjähriges MONSTER, Schreibaby bis in den 8. Monat, Schlafen ist eine Katastrophe. Sie hat noch keinen einzigen Tag allein im Bett geschlafen, wurde im ersten Jahr täglich stundenlang getragen, wurde erst mit drei trocken, fährt noch nicht Rad etc. Einzig und allein die Plapperschnute und den Humor haben beide Kinder bisher gemeinsam- naja, immerhin