Kaktus-mit-Blümchen
Hallo Leute, ich wollte nach Ideen Fragen. Mein Problem ist, dass der kleine (6 Monate) zurzeit beim Fläschchen geben nicht so konzentriert ist. Ihn unterwegs zu fütter ist quasi unmöglich... Und wenn der hunger groß wird, wird nur geschrien und dann muss ich leider oftmals Termine abbrechen oder konnte sie nicht wahrnhemen, weil er nur zuhause im dunklen Zimmer auf den Schaukelstuhl (und auch nur von mir) das Fläschchen nimmt. Zurückziehen bringt nichts, weil ich meistens kein Komplett dunklen Ort finde Ihn mit einem Tuch abschirmen bringt auch nichts, dann reißt er es weg und spielt damit und weint danach wieder. Muss leider zum Arzt wegen einer OP.. Aber konnte bisher den Termin zur besprechung nucht wahrnhemen weil die Wartezeiten sehr lange sind.. Er bekommt ca. alle 2-4 Stunden Hunger und ich schaff das nicht. Der weg dorthin sind schon 1,5 stunden und trotz termin sagte man mir, dass ich 2-3 Stunden warten muss, das ist dort immer so. Eine andere Klinik geht nicht , weil es angeblich die Klinik sein muss, wo ich das Kind zur weltgebracht habe Habt Ihr ideen was noch helfen könnte? Mit Beikost haben wir erst gestern gestartet. Beste Grüße
Soll das Kind operiert werden oder du.
Oh das hab ich wohl doof geschrieben. Entschuldigung. Ich soll operiert werden.
Den Partner oder die Familie sitten und füttern lassen. Spätestens zur OP selbst muss das ohnehin sein.
Ja, danke erstmal. Das Problemchen ist, dass er die Flasche auch nur von mir nimmt. Bei der Op war es so gedacht, dass jemand auf ihn aufpasst und sobald ich aus der Narkose wach bin ihn erstmal füttere. Mir wurde auch gesagt ich kann das kind mit ins Krankenhaus nehmen.Ich muss dort 3 Tage bleiben. Das Problem ist, wie ich es schaffe ihn dort zu füttern dachte daran mich auf gut Glück selbst zu entlassen, wenns gar nicht klappt.
Zudem keiner Hat Zeit /Lust oder man kann bestimmten Personen kein Baby anvertrauen.
Äh, ja, Vater gibt es keinen? Was ist wenn du mal wirklich krank wirst? Besser gleich damit anfangen anstatt sich selbst zu entlassen oder in Narkose ein Kind zu füttern.
Der kleine will auch von ihm nichts, egal wie er sich abmüht. Er schafft es nur nachts ihn zu füttern, wenn der kleine im Halbschlaf ist. Es ist eine dumme Situation. Aber es muss doch eine Lösung geben.
Ja, lass den Vater das machen. Sie werden das zusammen hinbekommen.
Auch wenn das Baby mit ins Krankenhaus kommt - geh nicht davon aus, dass es mit in den Aufwachraum darf. Du weißt auch nicht, wie fit du nach der OP bist. Dein Sohn wird nicht verhungern. Ich würde den Papa bereits jetzt übungsweise das Fläschchen geben lassen. Am besten wenn dein Sohn nicht müde und nicht bereits superhungrig ist. Und du gehst in der Zeit spazieren. Kann sein, dass es Geschrei gibt, aber da müssen dann beide durch. Für deinen Sohn wird es wahrscheinlich weniger Stress sein als ein Krankenhausaufenthalt mit dir.
Du legst dir damit dermaßen selbst ein Ei.... Man muss sich mal vorstellen, du sollst das Kind füttern DIREKT nachdem du aus einer NARKOSE aufgewacht bist??????? Das Kind wird nicht verhungern, irgendwann wird er die Flasche von jedem nehmen wenn es sein muss.
Ja, ich denke wir kommen nicht drumherum.
Das Problem ist ja "speziell". Ich würde die Fläschchensituation angehen und diese mal etwas alltagstauglicher gestalten. Dann ist er halt nicht "konzentriert ... na und, was bedeutet das? Ist es schlimmer als "schreien wegen Hunger und deswegen wichtige Termine nicht wahrnehmen können"? Was genau passiert, wenn er unkonzentriert ist? Es wird sich ja eh alles ändern, dann fang mal an der Baustelle an (oder willst du ihm die Beikost auch im dunklen Raum geben?).
Mit unkonzentriert meine ich das er den sauger im Mund hat aber nicht trinkt.. Es läuft nur an seinen Mundwinkel herunter.. Da er nicht trinkt.. Bekommt er dann irgendwann ganz heftigen hunger und brüllt und nimmt die Flasche erst recht nicht.
Hallo, unser Sohn hat nichts aus der Flasche getrunken, wenn ich da war. War ich weg (aus dem Haus), hat er sich problemlos füttern lassen. Er wollte aber dazu flach liegen, nicht im Arm gehalten werden. Das würde ich den Papa vorher probieren lassen. Geh ohne Kind weg und lass den Papa machen. Viele Grüße
Wenn das Baby den Papa kennt würde ich es auch dem Papa überlassen und du gehst in der Zeit spazieren oder einkaufen oder so. Hauptsache du bist für das Kind nicht verfügbar. Hier klappt das super, wenn ich da bin werde ich bevorzugt, aber wenn ich zb. einkaufen bin geht Papa ohne Probleme. Auch abends wenn ich arbeiten bin klappt es viel leichter dass mein Mann den kleinen ins Bett bringt, als wo ich noch immer im Haus rumgewurstelt habe. Der kleine weiß, ok Mama ist jetzt zwar nicht da, aber Papa macht das auch gut und hat mich auch lieb.
Teste ich am Wochenende
Rumtragen beim Trinken oder vllt was vorsingen. Wenn mein kleiner zu aufgedreht zum trinken ist halte ich meistens einfach Blickkontakt und singe "sein" Lied, dann läuft es auch, er hat das aber meistens nur wenn er müde ist. Ist sicher, dass deiner wirklich Hunger hat oder könnte es auch einfach Müdigkeit sein?
Manchmal ist es beides.. Er will dann auch nicht schlafen und kämpft dagegen an. Sind wir unterwegs ist er ein Hungriger zwerg mit roten, müden Augen.. Aber schlafen oder trinken? Nö!
Für mich hört sich das leider nach einem hausgemachten problem an. Er kam doch sicher nicht auf die welt und hat von da an nur im dunkeln getrunken. das widerspräche komplett der natur. ich vermute eher, dass du es ihm ungewollt (!!) so angewöhnt hast. was man angewöhnt hat, kann man auch wieder abgewöhnen. das ist natürlich sehr anstrengend und erfordert deine disziplin. wenn der papa morgen da ist, verlässt du die wohnung und der papa gibt die flasche, im nicht abgedunkelten raum, wenn euer kind erste hungeranzeichen hat. lass den papa einfach machen und er soll dich auch nicht nach 10 minuten anrufen, nur weil er weint. der papa muss auch lernen ihn da durchzubegleiten. es ist auch sein kind. das müsst ihr immer wieder üben. es macht überhaupt keinen sinn, dass du dich so dermaßen einschränkst und sogar deine gesundheit riskierst. ich gehe natürlich davon aus, dass ihr beim kia abgeklärt habt, dass keine organischen leiden vorliegen.
Zitat: "lass den papa einfach machen und er soll dich auch nicht nach 10 minuten anrufen, nur weil er weint"
Wenn der Papa oder mein Sohn weint?
Ja, er hat tatsächlich ein organisches Problem, deswegen wird er auch nicht gestillt. Bei der Flasche hatte er auch anfangs Schwierigkeiten.. Die idee mit dem dunklen zimmer kam von meiner Hebamme.. Seitdem trinkt er ganz okay. Er hatte schon immer Probleme mit der Ernährung... Und da er mein erstes Kind muss ich gestehen fühlte ich mich am anfang echt überfordert, weil Stillberaterinnen erstmal gar nicht wussten das sein Problem körperlich ist.. Wegen seinem Kiefer und seinem Gaumen. Da hat er eine Fehlstellung.
Eventuell ganz schnell mit einem Milchbrei steigern? Meine Jüngste ist auch 6 Monate alt und isst bereits 3 Mahlzeiten, also tatsächlich 3 Gläschen am Tag. Gestartet haben wir erst vor einem Monat,auch nicht mit einem Gemüse, dann zwei, dann drei,sondern es gab erst Milchbrei (da isst sie auch ganz gerne mal so ein 7-Korn-Gläschen von Hipp. Das kann man unterwegs auch bei Zimmertemperatur geben), danach ne Woche später Mittagsgläschen und schließlich ein 2.Frühstück,Porridge zB. In 24 Std trinkt sie dazu (zu den 3 Gläschen) noch ca 4-5 Flaschen. Wir geben die Hipp Comfort, seitdem hab sie alles super vertragen und auch absolut keine Verstopfungen (ist eine extra Milch dagegen). Ich würde also relativ schnell an deiner Stelle mit einem Milchbrei anfangen, dann die Menge relativ schnell steigern,sodass Papa ihn dann während/nach der OP lustig mit dem Löffel füttern kann.
Oh die Idee klingt auch interessant. Danke
Wir hatten zwischendurch das Problem, dass unsere Kleine tagsüber relativ wenig getrunken hat und beim Trinken regelmäßig angefangen hat , nach 20 ml zu schreien und nichts mehr wollte außer schreien. Nachts hat sie tiefenentspannt getrunken (weswegen wir organisches ausgeschlossen haben). Die Hebamme meinte: Lasst sie, wenn sie wirklich Hunger hat, wird sie trinken. Und sie hatte Recht. Wir haben das Schreien begleitet und irgendwann wurde es besser und sie hat wieder mehr getrunken und weniger geschrien. Übertragen würde ich mich deswegen den anderen anschließen (wenn denn abgeklärt ist, dass es kein organisches Problem gibt). Lass das den Papa machen und fahr zu deinen Terminen. Die beiden kriegen das schon hin und dein Sohn wird trinken, wenn er Hunger hat. Wenn du dabei/im Haus bist, ist die Chance groß, dass du doch wieder übernehmen möchtest (so ist das bei mir...).
Ich war im Januar Hals über Kopf für 2 Wochen ins Krankenhaus gekommen. Da war der jüngste grade erst 5 Wochen alt. Mitnehmen ging leider nicht da ich nicht in der Lage gewesen wäre ihn zu versorgen. Also blieb er bei meinem Mann. Das war auch echt hart weil er bis dahin nur gestillt wurde. Er hat die Flasche am ersten Tag komplett verweigert und nur gebrüllt. Aber da mussten alle eben durch. In der ersten Nacht, bzw als die erste Nacht fast vorbei war, nahm er dann endlich die Flasche an. Schön ist das sicherlich nicht. Aber ich würde das einfach so strickt durchziehen. Papa gibt die Flasche. Wenn der kleine Hunger hat wird er es schon annehmen. Da ihr ja aber noch etwas Zeit habt, würde ich vorab üben üben üben. Papa bietet täglich min 1 Flasche an und du bist in der Zeit komplett außer Reichweite. Also nicht nur in einem anderen Raum, sondern raus. Spaziergang. Einkaufen. Etc pp
Habt ihr mal Alternativen probiert? Gerade wenn eine Fehlstellung existiert, würde ich dir empfehlen Kontakt zu anderen betroffenen zu suchen. Die haben erfahrungsgemäß deutlich bessere Tipps und Tricks als andere. Meine Tochter kam nie mit Fläschchen zurecht, da konnte ich noch so lange weg sein und Papa und Oma noch so bemüht. Es ging einfach nicht. Die Lösung war recht simpel: ein Becher bzw Esslöffel. Damit klappte es dann, langsam aber sicher. Und es musste Pre-Milch sein, obwohl sie bei mir ausschließlich stillte. Meine Söhne waren bzw sind da weniger wählerisch, da war es wurscht was im Fläschchen war und wer es gab, genau wie die Form des Saugers wurscht war. Übermüdet waren alle 3 hin und wieder, da half es immer am ehesten sie in die Trage zu stecken und mit ihnen zu "wippeln". Je weniger sie sich bewegen konnten, desto eher "verloren" sie und schliefen dann auch. Bei Kind 1 und 2 war der Kinderwagen nie eine Option, Kind 3 lässt sich darin gerne schieben und schläft mit Glück auch ein. :-) Ich würde jemanden mitnehmen zu dem Arzttermin, der im Zweifelsfall mit Baby ein Spaziergang machen kann. Nützt ja nichts, wenn du da ewig wartest und dann durchs Baby gar nichts mitbekommst. Oder das Baby zu Hause lassen bei jemandem. Spätestens bei der OP muss es ja auch klappen. "Auf gut Glück selbst entlassen", nur um das Kind zu füttern, klingt für mich recht "blauäugig". Dann würde ich wohl eher schauen, ob sich die OP aufschieben lässt - wobei das ja auch nicht immer möglich oder ratsam ist.
ich würde sagen das kind nimmt die flasche bei hunger dann schon... egal von wem. irgendwann wirds ganz normal sein, sobald es sich daran gewöhnt hat.
Die letzten 10 Beiträge
- Geschenk zur Geburt
- Ausschlag im Windelbereich
- Kommen da demnächst Zähne?
- Schlaflabor mit 5 jährigen
- Verweigerung der Flasche
- Lebensmittel im Internet bestellen
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?