@sumsebiene
Hallo Ich bin zum ersten Mal Mama, mein kleiner ist nun 14 Wochen. Er hat sich in den 14 Wochen super entwickelt und war bereits ganz schnell kein hilfloses Baby mehr. Er war aber immer jemand der nur getragen werden wollte und auch nicht zum schlafen tagsüber abgelegt werden wollte. Das habe ich also auch so gemacht, denn es hieß man verwöhnt sein Kind ja noch nicht und ich wusste das es ihm damit besser geht. Seit 2 Wochen spielt er auch gerne morgens alleine unter seinem mobile, das freut mich sehr. Aber den Rest vom Tag will er nur rum getragen werden. Er ist jedoch schon sehr schwer und mich erschöpft dies extrem. Ich gebe ihm auch gerne die Nähe und lasse ihn weiterhin auf dem Arm schlafen damit er ausgeruht ist, aber ... Womit ich ein Problem habe, ist das er immer will das ich rum laufe. Und selbst da motzt er oft. Wenn ich was esse, würde ich mich einfach freuen wenn er auf meinem Schoß mal kurz sitzen bleibt ohne zu schreien. Wir waren deshalb auch noch nicht zusammen essen oder so und vor den bevorstehenden Geburtstagen und Hochzeiten graut es mich deshalb schon. Ich kann ja nicht beim Geburtstagsessen die ganze Zeit im Restaurant rum laufen. Habt ihr Tipps wie ich ihm das schmackhaft machen kann oder muss ich da durch. Ich will aufjedenfall nicht falsch verstanden werden, ich will ihn nicht ablegen um dann meine Ruhe zu haben. Ich will nur nicht den ganzen Tag Kilometer reißen. Meine Waage schimpft mittlerweile auch schon mit mir. Mehr darf ich jetzt nicht mehr abnehmen, aber ich komme ja nicht mal dazu in Ruhe zu essen und wenn er weint dann vergeht mir auch oft der große Hunger.
Als ich bei 14 (!) Wochen (!!!!!) ankam, war der Käs für mich gegessen. 14 Wochen und du spekulierst, ob du das Baby verwöhnst?
In dem Alter, so wurde mir mal erklärt, hilft Bewegung -also getragen, geschaukelt, gewiegt werden- den kleinen Menschen sich selbst besser zu spüren. Manchen half pucken, ich weiß aber nicht genau, wie lange man das macht. Manchen half ein Besuch beim Osteopath, weil da noch Blockaden waren, die gelöst werden wollten. Manchen half auch nur ‚Augen zu und durch‘. Kann ihn vielleicht auch mal wer anderes rumtragen? Gerade, wenn Du essen möchtest? Oder kannst Du ihn im Tuch tragen, dann kannst Du zumindest nebenbei Fingerfood konsumieren, weil Du die Hände frei hast. Ich bin übrigens auch der Auffassung, dass sehr wohl auch schon sehr kleine Kinder ihre Eltern schon ganz gut ‚im Griff‘ haben können, weiß da aber keinen Rat, denn ablegen und einfach schreien lassen würde ich mein Kind auch nicht, selbst wenn es älter wäre nicht. Ich wünsche Dir, dass es eine Phase ist, die bald überstanden ist.
Tragetuch fand ich immer ganz praktisch, da hat man die Hände frei . Aber extra durch die Gegend gedackelt bin ich mit dem Knirps auch nicht. Klar war er immer dabei aber auch mal in der Wippe oder auf einer Decke . Aber ein Kind was sofort weint , sowie man sich nicht bewegt , kenne ich so eigentl. überhaupt nicht. Beobachtet denn der Knirps seine Umwelt , viell. sind es auch zu viele Reize und der Krümel kommt gar nicht mehr richtig zur Ruhe? Habt ihr denn Rituale / gewohnte Abläufe oder rennst Du wirklich den ganzen Tag mit Baby umher? Was ist mit Kinderwagen? Oder Papa, Oma,s die dich mal entlasten könnten? Verwöhnen ist nicht das gleiche wie gewöhnen. Welche Einschlafrituale habt ihr denn noch?
Hey, Ich glaube ALLE Babys lieben rumgetragen werden. Die Welt entdeckt sich besser auf Mamas Arm. Besorg dir ne gute Trage/Tragetuch. Alles Gute!
Gott. Nicht drin Ernst, oder? 14 Wochen ist er und kein hilfloses Baby mehr? Verwöhnt hadt du ihn mit 14 Wochen? Und dann will mit dreieinhalb Monaten nur rumgetragen werden? Was dachtest du was ein Baby den ganzen Tag macht?!!?? Rumliegen und die Wand anstarren? Warte mal bis er in ein paar Monaten mobil wird und du hinterher rennen darfst, wenn die Trotzphase beginnt und das Gekreische eines Zweijährigen startet. Und bei all dem noch rumgetragen und beschäftigt werden will. Warte auf das Teeniealter und saudumne Diskussionen mit schlaflosen Nächten, weil der Pickel-King auf einer Party weilt.
Nochmal zum Verständnis: Du schreibst von einem 14 Wochen alten Baby und keinem 14-jährigen? Dann erwartest du zu viel.
Sorry aber wie hast du dir das Leben mit Baby vorgestellt? Wie ein WG-Leben wo jeder sein Ding macht und man begegnet sich ab und zu in der Küche? Was sollen Babys auch sonst machen den ganzen Tag? sie entwickeln sich ja nur durchs erkunden.
Es war ja abzusehen das einige wieder nicht verstehen was gemeint ist und nur dumme Kommentare von sich geben. Ich habe kein Problem damit 24 Stunden ihn im Arm zu haben. Mein Körper macht es leider nur nicht so gut mit, wenn ich den ganzen Tag nur im Kreis laufe weil der kleine sonst meckert. Gewöhnen hätte ich wohl besser schreiben sollen statt verwöhnen. Was mich belastet ist das ich nicht mal 5 Minuten etwas essen kann mit ihm im Arm, weil er dann motzt. Sobald ich wieder aufstehe ist alles gut. Also für mich deutet das nun mal zuerst darauf hin das er sich daran gewöhnt hat. Somit finde ich die Frage nicht doof sondern vielleicht falsch ausgedrückt. Ein paar haben es ja verstanden was ich meine. Alle anderen sind wohl nur mal wieder froh ein dummes Kommentar abzugeben.
Das ist in diesem Alter völlig normal! Aber es geht vorbei, und bald kann der Kleine robben und krabbeln und dann ist die Welt auch mal allein ganz interessant. Mein Sohn ist auch so, aber als er dann robben konnte, hat er sich mehr allein beschäftigt. Das getragen werden ist ein Grundbedürfnis und du verwöhnst ihn damit nicht. Kannst du essen wenn er zwischendurch schläft? Oder hast du Partner und Oma in der Nähe?
Vielleicht hilft das Wippen auf einem Peziball? Oder du kannst den kleinen in einer Wippe haben, sodass er dir zugucken kann beim Essen? Ich kenne das Problem. Häufig habe ich gegessen, wenn die kleine im Tragtuch geschlafen hat, dann konnte ich mich hinsetzten für eine Weile.
Wenn dein Körper nach 14 Wochen streikt, dann ist das nicht wirklich schön. Verständlich. Aber deine Schlussfolgerungen sind doch einfach unlogisch, findest du nicht? Klar, da kann man jetzt trotzig sein und das darauf schieben, dass da garstige Weiber nur lauern um was blödes zu schreiben...oder man überlegt mal ganz in Ruhe, was man verändern kann, damit die Überlastung reduziert wird...bei sich verändern lässt! Aber doch nicht beim Baby! Ein hilfloses Wesen, auf dich angewiesen! Spontan fällt mir da ein: Tragehilfe Freiräume schaffen (Oma/Opa) Sport um die Rumpfmuskulatur zu stärken (geht auch mit Kind) Partner einspannen
1. Dein Kind ist 14 Wochen, also gerade mal 3,5 Monate alt, und nicht 3,5 Jahre. Das Verhalten ist vollkommen normal 2. Ein Tragetuch entlastet den Körper und du hast die Hände frei. 3. Dein Baby darf auch motzen und sogar schreien. Wichtig ist, dass du es nicht alleine lässt, aber du musst nicht permanent mit ihm rumlaufen. 4. Was ist mit den Vater? Kann er nicht das Baby abends übernehmen und du kannst in Ruhe essen. 5. Meine Jüngste war auch so ein Motzi. Ich habe sie dann, um entspannt essen zu können, einfach immer gleichzeitig gestillt.
Hallo Sumsebiene,
Ja das ist wirklich ganz normal und kann sich auch noch eine ganze Weile so hin ziehen.
Ich habe 4 Kinder und die jüngste (aktuell 15 Monate alt) bevorzugt es immer noch auf meinem Arm (und zwar NUR meinen... ).
Also würde ich sagen: Augen zu und durch. Bzw. Arrangier dich so gut wie möglich damit. Einige schrieben was von Tragehilfe- das kann ich nur unterstreichen.
Ansonsten habe ich auch gegessen, wenn Baby grad schläft oder stillt. Das passiert bei den kleineren ja noch recht häufig und man muss halt den Moment abpassen, bzw. Seinen Rhythmus dem Kind anpassen. Das geht dann schon auch bei großen Festen. Man muss sich im Vorfeld schon mal darauf gefasst machen, dass man durch das Baby vielleicht nicht mehr alles so mitbekommt wie früher und da eben evtl. Abstriche machen, aber teilnehmen und Spaß haben geht eigentlich auch mit einem kleinen Tragling wunderbar.
Ich wünsch dir, dass du einen für euch gut händelbaren Weg findest, mit der Situation umzugehen.
Liebe Grüße
Ich kann dir noch eine Federwiege ans Herz legen, dass hat unserer Tochter gut geholfen. Ansonsten würde ich auch nochmal den Kinderarzt und/oder den Ostheopathen drauf schauen lassen,da er ja auch schreit, wenn er Körperkontakt hat, Bewegung kann auch als Ablenkung fungieren von Reizen und Schmerzen
Hallo, mein Sohn war/ist manchmal heute noch auch so ein "Diktator" (i.S.v. Er will bestimmen, ob ich sitze oder stehe etc.). Was geholfen hat: Wir haben einen Spielbogen angeschafft und ein Mobile, wo er drunter gelegen hat und das ihn beschäftigt hat. Aber er hatte auch grundsätzlich dann Hunger, wenn er unser Essen gerochen hat, das wurde dann aber irgendwann besser. Und was das Rumlaufen angeht (im Tuch): "Muss" ich heute noch machen, aber es hilft heute (meistens) beim Einschlafen, und dann kann ich mich setzen. Wenn ich gar keine Lust oder Kraft dazu habe, setze ich mich so auf die Sofaarmlehne, dass seine Beine weiter runterhängen wie wenn ich gehe, und bewege mich dabei (schaukeln), damit kann ich ihn manchmal überlisten. (Und ja, man macht bescheuerte Sachen, damit das Kind es "gut" hat!) Viele Grüße
Halo, es ist wirklich nicht böse gemeint aber ich musste auch drei mal gucken, ob du wirklich von einem 14 Woche alten Baby redest. Bitte erwarte nicht zu viel von deinem Baby. Die ersten Wochen und Monate sind echt hart und man wünscht sich schnell etwas meh Normalität und Zeit für sich zurück. Man stellt sich vor, wie das Baby zufrieden und selbstständig mit Spielzeug spielt. Ja, manche Babies können das besser, manche weniger. Ausserdem hängt es von Phasen ab, ob es mehr Nähe braucht oder nicht. lade dir mal die Wonder Weeks App runter, die ist wirklich sehr gut und erklärt, wann dein Baby gewisse Entwicklungssprünge durchmacht. Meiner ist fast 8 Monate und ich kann ihn oft immer noch nicht ablegen, weil er einfach nur getragen werden will. Dan gibt es Phasen, wo er eine halbe Stunde alleine spielt, während ich allerdings direkt daneben sitze. Dein Baby ist ist noch lange nicht selbstständig und es wird die nächsten monate manchmal besser klappen, manchmal schlechter. Aber man gewöhnt sich auch immer mehr dran.
Hallo @sumsebiene, mit 14 Wochen ist Dein Baby nicht "verwöhnt", es hat Bedürfnisse. Das Beste, wss Du tun kannst, ist sie zu erfüllen. Dass der Alltag das manchmal nicht bis in die letzte Perfektion zulässt, ist normal. Damit können die Babys auch umgehen. "Im Griff haben" ist eine Formulierung, die auf ein nicht mal vier Monate altes Baby wirklich nicht zutrifft. Das ist doch noch total abhängig und hilflos! Wir Menschen sind vor allem für Bewegung gemacht, insofern lebst Du artgerecht und brauchst eigentlich nur adequat zu essen - was wir ja alle ganz leicht können. ;-) Fürs Tragen würde ich Purzel ins Tuch stopfen. Das verteilt das Gewicht am besten und ist auch für Deinen Rücken am besten. Ich habe über ein Jahr mit elastischem Tuch getragen, und mein Rücken hatte nie Probleme. Mit der Trage ging das längst nicht so gut, außer als ich sie dann auf dem Rücken trug. Das mit dem Bewegenmüssen kenne ich von unserer Maus auch. Es gibt sich irgendwann auch wieder. Fröhliches Tragen wünscht Sileick
Mir fällt noch ein - von wegen Parties und so: Ich war immer überrascht, wie gut es da klappte, dass mein Kind im Tuch mitten im Trubel einschlief, ich konnte dabei sogar essen.
Zum Abendessen haben mein Mann und ich uns eine Zeit lang abgewechselt. Er lief dann mit Kind im Tuch um den Tisch herum, während ich aß, und ich stillte sie, wenn er dann am Essen war. Das war zwar etwas unruhig, klappte aber gut. Ohne hätte niemand in Ruhe essen können.
Es hört auch wieder auf. :-)
Auch mein kleiner Ewigtragling hat irgendwann die Trage verweigert.
Viel Erfolg beim Herausfinden, was bei Euch am besten klappt!
VG Sileick
Natürlich braucht das Baby mit 14 Wochen noch ganz viel Nähe und Mama. Aber es muss doch schon auch mal möglich sein, dass man es einfach nur im Sitzen hält und nicht non-stop auf und ab läuft. Also das habe ich bei meinen Kindern nicht gemacht, auch nicht, wenn sie gemotzt haben. Ja mei, dann motzen sie halt mal. Man beruhigt sie eh und ist da und lässt sie nicht alleine irgendwo schreien und sie spüren ja auch ganz genau, dass man da ist, aber ganz auf seine eigenen Bedürfnisse vergessen, wenn es sogar schon mit Schmerzen einher geht, da ist dann doch irgendwo auch eine Grenze. Ich würde an deiner Stelle jetzt also auch schön langsam probieren das Baby daran zu gewöhnen, dass es zwar auf dir ist, aber eben auch mal im Sitzen. Immer kurz, du setzt dich einfach auf die Couch, kannst es ja ein bisschen schuckeln und lieb sprechen oder singen, aber du bleibst sitzen, auch wenn es motzt. Oder du setzt dich mit ihm auf einen Schaukelstuhl oder eine Hollywood-Schaukel und schaukelst da nebenbei ein bisschen. Und das dann eben immer versuchen länger auszudehnen. Mit dem Alter gibt es schon oft auch Schreiphasen oder so, die hatten wir auch, aber ich habe dem Baby da immer das Gefühl vermittelt, dass ich da bin, habe es gehalten, war ganz ruhig, aber ich bin sicher nicht den ganzen Tag nur auf und abgelaufen. Das schafft man einfach nicht auf Dauer, auch wenn das für das Baby das liebste ist. Mag sein, dass das hier jeder anders sieht, aber ich verstehe das "Problem" schon. Und auch ich habe meinen Großen viel getragen, im Tragetuch und auch im Arm, aber nicht den ganzen Tag und es war auch möglich, dass ich dazwischen mal gegessen habe. Hast du einen Kinderwagen? Bleibt das Baby da auch nicht drinnen? Mein Großer und auch der Kleine jetzt, haben den Kinderwagen geliebt. Aber der musste eben auch in Bewegung sein. Ich konnte ihn aber zumindest in den Kinderwagen ablegen und hab ihn dann halt so hin und her geschoben, aber dabei konnte ich zumindest dann mal sitzen oder essen und hab die Hände mal ganz frei gehabt. Sie werden ja total schnell auch immer schwerer, die kleinen Zwerge. Also ich bin auch dafür natürlich die Bedürfnisse von ganz so kleinen Babys zu erfüllen und ich finde auch nicht, dass man sie verwöhnen kann. Aber man kann trotzdem auch ein bisschen auf sich selbst schauen und wenn es so nicht mehr gut geht, dann kann man versuchen Dinge zu verändern, dass sie für einen wieder besser passen. Und wenn man das liebevoll macht, dann wird das Baby keinen Schaden davon tragen, auch wenn es mal motzt.
Hallo sunnydani und @sumsebiene, Kinder sind verschieden, Eltern auch. Mein Baby motzte so gut wie nie. Es gab zufrieden oder schreien wie am Spieß. Bis dahin machte sie ihre unbequemen Gefühle wohl irgendwie mit sich aus. Das tut sie auch heute noch, ist also schon komplett am Ende, wenn dann der Anfall kommt. Man muss sehen, was jeweils passt. VG Sileick
Die letzten 10 Beiträge
- Geschenk zur Geburt
- Ausschlag im Windelbereich
- Kommen da demnächst Zähne?
- Schlaflabor mit 5 jährigen
- Verweigerung der Flasche
- Lebensmittel im Internet bestellen
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?