Rike89
Hallo ihr lieben! Ich habe seit zwei oder 3 wochen das Problem mit meinem Sohnemann (6 Monate und 2 tage alt) das er nachts viel weint und quengelt und wenn man ihm aufmerksamkeit schenkt ist er ruhig. Am Tag ist es allerdings anders er schreit nicht er hustet und wenn man ihn ruft oder ihn hoch nimmt ist alles gut! teilweise hustet er so stark das er erbricht! Ich war auch schon beim Arzt und der hat auf der Lunge oder den Bronchien nichts gehört und der meinte er hat schleim auf dem Kehlkopf und will den los werden! allerdings glaube ich das nicht weil wenn wir husten und schleim im hals haben klingt das doch total anders oder? Kann mein Kind denn schon so strukturiert denken das er weiß wenn ich huste das sie dann zu mir kommen? oder was denkt ihr darüber? Wie sollte ich mich eurer meinung nach verhalten? Lg und danke Rike und Leon Ps ich muss dazu sagen das er schon hustet wenn man ihn mal 5 Minuten alleine lässt um was im Haushalt zu machen ... und den kann ich ja nun auch nicht vernachlässigen ... =( bin etwas ratlos
gut, was das mit dem husten auf sich hat, kann denke ich niemand beantworten. da würde ich dem arzt vertrauen. zumal milch schon den hals schleimig werden lässt. zum anderen, er ist sehr klein und wird noch nicht strukturiert sein. sicher merkt er, wenn er alleine ist und tut seinem unmut kund. wenn du hausarbeit machst, dann nehme ihn einfach mit. vielleicht hast du einen wipper, eine trage, reisebett oder du legst ihn einfach auf den boden mit einer decke. erzähle ihm was du machst und ich denke, dass ist für euch beide gut. er muss noch nicht alleine sein und das auch noch gut finden. du wirst merken, dass es wenige momente in den nächsten monaten geben wird, wo er alleine bleiben möchte. denke einfach daran, dein kleiner war 9 monate immer bei dir und nun ist er 6 monate alt und muss so viel lernen, ab doch nicht in dieser kurzen zeit. lg diana
danke diana da hast du wohl recht =) dann werde ich mal sehen wie ich das mache vllt setze ich ihn in den buggy =)
Er wird wohl im 6 Monats-Schub sein. Das dauert ein paar Wochen und dann wirds wieder entspannter. Ich poste dir hier mal was, vielleicht hilft es dir weiter. Um die 26. (+/- 1) Woche rum merken Sie, dass Ihr Baby eine neue Fähigkeit dazugewonnen hat. Sie stellen fest, dass es allerlei neue Dinge tut oder probiert, die Sie an ihm vor dieser Zeit noch nicht bemerkt haben. Das Baby selbst hat den Sprung schon eher herannahen gefühlt. Um die 23. (22. bis 26.) Woche herum wird ihr Baby meist etwas schwieriger, als Sie es von ihm gewöhnt sind. Es merkt, dass sich seine Welt verändert hat, dass es seine Welt anders erlebt. Es merkt, dass es unbekannte Dinge sieht, hört, riecht, schmeckt und fühlt. Und in dem Wirrwarr der neuen Eindrücke hat es das Bedürfnis, auf etwas Altes und Bekanntes zurückzugreifen. Es will zurück zu Mama. Bei ihr fühlt es sich am vertrautesten. Da kann es mal zur Ruhe kommen und das Neue auf sich wiken lassen. Diese schwierige Phase dauert bei den meisten Babys vier Wochen, kann sich aber auch über eine oder fünf Wochen erstrecken. (Außer Arzus Fettie. Der verpennt die Phase einfach.) * * * Woran Sie merken, dass Ihr Baby "bei Mama bleiben" will Schläft es schlechter? Die meisten Babys schlafen jetzt weniger. Sie wollen nicht ins Bett, schlafen schwerer ein oder wachen früher auf. Einige wollen tagsüber überhaupt nicht ins Bett. Andere nachts nicht. Und das eine oder andere Baby will beides nicht. (Außer Fettie. Er schläft einfach weiter wie gewohnt ;P) Fremdelt es? Viele Babys wollen von fremden Menschen nicht angesehen, angesprochen oder angefasst werden. Und ganz sicher wollen sie nicht auf deren Schoß sitzen. Die meisten Babys wollen auch immer öfter, dass ihre Mutter in ihrem Blickfeld bleibt, auch wenn kein Fremder anwesend ist. Dies fällt fast allen Müttern auf. Der Grund: In diesem Alter wird Fremdeln durch die neue Fähigkeit, die das Baby bei diesem Sprung erwirbt, ausgelöst. Verlangt es mehr Aufmerksamkeit? Viele Babys wollen, dass die Mutter bei ihnen bleibt, mit ihnen spielt oder nach ihnen sieht. Isst es schlechter? Sowohl Babys, die gestillt werden, als auch Babys, die mit der Flasche gefüttert werden, trinken nun gelegentlich weniger oder gar nichts. Auch andere Speisen sind weniger gefragt. Oft brauchen die Babys für eine Mahlzeit auch länger, sie scheinen nun meist an Essen und Trinken weniger interessiert zu sein. Will es nicht saubergemacht werden? Viele Babys brüllen, wenn sie zum Saubermachen hingelegt werden. Oder wenn sie angezogen werden. Sie wollen einfach nicht, dass an ihrer Kleidung etwas verändert wird. Zusammenfassung Woran Sie merken, dass ihr Baby kopfsteht Es schreit mehr. Ist häufiger verdrießlich, mäkelig, mißmutig Es will mehr beschäftig werden Es will nicht, dass der Körperkontakt abbricht Es schläft schlechter Es isst schlechter Es will nicht saubergemacht werden Es fremdelt (häufiger) Es gibt weniger Geräusche von sich Es bewegt sich weniger * * * Der Sprung: Die Welt der Zusammenhänge Ihr Baby kann nun zum ersten Mal allerlei Arten von Zusammenhängen erkennen und herstellen. Alles in der Welt ist durch Zusammenhänge verknüpft. Das eine hat immer etwas mit dem anderen zu tun. Etwas, das das Baby sieht, kann etwas zu tun haben mit etwas anderem, das es ebenfalls sieht, aber es kann auch zu tun haben mit etwas, das es hört, fühlt, schmeckt oder riecht. Ihr Baby wird Ihnen unzählige Beispiele dafür geben - die Sie einordnen können, wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen. Um Ihnen dabei zu helfen, hier ein paar Beispiele: Zum Baby dringt jetzt durch, dass sich Menschen und Dinge immer in einem bestimmten räumlichen Abstand zueinander befinden. Das zeigt sich am stärksten in der Interaktion mit seiner Mutter. Wenn der Abstand zwischen beiden zu groß wird, ohne dass das Baby etwas dgegen tun kann, schreit es. Es hat dann die Kontrolle über den Abstand verloren. Ihr Baby versteht jetzt, dass sich etwas innerhalb, außerhalb, uf neben, unter oder zwischen etwas anderem befinden kann. Und mit diesem Bewusstsein spielt es. Es versteht jetzt, dass zwei Menschen, Dinge, Geräusche, Situationen usw. zueinander gehören können. Oder dass ein Geräusch zu einem Ding oder einer bestimmten Situation gehört. Es weiß, dass das Rumpeln in der Küche bedeutet: Es wird an meinem Essen gearbeitet. Dass das Geräuschh des Schlüssels an der Wohnungstür bedeutet: Papa kommt nach Hause. Dass es selbst zu Papa und Mama gehört. Manchmal bekümmern und verunsichern diese neuen Fertigkeiten auch.
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