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Empfinde das nur ich so, oder ergeht es so jeder Mutter?

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Empfinde das nur ich so, oder ergeht es so jeder Mutter?

Mama112014

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Hallo. Ich habe seit 2 Jahren das Gefühl morgens unmittelbar nach dem Aufstehen auf Hochtouren zu arbeiten und fühle mich dabei extrem gestresst. Wie ist das denn bei euch so? Steht ihr auch auf und startet gleich mit Vollgas in den Tag? Wir sind heute schon seit 5 Uhr munter und seitdem unterhalte und bespaße ich meine 2 jährige Tochter. Btw, den jetzigen Beitrag schreibe ich seit ungefähr 35 min, da ich nicht richtig dazu komme, es mir aber von der Seele schreiben möchte. LG und einen schönen Tag wünsch ich euch!


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Mama112014

Ich bin schon immer eine Lärche. Aber, dass ich hochtourig aufwache, kenne ich nicht. Ich brauch meinen Kaffee und ein bisschen Zeit für mich und DANN kann man weitersehen.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

P.S., ich würde an deiner Stelle mal morgens den Blutdruck messen.


Mama112014

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Zeit für mich hätte ich auch gern mal wieder. Denn ich kann nicht mal meinen Kaffee in der Früh trinken ohne dass ich 2 Minuten in Ruhe dabei sitzen kann. -.- Meine Tochter wird zeitig wach und weckt mich mit einem Gebrüll das ich schon beim Erwachen denke ich erliege gleich einen Herzinfarkt. Von daher denke ich schon das mein Blutdruck hoch ist. Sie will so gut wie gar nicht alleine spielen und der Haushalt sowie Einkauf gehört ja auch immer erledigt und zu dem Ganzen kommt auch noch ihre Trotzphase dazu und dann bin ich auch ganz mies gelaunt. Ich muss auch dazu sagen, ich bin immer schon ein unruhiger und hektischer Mensch gewesen. Und kann das auch gar nicht ablegen. Wahrscheinlich färbt das auf meine Tochter ab, nur artet bei ihr immer alles ins Extreme aus und sie ist auch wahnsinnig ungeduldig in jeder Art und Weise. Musste jetzt mal jammern,...


miez.0

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Antwort auf Beitrag von Mama112014

Guten Morgen Ich gebe morgens auch gerne Vollgas Weil ich am Vormittag gerne was geschafft haben will . Meine kurze ist auch zwei Jahre alt allerdings habe ich das Glück dass sie sich schon gut selbst beschäftigen kann . Gestresst bin ich dabei eher nicht . LG und schönen Sonntag


leaelk

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Antwort auf Beitrag von miez.0

Als meine Kinder noch klein waren, sind wir mit irgendwas ruhigem in den Tag gestartet. So konnte ich in Ruhe wach werden und einen Kaffee trinken (und die Nachbarn unter uns hatten auch noch etwas Ruhe....) und mein Kreislauf konnte überhaupt erstmal in Schwung kommen, denn mein Blutdruck ist morgens sehr niedrig. Insgesamt bin ich aber auch ein absoluter Frühaufsteher. Heute stehe ich eine Stunde vor den Kindern auf im Alltag. So habe ich in Ruhe Zeit für mich. Am Wochenende sehe ich hier auch Niemanden vor 9 Uhr. Ich kenne das Gefühl, unter Strom zu stehen auch, aber nicht schon morgens. Bei mir kommt das eher dann, wenn das Programm so straff wird, das es eigentlich schon nicht mehr schaffbar ist. LG leaelk


mf4

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Antwort auf Beitrag von Mama112014

Liest sich ziemlich normal... dein Körper möchte morgens um 5 noch nicht aber dein Kind verlangt es. Ich denke das kennen alle hier. Falls es ein Frost ist... es wird besser, wenn sie älter werden und dann bist du wach (wie ich grad) und die Kinder schlafen noch ein paar Stunden (wie meine grad). Vollgas ab dem Moment, wenn die Augen aufgehen kann meine Enkelin (2) auch. Eine Wahl hat man ja nicht, wenn es das eigene Kind ist.


Patti1977

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mental bewusst entspannen. entschleunigen. vieles ist kopfsache. schau was dich stresst und ob es stresst weil du es erwartest.


elisabeth.die.erste

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Antwort auf Beitrag von Mama112014

Ist leider bei mir auch so. Gemütlich frühstücken oder Kaffee trinken ist nicht. Da müsste ich noch früher aufstehen... Ich bereite vor der Schule alles vor, mach die Brote und wir müssen ziemlich zeitig los, fahren nämlich ein Stück...


mf4

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Antwort auf Beitrag von elisabeth.die.erste

- abends Brotdosen fertig machen - abends schon Kleidung bereit legen Ich stehe extra früher auf um meine 1.Zigarette und den 1.Kaffee allein und in Ruhe genießen zu können.


Mama112014

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ich würde ja gerne früher aufstehen aber meine Tochter hört alles, selbst wenn eine Wäschekluppe bei 2geschlossenen Türen im Nebenraum runterfällt ist sie wach, das ist mein ernst, kam schon 2 mal vor. Zigarette und Kaffee waren bei mir immer das wichtigste nach dem Aufstehen, aber das geht seit 2 Jahren nicht mehr so. Sie will auch nicht das ich rauchen gehe, obwohl ich sie jedesmal mit in den Garten nehme, da will sie dann plötzlich getragen werden und schreit, haut und klammert bis ich ausdämpfe und nachgebe. Bin wirklich schon geladen und meine Strengefalten werden immer tiefer im Gesicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von elisabeth.die.erste

Gemütlich(er) Kaffee trinken klappt bei mir inzwischen. Mit 4 Jahren hat man dann wenigstens ab und zu 5min. Zudem muss Papa immer mehr ran - wenn auch nur im kleinen Umfang da mehr gesundheitlich bei ihm nicht geht. Ansonsten ist es hier auch so das hier morgens stressiger ist. Anziehen, waschen, Kaffee trinken usw, das dauert. Und noch früher aufstehen ist bei mir echt nicht drin. dafür ist der Schlafmangel bei mir schon zu hoch. Ansonsten bereite ich abends vor was geht. Und hoffe auf die Zeit wo der Kleien sich wenigstens mal am Wochenende zum Langschläfer mutiert. Länger wie 7.00 Uhr schlafen wäre schon ein echter Traum.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Mama112014

Ich habe nie zu meinen Kindern gesagt "Mama geht mal rauchen". Dann war ich mal eben 2 min Müll raus bringen o.ä. Das Schnelltrauchen habe ich immer noch intus, auch wenn ich mich nun nicht mehr beeilen müsste.


mf4

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Antwort auf Beitrag von mf4

Gibts keinen Partner? Es muss doch machbar sein, dass man mal Zeit für sich in Ruhe hat.


Kolkrabe

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Antwort auf Beitrag von Mama112014

Es kommt wohl tatsächlich darauf an, wie man selber damit umgeht. Mit zwei kann man ein Kind durchaus mal sich selber überlassen, einen Kaffee trinken und runterfahren. Mein Tag startet auch um fünf, allerdings sind meine drei zu Schlafmützen mutiert, weshalb ich die erste Stunde für mich habe. Mf4 hat recht - Abends Brote und Kleidung vorbereiten entspannt. Abends dann, nach dem Job, geht der Alltag weiter. Was ich lernen musste: Dinge aufzuschieben. Weniger perfekt zu sein. Weniger Ansprüche an mich. Und - die Zeit, die ich habe (und jeder hat mal etwas "Freizeit" für mich nutzen). Was macht dein Partner? Hast du familiäre Unterstützung?


Rapunzelchen

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Antwort auf Beitrag von Mama112014

Ist bei mir zumindest während der Woche und ab Morgen ( Herbstferien sind vorbei) auch so. Wobei ich jeden Morgen am Frühstückstisch noch vorlese, Kind wünscht es sich seit Jahren so, deshalb muss alles vorher getaktet sein. Kind benötigt ca. 1 Stunde morgens bis wir aus dem Haus gehen, also stehe ich 15 Min. früher auf, das ist meine Zeit für Badezimmer und anziehen. Wenn Kind bei der Bushaltestelle ist fahre ich gleich weiter zur Arbeit.


DK-Ursel

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Hej! Mir kommt es so vor, als drehe sich da zuviel um das Kind. Natürlich liebe ich meine Kinder auch udn sie standen oft im Mittelpunkt, aber es schadet keinem Kind, von Anfang an zu lernen , daß es ein Teil einer Gemeinschaft ist und Rücksichten nehmen muß - im kindlichen Umfang, natürlich. Zusätzlich schreibst Du zumindest - bei anderen, die zustimmen, lese ich das nicht, habe aber nur in manche Zuschriften geschaut -- ich lese also ,Du seist selber eher der hektische aufgedrehte Typ. Tja, wen wundert´s dann, wenn die Kinder genauso sind? Erste Regel für dich also: Runterkommen und alles mehr mit Ruhe mache, auch wenn es schwerfällt. Vieles gelingt dabei sogar besser. Gerade auf kleine Kinder übertragen sich usnere Gefühle udn Gemütszustädne sehr, und es tut Deinem Kidn auch nicht gut, wenn Du (es) so aufdrehst. Zweite Regel: Bring Deinem Kind bei, daß z.B. 5 Uhr morgens keine Zeit zur Bespaßung ist. Zum Schlafen kannst Du es nicht zwingen, wohl aber dazu bringen,daß es dann inseinem Bettchen alleine spielt - oder wieder einschläft. Ruhepausen tun auch Kindern gut, die ja auch Zeit bekommen müssen, die vielen neuen Eindrücke, die ein Tag ihnen liefert, in ihrem Gehirn ordentlich einzusortieren und zu verarbeiten. Auch ein Gehirn kann nicht dauernd "essen"", es muß, wie der Körper, der Magen, auch mal verdauen! Auch hier tust Du DeinemKind also Gutes, wenn Du weniger machst. Wenn Mutter um 5.00 natürlich aus dem Bett springt und das volle Programm anleiert, wieso soll Kindchen dann sich zurücknehmen? Wenn sie aber - wie ich um diese Zeit - höchstens grunzt, daß es sich bitte doch wieder hinlegen solle, wir schlafen noch alle, dann wirkt das irgendwann langweilig. Zumal es jetzt doch dunkel draußen ist um diese Zeit, wunderbare Übungsmöglichkeit. Gib Deinem Kind Bücher oder ein Sopielzeug erreichbar ans Bett, dann kann es sich RUHIG! - also keine lauten Sachen!!! - beschäftigen. Wie alt es ist, habe ich vielleicht überlesen ,aber sowas können auch kleinen Kinder lernen. Zur Frage selbst: Natürlich sind Mütter rund um die Uhr im Dienst, wachsam und abrufbereit, das ist gerade in der ersten Zeit mit Kindern so. Aber man hat auch mal Auszeiten, kann sie sich verschaffen. Und auch Du tust das, sonst könntest Du hier nicht posten und an der Diskussion auch weiterhin teilnehmen,was ja ersichtlich ist. Wir haben aber auch neulich erst mit einigen Frauen drüber geredet, daß wir die Kinder, die abends noch hundertmal ankamen und dies und jenes brauchten, wirklich nicht kannten. Ich war also anscheinend wie die anderen auch so eine Rabenmutter, bei der nach dem Abendritual wirklich nur für dringendste Sachen erlaubt war, wieder unten rumzuturnen, denn wenn ich den ganzen Tag für mein Kidn da war, habe auch ich einen Feierabend mite inem erwachsenen Menschen verdient. Wir hatten das Ohr noch ein bißchen Richtung Kinderzimmer, schauten auch mal nach, ob alles gut ist - aber wir waren doch nicht mehr auf 100% gefordert. Vorlesen morgens nach dem Wecken hatten wir auch, zum langsamen Wachwerden, beim Frühstück aber fand nicht noch Bespaßung statt - kein Wunder, wenn Essen bei vielen zum Problem wird, wenn es zur Nebensache degradiert wird, indem man dabei vorliest, bespaßt, fernsieht. Viele Probleme sind hausgemacht, das muß leider auch gesagt werden, eben weil Kinder nicht mehr so ganz "normal" behandelt werden, sondern daran gewöhnt werden,der absolute Nabel der Welt zu sein, um den sich alles dreht. Gruß Ursel, DK


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Mama112014

Als meine Jungs in dem Alter waren ja. Ich stehe heute immer noch um 5 auf, aber definitiv recht entspannt. Mein 4 jährige ist ein wahrer Ruhepol und strahlt so viel Gelassenheit und Wärme aus, da kann ich gar nicht gestresst sein. Die vier anderen waren Tornados dagegen