Elternforum Rund ums Baby

einschlafen ohne Stillen

einschlafen ohne Stillen

Löwenmama1808

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hallo liebe Mamis mein Sohn ist jetzt 10 Monate alt & er kann nur beim stillen einschlafen, den Schnuller will er gar nicht. er schläft am liebsten in unserem Bett & wenn er eingeschlafen ist lege ich ihn in sein Bett in unserem Schlafzimmer. wenn es schön draußen ist, ist es manchmal ein Kampf, dass er einfach im Garten einschläft. es ist manchmal schon sehr mühsam überhaupt wenn wir unterwegs sind & er müde wird, dann fängt er an zu schreien & zu raunzen.. er will & kann nicht woanders & ohne nuckeln einschlafen. mir kommt auch vor, dass er in der nacht nur munter wird weil er dann von seinem Bett wieder zu mir & nuckeln will. ich weiß einfach nicht wie ich ihm das sanft abgewöhnen kann, dass er auch ohne nuckeln einschläft wie habt ihr das bei euren kleinen gemacht ? wie bringt ihr eure Kinder zum schlafen ? ich freue mich auf eure Antworten & hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben Danke & Liebe Grüße Lina mit ihrem Leon


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Löwenmama1808

Hm, meine Maus hat die ersten Jahre im Familienbett geschlafen und diese 3 Jahre habe ich sie auch in den Schlaf gestillt und auch mehrmals noch in der Nacht. Ich habe in der Zeit auch nichts gezielt versucht abzugewöhnen... Inzwischen ist sie bald 5 und wird noch in den Schlaf begleitet. Im eigenen Bett, aber sie schläft noch nichtt durch und verbringt die meiste Zeit der Nacht bei uns. Natürlich will Dein Zwerg nachts zu Dir und nuckeln - das ist sein Grundbedürfnis nach Nähe! Er ist ja noch so klein.


Mutti69

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Ich kann auch nur sagen, genieße es, wenn du eine sichere und harmonische Methode hast, das Kind zum Einschlafen zu bringen/begleiten. Ich finde es nicht gut/richtig/schön, da dem Kind etwas "abgewöhnen" zu wollen. Es ist ein Grundbedürfnis nach Nähe, Geborgenheit, Sicherheit... Meine Oma hat schon immer gesagt, gib in den ersten 3 Jahren ALLES für dein Kind. Das ist die prägende Zeit für Urvertrauen und Selbstbewusstsein. LG


Löwenmama1808

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

habe ja grundsätzlich nichts dagegen ich kuschel gerne mit ihm & genieße es auch, aber denke mir irgendwann muss er auch ohne nuckeln einschlafen lernen, also irgendwann muss ich ihn mal schritt für schritt an einen anderen weg gewöhnen von der Familie väterlicher seite hör ich immer nur so Meldungen wie „jetzt stillst du ihn noch immer ?!“ & wenn ich so weiter mache dann wird er mit 15 noch bei uns im Bett schlafen ... echt nervig


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Löwenmama1808

Ich habe meinen mittleren 3jahre lang in den Schlaf gestillt, es hat mich nicht gestört und es war für uns beide in Ordnung, mir war das sch...egal was andere dazu meinten, auch bei mir gab es idioten die meinten warum ich noch stille, was geht es die an? Nix... Und ich sag dir was.. Mein Sohn ist mittlerweile 16, schläft natürlich schon sehr lange nicht mehr bei uns im Bett. Irgendwann will jedes Kind im eigenen Bett schlafen.. Meine Tochter hab ich nicht so lange gestillt und die hab ich erst mit Schulanfang ins eigene Bett verfrachten können


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Löwenmama1808

Er ist 10 Monate alt! Ein Säugling! Solche Bemerkungen entweder kontern oder ignorieren! Das geht doch niemanden was an... tssss... Ich habe Kind1 6 Monate gestillt, Kind2 3 Jahre. Und beide male war es für das Kind und mich gut (rückblickend hätte ich Kind1 aber gerne längeres Stillen gegönnt!) Da meine Ansichten und die meiner Eltern/ Schwiegermutter komplett und hoffnungslos divergierten, habe ich einfach nicht mehr darüber gesprochen. War für uns alle das beste!


Noraa6102

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hier schliesse ich mich an! Er ist noch ein Baby und du musst ihm überhaupt nichts abgewöhnen! Hör nicht auf andere, es muss für euch passen, das ist alles. Ich stille meinen 2jährigen auch noch in den Schlaf und auch Nachts 2-3x, es gibt kein besseres Schlafmittel;-)


Walnuss747

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Antwort auf Beitrag von Löwenmama1808

Musst du denn wieder arbeiten? Also, mach doch keinen Stress. Das regelt sich irgendwann von alleine.


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von Löwenmama1808

Ja, IRGENDWANN "muss" er das. Aber er ist doch erst 10 Monate. Meiner Erfahrung nach kommt alles mit seiner Zeit, und das meistens von ganz alleine und ohne Stress. Egal wie lange es dauert.


Bärenmama2016

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Antwort auf Beitrag von Löwenmama1808

Hi Lina, ich kann nur bestätigen, was die anderen schreiben: in dem Alter ist jede Veränderung, die nicht vom Kind ausgeht, sehr anstrengend für alle Beteiligten. Du kannst versuchen, das Stillen durch Rumtragen, durch Fläschchen usw zu ersetzen... Aber die Veränderung selbst wird anstrengend sein, und es ist nicht gesagt dass du dich dadurch verbessern wirst. Ich persönlich würde lieber stillen als Rumtragen... Wenn du keinen Leidensdruck hast außer dass du schlaue Ratschläge bekommst, dann mach einfach weiter wie bisher. Irgendwann hat entweder dein Kind keine Lust mehr auf das Stillen, oder du stillst ab - dann aber, weil es für dich nicht mehr gut ist, und nicht aus Sorge, dass dein Kind sonst irgendwas nicht lernt oder so... Ich brauche meist mindestens eine halbe Stunde bis mein Sohn (19 Monate) eingeschlafen ist, manchmal auch eine ganze Stunde. Unser Ritual passe ich alle paar Wochen oder Monate an, bis vor 5 Monaten hab ich auch noch in den Schlaf gestillt und denke gerne daran zurück, wie einfach alles war... Alles Liebe!


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von Löwenmama1808

Liebe Lina, Wenn es für dich belastend ist, weil dein Kleiner in der Nacht dauernd nuckeln will und du so kaum Schlaf bekommst, dann lass dir nichts einreden. Du bist keine schlechte Mutter, nur weil du an der Situation etwas ändern möchtest. Das ist ein natürliches Bedürfnis und Nähe und Geborgenheit bekommt dein Kleiner auch ohne dauernd zu nuckeln. Was machen denn sonst die ganzen Flaschenmamas Kommt der Druck von außen, dann zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus ... Du machst es so, wie es für euch gut ist. Egal wie es nun ist, lass dich nicht beirren. Man muss sich als Mutter nicht völlig aufopfern. Ich persönlich stille sehr gerne in den Schlaf. Zwerg wird bald ein Jahr und er schläft bei uns im Bett. Es geht schnell und einfach. ABER auch hier gab es diese Phasen, in denen er nicht im Kiwa eingeschlafen ist, sondern nur an der Brust. Mittlerweile hat sich das erledigt - Kinderwagen, Auto, Tragen .... alles kein Problem mehr. Ich stille am Abend aber dennoch noch in den Schlaf und natürlich in der Nacht. Auch hatten wir die Phasen, in denen er in der Nacht ständig genuckelt hat. Stundenlang. Das war ziemlich anstrengend. Da habe ich mir auch gewünscht, er würde es endlich lassen ... zum Glück ging es wieder rum. Vereinzelt gibt es solche Nächte noch, es wird jedoch immer besser. Schau dich mal auf der Seite stillkinder.de um. Da gibt es von der Stillberaterin Regine Gresens sanfte Methoden, um das Nuckeln abzugewöhnen. Ich finde die Seite toll, sie hat mich oft bestärkt und Mut gemacht. Die dort beschriebene Methode lautet vereinfacht: zum Einschlafen nuckeln lassen und kurz bevor das Baby schläft, sanft lösen. Wiederholen, bis es dann ohne Brust schläft. Das gibt sicher Protest, kann aber auch ohne Probleme funktionieren. Lies es dir einfach mal durch. Vielleicht ist es ja für euch hilfreich. Oder aber du lässt mal den Papa das Zubettbringen übernehmen. Er kann ihn doch mal Tragen, oft funktioniert es bei einer anderen Person als der Mutter dann wie durch ein Wunder doch. Das muss der Vater natürlich auch wollen. Kenne da so einige Exemplare, die sich dagegen sträuben, da zu mühselig, Mama kann es ja besser etc. Ich wünsche euch, dass ihr den für EUCH richtigen Weg findet. Alles Gute


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Keiner sagt dass sie eine schlechte Mutter ist Sie wiederum sagt auch nicht, dass SIE das einschlafstillen oder das nächtliche nuckeln stört (was Flaschenkinder übrigens genauso brauchen wie gestillte Kinder...), sondern dass die Verwandschaft blöde Kommentare ablässt und sie deswegen überlegt was zu ändern. Und wenn dem so ist kann eine unbedingt dahergewollte Veränderung eben Stress für alle sein, und nicht der beste Weg für alle, denn der kommt meistens tatsächlich ganz einfach von allein.


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von Nenilein

Ich habe meine Antwort ganz bewusst offen formuliert, ich weiß ja nicht, was genau in ihr vorgeht ;) Das habe ich doch eindeutig geschrieben - egal, welche Beweggründe sie hat. Und wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Sicher kann es Stress bedeuten, das MUSS es aber nicht zwangsläufig! Funktioniert es nicht kann sie ja weiterhin Einschlafstillen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Nun ja, aber sie hat doch nach Tipps gefragt und in den Antworten wurde lediglich geäußert, wie wir es machen/ gemacht haben/ machen würden. Hier wurde der AP weiß Gott nichts eingeredet. Auch wirkte es auf mich nicht so, als Leide die AP enorm an der gegebenen Situation...


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

Du hast Recht, ich stimm auch total zu bei "Kommt der Druck von außen, dann zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus ...  Du machst es so, wie es für euch gut ist." Das ist finde ich die wichtigste Essenz :) Wollte nur nochmal klar ausdrücken, dass ne unbedingte Änderung eben oft mehr stresst als einfsch weiter zu machen wie es derzeit gut geht. Das kann man sich manchmal ja kaum vorstellen.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

So ein, sich verfestigendes Feinbild ist schon sche***, wa?


Korya

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Antwort auf Beitrag von Löwenmama1808

Mmh, wenn du so fragst wirst du von 500 Mamas 500 verschiedene Antworten bekommen. Und die "richtige", die perfekt auf euch passt, ist da eventuell immer noch nicht darunter Wie schon einige Vorschreiberinnen sagten: rein ins Ohr, raus aus dem anderen, wenn dir irgendwelche Leute von außen rein reden wollen. Lass sie reden! Ich fand das Einschlafstillen immer extrem praktisch. Wenn du es aber selbst nicht mehr willst, kannst du natürlich jederzeit sanft oder hart abstillen. Auch da gibt es keine Patentlösung, jedes Kind ist anders und hat ein anderes Stillbedürfnis. Meine beiden Großen haben sich von alleine mit 1,5 Jahren abgestillt. Bei der jüngsten (2,5 Jahre) dauerte es bis letzte Woche, als ich dann eine Geschäftsreise nutzte, um einen Schlußstrich zu ziehen - da war es aber wirklich nur noch Genuckel. Bei 10 Monaten wird es eventuell schwierig, solange du noch da bist und er dich riecht. Bei Bekannten ist die Mama übers verlängerte Wochenende zur Oma gegangen und der Papa hat übernommen. Als sie nach den drei Tagen wiederkam, war es kein Problem mehr. Viel Erfolg!


Löwenmama1808

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Antwort auf Beitrag von Korya

erstmal Danke für die zahlreichen Antworten :) ich leide natürlich nicht unter der ganzen Situation ich stille den kleinen gerne in den schlaf! manchmal würde ich mir halt auch wünschen dass der Papa ihn ins Bett bringen kann aber ich denke das wird schon noch früh genug kommen. ich wollte nur wissen wie ich es versuchen kann ihn mal in eine andere Richtung zu lenken, aber ich will den kleinen und mich natürlich nicht einem unnötigen stress aussetzen & radikal handeln, wenn er noch nicht bereit dazu ist ohne stillen einzuschlafen, akzeptiere ich das! & natürlich bringen die meldungen der schwiegermutter mich manchmal zum nachdenken weil ich angst habe dass wir es bis zum Kindergarten noch nicht geschafft haben, aber da vertraue ich den Vorschreiberinnen, dass sich alles von alleine ergeben wird


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Löwenmama1808

Zumindest bei uns nicht. Für meinen Mann bzw. seine Kinderfrau war es natüflich mühsamer. Kinderfrau fährt den Jüngsten in den Kiwa in den Schlaf und lässt ihn dann da schlafen. Kind 1 wurde von meinem Mann in den Schlaf gwtragen, später geschaukelt. Kind 2 die ersten Monate in den Schlaf getragen und auf dem Bauch schlafen lassen, irgendwann ging es dann, dass er ihn ins Bett legt und er sich daneben und kuschelt. Ich würde bei Euch den Papa mittags mal immer wieder in den Schlaf tragen lassen, dass er sich halt auch bei Papa genügend entspannen kann, um einzuschlafen.