Minou265
Hallo! Hat jmd Erfahrungen mit Domperidon zur Milchmengensteigerung? Danke!
Die Milchmenge kann man nur durch Eines zuverlässig steigern: Anlegen, anlegen, anlegen. Und reichlich trinken. Warum glaubst du denn, dass deine Milch nicht reicht? Bei so etwas ist die Nachsorge-Hebamme oder auch eine Stillberaterin hilfreich, du musst kein Mittelchen kaufen. Wäre das nötig, wäre die Menschheit längst ausgestorben. Dein Körper weiß, wie Milchbildung geht. Wenn die Milch mal vorübergehend wirklich nicht reicht (Wachstumsschub), muss man ständig anlegen. Nur das reizt das Gehirn und die Brust, die Milchproduktion hochzufahren. Nach 10 Tagen hat das geklappt. LG
Das war leider überhaupt nicht meine Frage
Töchterchen Nr. 2 nimmt - genau wie damals auch Kind 1 - nicht genügend zu, hat nicht ausreichend nasse Windel. Nachdem ich mit der Hebamme alles mögliche durch hab (Stilltee, Stillkugeln, Bockshornklee, Anlegen alle 2 Stunden, danach noch abpumpen zum zusätzlichen anregen, 1x tgl Power-Pumpen, zufüttern nur über Brusternöhrungsset) und es nichts gebracht hat, war noch eine Stillberaterin da, die als letztes Mittel Domperidon empfohlen hat. Das ist auch kein “Mittelchen“, sondern ein verschreibungspflichtiges Medikament. Es gibt durchaus Frauen, die einen zu niedrigen Prolaktinspiegel haben. Davon stirbt zwar nicht gleich die ganze Menschheit aus, aber die Natur macht eben auch Fehler.
Nachdem mir mein Arzt nun Domperidon verschrieben hat, hätte ich einfach gerne ein paar Erfahrung dazu, bevor ich es nehme. Stilltipps brauch ich leider wirklich keine mehr das ganze geht jetzt übrigens 9 Wochen so
Frauen wie du gehen mir echt auf den Kessel! Ich habe quasi monatelang im Bett gewohnt und gestillt, immer das Kind an der Brust und trotzdem hat es nicht gereicht!!! Mein Kind nahm zu langsam zu und wir haben wirklich Alles probiert. Man fühlt sich nicht in der Lage sein eigenes Kind zu ernähren, das natürlichste der Welt nicht zu schaffen und dann kommen die milchtriefenden Mütter und sagen einem „du musst nur so machen“ Das ist so schlimm für mich gewesen. Also bitte überlasse die Einschätzung doch bitte den Profis wie Hebammen und Stillberaterinnen
Ich kann dir leider nichts dazu sagen, aber mein erster Gedanke, als ich dein Post las war "jetzt wird es ganz verrückt, kann man mit Champagner die Milchmenge erhöhen?" (Ich dachte an Dom Perignon) :-D Alles Gute!
ich fürchte, ich hatte denselben abwegigen Gedanken... sorry
Ich tatsächlich auch.
Ich kenne das Mittel leider auch nicht. Meine Stillberaterin sagte immer, dass der größte Muttermilchkiller Stress sei. Vielleicht liegt es daran. Ansonsten sagt embryotox, dass es wohl gegenüber einem anderen Medikament bevorzugt wird (Metoclopramid) und nicht ohne ärztlichen Rat eingenommen werden darf.
Ich habe es 2009 genommen und es hat gut gewirkt.
Eigentlich gibt man es gegen Übelkeit vor den Mahlzeiten,kann mir nicht vorstellen, dass das so toll ist für die Milchproduktion.
Vermehrte Milchbildung kann eine Nebenwirkung sein und viele Ärzte verschreiben es genau DESHALB!
Hallo, probiere es aus. Es gibt Studien, die eine signifikante Steigerung der Milchmenge belegen. Eine Hebamme hier empfiehlt es den Frauen oft bei Milchmangel, sie berichtet von richtig tollen Erfolgen. Viel Erfolg, ich denke auch, alles andere hast du durch und für hochkalorische Beikost ist dein Kind noch zu klein!
Bei mir hat es nicht geholfen. Leider musste ich immer zufüttern und habe trotzdem über zwei Jahre gestillt
Das Medikament ist dafür zwar nicht zugelassen, aber bei vielen Frauen wirkt es auf die Milchproduktion. Mir wurde es wegen heftigen Magenbeschwerden verordnet und ich hätte ohne Probleme ein weiteres Kind satt bekommen. Bei mir war es "nur" eine Nebenwirkung. Bei mir sollte die "Magenarbeit" beschleunigt werden, da selbst Zwieback und Tee, abends gegessen noch am nächsten Mittag bei einer Magenspiegelung gut zu erkennen war. Nur nehmen wenn vom Arzt verordnet und überwacht, aber das sollte selbstverständlich sein.
Hallo, zum Medikament selbst kann ich dir nichts sagen. Meine Tochter hatte ein nur leicht verkürztes Zungenbändchen, welches nur für Fachleute erkennbar war. Sprich Hebamme und die erste Stillberaterin haben es nicht erkannt. Verkürzte Zungenbändchen werden vererbt. Evtl. könntest du das Zungenbändchen nochmal checken lassen von wem der sich in dem Bereich auskennt und eine entsprechende Qualifikation hat... Lg und alles Gute
Hm, interessant, danke. Wer wäre da Experte? Der ganz normale Kinderarzt?
Die letzten 10 Beiträge
- Geschenk zur Geburt
- Ausschlag im Windelbereich
- Kommen da demnächst Zähne?
- Schlaflabor mit 5 jährigen
- Verweigerung der Flasche
- Lebensmittel im Internet bestellen
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?