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Domperidon

Domperidon

Minou265

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Hallo! Hat jmd Erfahrungen mit Domperidon zur Milchmengensteigerung? Danke!


Banu28

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Antwort auf Beitrag von Minou265

Die Milchmenge kann man nur durch Eines zuverlässig steigern: Anlegen, anlegen, anlegen. Und reichlich trinken. Warum glaubst du denn, dass deine Milch nicht reicht? Bei so etwas ist die Nachsorge-Hebamme oder auch eine Stillberaterin hilfreich, du musst kein Mittelchen kaufen. Wäre das nötig, wäre die Menschheit längst ausgestorben. Dein Körper weiß, wie Milchbildung geht. Wenn die Milch mal vorübergehend wirklich nicht reicht (Wachstumsschub), muss man ständig anlegen. Nur das reizt das Gehirn und die Brust, die Milchproduktion hochzufahren. Nach 10 Tagen hat das geklappt. LG


Minou265

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Antwort auf Beitrag von Banu28

Das war leider überhaupt nicht meine Frage


Minou265

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Antwort auf Beitrag von Banu28

Töchterchen Nr. 2 nimmt - genau wie damals auch Kind 1 - nicht genügend zu, hat nicht ausreichend nasse Windel. Nachdem ich mit der Hebamme alles mögliche durch hab (Stilltee, Stillkugeln, Bockshornklee, Anlegen alle 2 Stunden, danach noch abpumpen zum zusätzlichen anregen, 1x tgl Power-Pumpen, zufüttern nur über Brusternöhrungsset) und es nichts gebracht hat, war noch eine Stillberaterin da, die als letztes Mittel Domperidon empfohlen hat. Das ist auch kein “Mittelchen“, sondern ein verschreibungspflichtiges Medikament. Es gibt durchaus Frauen, die einen zu niedrigen Prolaktinspiegel haben. Davon stirbt zwar nicht gleich die ganze Menschheit aus, aber die Natur macht eben auch Fehler. Nachdem mir mein Arzt nun Domperidon verschrieben hat, hätte ich einfach gerne ein paar Erfahrung dazu, bevor ich es nehme. Stilltipps brauch ich leider wirklich keine mehr das ganze geht jetzt übrigens 9 Wochen so


Btby

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Antwort auf Beitrag von Banu28

Frauen wie du gehen mir echt auf den Kessel! Ich habe quasi monatelang im Bett gewohnt und gestillt, immer das Kind an der Brust und trotzdem hat es nicht gereicht!!! Mein Kind nahm zu langsam zu und wir haben wirklich Alles probiert. Man fühlt sich nicht in der Lage sein eigenes Kind zu ernähren, das natürlichste der Welt nicht zu schaffen und dann kommen die milchtriefenden Mütter und sagen einem „du musst nur so machen“ Das ist so schlimm für mich gewesen. Also bitte überlasse die Einschätzung doch bitte den Profis wie Hebammen und Stillberaterinnen


Brittad

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Antwort auf Beitrag von Minou265

Ich kann dir leider nichts dazu sagen, aber mein erster Gedanke, als ich dein Post las war "jetzt wird es ganz verrückt, kann man mit Champagner die Milchmenge erhöhen?" (Ich dachte an Dom Perignon) :-D Alles Gute!


MetaN

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Antwort auf Beitrag von Brittad

ich fürchte, ich hatte denselben abwegigen Gedanken... sorry


KindlicheKaiserin

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Antwort auf Beitrag von MetaN

Ich tatsächlich auch.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Minou265

Ich kenne das Mittel leider auch nicht. Meine Stillberaterin sagte immer, dass der größte Muttermilchkiller Stress sei. Vielleicht liegt es daran. Ansonsten sagt embryotox, dass es wohl gegenüber einem anderen Medikament bevorzugt wird (Metoclopramid) und nicht ohne ärztlichen Rat eingenommen werden darf.


Bliblablub

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Antwort auf Beitrag von Minou265

Ich habe es 2009 genommen und es hat gut gewirkt.


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Minou265

Eigentlich gibt man es gegen Übelkeit vor den Mahlzeiten,kann mir nicht vorstellen, dass das so toll ist für die Milchproduktion.


Btby

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Vermehrte Milchbildung kann eine Nebenwirkung sein und viele Ärzte verschreiben es genau DESHALB!


rabe71

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Hallo, probiere es aus. Es gibt Studien, die eine signifikante Steigerung der Milchmenge belegen. Eine Hebamme hier empfiehlt es den Frauen oft bei Milchmangel, sie berichtet von richtig tollen Erfolgen. Viel Erfolg, ich denke auch, alles andere hast du durch und für hochkalorische Beikost ist dein Kind noch zu klein!


Btby

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Antwort auf Beitrag von Minou265

Bei mir hat es nicht geholfen. Leider musste ich immer zufüttern und habe trotzdem über zwei Jahre gestillt


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Minou265

Das Medikament ist dafür zwar nicht zugelassen, aber bei vielen Frauen wirkt es auf die Milchproduktion. Mir wurde es wegen heftigen Magenbeschwerden verordnet und ich hätte ohne Probleme ein weiteres Kind satt bekommen. Bei mir war es "nur" eine Nebenwirkung. Bei mir sollte die "Magenarbeit" beschleunigt werden, da selbst Zwieback und Tee, abends gegessen noch am nächsten Mittag bei einer Magenspiegelung gut zu erkennen war. Nur nehmen wenn vom Arzt verordnet und überwacht, aber das sollte selbstverständlich sein.


Cherrykiss

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Antwort auf Beitrag von Minou265

Hallo, zum Medikament selbst kann ich dir nichts sagen. Meine Tochter hatte ein nur leicht verkürztes Zungenbändchen, welches nur für Fachleute erkennbar war. Sprich Hebamme und die erste Stillberaterin haben es nicht erkannt. Verkürzte Zungenbändchen werden vererbt. Evtl. könntest du das Zungenbändchen nochmal checken lassen von wem der sich in dem Bereich auskennt und eine entsprechende Qualifikation hat... Lg und alles Gute


Minou265

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Antwort auf Beitrag von Cherrykiss

Hm, interessant, danke. Wer wäre da Experte? Der ganz normale Kinderarzt?