Kater Keks
Ich weiß Tina und mmh, ihr habt mir schon geantwortet, aber vielleicht hat doch noch jemand einen heißen Tipp. Und auch wenn es nicht mein Problem ist, beschäftigt es mich eben doch...... Also: Wie einige hier mitbekommen haben ist mein kleiner Halbbruder schwer krank.....er gilt zwar jetzt (erstmal) als geheilt...muss aber 7 Jahre lang zur Nachb ehandlung und befindet sich jetzt zur Kur. Nun ist es so, das....was ich gut nachvollziehen kann und wahrscheinlich in derselben Situation genauso gemacht hätte.....das seine Mama ihn total verwöhnt hat in dem letzten Jahr. Er hat unbestritten wahnsinnig viel durchgemacht und weggesteckt, und sie hat eben, wie eine Mutter nunmal ist, ihm jeden Wunsch erfüllt, wirklich jeden! Er durfte machen was er will (solange es aus ärztlicher Sicht erlaubt war), durfte haben was er will....das Ergebnis war, das sein Verhalten immer schlimmer wurde, gerade seiner Mutter gegenüber. Wie er mit ihr umgeht.....da schlackern einem die Ohren! Sie hat ihm keinerlei Grenzen mehr gesetzt und er hat das natürlich ausgenutzt. Die einzigen Grenzen die er noch, zumindest etwas, gesetzt bekommen hat, waren durch meinen Papa. Nun soll mein Bruder nach den Ferien wieder langsam mit der Schule anfangen....mit diesem Verhalten mache ich mir aber ernsthafte Sorgen. Das geht doch nie und nimmer gut! Der nimmt niemanden für voll und hält sich an keinerlei Regeln...... Wie bekommt man denn da wieder die Kurve?! LG, Jana
Die Kurve nach so einer Zeit zu bekommen ist recht schwierig. ich würde sehr eng mit den Lehrern zusammen arbeiten, eventuell sogar zur Erziehungsberatungsstelle gehen und da direkt das Thema ansprechen.
Ich hoffe das Ihr eine Lösung findet, meine Meinung kennst ja
Eine Krankheit ist kein Hindernis für Erziehung. Sie soll sich Hilfe holen und konsequent werden. Gerade schwer kranke Kinder werden oft sehr (zurecht!) verhätschelt und lernen dadurch dass sie wenn sie schreien sofort gesprungen wird. Aber gerade diese Kinder sollen lernen gut durchzukommen im Leben und so wird das nicht funktionieren. Familienberatung oder anderweitig Hilfe wenn sie nicht konsequent genug sein kann....bzw. sie muss das auch lernen, sie tut deinem Bruder ansonsten nichts Gutes.
ich würd anfangen ihm grenzen zu setzen. langsam aber zügig. manchmal können auch andere autoritäten wie lehrer viel bewirken. in einer gruppe ziehen regeln manchmal schneller als allein zu haus. bei bedarf kann man ja schulpsychologen einschalten. aber erstmal langsam anfangen und schule abwarten. eventuell lehrer auf diese vorgeschichte einstimmen.
der mutter begreiflich machen, das sie ihm grenzen setzen muss, immer nach und nach, notfalls mit hilfe von profis, also wie patti
.....nachdem das komplette letzte Schuljahr für ihn ausgefallen ist, er nun wieder an die Schule rangeführt werden soll. LG
ich denke er muß auch an den Alltag herangeführt werden. Ich denke ehrlich ein Kinderpsychologe wär nicht schlecht. Er wurde zawar sehr verwöhnt (verständlich) aber er hatte auch bestimmt viele Ängste und hat sie bestimmt immer noch. Ich glaube das Konsequenz und Therapie angebracht sind. LG
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