smukke-pige
...das Kind über zwei Jahre wunderbar unterstützt hat, immer mit Rat und Tat zur Seite stand, teils mit Humor, manchmal mit Strenge. Zwei Jahre sind vergangen und der Lehrerwechsel steht an. Übermorgen lerne ich den Lehrer beim Abschluss kennen. Was würdet ihr machen? Etwas schenken (wenn ja, was?!) Oder Von ganzem Herzen Danke sagen.
Ich würde eher von ganzem Herzen Danke sagen. Ich bin zwar kein Lehrer von Beruf, denke aber, dass sich die meisten darüber mehr freuen. Zumindest ginge es mir so.
Von ganzem Herzen Danke sagen Denn das kommt in der heutigen Zeit fast nicht mehr vor, eher das Gegenteil.
von herzen danke sagen und dazu ne packung merci. merci geht immer und ist auch nicht zu teuer/unangemessen.
Merci schenkt nur leider JEDER Das ist so die "mir-fällt-nix-anderes-ein"-Schoko-Schachtel Meine Schwiegermutter hat uns die immer mitgegeben, wenn sie damit überschüttet wurde am Schuljahresende.
"Merci schenkt nur leider JEDER Das ist so die "mir-fällt-nix-anderes-ein"-Schoko-Schachtel" Naja nun! Aber die schmeckt nun auch mal sehr, sehr lecker! Von daher sehe ich das nicht so, als ob einem nichts anderes/kein anderes Geschenk einfallen würde. Ich selbst verschenke die nämlich auch sehr gerne und ich selbst freue mich auch riesig, wenn ICH die geschenkt bekomme. Und ich habe die gerade erst vor 1,5 Wochen verschenkt (und zwar "sogar" die große/größte Packung) und die Gastgeberin hat sich ebenfalls darüber gefreut. Finde die auch deswegen so optimal (zum Verschenken) - eben, weil da praktisch "für jeden etwas dabei ist", weil "merci" auch nun mal danke auf Deutsch heißt - und - wie weiter oben bereits erwähnt - diese Schokolade einfach total lecker ist!
Hallo! Ich bin Lehrerin :) Bei den Abschlussfeiern gibt es oft gemeinsame Geschenke. Ich freue mich über nette Worte zb auch als Karte. Geschenke brauche ich persönlich nicht. Ich habe aber alle Karten meiner Schülerinnen und Schüler aufgehoben und freue mich immer wieder wenn ich sie lese. PS: merci liegt ständig im Lehrerzimmer, das ist das einzige, das ewig nicht gegessen wird,weil es keiner mehr möchte ;)
Danke sagen und genau sagen, was man gut fand. Bin Lehrerin. Wir brauchen konkretes Lob, keine Schokolade .
Aus meiner Lehrkraft-Perspektive braucht es definitiv kein Geschenk. Das ist unnötig - ein ehrliches herzliches Dankeschön ist in diesen Zeiten so selten, dass die Schokolade oder was auch immer daneben nur stören würde.
Ich habe einige "dankbare" Schüler / Eltern auch über 15 Jahre später noch sehr gut vor Augen und werde ihre freundlichen ehrlich gemeinten Worte nicht vergessen. Das ist der "Treibstoff" für die nächsten Jahre, denn inzwischen ist in diesem Job vieles einfach gar nicht mehr schön... da kann man jedes Highlight gut brauchen.
Diesen Worten kann ich mich nur anschließen (ebenfalls Lehrerin). Eine nette Postkarte mit all dem, was du im AP schreibst, wäre mit Sicherheit sehr nett und würde den Kollegen in seinen Bemühungen bestätigen.
Ich weiß genau, was ich sagen will und finde exakt die Worte, die nötig sind. Danke Euch für Euer Feedback, das hat mich in dem bestätigt, was ich ursprünglich geplant habe.
Ich habe bei so einer tollen Lehrerin mal eine lange, offizielle Email über die Direktorin verfasst. Beamte dürfen Geschenke eh nur bis 10 Euro annehmen, und die 50. Blume fand ich nicht so notwendig, wie ein großes, offizielles Lob an die Vorgesetzten.
Beamte:innen dürfen nichts annehmen. Die 10,- Grenze wird oft genannt und in vielen Behörden sicherlich gemacht - in Hamburg gibt es jedoch klare Ansagen des Dezernats Interne Ermittlungen dazu. Zum Ursprungspost: eine gute Verabschiedung.
Selbstverständlich, grundsätzlich gar nicht! Egal welche Art Beamter! Das kommt beim nochmaligen Lesen auch wirklich ganz falsch rüber, mit dem 10er, das war jetzt hier einfach so „salopp“ für die Laien sozusagen kurz hingeworfen, als Grund, warum man eigentlich gar nichts zu schenken braucht. Ist natürlich auch viel zu allgemein gehalten, es gibt da ja als Anlage eine ganze Tabelle mit Voraussetzungen, wan man was wie melden, behalten oder wieder abgeben muss, wo alles aufgeführt ist, vom Strauß über das Buch zum Kuli. Sehr richtig , dass du das nochmal ins richtige Licht gerückt hast.
Ich bin auch für ein ehrliches und herzliches Danke und bei Gelegenheit auch mal beim Vorgesetzten/Direktor eine passende, positive Bemerkung. Als ich damals 8.-10. Klasse Gymnasium war, hatte ich einen Lehrer (auch 2 Jahre davon klassenlehrer), der sich ganz toll gekümmert hat, als ich starke Depressionen hatte und mich selbst verletzt habe. Auf eine sehr herzliche, aber auch brutal ehrliche und direkte Art - und mit genau dem Humor, den ich auch hab. Nach ein paar Jahren (schon nach dem Abi) war ich zufällig bei einer Bekannten, die die Tochter vom Direktor war. Dieser fragte mich, wie es mir inzwischen ginge und in dem Gespräch habe ich ehrlich erwähnt, wie wichtig für mich der Kontakt zum Lehrer war und wie sehr er geholfen hat Fand der Direktor gut, dass ich das gesagt habe. Er meinte, er hätte natürlich gewusst, dass ich da Hilfe und Gespräche vom Lehrer bekomme - aber eben nur so oberflächlich. Heute, rund 25 Jahre später, ist besagter Lehrer immer noch eine meiner wichtigsten Vertrauenspersonen (mittlerweile aber auf einer "gleichberechtigten Ebene"), wir machen gemeinsam Musik und er ist einfach jemand, der mich total durchschaut, wenn es bei mir nicht läuft...
Danke für Deinen ehrlichen, authentischen Beitrag. Ich muss kurz schlucken, es berührt mich sehr
Bei uns haben einige Schüler ihrer Lehrerin Blumen geschenkt und sich einfach herzlich bedankt.
Blumen gehen finde ich immer.
Das kam super an
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