Mitglied inaktiv
dein Satz:
"du hast anscheinend noch niemand verloren, den du geliebt hast."
hat mich jetzt richtig tief getroffen: (ich weine jetzt wirklich)
woher willst du wissen, dass ich niemanden verloren habe den ich liebte !
1. ich hab alle Großeltern verloren (2 Omas und 2 Opas)
2. meine MAMA starb am 28. März an Herzversagen in einem Pflegeheim, ein halbes Jahr vorher lag sie ca. 3 Monate im künstlichen Koma, musste beatmet werden, dann Dialyse und noch einiges mehr. Wir konnten sie zu Hause nicht pflegen, deshalb kam sie in ein Pflegeheim. Mein Papa besuchte sie jeden Tag und ich aller 2 Tage so weit ich das konnte (war tagsüber noch in einem Lehrgang). Mein Papa fand sie am Todestag tot in ihrem Bett ohne das die Schwestern ihm das sagten. Sie haben das noch nicht mal gemerkt das sie tot war.
Ich hab gesehen wie sie sich aufgegeben hat, sie wollte nicht mehr leben und so konnte ich zwar absehen das sie irgendwann sterben würde und ihre endlosen Schmerzen ein Ende haben, aber ein Riesenschock war es trotzdem damals.
So und erzähle denk du mal nach, was du schreibst !!!
dann erkläre mir mal bitte, warum man deiner meinung nach mit dem tod eines menschen, der an einer tödlichen krankheit leidet, angeblich leichter auseinandersetzt? denke DU erst mal nach, bevor du schreibst!
weil ich weiß, dass sie jetzt nicht mehr leiden muss. So einfach ist das. Ich gehe auch selten auf den Friedhof wenn du es genau wissen willst ach weißte was, du hast echt nicht mehr alle. Du kanntest meine Mama nicht.
lies dir noch mal deinen beitrag unten durch und schreibe, wenn du wieder klar im kopf bist! es geht darum, ob man sich VOR dem tod eines menschen darauf einstellen kann, dass diese person nun gehen wird. auch wenn ein mensch eine tödliche krankheit hat, man ist immer überrascht und traurig, auch wenn man wußte, dass der tod unausweichlichist. DARUM geht es! nicht um besuche auf dem friedhof. ich hab echt einen hals!
Ich habe früher auch so gedacht. Ich weiß noch....ich hab damals mit meinem Mann (zu dem Zeitpunkt noch Freund) über das Thema gesprochen.........und meine Meinung war, es ist einfacher wenn jemand krank wird und man noch Zeit mit der Person verbringen kann....und sich darauf einstellen kann, dass diese Person sterben wird - einfacher, als wenn jemand ganz plötzlich und unerwartet, z.B. durch einen Unfall verstirbt. Gar nicht so lange nach dem Gespräch, hab ich dann selbst erfahren dürfen, dass es doch nicht so ist. Es ist einfach schrecklich......über Jahre hab ich sozusagen beim Sterben, beim Leiden, beim Schmerzenertragen zugesehen, ohne viel helfen zu können. Zudem finde ich jetzt, dass so ein denken sehr egoistisch ist, ich hab damals nur daran gedacht wie es für mich ist, was für mich leichter ist........aber nicht wie es für die Person ist die so schwer krank ist. Oft hat er sich gewünscht endlich zu sterben! Ihm wäre es sicher lieber gewesen, es wäre ein schneller unerwarteter Tod gewesen und kein jahrelanges Leiden. Und selbst wenn die Krankheit jahrelang dauert und das Ende eigentlich absehbar ist, am Ende ist man doch geschockt. Ich hab keinen Vergleich........ich hab es noch nicht erlebt wie es ist wenn jemand ganz plötzlich verstirbt.....ich kann auch darauf verzichten, ich kann nur sagen, dass es auf diese Weise die ich kennengelernt habe, einfach schrecklich ist! Ein Spruch der ganz gut passt: "Man sieht die Sonne langsam untergehn und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist." Franz Kafka
einen menschen zu verlieren ist immer schlimm. Ob plötzlich oder eben nach langer Krankheit.
kann man sich wirklich auf den tod einstellen, wenn jemand länger krank ist? macht es den schmerz wirklich besser? verstehe ich unten nicht
sicher ist es das obwohl ich selber für mich sagen muss ich kam mit dem tod meiner alzheimer kranken oma sehr viel besser zurecht als mit dem unfalltod meines opas damals oder dem selbstmord meines onkels ein halbes jahr vor ihrem tod es stimmt schon in gewisser weise es kommt aber immer auf die umstände drauf an was es wirklich für ne krankheit is wie weit fortgeschritten etc bei oma war es wirklich abzusehen und so konnten wir uns schritt für schritt drauf vorbereiten seelisch und daher war ihr tod viel leichter zu verkraften
sorry ausgangsposting nicht gelesen, vielleicht sollte ich nicht antworten aber: Ich denke mal sie meint man kann sich irgendwie drauf vorbereiten, man weiß was passieren wird, man kann sich verabschieden. Bei einem plötzlichen tot nicht?! lg. Anny die beides kennt und ein "besser" weder beim einen noch beim anderen sehen kann.
das kann schon sein. aber so, wie SIE es schreibt, ist z. b. der selbstmord von robert enke schlimmer als der tod eines menschen, der an unheilbarem krebs leidet. das sehe ich anders! wenn sie es anders gemeint hat, soll sie es berichtigen. aber nicht jetzt mir die schuld in die schuhe schieben, weil sie weinen muss. keine chance!
seine frau hatte 8 jahre Brustkrebs und hat für ihre kinder gekämpft. Ich mein 8 jahre ist ne lange zeit, da müsste man das ganze doch gut weg stecken
nachgelesen..eben,,deshalb habe ich das jetzt geschrieben..weil das sehr seltsam klang
oh man..die einzelnen wörter bewegen sich hier hoch und runter
auch wenn man WEISS, dass der tod unausweichlich ist, so ist es schwer, es tut weh, man versteht es nicht. sich zu verabschieden mag eine möglichkeit sein, aber auch das geht oftmals nicht.
wenn jemand lange vor sich hin siecht; die angehörigen ihn leiden sehen, ist der tod oft eine erlösung. es war abzusehen wird aber jemand unerwartet dahingestreckt, kommt zu der trauer noch der schock hinzu mein vater brach auf dem weg zum arzt leblos zusammen und wurde auf der strasse liegend reanimiert. ich glaube nicht, dass meine trauer eine andere gewesen wäre, wenn er nicht drei wochen später im beisein der gesamten familie verstorben wäre. der schmerz ist der gleiche. nur hatte ich ein klein wenig trost, dass ich mich auf den abschied habe vorbereiten können und auch habe abschied nehmen können (inoffzielle zauberfee-übersetzerin)
Was hab ich gehofft, so sehr gewünscht, dass mein Vater doch noch seine Enkel aufwachsen sieht! Dass er dabei ist, bei der Einschulung der drei, er den Wunsch seines Enkel erfüllen kann, mit dem Zwerg im Keller zu basteln, dass er erlebt, wie die drei Fahrrad fahren lernen. Er kämpfte, ein halbes Jahr lang, lag zweimal im Koma, kam an die Dialyse und verstarb letzt endlich. Ja, für ihn war es eine Erlösung, doch hinterlies er uns eine riesen Lücke *heul* Mein bester Freund nahm sich vor fast 8 Jahren das Leben und es war ein riesen Schock, weil niemand, aber auch wirklich niemand damit rechnete! Und DAS ist das einzige, was sich gleicht: der Schock!
Ob man sich auf den Tod eines anderen Menschen einstellen kann, ist doch nicht allgemein zu beantworten, oder? Ich kann nur aus MEINER Sicht sagen, dass mir nahe stehende Menschen die an Krebs gestorben sind, die Tatsache irgendwie leichter fiel darüber hinweg zu kommen, wie jemand der ganz plötzlich verstorben ist. Bei langwierigen Erkrankungen, wo man weiss, es wird nichts mehr, stellt man sich doch schon irgendwie darauf ein auf den Tag X. Aber bei Fremden oder Promis nehme ich es zur Kenntnis und fertig...
so meinte ich das - das man sich darauf einstellen kann wenn jemand wirklich schwer krank ist (egal welche Krankheit er hat) und sieht, dass er nicht mehr leben will bzw. er nicht mehr geheilt werden kann. Bei Robert Enke passierte das so plötzlich mit dem Selbstmord. Es ahnte keiner wie es in ihm aussah, vielleicht war deshalb der Schock auch größer über die Todesnachricht. Bei Patrick Swayze zum Beispiel sah man an, dass es ihm schlechter geht und dann schon dachte, der lebt nicht mehr lange. Könnte hier noch viele Beispiele aufzählen. Bei meiner Mama merkte man das auch, dass sie nicht mehr lange leben wird. Sie lag da in ihrem Bett und reagierte auf gar nix mehr. Wollte nichts mehr essen und trinken . . .
und darum konntest du den tod deiner mutter besser verkraften? du widersprichst dir schon wieder.
darum meinte ich, ich kenne beides und beides ist einfach furchtbar!
enke ist aber weit weg ich werde eh nie verstehen, warum man sich so runterziehen läßt, wenn es um menschen geht, die man nicht kennt. naja..ich habe mich damals nicht wirklich einstellen können. jeder tag bis tag x war eine qual und der schmerz war keineswegs weniger schlimm.
ich mach dich zur offiziellen Übersetzerin. genau du hast es auf den Punkt getroffen. Klar war es ein Schock, als meine Mama starb. Aber wie gesagt wir konnten schon Abschied nehmen von ihr. Haben gesehen dass sie nicht mehr leben wollte und sie sagte auch schon Monate vorher "Ich will nicht mehr leben, will euch nicht zur Last fallen" - Das machte mich schon traurig.
so gehts und erlebt es jeder anders 36....
gelten aber nicht für alle. als mein vater mit gerade mal 52 jahren an leukämie starb, konnte ich mich auch nicht von ihm verabschieden. er wollte so gerne leben und ich wollte ihm nicht das gefühl geben, dass es nun vorbei ist. alle ärzte und schwestern sagten mir, dass man die hoffnung nicht aufgeben dürfe. und trotzdem war es ein schock, als der anruf kam. das ist MEINE erfahrung, die auch nicht allgemein gültig ist. wir hatten auch zeit, uns darauf einzustellen (2 oder 3 tage...), aber man hofft, betet...
willst du wissen was ich gemacht habe nach dem mein Papa mir gesagt hat das sie gestorben ist? Ich hab geschrien so laut wie noch nie. Ich hab geschrien "Mama du kannst doch nicht einfach so gehen. Ich glaub so viele Tränen hab ich noch nie geweint. Ich hab dann meine Schwester angerufen und gesagt, das sie gestorben ist. Ein kleiner Trost war auch, dass sie nicht mehr leiden musste, die Schmerzen ertragen die sie hatte. Ich stand unter Schock und war gleichzeitig auch erleichtert so komisch das klingt, denn leiden sehen konnte ich sie auch nicht, weil mir das weh tat, dass ich nichts machen konnte außer sie zu lieben. Wen hast du denn schon verloren, der dir sehr nah stand?
siehe etwas weiter oben. es ist müßig, mit dir darüber zu diskutieren.
siehe etwas weiter oben. es ist müßig, mit dir darüber zu diskutieren.
was ist das denn für eine provokante frage ??
ich hab gerade gelesen, das mit deinem Papa tut mir leid. Glaubst du nicht, das Menschen verschieden sind auch in ihrer Art zu trauern und um Abschied zu nehmen? Wir konnten uns schon über ein halbes Jahr auf ihren Tod einstellen.
nein groschi..brauchst nicht übersetzen
sie hat doch auch so angefangen - siehe ganz oben ! also erst mal lesen gell
hast du überhaupt verstanden, dass ich genau das die letzten 5 postings immer wieder geschrieben habe?
gute nacht.
aber jetzt lass ich es, den die meinung über dich, festigt sich im moment sehr sehr stark
ich finde beide seiten hart,wenn man einen menschen verliert der krank ist und es vorgesehen ist daß derjenige stirbt,trauert man doch genauso als wenn man einen menschen verliert der urplötzlich verstirbt. man hat den menschen doch genauso lieb. ob nun unfall oder lange krankheit?!
nachdem du unten so einen schmarrn geschrieben hattest. vielleicht solltest du groschi dafür bezahlen, deine wirren postings in eine verständliche form zu bringen? deine reaktionen zeigen, dass du massive probleme hast mit verstehen, reagieren und denken!
sicher hat man den genausolieb aber der schock finde ich is kleiner weil man sich eben drauf vrbereiten konnte,dass dieser tag kommen wird in naher zukunft
ja das stimmt schon,habe auch schon beide seiten erlebt. die eine war erst 11 jahre ist plötzlich verstorben. bei meinem opa war es vorherzusehen,da er krebs hatte. mein dad ist auch sehr schwer krank,leider ist er in england so daß ich nicht immer bei ihm sein kann. die krankheit ist zwar noch nicht ausgebrochen (eine art knochenkrebs) trotzdem werde ich genauso trauern,wenn es mal soweit ist,was nicht sein muss aber passieren kann. einen menschen zuverabschieden gibt einen bestimmt eine gewisse *ruhe* sozusagen,man hat bye gesagt,als wenn jemand so einfach verstirbt. trotzdem ist da für mich kein unterschied wie man trauert.
ne die trauer is dieselbe nur das vorher is anders der schock is nich so groß aber das schmälert ja nich die liebe zum verst.
das sagst DU. aber andere empfinden anders. ist das so schwer zu kapieren?!
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