Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben, vllt könnt ihr mit einen Rat geben, meine 10 Mon alte Tochter leidet schon immer unter Blähungen, jetzt endlich nimmt uns unser Kinderarzt ernst und merkt dass es keine Dreimonatskoliken sind sondern einfach Blähungen! Hauptsächlich wird beim essen und wenn sie schlafen möchte geschrien und gepupst, der Kia meint es wäre eine dysharmonie des Darms da eine Lebensmittelunverträglichkeit ausgeschlossen ist. So jetzt steh ich da und weis noch immer nicht wie ich ihr helfen kann! Bigaia, kümmelöl, fencheltee, bauchmassage, lefax, Sab alles bringt nichts! Die Maus wacht jede Stunde nachts auf und es ist ein ewiger Kampf bis sie pupst und wieder einschläft! Nach 10 Mon bin ich langsam am Ende und hoff ihr habt mir noch ein paar Tipps!
Das effektivste wäre: Blähende Nahrungsmittel vermeiden.
stillst du? Dann blähende Lebensmittel vermeiden. Fallls du die Flasche gibst kannst du die mit Fencheltee zubereiten und in jede Flasche etwas Lefax geben. Meine Söhne hatten das auch ziemlich schlimm. LG
Ich Stille noch morgens abends und nachts sie verweigert sämtliche babymilchen, ich esse eig. Gar nichts blähendes mehr, nichtmal mehr Kohlensäurehaltige Getränke, fencheltee hilft leider auch nicht!
Wann hat das bei euch aufgehört?
Sind es Blähungen oder richtig Bauchweh? Krämpfe? Hast du sie schonmal auf eine Unverträglichkeit testen lassen? Mein Sohn hat die Muttermilch nicht vertragen - äußerte sich in Bauchschmerzen, Krämpfen, Erbrechen und Durchfall - es wurde nicht besser, eher schlimmer. Es war auch recht schwer, eine Ersatzmilch für ihn zu finden, weil er die meisten wieder Erbrochen hatte.
Was bekommt sie denn zu essen?
Ich bin mir zu 100% sicher dass es Blähungen sind, sie hat weder Durchfall noch spuckt sie, sie nimmt zu und wächst! Sobald die Winde abgehen grinst sie mich wieder an (was ich gar net lustig finde) wir haben schon Verdächtige Lebensmittel weg gelassen aber hat sich nichts gebessert! Hast du deine Milch untersuchen lassen? Richtiges stillen darf ich das bei uns fast nicht mehr nennen, sie trinkt nicht mehr viel das ist eher beruhigungstrinken und Gewohnheit, ich wollte jetzt abwarten bis sie ein Jahr ist und dann mal Kuhmilch probieren ob sie die trinkt!
Aktuell Mittags Gemüse Fleisch Brei, Nudeln oder Kartoffeln vom Tisch und zum Nachtisch Joghurt mit Früchten, Nachmittags Zopf und Obst und abends milchbrei und Butterbrot. Sie hatte diese Probleme aber wie gesagt von Anfang an, durch die Beikost hat sich nichts geändert.
Muttermilchunverträglichkeit bzw genauer gesagt Laktoseintoleranz beim Säugling ist so extrem selten. Da würde ein Kind nicht pupsen sondern sterben - langfristig. Man würde es sehr, sehr schnell nach der Geburt merken weil das Kind deutlichste Entwicklungsstörungen hätte. Aus dem Grund ist das einer der Screeningtests die nach der geburt gemacht werden. Ein solches Kind würde Spezialnahrung aus der Apotheke bekommen, da in jeder Babynahrung Laktose drin ist. Und zwar schleunigst, weil neben uUnterentwoicklung auch gehirnschäden zu erwarten sind. vergieß das also mal schleunigst. Ich weiß, viele Mütter sagen ihre Babys vertragen keine Laktose, in fast allen Fällen ist es aber eine Kuheiweißunveträglichkeit. Denke mal darauf wird dein Arzt schon getestet haben. Ansonsten vermeide du mal für mind. 4 Wochen alle Lebensmittel die Kuheiweiß (MoPro, Wurst!!, Käse, viele fertigprodukte, usw) enthalten. Wird es besser, dann noch einmal essen. verschlechtert es sich, dann dürfte das das Problem sein. Was bei stillenden eher meistens das Problem ist ist die Anlege- und Trinktechnik. Wird das Kind nicht richtig angelegt, schluckt es Luft, ebenso kann das passieren wenn der Milchspendereflex zu stark ist. Und dann pupst es halt entsprechend. Ansonsten ist es in den meisten Fällene gal was Mama isst, die Kinder reagieren da nur extrem selten drauf. Müßte man dann auch individuell testen. Stilldiäten udn Co sind "Steinzeitwissen", wurden selbst vor über 15 Jahren in meiner Ausbildungszeit schon als überholt angesehen. Auch wenn das immer noch "herumgeistert". Fencheltee dagegen kann helfen, bei vielen führt er auch erst zu Blähungen. Der Rat ist also zweischneidig. Mein rat, falls ihr noch nicht wart, geht zur Kinder-Gastroenterologe. Der sollte das entsprechend abchecken ob nicht doch was organisch vorliegt. Und, versuch mal ob es besser wird wenn Deine Kleine langsam isst, sie sollte beim essen nicht abgelenkt sein. Dazu würde ich es mit Gymnastik versuchen. Gibt spezielle Übungen auch für Säuglinge die man machen kann, das fördert die Verdauung auch. Und laß auch mal beim Osteopathen drüberschauen, ob es eine Blockade gibt. Gerade wenn du einen KS hattest, die Geburt sehr lange dauert oder es Komplikationen (geburtsstillstand, Hilfsmittel wie zange, Hängenbleiben oä). Alles Gute
Die Ernährung ist auch zu eiweißreich (gemeint ist hier das Kuhmilcheiweiss), denn sie bekommt Joghurt UND Milchbrei - zusätzlich zur Muttermilch. Babys unter einem Jahr sollten noch gar keinen Joghurt bekommen, und als Stillmutter bräuchtest du gar keinen Milchbrei füttern, weil sich dein Bany normal noch über das Stillen mit Milch eindeckt. Es ist auch in dem Alter noch keine Gewohnheit, sondern ein MUSS, denn unter 12 Monaten ist sie noch ein Säugling, und Muttermilch idealerweise immer noch der Hauptbestandteil ihrer Ernährung. Alles andere ist immer noch Beikost, und nicht Ersatz! Es kann auch sein, dass sie viel schreit, und dabei Luft schluckt und deshalb eben auch pupsen muss - ein Teufelskreislauf. Viel aufrecht tragen ist bei solchen Babys oft eine wirksame Hilfe. Lass den ganzen Zusatzkram erstmal komplett weg, damit sich der Darm normalisieren kann, und falls sich nichts ändert, geh zum Facharzt!
@ danishope danke für deine tolle Antwort, du bestärkst Grade meine Vermutungen da sie sehr hastig isst und ungeduldig beim essen ist! Wir hatten in der Klinik schon mit fünf Wochen einen Ultraschall wegen Zysten in den Eierstöcken da wurde auch wegen den Blähungen der Darm angeschaut, in drei Wochen werden wir wieder in die Klinik gehen und den ganzen verdauungsapparat anschauen lassen also auch die Speiseröhre. Wenn da wieder nichts rauskommt werde ich wohl doch mal zum osteopathen gehen!
Den Joghurt den ich ihr gebe ist ab 7 Monaten und ich versteh nicht ganz warum ich sie tragen soll, sie läuft den ganzen Tag an Möbeln auf und ab oder steht dran. Und wie schon gesagt sie trinkt nur kurz und wenig an der Brust daher hab ich kaum noch Milch ( es lässt sich auch nur noch ein paar Tröpfchen abpumpen)
Die abgepumpte Menge sagt NICHTS über die tatsächlich vorhandene Milch, die wird nämlich erst beim Stillen gebildet. Wenn du wenig anlegst, hast du auch wenig Milch... Joghurt ist in dem Alter Gift für die Nieren, und tragen sollst du sie dann, wenn sie unruhig wird und weint! Das hilft der Verdauung mehr als schreien und Luft schlucken...
Sie trinkt nur kurz ein paar schlucke daher kann ich auch sagen es ist zu wenig Milch! Und ich trage mein Kind natürlich immer wenn es schreit nur lässt sie sich schwer beruhigen weil sie sich dreht und windet bis sie dann pupst!
In dem Alter sind sie einfach extrem fix beim Trinken - sie können es schon, und sie könnten ja was verpassen... Ich glaube jedenfalls nicht, dass du ZU WENIG Milch hast...
Trsgen im Tragetuch hilft aus mehreren Gründen: - Stärkung der Muskulatur - wärme (durch Mamas Körperwärme) - Unterstützung der Peristaltik Wegen des Joghurts, den würde ich auch wegschmeissen. Der ist echt nichts. Auch wenn draufsteht ab dem 7ten Monat. Kuheiweiß bleibt kuheiweißeiweiß, egal was Hipp und Co draufschreiben. Wenn irgendwann Joghurt, dann bitte den ganz normalen, am besten ohne alles und dann selbst frisches Obst rein. Alles andere würde ich meiden. War vor Jahren auf einem Konkress des VDD da würden diese ganzen speziellen Baby- und Kinderlebensmittel" in Grund und Boden gestampft.
Sie hat so einen Bewegungsdrang da hätte ich eher beim tragen im Tragetuch Geschrei :) ich glaube aber nicht dass es am kuhmilcheiweis liegt da sie die Probleme schon immer hat und ich ihren Brei zum größten Teil selber koche.
Es geht ja nicht sosehr um die Blähungen hierbei, sondern grundsätzlich um die falsche Ernährung...
Findest des jetzt aber net ein bisschen übertrieben nur wegen dem Joghurt?
Nein. Danyshope übrigens auch nicht... Du kannst unsere Meinung natürlich auch einfach in den Wind schießen, oder aber dich selbst schlau machen. http://www.ugb.de/kinder-gesund-ernaehren/babynahrung-alles-quark/
Sagen wir mal so, ich halte das Vorgehen vielen gerade bei Beikost für , nett umschrieben, überdenkenswert. Uns wird heutzutage gepredigt, spätestens mit 6 Monaten habe ein Kind Beikost zu essen und Mama abzustillen. Das ist aber so definitiv falsch!!!! Bei uns gibt es Beikost wirklich dazu, ohne feste Mahlzeiten. Söhnchen darf probieren sofern es kindergerecht ist, was er mag. Ansonsten wird gestillt. Kein Ersetzen irgendwelcher Mahlzeiten sondern schonender Übergang zum Familientisch. Ach ja, und du wirst bei uns keine fertigen Breis, keine kinderjoghurts, keine Kindermilch oder ähnlichen Müll finden. Milch bekommt er über Muttermilch, und Brei damit entsprechend reines Getreide mit Milch. Und da ich einen Schluckspecht habe, geht Stillen innerhalb von 5min, außer er hat "Genießerlaune".
Es ist schön wenn das bei dir so klappt! Bei uns ist es aber so dass sie sich tagsüber selbst abgestillt hat und bei uns mit essen wollte, ich koche ihre Breie auch zum größten Teil selbst (zur Not stehen 2 Gläser im Schrank da es schon mal vorkommt dass man Termine hat die man nicht anders legen kann) und fertigmilch mag sie ja sowieso nicht. Das einzigste was ich sonst fertig kaufe ist der Joghurt und ab und zu ein obstgläschen, ansonsten haben wir eingemachtes Obst aus dem Garten!
Danke für den link, ich finde es nur nicht okay die gesammte Ernährung als falsch zu bezeichnen! Das mit dem Joghurt ist okay das habe ich nicht gewusst!
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