Naddilie
Hallo ihr Lieben, ich kann mir vorstellen, dass es das Thema hier schon zur Genüge gibt, aber jede Situation ist ja anders und deswegen würde mich mal eure Meinung zu unserer individuellen Situation interessieren. Unsere Kleine Maus ist jetzt 8 Wochen alt und hat sich bis zur vierten Lebenswoche gut ablegen lassen, sowohl am Tag als auch in der Nacht im Beistellbett. Leider hatten wir etwas Pech und die heißen Temperaturen, der erste Schub und das erste Mal Blähungen kamen alle auf einmal und das Geschrei war Abends und Morgens groß. Nach zwei Tagen war das Thema Blähungen durch und dennoch blieben die unruhigen Nächte. Die Kleine hat, wenn sie nicht direkt wach geworden ist beim Ablegen, sehr unruhig geschlafen und maximal eine Schlafperiode von 45 Minuten ausgehalten, danach folgte wieder Geschrei und das Einschlafen war eine halbe Prozedur. Eines Nachts war sie so unruhig und ich dachte ein wenig kuscheln würde sie beruhigen. Am Ende sind wir gemeinsam eingeschlafen und sie schlief 2,5h durch und seelenruhig. Am Tag sucht sie auch immer wieder Nähe und lässt sich maximal einmal in den Stubenwagen legen. Sie schläft sonst nur mit Körperkontakt auch am Tag oder halt mal beim Spazieren im Kinderwagen an der frischen Luft. Nun stand die U3 an und ich musste mir in einem schroffen Tonfall von der Kinderärztin anhören lassen, dass das nicht in Ordnung sei. Natürlich sagt mir der plötzliche Kindstod was und auch, dass es Gefahren mit sich bringt, wenn das Baby bei einem schläft. Aber sie meinte, dass das für mich nicht erholsam sei und die Gefahr bestünde, dass die Kleine überhitzt. Sie sagte sogar ich MÜSSTE die Kleine jetzt ans Beistellbettchen wieder gewöhnen und soll sie darin ablegen. Wie ist die Schlafsituation bei euch und euren Kleinen? Natürlich hat das Unsicherheiten in mir geweckt und ich frage mich, ob es falsch ist, dass Nähebedürfniss meines Kindes zu befriedigen. Soll ich hier wirklich schon „erziehen“? Falls ja, wie? Danke und lieben Gruß Nadine mit Emilia
Also diese schroffe Ansage der Ärztin funde ich geht gar nicht
Ja es ist fürs Kind sicherer im eigen Bett neben einem zu schlafen aber viele Baby können das am anfang halt noch nicht
Unser Sohn ist 5 Monate jetzt und schläft eigentlich im stubenwagen neben mir. Eigentlich
Einschlafen und bis ich ins Bett gehe tut er in meinem Bett (riecht nach mir ) und dann in der nscjt wenn er nach dem stillen sehr unruhig ist lass ich ihn zwischen mir und meinem man schlafen oder wenn er zu kalt und ausgekühlt ist .
Oder meisten ab 5 Uhr bsi wir um halb 7 aufstehen bleibt er immer bei mir im Bett nsch dem stillen liegen
Er dreht sich dann zu mir udn schaut regelrecht in meine Brust ein beim schlafen ich schau dann immer das ich mich so drehe das er genügend Luft bekommt
Ja angenehm ist das für mich nicht aber er schläft besser
Das einzige, was du änderst sollst, ist deine Kinderärztin! Sowas hat man vor 20 Jahren mal empfohlen, bloß nicht zu viel Körperkontakt. Alle meine 4 Kinder haben/schlafen im Familienbett, mein aktuelles Baby ist so alt wie deins,schläft nur im Tragetuch übertags und nachts in meiner Armbeuge. Wir haben nicht mal ein Beistellbett und meine Ärztin findet das super. Schnell diese altmodische Ärztin aussortieren bitte und schlecht bewerten!
Absolute Zustimmung!!!
…bei uns genauso
Ich habe allerdings ein Beistellbett als Rausfallschutz. Nicht zum darin schlafen
genau so
genau so
Danke euch beiden.. das stimmt mich wieder zuversichtlich. Mein Mamaherz konnte da auch nicht auf die Ärztin hören und ich habe die Kleine weiterhin bei mir schlafen lassen. Aber ich bin seit dem immer mit Bauchschmerzen eingeschlafen und habe mich gefragt, ob das richtig ist oder ob ich meine Kleine damit gefährde. Liebe Grüße Nadine
Wie oft bin ich mit meiner großen Tochter auf dem Arm/Brust eingeschlafen? Fairerweise ist sie ein herbstkind, da war Überhitzung weniger ein Thema als jetzt. Und auch mir war klar, dass ein eigenes Bett sicherer ist, aber Mama und Kind mit blank liegenden Nerven und einem dazu gestressten Papa, der arbeiten muss, da war die Wahl nicht schwer. Meine Zwillinge hingegen müssen mittlerweile recht alleine schlafen, soll heißen, sie schlafen beim stillen ein, ich versuche die eine neben mich ins Gitterbett zu legen, wobei die andere eh nochmal wach wird und dann gleich auf meiner Matratze nochmal angelegt wird. Gegen 4/5 landen meist beide auf meiner Matratze und ich drehe mich alle halbe Stunde, um noch ein bisschen Zeit rauszuholen. Zu Beginn habe beide auch gerne mal auf mir geschlafen, aber dafür sind sie inzwischen zusammen zu groß und dadurch hat es sich so erstmal ganz gut eingependelt.
Auch von mir eine Stimme fürs Co-Sleeping, was übrigens nach aktueller Studienlage überhaupt nicht gefährlich fürs Baby ist, so lange einige Regeln eingehalten werden. (Kein Konsum von Drogen, zu denen auch Alkohol und Nikotin zählen, Kind nicht zudecken, Kind nicht neben Geschwisterkindern liegen haben etc.) Also alles eigentlich selbstverständlich. Bei meinem ersten Sohn habe ich es auch anfänglich im Beistellbett versucht. Er ließ sich aber auch überhaupt nicht gut ablegen. Wir sind dann auch häufig beim Stillen zusammen eingeschlafen und ich habs komplett aufgegeben ihn wegzulegen. Seitdem hatten wir viel entspannter Nächte. Bei meinem zweiten Sohn jetzt, der sich zwar wesentlich besser ablegen lässt habe ich erst gar nicht versucht. Er meldet sich nachts nur einmal. Wir schlafen alle zusammen im Familienbett und für uns gibt es nichts besseres!
Ich kenne das Gefühl, ich hatte im Studium natürlich gelernt, dass das Kind ins eigene Bett gehört und ebenso wurde bei der U2 nochmal eindrücklich darauf hingewiesen. Mir war klar, dass ich das so machen werde. Aber mein Neugeborenes dachte nicht daran, im eigenen Bett zu schlafen. Nur mit Körperkontakt. Was habe ich mich gesorgt. Aber am Ende schlief und schläft es immer noch bei mir, wie auch ihr Geschwisterchen, und ich kann mir inzwischen nichts anderes mehr vorstellen. Du weißt sicher, wenn das Baby bei dir schläft ist wichtig -Feste Matratze -Du nicht übergewichtig -Kind am Rand neben dir, nicht zwischen dir und deinem Mann -immer in Rückenlage -Nie im Haus geschweige denn Schlafzimmer rauchen -Nie alkoholisiert mit dem Baby im Bett schlafen -Schlafzimmertemperatur kühl halten (soweit es geht…) - Baby nicht mit unter deine Decke -Stillen schützt -Schnuller wohl auch Im übrigen hat mir der KiA bei der U3 auch gesagt, dass ich nachts 6 Stunden nicht stillen soll, damit ich Erholung bekomme. Sollte sich das Kind häufiger melden, solle mein Mann es stattdessen durchs Haus tragen. Natürlich habe ich mein Kind gestillt, wenn es das verlangte und den Kinderarzt (auch aus anderen Gründen) gewechselt.
Oh man… da können sich unsere Kinderärzte aber die Hand reichen. Ich musste mir auch anhören, dass ich zwischen den Stilleinheiten mind. zwei Stunden einhalten soll, da sonst „frische“ Milch auf „alte“ Milch trifft und die Kleine Bauchschmerzen bekommen würde. Aber das ist an ganz heißen Tagen natürlich gar nicht möglich , da die Kleine auch mal Durst hat. Zugedeckt wird die Kleine aufgrund des Körperkontakts (sie liegt quer in meinen Armen) so oder so nicht. Sie schläft nur im Kurzarmbody auf mir und es wird bei uns weder geraucht noch getrunken. Vielen Dank für deine Antwort und die Tipps. Liebe Grüße Nadine
Und wie soll 6 Stunden nicht stillen Erholung sein wenn das Baby alle 2 Stunden trinken will
Na das ist ja mal eine Aussage von deinem Arzt.
Wahnsinn das es so Ärzte gibt.
Im Spital wurde mir noch extra gesagt spätestens alle 2 Stunden anlegen am anfang . Er hat aber eh die Nacht durch gestillt am anfang und nsxh anfangs Schwierigkeiten sooo gut zugenommen das meine Ärztin nue meinte ich dürfte genug milch haben .
Ende von dem Thema wie viel stillen
Es wird nach Bedarf gestillt hier. Er macht ein spezielles Geräusch wenn er stillen will und müde ist.
das kennt sogar meine 4,5 Jährige schon und hat es der Oma erklärt
Wir sind tagsüber auch gerade in einer Phase, wo den kleinen nichts beruhigt, auser das schlafen auf dem Bauch auf meinem Bauch. Das kann auch mal 2h sein, und manchmal schlaf ich dabei auch mit ein. Natürlich liegen wir so, dass falls er von meinem Bauch runter fallen sollte, er defimitiv aufs sofa oder auf die Matratze fällt. Manchmal hab ich auch eine Decke über meine Beine und seine Füße liegen. Er liegt jedes mal so friedlich und seelenruhig da, das ich mir da keine Sorgen mache. Ich würde mir das auch nicht verbieten lassen, da es immoment wirklich das einzige ist, was ihm tagsüber hilft zur Ruhe zu kommen. Die Hebamme hier im Expertenforum hat mir schon 2x geraten, wenn etwas für das Baby und die familie gut läuft und passt, sollte man es nicht verändern. Von daher, wenn ihr euch wohl damit fühlt und du sagen kannst, es ist sicher für dein Baby so wie es läuft, dann lass es so.
Ich sage es mal so, ich glaube deine Kleine interessiert nicht, was die Kinderärztin sagt. Co Sleeping ist nicht per se gefährlicher als Schlafen im eigenen Bett, es gibt ein paar Empfehlungen für sicheres Familienbett, dazu gehören: - Feste Matratze - Baby hat eigenen Schlafsack - alkoholisierte und unter Drogen stehende Personen haben im Bett nix verloren - Rausfallschutz Google mal danach, da findest du sicher alles. Ich fand es damals fürs Stillen praktischer und hatte das Gefühl, dass er dadurch mehr schlief. Wir haben das oft so gemacht: Rausfallschutz, Baby, ich, Papa. Ich hatte oben etwas langes an und die Decke dann nur untenrum. Und ein Minikissen, damit bloß nix passiert. Hatten mal so mal so Phasen. Eine Zeitlang hat er nur mit mit mir daneben geschlafen, dann klappte wieder das Beistellbett.
https://www.nhs.uk/conditions/baby/caring-for-a-newborn/reduce-the-risk-of-sudden-infant-death-syndrome/#:~:text=Be%20safe%20if%20you%20share,bed%20at%20the%20same%20time Leider enthält die Seite nicht mehr die Empfehlung wie man am besten daneben liegt, aber hatte Mal den Tipp (zusätzlich zu den vielen anderen essentiellen) abgespeichert, in C Position zu liegen (also seitlich zum Baby gerichtet, kein weiches Kissen, Decke nur bis zur Hüfte, keine Bänder, Baby am besten etwas weiter oben liegend als man es zum Stillen hinlegen würde). Hatte wegen der deutschen Anweisungen zum plötzlichen Kindstod auch ein super schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache, aber keine Wahl. Die Alternative wäre ein sehr wahrscheinliches Schütteltrauma gewesen, nach wochenlanger praktisch schlafloser Nächte durch ständiges (konsequent alle! 20-40 Minuten!) Aufwachen meiner Tochter, wenn sie sich überhaupt Mal ohne direktes Aufwachen hat ablegen lassen. Irgendwann konnte ich nicht mehr und musste akzeptieren, dass es Babys gibt, die sich wirklich nicht ablegen lassen und nur mit direktem Körperkontakt schlafen. Nachdem mein Mann während der Tagesschläfchen festgestellt hat, dass ich konsequent bei jedem Tönchen und jeder Bewegung kurz den Zustand der Tochter checke (sogenannter Ammenschlaf), ohne es zu merken, wussten wir, dass das sichere Co Sleeping sicher genug sein könnte. Und so war's auch. Eine Garantie gibt es nie, aber heute geht man davon aus, dass die alten Studien zu dem Thema falsch angegangen worden sind und man zu wenige Faktoren unter die Lupe genommen hat). Daher: Macht es so wie IHR als Familie am besten zu Schlaf kommt.
Wir hatten das selbe Problem. Es wurde höchstens 30 Minuten am Stück geschlafen. Auf den Arm waren es dann 2-3 Stunden. Weil ich allerdings nicht ruhig schlafen kann wenn die Kinder mit im Bett sind, habe ich angefangen zu pucken. Das hat gut geholfen. Und als ich dann noch den Tipp bekommen habe, ein gebrauchtes Spucktuch in die Nähe zu legen, waren die Nächte super. Der Geruch der Milch, die im spucktuch landen, geben dem Baby das Gefühl du bist genau neben ihm. Und das einpucken das Gefühl als wäre es bei dir fest im Arm. Das spucktuch allerdings nicht direkt neben das Gesicht legen. Drücke die Daumen das die Phase bald ein Ende hat und ihr wieder erholsame Nächte kriegt.
Das haben wir tatsächlich schon versucht, sie ist aber ein Strampler und Strecker und ist im Pucksack total ausgeflippt als es mit der „Nicht mehr ablegen“-Phase anfing.
Guten Morgen, Das kann ich super gut verstehen, dass du da angst bekommst. War bei uns sehr ähnlich. Wir waren länger im Krankenhaus und dort hat meine kleine im gitterbett geschlafen und es wurde einem richtig Angst gemacht vor dem Familienbett.... Daheim war alles anders und seitdem (2,5 Jahre lang) gehe ich abends mt meinem Kind ins Bett. Ich habe vermutlich fast alle Studien zim Thema gelesen und komme zum selben Schluss: mit den angesprochen Regeln passiert nicht mehr als in dem eigenen Bett auch. Sonst würden in anderen Ländern die Zahlen völlig durch die Decke gehen. Als Tipp hab ich nur noch, in den Wintermonaten habe ich mir zusätzlich einen Cardigan angezogen, dann konnte ich stillen, es hing nirgends was rum, was über den Kopf hätte gehen können und mir war an den Armen warm. Mein Mann hat einen super festen Schlaf, zwischen ihr und ihm, lag eine stillnudel, da ich da bisschen Angst hatte. Viele liebe Grüße und Mut zu :) hör auf dein mamaherz
Hey, meine Kleinste ist jetzt knapp 4 Monate und lässt sich auch nicht zum Schlafen ablegen, sie schläft nur auf meinem Arm ein und durch. Abends schläft sie auf dem Stillkissen ein und ich nehme sie dann mit ins Familienbett. Deine Kleine braucht anscheinend viel Kontakt und den musst du ihr auch geben. Sie wird älter und größer und dann wirst du den engen Kontakt bestimmt vermissen. Genieß die ersten Wochen mit deinem süßen Mädchen.
Meine kleine hat nachts AUF mir geschlafen die ersten 4 oder 5 Monate…. Das empfehle ich natürlich auf keinen Fall so weiter!
Jetzt will sie nicht mehr und ich vermisse es sooo.
Wie du siehst ist es völlig normal. Babys sind dazu gemacht an und auf uns zu schlafen, das ist deren Selbstschutz. Denn ein Baby lebt nicht im Jahr 2023 sondern es lebt in der Steinzeit und hat Angst im Wald vergessen zu werden und Bärenfraß zu werden. Überspitzt gesagt.
Da ist bei Mama in den Armen schlafen das sicherste für Babys.
Hallo Liebes.
Mein Sohn kam im Hochsommer letzten Jahres zur Welt und hat von der 2. Nacht an nur AUF mir geschlafen nach ca 2 Monaten bis heute nur ENG NEBEN mir.
Er wird nun bald 1 Jahr und ihm geht es bestens
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