Sushi09
Hallo :) ich wollte mal wissen, ob jemand dein ein oder anderen Tipp für mich hat. Es geht um das leidige Thema Autofahrt, was mir schon beim Gedankengang Kopfschmerzen bereitet. Unsere Tochter 6 Monate ist während der Autofahrt sowas von am brüllen, dass sie teilweise nach Luft schnappen muss. Die ersten Minuten geht es noch, aber nach einer Zeit ist es die reinste Katastrophe. Sie schreit wirklich extremst, als würde sie bald ersticken. Ich hab einen reboarder besorgt, auch der hilft nicht. Vorne bei mir sitzen hilft nicht, Spielzeug hilft nicht… NIX hilft gefühlt, sodass ich Autofahrten mittlerweile einfach nur meide. Habe es auch schon versucht, dass wir nur kurz fahren und es beenden, wo sie noch gut gelaunt ist… hat bisher nicht geholfen Nun musste ich mit ihr zum Arzt fahren, weil sie eine Bindehautentzündung hat. Es war wieder die reinste Katastrophe! Sie hat geschrien ohne Ende und hörte erst auf, als ich sie aus dem Sitz befreite. Die babyschsle hilft nicht, der reboarder mit Beratung hilft nicht. Wir sind tatsächlich wieder auf der Suche nach einen neuen Sitz, glaube aber mittlerweile gar nicht mehr, dass es daran liegt. Ich versuche ruhig zu bleiben, was mir aber nicht immer gelingt. Ich bekomme nach einer Zeit selbst Schweißausbrüche und könnte mitheulen, weil ich nicht weiß, wie ich sie während der Fahrt beruhigen soll! Auf der Autobahn kann ich auch nicht einfach so stehen bleiben. Wie gesagt meide ich eh schon Autofahrten, nur ist es einfach manchmal nicht vermeidbar. Ich hab sie auch mittlerweile vorne und berühre sie, damit sie mich sieht und spürt. Das hilft auch nicht
Ohje, es kommt mir so bekannt vor und ich kann nachvollziehen wie es Dir damit geht.
Einen wirklichen Tipp habe ich nicht, außer das Fahren auf das nötigste zu reduzieren.
Bei uns wurde es erst besser, als das Kind vorwärts gerichtet fahren konnte.
Und trotzdem fährt sie nicht gern.
200 km in den Urlaub war noch ok, da wir über den Mittagsschlaf gefahren sind und sie so nur die ersten km geschrien hat. Letzte Woche 350 km in den Urlaub war die Hölle. Ich war echt gestresst und habe für mich beschlossen mit den Kindern nicht mehr in den Urlaub zu fahren.
Statt noch einen Sitz zu kaufen und dafür das Geld zum Fenster raus zu schmeißen würde ich es so organisieren, dass bei dringenden Fahrten mit Kind (Arzt Termine etc) jemand hinten mit fährt und ansonsten zuhause bleiben. Es wird mit der Zeit besser aber so sehr du dir den Kopf zerbrechen wirst, Zeit kann man nicht kaufen. Auch wenn es nervt, das geht vorbei.
nimm den Sitz mal raus ins Wohnzimmer setzte sie da rein zum spielen zum essen etc dann hast du die Gewissheit ob es am Sitz liegt.. wenn nicht dann Musik plätschern von Wasser, leise Musik Vogelgezwitscher, paar Minuten nur ins Auto sitzen sonst nichts... einige male dann Motor laufen lassen auch einige male bis sie sich an die Geräusche gewöhnt hat Viel Erfolg
Hi, ich glaube nicht, dass irgendwelche Tipps etwas bringen. Sondern einfach die Zeit. Wird dein Kind größer/ älter, kann es Autofahrten besser verstehen. Jetzt ist sie einfach angeschnallt/weggesperrt ohne etwas tun zu können und ohne, dass sie kuscheln kann. Klar stört sie das. Wir haben das Selbe durch. Jetzt, mit 1 Jahr, helfen Spiele/ Lieder/ Bücher schon um einiges länger. Trotzdem ein paar Ideen: Eine Freundin hat für ihre Tochter einen Spiegel hinten, damit diese für Mama vorne sehen kann. Vll wird es ihr zu warm? Dafür gibt es Airwave-Matten (oder so ähnlich), die die Belüftung am Rücken verbessern sollen. Hilft bei uns mäßig, ist aber billiger als ein neuer Sitz, der auch wieder warm ist. Schlafenszeit nutzen, wenn möglich. Das verlängert bei uns die ruhige Fahrzeit Ansonsten helfen nur noch Ohrstöpsel, um halbwegs vernünftig denken zu können. Viel Erfolg und Geduld. Auch diese Phase geht vorbei.
Wir reduzieren tatsächlich schon die Autofahrten auf das Minimum. Heute ging es nicht anders, weil sie eine Bindehautentzündung hat und ich Medikamente brauchte. Es sitzt entweder jemand mit ihr hinten (ich oder mein Mann) oder aber ein Spiegel ist hinten angebracht. Zudem hat sie eine kühlende Matte im Sitz. Bei ihr ist das Problem, dass ich auch losfahren kann, wenn ihre Schlafenszeit ist. Sie bleibt trotzdem wach! Nur ins Auto setzen und dies step by Step anzutrainieren bin ich ebenso dran.
Am schlimmsten ist für mich nicht das weinen, sondern das sie sich so reinsteigert und irgendwann so kraftlos wirkt und manchmal vor lauter schreien und weinen einschläft oder aber hastig nach Luft schnappt. Für die arme Kleine ist es ebenso Stress pur, was ich aber leider nicht immer vermeiden kann :( anfangs geht es auch noch aber Iwann scheint es so, als würde msn einen Schalter drücken. Bus/Bahn habe ich auch versucht auszuweichen, wo es derzeit extrem heiß ist und überfüllt, sodass ich das sein lasse.
Na dann hoffe ich, dass es mit der Zeit besser wird und ich die nächste Zeit keine Fahrten mehr habe außer die u5 nächsten Monat
Eins beruhigt mich: ich bin nicht allein damit
Hallo, Ein wirklich bekanntes problem, da bist du nicht alleine :-) Die Zwergperten haben uns mal geraten die Fenster abzuhängen, da viele Kinder reizüberflutet sind im Auto. Also Kindersitz wieder nach hinten und Seiten und heckfenster blickdicht abhängen. Bei einer Freundin war der Kindersitz falsch eingestellt und hat der kleinen anscheinend echt wehgetan. Das mit dem Spielen lassen im Sitz ist auch gut. Einfach weiter verschiedene Dinge ausprobieren. Wichtig ist es allen Maßnahmen etwas Zeit zu geben. Autofahren ist jetzt vermutlich negativ assoziiert…
So ging das bei uns 16 Monate. Dann ging es, relativ problemlos. Die Zeit hats gerichtet. Schon drei Minuten zum Kinderarzt waren zu viel ubd ich schweißgebadet, selbst, wenn jemand bei ihr saß. Kein Spielzeug, Musik, Spiegel - half alles nichts. Wir sind eben nirgends hin, nur zum Arzt und sind daher auch beim einzigen vor Ort geblieben. Alles Gute!
PS: an der Babyschale lag es nicht. Da konnte ich sie problemlos drin tragen oder reinsetzen - sobald das Auto aber losfuhr, qar es vorbei. Sie ist auch erst mit etwa 20 Monaten das erste Mal im Auto eingeschlafen. Und tut es bisher trotz Müdigkeit nur in 50% der Fälle. Sie ist fast 2 Jahre.
Ab 18 Monate wurden kurze Fahrten möglich. Ab ca. 10 Jahre stundenlange Fahrten - wenn auch ohne Begeisterung.
Beide Kinder lieben Autofahren also habe ichbpersönlichbda keine Erfahrungen mit. Allerdings war das bei der Tochter meiner Schwester auch ähnlich. Erst als der reboarder weg kam war es schlagartig vorbei. Evtl konnte sie dann besser sehen oder ihr wurde vorher schlecht !? Keine Ahnung.
Sorry, aber in einem Reboarder sieht man meist viiiiel besser als vorwärts gerichtet, hatten erst den direkten Vergleich mit verschiedenen Sitzen, vorwärts gerichtet gab es viel weniger zu gucken (kenne ich selbst zB vom Bahn fahren auch...Sitze lieber rückwärts, da man besser gucken kann) Auch bei echter Reiseübelkeit macht die Fahrtrichtung nur reichlich wenig aus. Und selbst wenn das vorwärts gerichtete fahren mal hilft - das sollte man möglichst lange dennoch vermeiden! Nicht umsonst idt nach der neuesten Norm bis 15 Monate rückwärts Pflicht. Und das Kind der TE ist erst 6 Monate alt, also ist das keine Option. Es ist lebensgefährlich, das Kind (zu) früh vorwärts gerichtet fahren zu lassen!
Das ist sooo nicht immer ganz richtig ...mir wird zum Beispiel IMMER beim rückwärts fahren schlecht. Egal ob Auto, Bus oder Bahn ...das Ding Fahrt noch keine 5 min und ich brauche eine Tüte beim vorwärts fahren nie.
Das hatte ich laut meiner Mutti auch schon als Kind, wobei bis 5 Jahre bräuchte ich die Tüte nach 5 min egal ob vorwärts oder rückwärts.
LG Zicke
Ich habe mit keinem Wort gesagt das es Fakt ist das man im reboarder schlechter sieht (obwohl ich es mir schon ganz schön vorstellen kann wenn man die mutter/Fahrer sieht). Und das sie ihr kind vorwärts fahren lassen soll auch nicht. Nur das es vorbei war als gewechselt wurde. Also: durchhalten. Mein Kind wird auch diesmal wieder keinen reboarder bekommen (weil ich nämlich nicht das beste für mein Kind möchte und eine schlechte Mutter bin *Ironie off*)
Naja, ich halte vorwärts fahren - genau wie alke Experten und Crashtests - für unverantwortlich in den ersten Lebensjahren. Das ist nur mit wenig begründbar, zB extreme Reiseübelkeit. Es sterben immer wieder Kinder beim Autounfall, weil sie vorwärts fahren. Klar, kann man machen. Aber es ist unnötig grob fahrlässig, finde ich zumindest. Im Reboarder sieht mein Kind sogar mein Gesicht dank Spiegel. Stelle ich mir besser vor als nur den Hinterkopf ;) Das sind fadenscheinige Argumente fürs vorwärts fahren. Keine Ahnung, warum man das unbedingt möchte?! Gerade wenn das Kind es nicht anders kennt ist es in den meisten Fällen kein Problem.
Wie geschrieben: bin anscheinend eine schlechte Mutter.
Du nimmst die Argumente ohnehin nicht ernst und tust es mit so einem lapidaren Spruch ab, das sagt schon alles.
Wir haben Autofahrten vermieden.Oder sind nahezu gerast um möglichst schnell am Ziel zu sein. Schlagartig besser wurde es, als der Sitz nach der Babyschale benutzt wurde, in Fahrtrichtung. Du hast mein volles Mitgefühl, es ist wirklich grauenvoll!!
Bei dringenden Terminen Augen zu und durch, ggf mehr Zeit für Pausen einplanen (wir brauchten die dringend, weil unsere durchaus auch hyperventiliert hat). Ansonsten würde ich auch versuchen, immer jemanden dabei zu haben (wobei das bei uns auch nie "etwas" geholfen hat, wobei das dann gern Mal der entscheidende Unterschied war ob es "nur" exzessives Schreien oder eben Hyperventilieren war ). Insgesamt muss ich leider sagen, dass erst die Zeit Besserung gebracht hat. Hing hier halt stark mit dem Thema Regulation und extremes Nähebedürfnis (100%iges Tragekind) zusammen. Kann bei euch ja durchaus anders sein. Ansonsten die gängigen Tipps versuchen: Singen, Spiegel hinten befestigen, vielleicht hilft ja verdunkeln hinten? (Reize filtern sozusagen), ein Spielzeug o.ä. Wir leben so ländlich, dass ich nicht komplett aufs Auto verzichten konnte. Aber wir haben so viele Fahrten wie möglich vermieden, z.B. Einkäufe als Großeinkauf allein (Partner mit Kind Zuhause geblieben), Freunde/Familie einmal öfters kommen lassen als selber zu besuchen (die meisten haben Verständnis, wenn man ihnen eindrücklich erklärt was eine Autofshrt zu ihnen bedeutet), etc. Und wichtigster Tipp (kann bei euch umgekehrt sein): nur satt und ausgeschlafen fahren! Da hatten wir noch die besten Chancen, dass es halbwegs ok läuft. War sie müde, war die absolute Katastrophe vorprogrammiert. Und nein, ich übertreibe an keiner Stelle.
Danke für eure Tipps. Ich vermute schwer, dass die Zeit es bringen wird. Vorwärts gerichtet ist keine Option, da sie erst 6 Monate alt ist! Bin gespannt, wie es wird. Ich hoffe sehr, dass sich dies bald bessert
In einer facebookgruppe ging der tipp rum von katy perry roar zu spielen.
Es würde beruhigende sequenzen für Babys beinhalten und tatsächlich viele berichten von ruhigen Autofahrten.. Probier es aus, wer weiß ob da was dran ist.
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