rabe71
Hallo, wenn ihr das Angebot hättet,mit eurer Familie für 2-3 Jahre im Ausland zu leben, wäre das für euch reizvoll? Also würdet ihr es euch überlegen oder von vorneherein für euch ausschließen? Oder habt ihr das schon gemacht und für gut/schlecht befunden? Lg
Ja, aber nur wenn - die Kinder bis Rückkehr noch nicht schulpflichtig sind - die Existenz daran hängt - der Aufenthalt finanzielle Verbesserunge bietet - die Jobs nach Rückkehr sicher sind - das Land politisch stabil ist, das Klima nicht tropisch/subtropisch ist, die medizinische Versorgung gewährleistet ist Also wohl doch eher nein...
Ja, aber:
- Rückkehr in den Job in Deutschland ist mit Karrieresprung verbunden
- Gehalt reicht locker (!) um:
1. das Haus in Deutschland halten zu können
2. ein entsprechendes Zuhause im Ausland bezahlen zu können
3. die immens hohen Kosten einer internationalen Schule bezahlen zu können
- das Land ist soweit (politisch) sicher ist, dass man sich nicht als Expat "wegschließen" lassen muss
Von der Sache her: sofort! Aber es müsste wirklich alles passen.
Klima wäre mir egal, da sind wir abgehärtet Internationale Schule wäre bei Kindergartenkindern natürlich nicht relevant, ebenso in Ländern wie Irland, England, USA, Südafrika, Australien,....
ich würde das machen wollen. selbstverständlich risiken abwägen. ich kenne viele, die diese erfahrung nicht missen wollen, auch schulpflichtige kinder. ich arbeite nächstes jahr in kapstadt, nur 6 wochen. und unsere kinder sind schulpflichtig und wir gehen gemeinsam hin es ist kein karrieresprung aber wie oft im leben hat man solche gelegenheiten
Bei 6 Wochen würde ich auch nicht überlegen, solche "spontanen" Auslandsaufenthalte für 1 -2 Monate haben wir ebenfalls schon gemacht. Aber 2-3 Jahre sind da schon was anderes und man muss schon sehr aufpassen, wie die Situation nach der Rückkehr sein wird. Sowohl beruflich, als auch für (schulpflichtige) Kinder.
Ich finde 2 Jahre zu kurz. In meiner Firma, die recht international aufgestellt ist, laufen die meisten Entsendungsverträge nur noch für 4 Jahre. Sie rechnen damit, dass man 1 Jahr braucht, um richtig an zu kommen, dann 2 Jahre effektiv arbeiten kann, und das letzte Jahr schon wieder primär damit beschäftigt ist, den Rückzug zu planen. Meiner Meinung nach ist da was dran, gerade wenn man etwas weiter weg zieht. Ich habe es mehrfach gemacht und IMMER (auch und ganz besonders für die Kinder) als Bereicherung empfunden. Allerdings muss ich fairerweise sagen, dass wir wegen der Kinder auch viele Länder im Vorfeld ausgeklammert haben. Solange man sich im Rahmen von 1.-Welt-Staaten bewegt, begegnet man einfach anderen Herausforderungen als jetzt z.B. Indien oder Bangladesh. Reizvoll ist es allemal, manchmal anstrengend, immer spannend. LG
Ja. Ich habe es gemacht und würde es wieder machen. Jederzeit.
Wir sind in der dritten Auslandsstation. Wenn es eine deutsche Schule vor Ort gibt, ist der Wechsel nach meiner Erfahrung auch mit Schulkindern kein Thema. Mit richtigem Expatvertrag bekommt man Schule, Haus, Auto, häufig auch Fahrer finanziert. Ich finde drei Jahre besser als zwei, weil man doch auch Zeit zum Einleben braucht und es dann auch erst richtig genießen kann und für die Kinder, je älter sie werden, ein längerer Zeitraum auch besser ist. Ich würde es immer wieder tun, wobei ich ein paar Standorte ausschließen würde: Südafrika wegen der Sicherheit, Städte ohne gute internationale Schule, keine Malariagebiete etc.
Hallo, Danke schonmal für die Meinungen. Die Kinder sind 9 und 13. Mache mir schulisch eher wegen des Großen Gedanken. Eine deutsche Schule gibt es wohl nur bis zur 8.Klasse... Die Anfrage kam überraschend,wir fangen also gerade erst an,darüber nachzudenken. Im Moment kann ich es mir wohl eher vorstellen als mein Mann,aber das ändert sich bestimmt noch einige Male!
Na dann auf! Was für eine tolle Erfahrung. Stünde nach der 8. dann die Internationale Schule zur Verfügung oder eher eine lokale? In welche Klasse geht sie jetzt? Meine sind noch nie an einer deutschen Schule gewesen, haben sie bisher ganz gut überlebt :-) Vom IB System kommt ihr mit ein bisschen Kampf vermutlich trotzdem schnell wieder in Deutschland an, weil sie ja den ersten Teil ihrer Schullaufbahn in D verbracht hat. Kam das Angebot an dich oder deinen Mann?
Also ich würde es auf jeden Fall in Erwägung ziehen, das zu machen! Ich bin ja der Meinung, dass so eine Auslandserfahrung, wenn die Sache richtig angegangen wird, für alle ein Gewinn ist. Aber klar, bestimmte Rahmenbedingungen müssten stimmen ... Ich würde jetzt, insbesondere mit Kindern, nicht unbedingt in den Jemen ...
Hallo, das Land wäre kein Problem.Eindeutig 1.Welt!
Na dann: los geht's! Wie gesagt, ich würd's machen. Werd' grad sogar ein bisschen neidisch, weil das bei uns kein Thema (mehr) ist. Je kürzer der Aufenthalt ist, je mehr Unterstützung würde ich mir halt vom Arbeitgeber zusichern lassen, was Wohnung, Schule, ggf. Sprachkurs, ggf. J9b für den Partner, Finanzierung der Wohnung in D etc. anbelangt. Sonst hat man alles gerade so organisiert gekriegt und sich eingelebt und dann muss man schon wieder die Abreise planen ...
Hallo, ich finde interessant,wenn du von deinen Erfahrungen schreibst. Im ersten Moment finde ich nämlich 2-3 Jahre für uns schwieriger (weil nicht so überschaubar) wie 1 Jahr. Wir wissen noch überhaupt keine Details,wie die Firma das unterstützen würde etc.,das werden wir in den nächsten Tageb/Wochen konkreter wissen und auch dann erst genauer sagen können.
Um ehrlich zu sein, sind das eigentlich keine selbst gemachten Erfahrungen ... sorry, wenn das so gewirkt hat! Ich selbst (damals noch kinderlos) war nur einmal wenige Monate im Ausland, hatte ein möbliertes Zimmer mit Kochzeile und mein Mann blieb in der gemeinsamen Wohnung. Und da es "nur" benachbartes europäisches Ausland war, konnte ich sogar alle paar Wochen nach Hause, erlitt kaum einen "Kulturschock" und trotzdem oder gerade deshalb hat mich das Organisatorische genervt nach dem Motto: "so viel Aufwand für so kurze Zeit". Und dann war die Zeit um, die Sprache hat sich noch kaum verbessert und schon gar nicht nachhaltig, ich war noch nicht ansatzweise integriert in die einheimische Gesellschaft, hatte hauptsächlich zu den zahlreich vorhandenen anderen Deutschen Kontakt ... Und wenn Du mit Familie und Sack und Pack gehst, ist das ja noch mehr Aufwand und es soll sich ja auch für die Kinder irgendwie "lohnen", also dass sie (eine) weitere Sprache(n) lernen bzw. richtig gut anwenden können, Kontakte knüpfen können, interkulturelle Kompetenz erwerben etc. Ind das kommt halt alles erst nach längerer Zeit. So haben mir das auch Bekannte, die mit Familie im Ausland waren, bestätigt. Klar, 2 oder mehr Jahre hören sich schon erst mal lang und unüberschaubar an, aber trotzdem: ich würde ja sagen! Wenn es gar nichts für Euch ist, könnt Ihr im Normalfall immer noch vorzeitig wieder zurück. Kenne ich auch eine Familie. Da waren auch 2 Jahre mindestens angedacht, zurückgekommen sind sie schon nach einem ...
Hallo, also: wenn es "1. Welt" ist und zudem vom AG initiiert, DANN SOFORT! Da wird der Umzug übernommen, KV etc. wird alles bezahlt. Das ist doch cool! Es gibt kaum etwas bereichernderes als so eine Zeit im Ausland. Und glaub mir: ein Jahr ist eigentlich "nix". Besonders für den Arbeitnehmer, der dort arbeiten soll. man braucht erst Mal ein Jahr um anzukommen bevor man wirklich produktiv wird in der neuen Umgebung. Und auch als Familie kann man erst nach eine Jahr erst sagen dass man angekommen ist, Ich hab das durch, ich weiss das :-) Zudem wird es X Heimflüge pro Jahr geben (zahlen die meisten AG) Wie weit ist das Ausland denn weg? Zudem können die Kinder eine neue Sprache lernen, so richtig lernen, das ist super! Wo soll es denn hingehen? gerne auch als PN Gruss aus USA D
Ich hatte vor ein paar Tagen ähnliches gefragt. Bei uns geht es allerdings nur um 1 Jahr, Mexiko. Mein Mann ist beruflich oft mehrere Wochen im Ausland. Diesmal wäre erstmalig die Überlegung, ob wir mit gehen. Mir ist wichtig, dass der Expatvertrag alles zusichert, was bezahlt werden muss: Wohnung / Haus in D, Wohnung dort, Schule für die Kinder, Lebensunterhaltungskosten und noch ein Depot sind uns wichtig. Bei Rückkehr ist der jetzige Job mit Aufstieg zu sichern. Also wesentlich! Mehr Gehalt, als es zuhause ist. Die internationale Schule bzw deutsche Schule ist auch wichtig. Wenn ihr dann noch Abenteuerlustig seit und alle zusammen entscheidet, dann würde ich es machen. Um welches Land geht es denn?
Lustig, scheint gerade bei einigen Thema zu sein.
Beschäftige mich gerade damit, denn es würde mich reizen, wenn die Bedingungen
- Gehalt
- Kinderbetreuung
- Urlaubstage
- Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
Bin halt unternehmungslustig, aber nicht extrem risikofreudig
Es sollte für alle Beteiligten eine Bereicherung sein und mir ist wichtig, dass wir genug Geld haben, damit die Großeltern ihr Enkelkind regelmäßig sehen können.
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