Elternforum Rund ums Baby

Artikel zum Babyschlaf und nächtlichem Essen, was soll man da noch sagen?

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http://www.bild.de/BILD/ratgeber/kind-familie/2009/11/27/kinder-besser-einschlafen/schlaf/wieviel-braucht-ein-kind.html In dem Artikel steht doch ernsthaft drin, dass Babys zw. 6 und 8 Monaten wenn sie nachts munter werden nichts mehr zu essen brauchen. Also irgendwie hab ich das hier im Forum schon oft gaaanz anders gehört, wie z.B. im Stillforum von Biggi Welter: "Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind." Meinungen? LG


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War ja klar, die "Super-Nanny" schon wieder!


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Stimmt schon ein wenig. Weil ob sie schlafen oder wach werden hat selten was mit Hunger zu tun. Klar sollten sie, falls wirklich Hunger (ist es meist aber nicht, eher Gewohnheit), was kriegen.


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Hallo, also ich werde mein Kind nicht strikt nach Buch oder Vorschrift groß ziehen. Ich mach es so, wie ich mir das denke und wie mein Kind das braucht. Ich richte mich nach meinem Kind und nicht nach Schema F. LG


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Ich denke, dass kommt aufs Kind an. So eng würde ich das nicht sehen. Meiner hat bis 3 jede Nacht was getrunken (zum Ende Gewohnheit) und meine Kleine trinkt nachts seit der 4. Woche nicht mehr. Lg


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Weder ein schlaues Buch noch irgendeine Supernanny kennen MEIN Kind. Ich musste das schon öfter mal erkennen und kann daq echt nur mit dem Kopf schütteln. Mein Kind hat bis zum 17. Monat nachts 2-3 Flaschen getrunken. Warum? Weil er da gut 500-600 ml zu sich genommen hat. Wer eine 200 ml Pulle auf Ex aussaugt, der hatte auch den Appetit dafür. Warum soll ich ihm dieses Bedürfnis verweigern? Wasser wurde übrigens wütend abgelehnt, es war definitiv nicht Durst! Erste Versuche, ihm das Fläschchen anzugewöhnen, waren so mit etwa 10 Monaten. Eine Katastrophe für alle beteiligten... also haben wir da nichts erzwungen. Mit 17 Monaten dann der nächste Versuch (ich hatte ehrlich etwas Angst um die Zähne mittlerweile) und es hat sofort geklappt! Seit dem will er aber gar kein Fläschchen (milch) mehr. Man sollte schon als Mutter in der Lage sein, sein eigenes Kind und seine Bedürfnisse zu beurteilen. Dazu gehört definitv keine Vorschrift nach dem Motto: Du bist jetzt 6 Monate und brauchst nicht mehr .... blablabla. Gilt für alle Bereiche, meiner Meinung nach. Um ein anderes Beispiel zu nennen: Überall hört man, dass das Tragen des Kindes (im Tuch, System usw) das Beste sei. Pauschal. Das mag ja sein, dass das generell so ist. Aber es gibt Kinder - so wie meines - die diese Tragerei in Tüchern und Säcken ablehnen. Auch wenn das zahlreiche Tragebereaterinnen nicht gern hören ;) Was soll ich mein Kind schreiend ins Tuch zwängen, nur weil ein schlaues Buch behauptet, das wär suuuuper? Wir sind anderweititg gut klar gekommen, auch wenn ich gern mal mehr die Hände frei gehabt hätte. Also: immer auf den Bauch hören. Kind beobachten. Selber einschätzen, was jetzt das Richtige wär. So klappt es ;)