Mitglied inaktiv
ich bin seit einigen Monaten auf einer arbeitsstelle die naja, nicht so dolle ist - arbeitsmäßig und manche Kollegen seh ich lieber von hinten. die meißten Kollegen sind mir herzlich egal. klar, wenn die da sind ist ok. wir lachen, reden, arbeiten zusammen. das verhältnis ist "neutral" würd ich sagen. am anfnag weniger - später immer mehr verstärkt arbeitete ich mit einer best. kollegin zusammen. ich weiß das die sich auch "neutral" allen andern verhält, lieber für sich alleine ist (arbeitsmäßig) und schwer neuen gegenüber auftaut. Zu anfang gabs von ihr noch mecker wenn ich "die grenzen" überschritt und in ihrem bereich "rumturnte" und arbeitete. Aber ich war "fertig" sie noch lange nicht und so nahm ich ihr trotz mecker weiterhin was ab. irgendwann gabs kein mecker mehr :-) dann verließ uns eine Kollegin mit der sie sehr gut konnte (mit der ich auch gut konnte, aber weg ist weg). Sie "taute" weiter, wir fanden heraus das wir die gleichen dinge mögen bzw. nicht mögen, Auch andere Dinge haben wir gemeinsam. ich glaube sie freute sich wenn ich mit ihr dienst hatte. ich geb zu: ich freute mich auch wenn ihr name neben meinem stand. Seit einiger zeit wissen wir das ich versetzt werde. bis vor ein paar tagen wusste ich allerdings nicht wohin. (nun wo ich es weiß, hm. ich bleibe dort, komme aber auf eine andere etage) ich geb zu: ich bin traurig. die arbeit selber macht mir spass - viel spass. (die "Atmosphäre" ist das wo ich mein arbeitsmäßig nicht so doll). seit meine kollegin aber "taute" stimmte die atmosphäre - jedenfalls zum größten teil des tages. deshalb bin ich auch traurig, und das sah man mir auch an (bin kein schauspieler). ich muss weg wo mir die arbeit richtig viel freude macht, ich muss weg wo ich eine kollegin hab mit der ich mich versteh. selbst wenn wir nicht viel reden....(versteht das wer?) auch die anderen - auch wenn "neutral" ich hab mich doch so gewöhnt an sie. auch um meine kollegin tuts mir leid. die anderen schauen kaum, da wird keiner eingreifen wenn sie im rückstand ist - oder höchst selten und auch nur 2 bestimmte. oder sie lassen sich von ihrem mecker abschrecken - ich weiß nicht. nun muss ich ja bald fort und für 2 monate bin ich gar nicht dort. also hatte ich dann in den letzten tagen "meinen letzten" dort. am letzten tag, rief sie nach mir: ungewöhnlich - bei meinem vornamen. sonst war ich immer nur: fr. sowieso und ganz zum schluss schaute sie "komisch", als ich in einer engstelle stand, dort meine arbeit verrichtete, stand sie schweigend neben mir. als ich fertig war und: "so: feierabend" sagte umarmte sie mich plötzlich. Ganz, ganz fest. einen solchen "Gefühlsausbruch" kenn ich gar nicht von ihr. und auch ich fühl mich nicht gut. sie fehlt mir jetzt schon. ich weiß das sie nächste woche sehr viel arbeit hat. und ich überlege - weil ich hab nächste woche zeit - ob ich nicht hinfahre, ihr einen gewissen teil abnehmen soll, damit sie das andere erldigen kann was sie auch machen muss. ich hab versprochen sie zu besuchen. (also alle dort, ich bin ja "da" nur woanders und könnte mal in der pause oder so)...hin und hallo sagen. mag auch daran liegen das ich seit meiner trennung / scheidung keine freundin mehr habe, ich hab zwar bekannte, manche auch gut bekannt, aber freundin - nein. ich glaube, sie könnte ich mir als freundin vorstellen - und nun? ich mag sie sehr, sie ist ein echt netter, liebenswerter mensch. und ich weiß nichtmal was sie über mich denkt, aber ich vermute es ist für sie auch nicht nett das ich gehe. von den anderen - jo die waren alle weiterhin so neutral wie immer. was tu ich nur? geh ich hin?, nehm ihr wie ab und an mal (wenn ich fixer war als sie) ihr was arbeit weg? und sag ich sie soll in der zeit das andere erledigen?, damit sie es nicht zuhause aufarbeiten muss (wie so oft weil die zeit fehlt) mach ich gar nichts? schlafe ich aus? ich weiß nicht was ich tun soll und dann sprach sie davon das sie vielleicht kündigen will. dann hätte ich wieder niemanden. niemanden den ich ohne worte verstehen kann, jemanden den ich mag. mit dem ich supergerne arbeite... ach mann.
fass dir ein Herz und lad sie zum Kaffee ausserhalb des Büros ein. Nur weil ihr keine direkten Kollegen mehr seid, kann doch trotzdem eine wunderbare Freundschaft daraus werden. Und geh positiv an die neuen Arbeitskollegen ran, vielleicht entwickeln sich daraus ja auch nette Bekannschaften oder sogar Freundschaften. Ich bin kein Psychologe, aber aus deinem Text kann man, wie ich finde, rauslesen, dass du andere Menschen schwer an dich ranlässt. Versuch ein bisschen offener an andere Menschen ranzugehen. Ich drück dir die Daumen. GLG Melli
an ihrem arbeitspatz würde ich ihr nichts mehr abnehmen, das ist nicht mehr deine baustelle und du könntest sehr leicht ausgenutzt werden. außerdem hast du deinen neuen job. ich würde ihr sagen, dass du sehr gern mit ihr gearbeitet hast und sie sehr nett findest. dann würd ich sie einfach mal fragen, ob ihr nicht mal zusammen kaffee trinken gehen wollt, unverbindlich und nicht gleich bei dir zu hause, irgendwo in einem café. so hälst du den kontakt und bietest ihr deine freundschaft an. das würd ich machen :)
das hat nichts mit ausnutzen zu tun, und anderer job ist auch so nicht richtig. gleicher job, gleicher arbeitgeber, nur andere etage. und ich würde es gerne machen - echt. sonst sitzt sie (wie schonmal) bis morgens um 4 über dem zeug. wenn ich ihr was abnehme könnte sie einen großteil in ihrer arbeitszeit erledigen. und ich hab frei. und nix zu tun und werde mich wahrscheinlich zu tode langweilen hm
übrigens: meine "neuen" Kollegen sind auch nett, einen kleinen teil und meine chefin kenne ich doch schon *gg*. die freut sich über alle maßen das ich zu ihr komme. und ich freu mich auch - sie ist immer lustig und fröhlich und einfach nett. ich hab dort auch schon gearbeitet - die atmosphäre dort ist "anders". aber dort ist eben nicht "die eine Kollegin" - die, die ich so mag...
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