Anke768
Mein Baby ist jetzt 6 Tage alt. Stillen klappt an sich gut bis auf blutende Brustwarzen und 6 Stunden clustern.. Ich hab schon mein erstes Kind nicht gern gestillt, hab es aber trotzdem durchgezogen bis ich krankheitsbedingt frühzeitig abstillen musste. Ich wollte nicht abstillen und hatte damit zu kämpfen. Nicht dass das Stillen mir Spaß gemacht hätte, aber es ist halt einfach das Beste fürs Kind. Jetzt sitze ich hier seit Tagen nur auf der Couch rum, ich war zuvor über eine Woche im KH, bin 5 Tage eingeleitet worden, dann Kaiserschnitt. Mein Großer (18M) hat mich ewig nicht gesehen und jetzt kann ich ihn noch nicht mal mehr auf den Arm nehmen wenn er weint. Hab es vorgestern mal gemacht weil ich es nicht ausgehalten habe und kann nur empfehlen sowas nicht zu tun mit frischer KS Naht. Und ja, Papa kümmert sich rund um die Uhr aber als mutter zerreißt es einen wenn man das kind so weinen hört und nichts tun kann. Es ist extrem viel für uns. Eigentlich passte kein Blatt (außer Papa) zwischen uns und jetzt lehnt er mich auf der einen Seite ab, auf der anderen Seite braucht er sooo dringend meine Liebe und Aufmerksamkeit. Ich sehe ihn ja auch nur im vorbeigehen momentan ich sitze absolut isoliert den ganzen Tag auf der scheiß Couch. Er ist auch ein absolutes kuschelkind, bisher ist er von mir immer nach Lust und Laune gekuschelt und umarmt worden, er braucht das einfach. Das ist aber jetzt kaum möglich da ich STÄNDIG das Baby an der Brust habe. Ich bin hier für Clusterepisoden von täglich 6 Stunden gefangen + die normalen Mahlzeiten. Ich weiß es ist nur eine Phase aber ich ertrage es nicht. Abgesehen von den Schmerzen. Meine Brustwarzen sind schlimmer für mich als die 5 Tage Einleitung und der Kaiserschnitt. Es ist grausam. Ich hatte heut abend zum ersten Mal seit 2 Wochen die Möglichkeit den Großen nochmal in den Schlaf zu kuscheln und wir haben das beide so gebraucht... Auf der anderen Seite kann der zweite nichts dafür dass er geboren wurde und verdient eine vernünftige Ernährung. Wie habt ihr, besonders mit Kindern die nah beieinander sind das gemacht?
Hallo,
Unsere Situation war ähnlich, als meine Tochter (jetzt 9 Wochen) auf die Welt kam war mein Sohn 23 Monate.
Ich hatte auch einen Kaiserschnitt und mein Sohn konnte anfangs nicht verstehen warum ich ihn nicht tragen kann.
Wir haben es von Anfang an so gemacht, dass wenn ich gestillt habe, mein Sohn sich auf meine andere Seite gesetzt hat mit seinen ausgewählten Büchern und wir haben die gelesen. Mittlerweile also 9 Wochen später interessiert ihn das stillen nicht mehr .
Hast du während des Clusterns mal versucht den Schnuller zu geben, meine Hebamme sagte das wäre ok wenn man die richtige Form verwendet, die Stillberatung war der gleichen Meinung.
Ansonsten kannst du doch deinen Sohn auf dem Sofa kuscheln. Dein Mann kann das Baby ja genauso auf den Arm nehmen.
Ach ja, abstillen wäre für mich die letzte Option dafür still ich zu gerne
Hallo, triff die Entscheidung nicht jetzt. Du bist voll im Wochenbett mit allem Hormonchaos. Ihr müsst euch alle an die neue Situation gewöhnen, und das ist sicher eine riesige Herausforderung. Du hast Dein "großes" Kind im Blick, das ist doch das Allerwichtigste. Alles andere wird sich ergeben. Viele Grüße
Bis das Leben sich nach der Geburt eines Kindes neu sortiert und jeder in der Familie seinen neuen Platz findet, dauert es einfach eine Weile. Ich würde Dir raten noch ein bisschen Geduld zu haben und der neuen Familienkonstellation die Zeit zu geben die sie braucht um sich zu entwickeln. Vielleicht kannst Du Dir eine Deadline (z.B. in 2 Wochen) setzen an der Du die Lage neu bewertest? Klar ist es hart für den Großen vom Thron geschubst zu werden, aber das ist der ganz normale Lauf der Dinge. Du kannst außerdem auch mit Baby an der Brust mit Deinem Sohn kuscheln. Nur eben nicht mehr so, wie Ihr es gewohnt wart. Dein Grundproblem ist meines Erachtens nicht das stillen, sondern die neue Ordnung der Familie. Ich denke also dass die vermeintliche Lösung des Abstillens keine wirkliche Lösung ist. Flaschen zubereiten ist auch aufwändig und auch Flaschenkinder brauchen Mama, wollen saugen und Cluster. Dein älterer Sohn durfte dies alles für sich beanspruchen, nun ist Dein jüngerer Sohn dran. Dein älterer Sohn wird keinen Schaden dadurch nehmen.
Es muss sich vieles erst einspielen und finden. Durchs stillen fühle ich mich jetzt nicht gefesselt ich kann ja mit Baby auf dem Arm rumlaufen oder mich auf den Boden zum Großen setzen. Leider funktioniert das Still in der Trage noch nicht. Aber das wird dann auch eine Erleichterung. Mittlerweile pumpe ich etwas Milch ab. Da kann der Papa das Baby füttern wenn es hunger hat und ich kann den Großen zum Mittagschlaf hinlegen und kuscheln. Wie das wird wenn Papas Elternzeit vorbei ist wird auch spannend.
Kann in zwei Dingen definitiv den anderen zustimmen. Flasche zubereiten ist auch sehr aufwändig. Besonders nachts oder wenn der Hunger von jetzt auf gleich kommt zu einer Zeit wo dus nicht erwartest oder wenns drausen sehr warm ist. Du musst erstens das zeugs alles da haben, immer gucken das du rechtzeitig Pulver Nachschub kaufst, du musst alles sauber machen, du musst die Flasche warm machen, immer überlegen wieviel Hunger hat er wohl? etc. Gerade unterwegs find ichs auch super nervig mit Flasche. Zum Thema Schnuller, unser war ein absolutes Schnullerkind. Er ist auch per Kaiserschnitt geboren, hat ein sehr stark ausgeprägten Saugreflex und braucht den Schnuller einfach zur Beruhigung. Bin auch kein Fan davon, hatten uns auch fest vorgenommen ohne, aber wenns dem kleinen gut tut, probiers doch aus. Es gibt so viele unterschiedliche Formen und Sorten, da gibs bestimmt auch was Stillfreunliches.
Hmm, ich habe 4 Kinder. 2 sind jeweils 4 Jahre lang gestillt worden, 2 wurden bzw werden nicht gestillt,.einer davon ist 15 Jahre alt. Der ist nie krank,im Gegensatz zum langzeitgestillten Bruder und ansonsten schlank und sportlich,keine Allergien etc. Ich selber wurde auch nicht gestillt und bin vielleicht einmal im Jahr krank. Klar, ist "das beste" aber muss auch DAS BESTE für die Familie und in der Situation sein. Mein Baby bekommt auch die Flasche mit Pre und das war für uns beide die richtige Entscheidung dieses mal. Mit 18 Monaten ist er fast noch ein Baby, für mich persönlich ist er sogar eins. Finde diesen Abstand persönlich viel zu wenig aber klar, das muss jeder selbst entscheiden. Hör auf deinen Instinkt, der wird dir das richtige sagen. Herzlichen Glückwunsch noch!
Ich finde es nicht so gut, dass Du so ein bisschen Dein älteres Kind vorschiebst. Du hast starke Schmerzen beim Stillen, Du schreibst es ist für Dich schlimmer als die Einleitung und sectio. Kein Mensch hat ein Recht darauf, Dich dafür zu veurteilen, wenn Du jetzt abstillst. Du fütterst zu mit Pre, dann geht das relativ schnell innerhalb ein paar Wochen. Du musst niemandem Deine komplette Lebensgeschichte erzählen, wenn wer fragt. "Hat aus vierlei Gründen nicht geklappt, möchte nicht näher drauf eingehen" reicht völlig. Aber die "Verantwortung" dafür dem großen Kind zuzuschieben, ist unfair. Kinder haben ganz feine Antennen für sowas und bekommen im schlechtesten Falle Schuldgefühle davon. Du bist erwachsen und groß genug, für Deine Entscheidungen selbst einzustehen. Du fühlst Dich schlecht mit dem Stillen und möchtest deshalb abstillen. Oder wäre die Situation die Gleiche, wenn Stillen bei Dir nicht weh täte und Glücksgefühle auslösen würde? Off topic, aber als Elternteil sollte man manchmal die Verantwortung auch für Dinge übernehmen, die eigentlich nicht bei einem liegen. Beispiel, Schlittschuhlaufen mit Kind Groß und Kind Klein. Kind Klein ist müde und muss heim. Sowas nagt je nachdem an der Geschwisterbeziehung. Ich sage in solchen Situationen oft "Mir ist kalt, wir sind genug gelaufen und gehen heim." Ich kann den Protest aushalten, man muss da Geschwisterkonkurrenz nicht unnötig anfeuern.
Ich würde wohl kaum meinem Großen erklären dass es an ihm lag.. Ich denke ich habe auch klar formuliert dass ICH mich nicht gut damit fühle nicht für ihn da sein zu können.
Das kannst nur du entscheiden. Dein anderes Kind ist ja auch gerade erst dem Babyalter entsprungen, er weiss doch gar nicht, was Sache ist ... Da du dich damit nicht wohl fühlst, würde ich dan Deiner Stelle, das Stillen lassen. (aber ich bin auch nicht der Stillverfechter: ich muss jetzt stillen, obwohl ich auf dem Zahnfleisch gehe)
Bereits deine Überschrift schiebt doch die Verantwortung an deinen Sohn. Ich persönlich sehe es so: stillen kostet langfristig weniger Zeit. Dein Sohn durfte die Vorteile der Muttermilch genießen. Dein zweites Kind darf es nicht? Wenn DU es scheiße findest, dann lass' es. Aber dein "großes" Kind hat es dadurch nicht per se leichter oder gar mehr Zeir von Mama. Auch das Argument mit Papa hinkt. Wie lange ist denn bei dir dein Mann tagsüber zuhause? Er wird doch sehr wahrscheinlich früher oder später wieder ganztags arbeiten, wenn er nicht in Elternzeit geht. Da musst du tagsüber genauso jede Flasche geben. Abends kann er das Baby tragen, wenn du Zeit für das Geschwisterkind haben möchtest. Für mich sind das alles nur vorgeschobene Gründe. Das einzig Valide ist doch, wenn DU dich damit für dich selbst nicht wohl fühlst...
Du musst natürlich für Dich selbst entscheiden, was Du möchtest und was für Dich und eure Familie das Beste ist. Die Verantwortung musst Du tragen. Beides ist ok. Ich habe ein älteres Flaschenkind und ein jüngeres Stillkind. Als ich mit der Kleinen nach Hause kam, hat Papa sich intensiv um die Große gekümmert, sodass sich die Stillbeziehung zur Kleinen einpendeln konnten. Der Anfang war auch hier schmerzhaft und zeitintensiv (ist ja im gewissen Maße normal). Jetzt muss ich sagen, dass ich das Stillen als eindeutig sehr viel unproblematischer, praktischer, zügiger empfinde, als damals das Zu- und Nachbereiten der Fläschchen. Nachts und unterwegs empfinde ich das Stillen sowieso als um Längen praktischer. Auch tagsüber habe ich beim Stillen eher mal eine Hand frei, um nebenbei mit der Großen ein Buch anzuschauen oä… Ich an Deiner Stelle würde mir also zumindest noch ein bisschen Bedenkzeit einräumen… Klar, da kann auch mal Papa übernehmen, aber ich wäre insgesamt sehr skeptisch bei der Annahme, dass man mit Fläschchen mehr Zeit für das andere Kind hätte…
Ich habe mich bereits beim ersten Kind aus verschiedenen Gründen gegen das stillen entschieden. Es ist keine Schande wenn ein Baby nicht gestillt wird. Natürlich ist stillen das beste für das Kind aber pre Nahrung ist heutzutage auch nicht schlecht. Und es ist so wichtig dass auch die Mama sich dabei gut fühlt. Meine Tochter ist ein top entwickeltes Kind. Und auch meine zweite Tochter nun geht es super. Die beiden haben einen sehr kleinen Altersunterschied (13 ½M) und ich bin tatsächlich daher nochmal mehr froh nicht zu stillen. Nebenbei erwähnt war ich auch ein Flaschenkind und habe im Gegensatz zu meinem gestillten Mann keinerlei Allergien oder sonst irgendwas. Alles kann nichts muss. Allerdings muss ich meinen Vorrednern auch recht geben. Wenn dir das stillen so wichtig ist würde ich die Entscheidung nicht jetzt treffen. 6 Tage nach geburt herrscht ja wirklich noch ein Hormonchaos. Und dass du deinen Sohn derzeit nicht tragen kannst liegt ja auch am KS und nicht am stillen. Das muss erstmal heilen. Gib dem allen ein wenig Zeit. Und wenn du dich dann immer noch nicht gut fühlst, still ab. Dein Wohl ist mindestens genauso wichtig wie das deines Kindes. Alles Gute für euch 4 :)
Ach herrje was ist denn hier passiert. Sorry für den Spam aber irgendwie ist mein Text viel zu oft gepostet worden
Ich habe mich bereits beim ersten Kind aus verschiedenen Gründen gegen das stillen entschieden. Es ist keine Schande wenn ein Baby nicht gestillt wird. Natürlich ist stillen das beste für das Kind aber pre Nahrung ist heutzutage auch nicht schlecht. Und es ist so wichtig dass auch die Mama sich dabei gut fühlt. Meine Tochter ist ein top entwickeltes Kind. Und auch meine zweite Tochter nun geht es super. Die beiden haben einen sehr kleinen Altersunterschied (13 ½M) und ich bin tatsächlich daher nochmal mehr froh nicht zu stillen. Nebenbei erwähnt war ich auch ein Flaschenkind und habe im Gegensatz zu meinem gestillten Mann keinerlei Allergien oder sonst irgendwas. Alles kann nichts muss. Allerdings muss ich meinen Vorrednern auch recht geben. Wenn dir das stillen so wichtig ist würde ich die Entscheidung nicht jetzt treffen. 6 Tage nach geburt herrscht ja wirklich noch ein Hormonchaos. Und dass du deinen Sohn derzeit nicht tragen kannst liegt ja auch am KS und nicht am stillen. Das muss erstmal heilen. Gib dem allen ein wenig Zeit. Und wenn du dich dann immer noch nicht gut fühlst, still ab. Dein Wohl ist mindestens genauso wichtig wie das deines Kindes. Alles Gute für euch 4 :)
Ich habe mich bereits beim ersten Kind aus verschiedenen Gründen gegen das stillen entschieden. Es ist keine Schande wenn ein Baby nicht gestillt wird. Natürlich ist stillen das beste für das Kind aber pre Nahrung ist heutzutage auch nicht schlecht. Und es ist so wichtig dass auch die Mama sich dabei gut fühlt. Meine Tochter ist ein top entwickeltes Kind. Und auch meine zweite Tochter nun geht es super. Die beiden haben einen sehr kleinen Altersunterschied (13 ½M) und ich bin tatsächlich daher nochmal mehr froh nicht zu stillen. Nebenbei erwähnt war ich auch ein Flaschenkind und habe im Gegensatz zu meinem gestillten Mann keinerlei Allergien oder sonst irgendwas. Alles kann nichts muss. Allerdings muss ich meinen Vorrednern auch recht geben. Wenn dir das stillen so wichtig ist würde ich die Entscheidung nicht jetzt treffen. 6 Tage nach geburt herrscht ja wirklich noch ein Hormonchaos. Und dass du deinen Sohn derzeit nicht tragen kannst liegt ja auch am KS und nicht am stillen. Das muss erstmal heilen. Gib dem allen ein wenig Zeit. Und wenn du dich dann immer noch nicht gut fühlst, still ab. Dein Wohl ist mindestens genauso wichtig wie das deines Kindes. Alles Gute für euch 4 :)
Ich habe mich bereits beim ersten Kind aus verschiedenen Gründen gegen das stillen entschieden. Es ist keine Schande wenn ein Baby nicht gestillt wird. Natürlich ist stillen das beste für das Kind aber pre Nahrung ist heutzutage auch nicht schlecht. Und es ist so wichtig dass auch die Mama sich dabei gut fühlt. Meine Tochter ist ein top entwickeltes Kind. Und auch meine zweite Tochter nun geht es super. Die beiden haben einen sehr kleinen Altersunterschied (13 ½M) und ich bin tatsächlich daher nochmal mehr froh nicht zu stillen. Nebenbei erwähnt war ich auch ein Flaschenkind und habe im Gegensatz zu meinem gestillten Mann keinerlei Allergien oder sonst irgendwas. Alles kann nichts muss. Allerdings muss ich meinen Vorrednern auch recht geben. Wenn dir das stillen so wichtig ist würde ich die Entscheidung nicht jetzt treffen. 6 Tage nach geburt herrscht ja wirklich noch ein Hormonchaos. Und dass du deinen Sohn derzeit nicht tragen kannst liegt ja auch am KS und nicht am stillen. Das muss erstmal heilen. Gib dem allen ein wenig Zeit. Und wenn du dich dann immer noch nicht gut fühlst, still ab. Dein Wohl ist mindestens genauso wichtig wie das deines Kindes. Alles Gute für euch 4 :)
Ich habe mich bereits beim ersten Kind aus verschiedenen Gründen gegen das stillen entschieden. Es ist keine Schande wenn ein Baby nicht gestillt wird. Natürlich ist stillen das beste für das Kind aber pre Nahrung ist heutzutage auch nicht schlecht. Und es ist so wichtig dass auch die Mama sich dabei gut fühlt. Meine Tochter ist ein top entwickeltes Kind. Und auch meine zweite Tochter nun geht es super. Die beiden haben einen sehr kleinen Altersunterschied (13 ½M) und ich bin tatsächlich daher nochmal mehr froh nicht zu stillen. Nebenbei erwähnt war ich auch ein Flaschenkind und habe im Gegensatz zu meinem gestillten Mann keinerlei Allergien oder sonst irgendwas. Alles kann nichts muss. Allerdings muss ich meinen Vorrednern auch recht geben. Wenn dir das stillen so wichtig ist würde ich die Entscheidung nicht jetzt treffen. 6 Tage nach geburt herrscht ja wirklich noch ein Hormonchaos. Und dass du deinen Sohn derzeit nicht tragen kannst liegt ja auch am KS und nicht am stillen. Das muss erstmal heilen. Gib dem allen ein wenig Zeit. Und wenn du dich dann immer noch nicht gut fühlst, still ab. Dein Wohl ist mindestens genauso wichtig wie das deines Kindes. Alles Gute für euch 4 :)
Ergänzend zu allem, was hier gesagt wurde: Wenn du dich entscheidest weiter zu stillen, solltest du schauen, dass das schmerzfrei abläuft. Bei K1 hatte ich vom vielen Pumpen und Anlegen bereits an Tag 1 blutende Brustwaren. Es tut wirklich höllisch weh und ich finde keine Mutter muss da durch. Hast du eine Hebamme? Vielleicht kann die die Anlegetechnik prüfen und zum Stillmanagement beraten. Deine Tochter möchte 6 Stunden non-stop an die Brust. wenn du dabei aber starke Schmerzen hast, geht das nicht. Du hast dadurch außerdem ein erhöhtes Risiko für eine Brustentzündung. Ich habe gelernt, dass Fläschchen (mit abgepumpter Milch) oder Schnuller erst ab 4-6 Wochen sinnvoll sind (Saugverwirrung). Wenn es aber eure Lage entspannt, kann man es doch ausprobieren. Ansonsten soll dein Mann dir aus der Apotheke alles besorgen, was für ein wenig Regeneration sorgt (Lanolin, kühlende Pads... - wenn du das nicht eh schon da hast).
Nochmal zur Pre: Das soll lange dauern und anstrengend sein? Habe eine Smartwatch und die zeigt mir an, dass ich nachts im Schnitt ca 4 Min wach bin und dann wieder einschlafe. Flaschensachen inkl 2 Thermobehälter stehen auf meinem Nachttisch. Stillen würde ich garantiert länger als 4 Minuten...
Bei Dir scheint es ja anders zu laufen, aber hier war die „Trinkzeit“ beim Stillkind und beim Flaschenkind etwa gleich lang (beide waren/sind relativ zügige Trinker). Der Unterschied war, dass ich beim Flaschenkind halt nachts das zuvor vorbereitete Fläschchen machen musste (und morgens spülen usw.) und mich zum Füttern aufsetzen musste, während ich beim Stillkind einfach mit geschlossenen Augen liegenbleiben kann. Klar erfüllt auch das Fläschchen füttern jetzt nicht gerade die Definition von „anstrengend“, aber ich zB empfand es im Vergleich vor allem nachts als wesentlich anstrengender als das Stillen
Aber wie man sieht, wird das auch jeder unterschiedlich beurteilen…
Zügig haben meine auch getrunken, aber doch mehr als 4 Minuten. Vielleicht 10? Aufrichten tue ich mich nicht, ich habe sie auf meinem Arm liegen und da ist ihr Kopf höher. So trinkt sie und ich ihr zugewandt daneben. Wie stillen sozusagen. Im Tragetuch trinkt sie ebenfalls. Ja, jeder empfindet das sicher anders. Ich finde beides in etwa gleich "anstrengend".
Hey! Schmerzen beim Stillen ist NICHT normal, meistens sind Anlegefehler dafür verantwortlich. Also wenn du das Stillen noch nicht ganz aufgegeben hast, kann ich dir wärmstens empfehlen, dran zu bleiben. Denn wenn es nicht mehr weh tut und man den Dreh raus hat, ist es wirklich das einfachste der Welt, vor allem wenn man noch ein größeres Kind hat. https://www.stillkinder.de/anlegen-ohne-schmerzen/ Schau dir mal die kurzen Videos zum schmerzfreien Anlegen an, bei mir hat es sofort gegen die Schmerzen geholfen. Alles Liebe!!
Wenn das Kind anfangs clustert bleibt der Schmerz nicht aus, weil auch das Baby muss es erst lernen. Mein Sohn hatte 6! Wochen lang geclustert! Ich hatte in de Zeit 90% Schmerzen, ich habe oft dabei geweint. An Anlegefehler dachte ich auch , ich hatte meine Hebamme mehrfach darauf angesprochen, sie hatte es sich mehrmals angesehen und meinte es ist alles korrekt, er saugt gut und angelegt ist er auch bestens. Trotzdem hatte ich oft höllische Schmerzen. Die Brustwarzen waren einfach zu wund vom vielen saugen.
Ich hatte mir Brustsalbe geholt und zwei "Donuts" aus Verbänden gemacht. Ich den kurzen Pausen habe ich die Brustwarzen eingesalbt, Donut drauf und sie konnten im Ruhe heilen, ohne Stoff der reibt oder so. Hatte echt wunder gewirkt!
Mit der Zeit wurde es besser. Und die große durfte immer dabei sein. Daneben sitzen und ein Buch lesen oder kuscheln auf der anderen Seite...sie war aber auch etwas älter als der kleine zur Welt kam. Für uns ist der Altersunterschied perfekt, 3,5 Jahre
Ich wünsche dir alles gute
So war es hier auch - trotz bestätigt korrekter Anlegetechnik. Meine Brustwarzen mussten sich wohl einfach an die Beanspruchung gewöhnen
Hier wurde es aber bereits nach knapp 2 Wochen besser. „Abstandshalter“ zur Kleidung und Salbe waren auch hier Gold wert.
Meine Kinder haben einen ähnlichen Abstand und ich habe beide voll gestillt. Von diesem Clustern habe ich erst nach meiner Stillzeit gehört. Selbst wenn ich davon wüsste, würde ich mein Baby an sowas nicht gewöhnen. Der Alltag muss schließlich weitergehen und der Papa kann nach dem stillen gerne übernehmen oder bei der Mama in der Trage sein. D Abstillen würde ich nicht.
Clustern hat nichts mit Gewöhnung zu tun...das ist eine Fehlinformation. Es dient der Milchbildung und ist notwendig, um genug Milch zu haben, wenn das Baby das tut. Es muss natürlich nicht auftreten. Jede Stillbeziehung ist anders.
Richtig, kann man nicht antrainieren. Macht mein Flaschenbaby jetzt auch mit Pre. Sie trinkt abends jede Stunde dann eine Flasche und schläft die erste Hälfte der Nacht dann länger, so ca 4 Std. Danach ist sie dann alle 1,5-2 Std wach nachts.
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum 2. Kind :) Ich würde auch sagen: wenn es dir damit nicht gut geht, dann lass es lieber sein. Du hast 2 Kinder, die eine Mama brauchen, die nicht schon nach einer Woche völlig am Ende ist. Ich persönlich empfinde stillen auch als leichter als ein Fläschen zu machen, aber mit etwas Routine geht auch das bestimmt schnell. Für mich ist im Moment tatsächlich stillen wirklich besser, da ich Zwillinge habe, die gleichzeitig zu stillen geht deutlich besser als 2 Flaschen parallel zu geben. Aber auch ich würde mir manchmal wünschen, mein Mann könnte das füttern übernehmen und ich zb mit der Großen spielen oder sie mal wieder ins Bett bringen. Andererseits freue ich mich sehr, dass durch die beiden Kleinen mein Mann und die Große mehr zusammengewachsen sind als früher. Falls du dennoch stillen möchtest: meine Hebamme hätte bei Bedarf die Brustwarzen mit einem Laser behandelt. Ich brauchte es zum Glück nicht, aber meine Schwägerin bsp und sie war extrem begeistert.
Vielen dank für eure Antworten Ich denke der allgemeine Konsens hat recht.... Es ist momentan einfach eine sehr schwierige Situation für alle, wir müssen uns ja alle noch daran gewöhnen. Ich hätte gerne schnell eine Lösung sodass alles "wieder gut" wird, aber das Abstillen wird es vermutlich nicht sein. Bzw ich würde es bereuen wenn es dann nichts genützt hat. Und es ist dem Baby gegenüber nicht fair, ihr habt ja recht. Habe mir jetzt Silberhütchen für die geschundenen Brustwarzen besorgt und hoffe einfach darauf, dass auch die jetzige Phase irgendwann mal besser wird.
Deine Gedanken sind aber ganz normal. Die Umstellung ist echt hart. Ansonsten: Hebammen sibd nicht so super in Sachen stillen ausgebildet. Schau mal bei der La Leche League, ob es eine Stillberaterin in deiner Nähe gibt. Die beraten kostenlos und sibd DEUTLICH besser ausgebildet als Hebammen.
Wenn du einerseits eh nicht so gern stillst,aber andererseits Muttermilch füttern möchtest käme abpumpen für dich in Frage? Lustig ist das zwar auch nicht aber du bestimmst wie lange du an der Pumpe hängst ,das Baby kann dann auch der Papa füttern,oder der große Bruder kann sogar helfen? Ich konnte meine dritte nicht stillen,hab dann abgepumpt und die Milch hat so für ca 4 Monate gereicht,danach wurde es so wenig dass das Pumpen nicht mehr gelohnt hat und sie bekam pre Ich hab mir überhaupt keinen Zeitrahmen vorgenommen,es war eh viel weniger als beim Stillen,aber so hat sie wenigstens überhaupt Muttermilch bekommen Meine Großen sind nur 22 Monate auseinander,ich fühle ganz mit Dir,da wir aber wussten dass es ein KS wird haben wir vorher schon geübt,die große ist allein aufs Sofa geklettert damit wir kuscheln können,sie bekam eine Leiter um allein auf den Wickeltisch zu klettern....,dadurch war sie es dann schon gewohnt dass sie kommen durfte und konnte,es aber selber hoch schaffen musste,aber bei den beiden hatte ich keine Stillprobleme,ich hab beide stillen können(ich war sofort allein daheim mit beiden),wir hatten extra interessante Spielsachen,oder wir haben beim stillen gekuschelt und vorgelesen
K2 und K3 sind auch nur 19 Monate auseinander (K1 war da 4). Bei uns gab es kein entweder oder. Ich habe K3 voll gestillt und K1 und K2 sind trotzdem nicht zu kurz gekommen. Klar die Stillbeziehung war anders als bei K1, weniger intim, dafür routiniert und es fühlte sich ganz natürlich an. Wenn du nicht stillen möchtest, ist das völlig i.O.; deinem Baby wird es nicht schaden und du fühlst dich dann wohler. Das reicht doch schon; dafür brauchst du nicht K1 als Rechtfertigung vorschieben.
Kleiner Tipp. Im sitzen oder liegen kannst du trotzdem gut mit dein großen kuscheln
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