Mitglied inaktiv
...so als Ergänzung zu weiter unten. Habe heute eine Bekannte getroffen. Zwei Wochen vor ET, Bach hing schon schön tief. Hatte gerade mit der Familie eine Radtour gemacht. Einfache Strecke (mittelgebirgig) 30 km. Sportlich, oder?
Wie Frau es macht, ist es falsch...
Wieso? Wenn es ihr dabei gut geht? Warum denn nicht?
Auf der einen Seite habt ihr recht - irgendwie beneidenswert, wie sportlich sie ist. Andererseits wäre mir das zu risikovoll wegen Sturz. Das Gleichgewichtsgefühl ist ja schon ein anderes.
Vielleicht hatte sie ein E-Bike
Mal ernsthaft.... das hängt auch von der Sportlichkeit ab. Ich bin hochschwanger auch noch Rad gefahren und war wandern, alles so, dass es mich nicht zu sehr anstrengt. Für mich war das fein, für andere wäre es vielleicht schon zu viel gewesen. Mein FA hat mir immer grünes Licht für meine sportliche Aktivitäten gegeben.
30 km bei gemütlichen Tempo und Zwischenstopps ist machbar :)
Berg hoch, 2 Stunden? Ist straff, finde ich. Sie ist wirklich total sportlich. Aber kein E-Bike, bitte ;-)
Meine Nachbarin fuhr mit dem Rad in die Klinik
Sie hatte so ein "komischen Ziepen in Bauch und Rücken" und ihr Mann war noch auf Arbeit, in der Nacht kam ihr Erstgeborener zur Welt.
Meine Hebamme hat mir schon vor fast 17 Jahren gesagt das man Rad fahren kann bis zum Schluss. Wenn ihr Körper es kennt, warum nicht?
... das hab ich auch gemacht. Und 10 Tage nach der Geburt dann mit Kinderanhänger hinterm Rad.
Das halte ich für unverantwortlich und nicht nachahmenswert.
Sagt die, die einen Tag vor der Geburt noch munter auf der Leiter rumturnte, um unbedingt den letzten Türrahmen fertig zu lackieren...
„Das Gleichgewichtsgefühl ist ein anderes“?????? Kann ich nicht bestätigen. Und ich bin bis zum Schluss Rad gefahren.
Der Körperschwerpunkt ändert sich halt, aber das weiß man ja und kann sich entsprechend verhalten... Bis zum Schluss bin auch ich gefahren. Fand das sogar viel leichter als laufen
Ich konnte hochschwanger mit Wäschekorb kaum die Kellertreppe hochgehen ohne komplett außer Atem zu sein...ne 30 Kilometer Radtour: da wär ich kollabiert
Da ist ja jeder anders, und das sollte man dem jenigen Menschen auch zugestehen ;) Meine 3 Schwangerschaften waren auch leicht ( die erste mit Anfang 20 am leichtesten, da bin ich auch noch bis zur letzten Minute durch den Laden gewirbelt)... das sind subjektive Dinge, wo man nicht drüber diskutieren soll ;))
Ich fand gerade Radfahren super toll bis zum Ende der Schwangerschaft. Und schwimmen. Ich war bis zum Schluß schwimmen, jeden Mittag in der Mittagpause. Nur hat eben gerade Bewegung gutgetan. Besser wie zuhause auf dem Sofa rumzululiegen.
Da ich keinen Führerschein habe, blieb mir gar nichts anderes übrig als immer überall mit dem Rad hinzufahren. Ein Weg zu Kita und Schule sind 5 km. Also 20 km pro Tag. Freitags bin ich noch mit Kind hinten auf dem Sitz gefahren und Sonntags kam der Lütte. Beim dritten Kind bin ich morgens noch mit Kind im Anhänger zu Kita und abholen musste dann aber mein Mann da ich schon Wehen hatte. Wenn man es gewohnt ist, ist das keine besondere Anstrengung und völlig normal.
Sportlich - ja. Übertrieben? Wieso? Wenn man bisher immer sehr sportlich war, geht das doch gut. Und gerade Radfahren ist ja nun nicht schädlich. Bin übrigens bis zum Einsetzen der Wehen täglich viel geradelt, weil andere Sportarten nicht mehr gingen (und ich Schwimmen damals hasste).
Im 6. Monat bin ich noch Rad gefahren und habe mich nicht wohl dabei gefühlt. Obwohl ich da noch sportlich war und ängstlich war ich dabei auch.
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