Karina_28
Hallo :) Ich frag mich, was ihr so mit euren (ca.) 14 Monaten alten Kids den ganzen Tag so macht? Ich war heute bei meiner Freundin die einfach soooo viel verschiedenes angesammelt hat durch ihren ersten Sohn und ihr kleiner 19 monate hat sich mit allem beschäftigt und mir ist schon klar das er älter ist. Aber als ich meinen kleinen beobachtet habe, stellte ich fest, dass ihn kaum was davon interessiert hat. Nichts :0 Keine holzpuzzle Spiele.. Keine Tiere, kein paw patrol zeug, keines Autos, Keine bauklötze stapeln oder ruhig sitzen bleiben und Bücher vorlesen und angucken.. Er wollte ständig nur ihre Deko umschmeißen und alles kurz in den Mund nehmen und Pflanzen umschmeißen. Bei uns zuhause liebt er Kabel rumtragen, Toni Box rum schmeißen.. Tutut Autos gehn auch und so eine Kugelholzbahn Sonst irgendwie bei Schuhen dreht er durch :D und muss die immer rum tragen egal wo wir sind.. Aber alles einfach nur kurzzeitig Und irgendwie kann ich nichts kreatives draus machen :-D Egal was ich ihm neues anbiete (spiele aus Holz, malen bzw "kritzeln" oder Bücher usw. Er interessiert ihn nicht. Hier regnet es einfach so viel zur Zeit das ich mit ihm nicht raus kann. Wenn wir auf dem Spielplatz sind, dann liebt er den sandkasten Wie geht es euch so mit den kleinen? Liebe Grüße
meiner hat sich schon immer am meisten für das interessiert, was wir auch machen. primär also haushalt, denn wenn wir arbeiten bekommt er das ja nicht wirklich mit. in dem alter konnte ich ihn auch schon super beim kochen zugucken lassen, dazu gabs für ihn ne schüssel und n kochlöffel
Unser jüngster (15 Monate) ist da ähnlich. Mit Spielzeug beschäftigt er sich in der Regel nur sehr kurz. Die meiste Zeit des Tages ist er eigentlich damit beschäftigt Dinge von A nach B zu schleppen, zum Beispiel die Kellen und Schüsseln aus den Küchenschubladen.. die müssen einfach ins Wohnzimmer. Die Fernbedienungen dagegen müssen in die Küche und die Windeln lege ich auch immer falsch hin, so dass er sie regelmäßig wieder woanders hin räumt.
Ansonsten ist er seit Wochen damit beschäftigt auf Tische und Schränke zu turnen und sobald irgendwo Musik ertönt, wird getanzt.
Und er hat ebenfalls eine absurde Vorliebe für Schuhe und Besen.
Aktuell sitzen wir oft im Garten, da wird die Sandkiste und das Sandspielzeug inklusive der Spielzeugautos auch komplett ignoriert, stattdessen zuppelt er am Gras rum, patscht mit den Händen in Pfützen oder probiert am Gerüst der Schaukel hoch zu turnen - und das inzwischen so erfolgreich, dass ich ihn da ständig runter pflücken darf...
Er dackelt einen auch mit Wonne hinterher, daher spazieren wir zur Zeit auch gerne mit ihm durchs Dorf. ^^
Das hört sich so nach meinem Sohn an! :-D Er liebt hier den Staubsauger und bei jeglicher Art von Musik wird hin und her geschwungen.. :)
Meiner war in dem Alter auch kein spielzeugkind. Überall drauf klettern, Schubladen ausräumen und Staubsaugen waren seine hauptbeschäftigungen. Wann immer möglich waren wir draußen, das hat ihm am meisten gefallen und er konnte sich auspowern.
Hey,
Meiner Erfahrung nach ist das einfach eine Typfrage. Meine Große konnte sich auch mit nichts länger als 3 Sekunden beschäftigen. Bücher anschauen wurde auch nach spätestens 2 Minuten quengelnd abgebrochen. Sie rannte ständig nur durch die Gegend, hat Sachen von A nach B getragen oder Blödsinn gemacht. Mit 16 Monaten hat sie gelernt zu hüpfen, was die Leiterin vom Kinderturnen ziemlich irritiert hat.. Auch auf dem Spielplatz war der Sandkasten definitiv der letzte Ort wo man sie findet, weil da musste man ja sitzen.
Sachen die etwas mehr Geduld erfordern (und damit meine ich auch sowas wie malen, kneten, etc) wurden erst mit 2-2,5 Jahren interessant, ebenso wie Bücher lesen. Mit Puzzlen fing sie erst kurz vor dem dritten Geburtstag an. Das war einfach lange nicht ihrs. Sie wollte rennen, klettern und erkunden und konnte in der Hinsicht auch schon früh viel. Sie fuhr zB schon unter 2 Laufrad und ist auch auf Sachen geklettert, wo ältere Kinder nicht hoch kamen (sie hat einen Größenvorteil ). Sie wird bald 4 und es hat sich halbwegs relativiert. Sie braucht immernoch sehr viel Bewegung, aber sie mag mittlerweile auch Ruhephasen zum malen/basteln/tuschen/kneten/vorlesen. Sie bringt sogar seit kurzem die Geduld auf sich einen 60 Minuten tonie komplett anzuhören...danach müssen wir aber rausgehen
Die Kleine ist das Gegenteil. Sie geht zwar auch gerne raus, aber liebt ruhige Sachen. Mit ihren 2,5 puzzelt sie schon die Puzzles der Schwester ab 4 problemlos und kann sich ewig mit einer Sache beschäftigen. Als ich mit ihr Zuhause arbeiten musste, hat sie sich teilweise 2 Stunden alleine mit ihrem Duplo beschäftigt und danach noch eine Stunde mit Kinetic Sand. Meine Kollegen haben nicht mal gemerkt, dass sie da ist. Das würde mit der Großen bis heute nicht so funktionieren.
Also mach dir keine Gedanken, dein Sohn ist einfach ein anderer Typ als das Kind deiner Freundin. Lass ihn seine Interessen ausleben und versuche die für dich zu nutzen - mein aktives Kind wischt zB für ihr Leben gerne Staub
Ja da ist wirklich was dran :D Aber so interessant wie unterschiedlich sie wirklich sind.. :)
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