melajnsn0412
Hallo ihr Lieben,
Ich bin mittlerweile echt mit meinem Latein am Ende. Mein Kleiner (10 Monate alt) schläft seit der Geburt neben mir mit in meinem Bett und wird in den Schlaf gestillt. Ich habe es immer sehr genossen ihn zu stillen, aber ich merke einfach dass ich so langsam nicht mehr kann, bzw. möchte. Er ist an sich ein guter Esser, wir hatten da zum Glück nie Probleme und es hat von vornherein reibungslos geklappt.
Der kleine Schatz schläft zuhause allerdings NUR an der Brust ein. Ich habe schon etliche Methoden probiert, leider vergebens. Egal wie müde er ist, er schläft einfach nicht ein. Wenn er dabei auch wirklich einschlafen würde, wäre alles halb so wild. Er behält aber stundenlang einfach nur die Brustwarze im Mund, nuckelt daran und schläft nicht wirklich. Sobald ich abdocke, endet das in wahnsinnigem Geschrei. Schnuller und Flasche nimmt er (leider) nicht.
Das was mich irgendwie am meisten „stört“: bei der Oma väterlicherseits klappt es reibungslos, hat es schon immer. Egal ob ich dabei bin oder nicht, sie nimmt ihn, legt ihn bei sich in‘s Reisebett und er schläft innerhalb weniger Minuten ein. Er schläft dann auch mehrere Stunden am Stück.
Sie gibt mir danach auch das Gefühl dass nur sie weiß wie es geht. Habe momentan echt nur noch das Gefühl als hätte ich keine Ahnung von meinem eigenen Kind, obwohl ich schon eine 4 jährige habe.
Hallo, du machst nichts falsch. Es ist sehr häufig genau so..auswärts funktioniert es mit schlafen und zu Hause nicht. Habt ihr mal versucht, dass der Papa den Kleinen ins Bett bringt ohne dich? Ich kann mir vorstellen, dass er dich immer mit der Brust in Verbindung bringt…
Wir sind seit Kurzem getrennt, er war mir da aber nie eine große „Stütze“.
Auch so junge Kinder können seeehr genau unterscheiden, was sie von wem bekommen/erwarten können. Dein Kind weiß einfach, dass er bei der Oma nicht an die Brust kann und warum dann einen Aufriss machen, wenn ohnehin nichts zu holen ist?
Mit dir verbindet er nun einmal Brust und Schlafen - und das findet er auch ganz bestimmt ganz toll. Bedeutet immerhin ganz viel Nähe vom Lieblingsmenschen :)
Mach dir also keine Gedanken wegen eurer Bindung. Die ist super.
Nun die schlechte Nachricht: Es wird sehr schwer werden, ihm die Brust zu entwöhnen. Denn er kann in dem Alter ja noch gar nicht verstehen, warum er dieses liebgewonnene Ritual jetzt plötzlich nicht mehr haben darf. Ganz ohne Geschrei wird es wahrscheinlich nicht gehen - vor allem da eine Entwöhnung wohl nur funktioniert, wenn du auch wirklich konsequent bleibst.
Mir wird es wohl auch irgendwann bevorstehen (wir machen auch Einschlafstillen) und ich bin dann auch mal gespannt, wie konsequent ich da tatsächlich sein kann. Bisher hatte mein Sohn (8 Monate) bei den meisten Dingen den längeren Atem
Funktionierte bei meinen Söhnen mit 18 bzw. 19 Monaten ganz ohne Schreien.
Hallo, unser 1. Kind war in dem Alter genau so - ich verbrachte meine Abende neben ihr im Bett, sie nuckelnd an meiner Brust, ich zunehmend genervt.... Wir haben einiges probiert: umquartieren ins eigene Bett, ins eigene Zimmer, nur Papa bringt sie ins Bett... und waren immer über längere Zeit konsequent, haben sie teilweise schreien und toben lassen, stets in der Hoffnung, es würd besser werden.... Wurde es aber nicht, das Kind wollte zu Hause von mir die Brust zum Einschlafen, obwohl sie bei den Grosseltern und mittlerweile auch in der Kita problemlos einschlief. Mit 16 Monaten habe ich sie dann konsequent abgestillt, sowohl tags als auch nachts, was überraschend problemlos ging, und seitdem trinkt sie abends zum Einschlafen eine kleine Flasche Kuhmilch - bis heute mit fast 2,5 Jahren. Wenn du wirklich "nicht mehr kannst" (verstehe ich total), würde ich über das Abstillen nachdenken, vielleicht auch erstmal nur nachts (zuerst kurzer Zeitraum, der dann immer weiter ausgedehnt wird) - besonders, da die Beikost bei euch ja auch sehr gut zu funktionieren scheint. LG
Ich würde (shame on me) so gerne abstillen, allerdings würde er abends und nachts glaube ich stundenlang Theater machen. Ich habe, wie oben schon erwähnt, etliche Methoden ausprobiert. Er verweigert auch jegliche Flasche und Schnuller, sodass ich nicht mal darauf zurück greifen könnte. Ich bin momentan echt ziemlich genervt und könnte manchmal nur heulen, was mein Kleiner natürlich auch mitbekommt.
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