Brittad
Gerade rief der Vater meiner Knder an, völlig aufgelöst, seine Mutter ist gestorben... Die Großmutter meiner Kinder Nicht, daß wir uns gut verstanden hätten, aber die Kinder haben sie sehr lieb gehabt und nun ist es an mir, ihnen diese Nachricht zu überbringen... Wie mache ich das nur??? Sie werden sehr traurig sein...
Sie hat 700km von uns entfernt gewohnt und mein Ex fährt morgen da hin, um seinen Vater zu unterstützen und sich um Beisetzung usw zu kümmern, ob wir da auch hinfahren "müssen"? Wie würdet Ihr sowas handhaben? Die Kinder sind 8 und 10 Jahre alt...
hallo war sie denn krank? dann vielleicht erklären das sie krank war und deshalb gestorben ist,schonent natürlich,hin fahren mit den kindern würde ich nicht,wenn dann nur allein,ich nehme nie wieder ein kind mit zur beerdigung hab da leider schlechte erfahrungen gemacht,bzgl. verarbeitung dieser von dem kind. alles gute.
Nein, sie war nicht krank, eine absolut agile, sehr aktive Frau, die einfach umgekippt ist und tot war... Für sie sicher ein "toller" Tod, wenn man das so sagen kann, aber unfassbar für alle, die bleiben...
das ist natürlich viel schwerer zu erklären. das ist immer eine schwere situation,ich drück die daumen das es eure kinder gut verkraften!
Ich würde schon überlegen, auch mit den Kindern hinzufahren. So klein sind sie nicht mehr, es kann sehr wichtig sein, wirklich Abschied zu nehmen. aber das kommt natürlich aufs Kind an, ich habe meine zur Beerdigung meines Vaters vor wenigen Wochen mitgenommen.
Hallo, mein tiefes Beileid an Dich und die Kinder :-(. Meine Mutter ist ebenfalls vergangenen August mit 71 Jahren unerwartet und plötzlich verstorben. Ebenso eine agile und aktive Frau, welche eine plötzliche schwere Gehirnblutung bekam und nach drei Tagen verstarb. Der Verlust war schrecklich und dennoch ist es denke ich wichtig, daß Kinder "lernen" damit umzugehen bzw. daß man ihnen vorlebt, daß der Prozess des Trauerns richtig und wichtig ist. Für meinen Sohn (9 Jahre) war es selbstverständlich, daß er an der Beerdigung teilnimmt, er wollte es so. Er kannte das Prozedere allerdings schon, da erst vor einem Jahr Uroma verstorben ist... :-( Wie dem auch sei, ich denke es ist wichtig, es vom Kind abhängig zu machen und mit 8 und 10 Jahren kannst Du ja sicherlich schon prima mit ihnen reden bzw. versuchen, dich einzufühlen was für sie das richtige ist. Liebe Grüße, Isa
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