dianai78
huhu an euch alle, bin alleinerziehend , meine tochter wird im mai 3....im moment kommt immer mehr das wort papa von ihr....sie sieht halt öfter andere papas wenn die ihre kinder abholen. oder wenn wir uns bücher anschuen wo ein mann zu sehen ist..sagt sie immer das ist ein papa. nun ist es so das sie keinerlei kontakt zu ihrem vater hat , da dieser keinen kontakt haben möchte...er hat sie noch nie gesehn....einen partner habe ich nicht so das sie ein papa in keierlei art hat. wie erkläre ich ihr das nur so kindgerecht wie möglich ...es noch umgehen oder doch schon anfangen ...aber wie ? hat jemand erfahrungen gemacht in dem alter mit seinem kind ? BIN FÜR JEDEN TIP DANKBAR
Hallo, bei uns ähnlich ;o) meine Tochter ist 4 geworden und da fings auch vor nem Jahr an. Ich habe immer gesagt: dein Papa wohnt in... das ist lange mit dem Zug zu fahrenund deshalb kann er nicht herkommen. Damit konnte sie was anfangen. Warum wieso weshalb; denk ich geht sie quasi noch nix an. Außerdem hatten wir jetzt das Glück, das wir endlich nach 3 Jahren dorthin in Urlaub fahren konntenund sie 1. gemerkt hat wielang die Fahrt ist und 2. sie sowohl die Großeltern als auch den Papa einmal gesehen hat und kennenlernen konnte. sie hat jetzt also ein Gesicht im Kopf, vorher konnte sie nur Fotos gucken die ich noch hatte. Vielleicht gehts bei euch auch so? lg Collie
danke für deine antwort, mit fotos kann ich leider auch nicht so dienen , da ich nur ein einziges besitze und da ist er nur schlecht drauf zu erkennen..ich wünschte ..ich habe eines tages die möglichkeit das sie ihn wenigstens mal kennenlernen darf .
Scheinbar würde Dir ja schon daran liegen, das sie ihn irgendwann kennenlernen kann....wäre es denn nicht möglich, das Du versuchst einen Kontakt herzustellen? (weiß ja nicht, was vorgefallen ist) LG
Hallo, meine Tochter ist Ende Oktober 2 Jahre alt geworden. Auch sie fragt derzeit ständig nach Papa. Da er irgendwie auch kein Kontakt will, sage ich ihr immer. Papa ist arbeiten und zwar ganz weit weg.
Der Papa kann sich gerade nicht kümmern/anwesend sein, weil er in einer Art "Zauberwald" gefangen ist (altersentsprechende, kindgerechte Erklärung für "verkorkste" Gedankenwelt in der das Kind keinen Platz hat). Der Papa vertraut der Mama aber SO SEHR, daß er es (bis er da raus kommt) der Mama überlassen hat, sich um's Kind zu kümmern. Die Sache mit dem "er vertraut der Mama das Kind bis dahin an" ist WICHTIG! Wichtig ist nicht DASS Der Vater abwesend ist, sondern WIE er abwesend ist. Die reine Abwesenheit des Vaters verursacht kein Trauma, die "negative" Abwesenheit verursacht das Trauma. Ist der Vater "liebevoll" abwesend, ist es okay. Diese liebevolle Abwesenheit läßt sich auch kreieren, wenn es nicht mehr als eine liebevolle Erinnerung an eine ganz kurze Zeit gibt. Deine Erinnerungen müssen liebevoll sein. Das ist das Geheimnis. Tipp einer damaligen Psychologin, der phantastisch funktioniert hat! Mein Sohn ist jetzt 11. Inzwischen habe ich ihm das ganze natürlich entsprechend altersgerecht näher gebracht. Mein Sohn sieht seinen Vater inzwischen kritisch (es gab bisher noch immer keinen Kontakt), stellt sich selber aber deshalb niemals selbst in Frage. Die Unfähigkeit seines Vaters sich zu kümmern, ist - für ihn- dessen Problem. LG ahm
Hallo...meine Kleine wird im März nächsten Jahres auch 3 und fragte schon ein paar Mal nach ihrem Papa...da sie auch keinen Kontakt zu ihm hat, habe ich ihr erzählt, dass der Papa in Urlaub ist.
Bis jetzt hat sie es akzeptiert und nicht weiter danach gefragt. Aber das wird bestimmt irgendwann wieder kommen....da finde ich die Geschichte mit dem "Zauberwald" wirklich gut...danke für den Tipp
LG
huhu...danke für euren antworten.... das mit dem zauberwald find ich eine schöne idee...das werde ich wenn das nächste mal versuchen. schönen abend euch allen
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