Mitglied inaktiv
Hallo Liebe mamis, ich bin nun seit fast 6 monaten vom papi meiner kleinen (4) getrennt, beide neue lebenspartner. vater hat alle 2 wochen von früh bis abends umgang was manchmal auch klappt (wenn nicht andere dinge wichtiger sind) nun ist meine maus wenn sie dann wieder heim kommt total durch den wind teilweise auch sehr frech, weinerlich und ich komme einfach nicht mehr an sie ran.. die neue freundin von michelle ihren vater erlaubt sich auch frechheiten wie zb zu behaupten meine tochter würde sich nicht wohl fühlen bei mir und was weis ich noch für märchen, wie ist es bei euch habt ihr ähnliche probleme?
Hallo, daß die Kleine nach dem Umgang durch den Wind ist, kennen viele und das ist doch auch verständlich und nachvollziehbar. Ihr verlangt dem Kind schon sehr viel ab! Trennung, beide gleich neue Partner, die anscheinend auch gleich beide Kontakt zum Kind haben...und das innerhalb von 6 Monaten...wie soll sie das sonst verarbeiten mit 4 Jahren?! Meine Tochter war bei der Trennung knapp 3 Jahre alt und hat anfangs ähnlich reagiert, wenn sie wieder da war...allerdings habe ich das nicht so erlebt, weil der Papa sie immer Montags direkt in die Kita gebracht hat und ich sie dort erst nachmittags abgeholt habe...aber die Erzieherinnen haben das auch erzählt und mir auch erklärt, daß das in dieser Situation eben nicht verwunderlich ist. Bis ich sie abgeholt habe, war sie meist wieder "normal". Wie gehst Du denn mit ihr um, wenn sie wieder bei Dir ist? Was heißt "Du kommst nicht an sie ran"? Die neuen Partner sollten sich erst mal aus euer Elternebene raushalten...aber ich habe fast den Eindruck, daß da bei euch schon ganz schön viel über das Kind ausgetragen wird. lg heike
also ich muss dazu sagen meinen partner kennt meine tochter schon jahrelang und ich hab sie langsam daran geführt... da er werktags arbeiten ist hat sie somit die ganze woche mich allein ;) nur beim papa is es so dass er die "neue" gleich von anfang an mitbringen wollte was ich nicht akzeptiert habe da er in der vergangenheit ständig wechselnde partnerinnen hatten gut er hat sich nicht dran gehaltennn und es vergeht kein umgangstag wo sie mit dabei sein muss.. ich denke dass es das is was michelle evtl zu schaffen machen da sie ihn eh nicht sooo oft sieht und ich denke dass die ganze aufmerksamkeit dann aufs kind gehen sollte an diesem einen tag und nicht noch an irgendwelche liebeleien... es läuft auch sonst alles drunter und drüber was den papi und die freundin betrifft... was ich eigentlich recht schade finde..
Vor 6 Monaten lebte das Kind noch mit Papa und in den wenigen Monaten legten sich beide Elternteile wen neues zu... von langsam heranführen kann man da nicht wirklich sprechen. Und auch ohne neue Partner ist es anfangs immer so (oder auch immer), daß die Kinder durch den Wind sind nach dem Umgangs-WE. Er hat das gleiche Rechtw ie du auf neue Partner... seine Zeit soll zu 100% fürs Kind sein? Wie machst du das? Wo ist dein neuer Partner, daß du dich 100% ums Kind kümmern kannst... du misst mit zweierlei Maß.
"es läuft auch sonst alles drunter und drüber was den papi und die freundin betrifft." Das muss dir egal sein, was den Papa und die Freundin betrifft. Du würdest es dir auch verbitten, wenn er etwas zu DEINER "langjährigen" Beziehung (sechs Monate getrennt, aber langjährige Bekanntschaft...) sagen würde. Ich bin davon überzeugt, sobald du deine persönlichen Niggeligkeiten wegen Papas Sozialleben lässt, geht´s eurer gemeinsamen Tochter viel besser. Wechselnde Partner sind für ein Kind ganz gut zu verkraften, wenn man ihnen nicht die Stelle von Ersatzmama oder Ersatzpapa einräumt. Meine Kinder haben viele Menschen gemeinsam mit mir kennengelernt, sowohl Männlein als auch Weiblein, und sie haben nie eine Nase dran gekriegt, ob das "Liebeleien" oder Freundschaften waren. Allerdings ist beimir auch nie einer eingezogen :-)
Wechselnde Partner sind genau genommen dem Kind egal, Wer wichtig ist ist Mama/Papa und wenn der Kontakt weiter liebevoll zum Kind ist sind neue Partner erstmal nur Statisten. Den Unterscheid zwischen Freunden/Liebahber/Partnern bekommen Kinder ja kaum mit, wenn man vor den Kindern nicht immerzu rummacht. In den 5 Jahren meiner Trennung gab es bei ihm und mir Bekannte/Freunde/Partner/Liebhaber... für meine KInder waren es nette Menschen, nicht mehr und nicht weniger... einen Lebensgefährten gäbe es weder bei meinem Ex noch mir nicht nach wenigen Monaten.
Die letzten 10 Beiträge
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln