April07
Hallo, ich hatte hier schon mal gepostet, ich bin dabei mich von meinem Mann zu trennen, , das Problem ist halt noch das Organisatorische, bevor wir es bekannt machen wollten! Ich habe nun ganz überraschenderweise jemanden kennengelernt, mein Nochmann und ich streiten uns die letzten Tage dadurch ganz fürchterlich, dadurch ist die ganze Sache verschärft! Naja, jedenfalls hat er alles heute meinem Vater erzählt, meine Mutter war nicht zu Hause und mein Vater meinte dann halt, ich könnte keine Unterstützung erwarten! Hat mich schon getroffen, sie haben ja auch gemerkt, dass es nicht mehr gut lief zwischen uns! Muss morgen da mal anrufen, heute sind sie nicht erreichbar! Hattet ihr Unterstützung und wie waren die Reaktionen??? LG
Meine Familie hat sich komplett rausgehalten, ich teilte die Trennung mit und sie registrierten es. Unterstützen hatte ich, in dem mein Bruder meine Küchenmöbel aufbaute... mehr gab es nicht und wird es wohl auch nicht geben. Mein vater ist tot und meine Mutter kümmert sich nur um ihren Kram, ist zu hause und top fit aber würde die 30km hier her nicht einmal fahren, Kinderbetreuung gabs auch nie, Besuch zu Familienfeiern reicht vollkommen. Keine Ahnung warum meine Familie so ist... ich bins nicht. Da meine Eltern extrem altmodisch waren und schon verrückt gespielt haben, wen ich als Teenie einen Freund für einen anderen abschoss wäre ich sicher eine Schlampe gewesen, wenn ich meinen Gatten und Vater der Kinder wegen eins Mannes verlassen hätte... auch wenn du sagt es lief schon nicht gut... Auslöser war der neue oder?
Naja, sie haben es hingenommen. Fanden es nicht gut. Weil die Familie dann kaputt ist. Und man sowas nicht macht. Und wir ohne Ernährer und Familienoberhaupt dastehen. Aber sonst. ;-) Nein, im Ernst, sie finden es immer noch schade, und haben sich ansonsten genauso verhalten wie vorher. Ich hatte keinen anderen Mann, und der KV hat sich noch nie um uns gekümmert, noch nie die Familie ernährt etc. Das ist einfach einleuchtend, dass ICH da nichts kaputt gemacht habe. Sondern dass ich mit dem nicht weiter zusammen leben konnte.
Was für Unterstützung erwartest Du denn von deinen Eltern? Was sollen sie tun? Meine Eltern wohnen 700 km von mir entfernt - konkrete Unterstützung war da also auch Essig, vor und nach der Trennung. Sie standen hinter mir, rein moralisch - das ist natürlich schon schick. Doch zur konkreten Unterstützung habe ich mir ein soziales Netz aufgebaut, das uns bis heute ganz ausgezeichnet trägt. Nachdem ich mich von meinem Mann getrennt habe, habe ich ganz bewußt und aktiv begonnen, neue Beziehungen aufzubauen. Nicht alle haben gehalten, es waren auch ein paar Nieten dabei, aber im Großen und Ganzen lief es gut.
Sie haben es zur Kenntniss genommen und damit war gut. Fanden es beide nicht schlimm, daß ich den Mann den Laufpass gegeben habe. Er war sowieso ein A... ;) Aufgrund der großen Entfernung können Sie nichts tun, ist aber auch völlig in Ordnung so. Ich weiß, Sie würden mir "helfen" wenn wir näher beieinander wohnen würden, aber das hätten sie auch währende meiner Ehe schon getan wenn es möglich wäre. Jeckyll
Hi! Die Schwester meines Mannes ist geschieden und kommt aus einer mega-katholischen Familie sowie aus dem tiefsten, bayerischen Hinterland. Hintergrund war, dass er sie mehrfach in der Ehe vergewaltigt hat und sie sich das nicht länger bieten lassen wollte. Also hat sie sich zur Trennung entschlossen. Die Kids waren damals glaube ich 2/4/6 (oder so). Meine Schwiegereltern sowie die versammelte Verwandtschaft hat total bescheuert reagiert. SIE war die böse, weil sie sich trennen wollte. Was er gemacht hat, darüber redet man doch nicht, sie sind doch verheiratet und was im Ehebett passiert, geht doch keinen was an. Was sollen denn die Nachbarn denken! Ihre Eltern (meine Schwiegereltern) haben ihren Ex allen Ernstes noch immer zu Geburtstagsfeiern eingeladen (..noch heute...) und auch zwei ihrer Schwestern haben immer noch Kontakt mit ihm und sehen ihn häufig (reden aber nicht mehr mit IHR). Komische Sippe.... Aber was du eigentlich wissen wolltest: Obwohl ihre Eltern sie STÄNDIG haben spüren lassen, dass sie immer alles falsch macht, haben sie sie IMMER unterstützt, wenn sie Hilfe bei der Kinderbetreuung gebraucht hat. Sie wollen ihr auch finanziell unter die Arme greifen, aber das wollte sie nicht. Ich wünsche dir viel Glück! Grüße Antje
zwei trennungen, zwei unterschiedliche reaktionen: trennung1 in der schwangerschaft, meine mutter kündigte mir die mutterschaft, da sie sich für mich ( eher für sich ) etwas anderes vorgestellt hatte, als ein uneheliches kind und ae-sein. sie wollte, daß ich die schwangerschaft abbreche, nicht daß ich an dem mann festhalte. sie brach den kontakt ab, überlegte es sich aber nach einigen wochen anders. nachdem das kind auf der welt war, wäre sie am liebsten bei mir eingezogen. trennung2 da war das überallesvergötterte enkelkind 4, ich sollte zusehen, daß ich diesen mann zurückbekomme, versprach mir aber weiterhin jegliche unterstützung. als ich meinen mann2 kennenlernte stellte meine mutter jede finanzielle unterstützung ein. sie hat schon gern das zepter in meinem leben in der hand gehabt...sie hat auf granit gebissen.
ihr habt euch nicht mal offiziell getrennt und schon kennt dein Mann einen Neuen der ja doch noch recht neu sein muss? Auch wenn es ihn nicht zu interessieren hat hätte ich es erstmal für mich behalten. Welche Unterstützung brauchst du denn?
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