Joni76
Ich hab jetzt die ersten Tage Arbeit und Schule hinter mir. Es läuft....sagen wir mal...bescheiden
Mein Sohn ist ja bis 16 Uhr in der Hausaufgabenbetreuung angemeldet. Am 3. Schultag sollte er das 1. Mal dort bleiben, weil ich ja in der Abeit war. Klingelt um 14 Uhr bei mir in der Praxis das Telefon. Die Schule war dran, dass die Betreuung jetzt zuende wäre und sie ihn jetzt wegschicken
Die Betreuung bis 16 Uhr ist erst ab nächster Woche...Dabei hat mir der Veranstalter AM TAG DAVOR versichert, dass ab dem 1. Tag die Betreuung ist. Ich hab dann GsD meine Freundin erreicht, die meinen Sohn dann bei mir in der Arbeit abgeholt und 3 std betreut hat. Ich bin so froh, dass ich sie habe
Dann hatten wir am FR einen echt stressigen Tag in der Arbeit. Vollnarkose-Tag..3 Behandlungen mit Vollnarkose und extra Anästhesisten usw. Deshalb hatte ich nur eine verkürzte Pause und musste dafür 30 min länger arbeiten..Mein Sohn hatte um 18 Uhr sein allererstes Punktespiel und ich habe es gerade mal um 17.55 bis zum Fußballplatz geschafft.
Außerdem hab ich festgestellt, dass ich doch GANZ massive Wissenslücken habe. Das liegt aber meiner Meinung nach nicht an den 11 Jahren Berufspause, sondern eher daran, dass ich von meiner damaligen Chefin unglaublich schlecht ausgebildet wurde
Sie war ja schon älter und gesundheitlich angeschlagen und mir wurden einfach viele Dinge nicht richtig beigebracht, die man als ZAH einfach können muss...Ich weiß nicht, wielange mein neuer Chef noch Geduld mit mir hat.
Im Moment ist einfach alles so schwer........bitte sagt mir, dass alles besser wird.
Hey Joni
das, was du beschreibst, sind alles Anlaufschwierigkeiten und ich nehme an, dass diese jede(r) hier hatte, der etwas Neues begonnen hat.
Weißt du, das wird sich alles einspielen und es wird einen gewisse Routine reinkommen.
Im Grunde ist ja Gott sei Dank alles gut gelaufen letzte Woche -und du warst ja beim Fussballspiel:-)
Wenn dein Chef dich schätzt,. dann wird er Geduld haben und auch du kannst nichts dafür, dass du einige Dinge nicht gelernt hast. Das heißt ja nicht, dass du jetzt immer weiter dazu lernen kannst.
Wenn du motiviert und freundlich, zuverlässig und pünktlich bist, werden sie dich sicher nicht so schnell wieder gehen lassen.
Kopf hoch:-)!
weißt du Joni, so IST das, das ist ganz normal. Du hast gerade erst wieder angefangen! In der Regel dauert es ein paar Monate (!!!) bis man eingearbeitet ist, das weiß auch dein Chef. Du hast jetzt die einmalige Chance zu beweisen, dass du lernbereit, flexibel und engagiert bist, nutze sie! Warum du einige Dinge nicht weißt, ist irrelevant und deiner alten Chefin dafür die Schuld zu geben, blockiert dich nur. schau nach vorn und lerne, was nötig ist! Zu der Betreuungssituation: das wird IMMER WIEDER passieren. Mit so etwas schlagen sich alle berufstätigen Mütter rum, der Klassiker ist das ewige schuldgefühl. Musst du wegschieben, nutzt nämlich gar nix und hilft nicht weiter. Mache dir immer wieder klar, dass es so das beste für euch beide ist, auch wenn die Betreuung ein ewiger Tanz auf dem Seil ist. GErade Ferien oder insbesondere die flexiblen Ferientage (z.B. Brückentage, Lehrerausflug etcpp.) treiben einen jedesmal zur Verzweiflung - und dann vergeht die Zeit und man hat es doch gewuppt und das Kind wird volljährig (*lach* ich weiß auch nich, wie wir das immer überstanden haben) Ein Netzwerk ist soooo nützlich! Ich habe ganz oft anderen Müttern geholfen, und diese in Notsituationen mir. Et is immer noch jot jejange, wie der Rheinländer sagt :-)) Du schaffst das auch, lass dich nicht beirren und vor allem: gib dir selbst auch Zeit, dich an die veränderte Situation zu gewöhnen und GIB NICHT AUF!
Hallo,
ich arbeite im gleichen Job wie du. Und ich kenne das, mit den Überstunden. Bei mir ginge es ohne meine Eltern noch zusätzlich zur Betreuung bis 16 Uhr garnicht. Ich bin vor 18.30 Uhr nicht zu Hause und fahre um 7.30 zur Arbeit. Oft ist es noch später, ich komme auch schonmal erst um 20 Uhr nach Hause.
Allerdings bekommen wir unsere Überstunden als freie Zeit zurück. Dafür bin ich aber auch oft Springer, z.b. wenn jemand ''Urlaub hat, oder krank ist.
Es wird sich einpendeln. Auch wenn es oft schwierig ist.
Und mit dem Wissen, also ich war nie aus dem Job und lerne immer noch dazu.
Kopf hoch, wird schon.
Ich arbeite zwar in einer anderen Branche. Aber bei uns ist es absolut normal, dass Rückkehrer aus Elternzeit o.ä. erstmal eine Einarbeitungsphase durchlaufen, die drei Monate (!) dauert. In der Zeit habe ich dann meinen Kollegen ein Loch in den Bauch gefragt und Schulungen bekommen. Auch wenn man vorher gut ausgebildet war, vergisst man einfach eine Menge. Und bei mir waren es nur drei Jahre Pause, nicht elf. Es ist normal, dass du noch Anleitung brauchst und solange du bereit bist dazu zu lernen und dein Bestes gibst, sollte ein fairer Chef dir keine Vorwürfe machen.
;-)
wenn Du meinst, wesentliches nicht zu kennen- und lass Dich unterweisen und sprich mit Deiner Freundin- und erlaeutere das Dilemma und denk dran- wie bei jedem Politiker- die ersten hundert TAge sind zum einnorden tough luck
Joni, hier mal ein paar und
und
Lass den Kopf nicht hängen, du schaffst das! So ist es mir bei meinem jetzigen Job auch gegangen, ich hatte zwar nur ein paar kleine Wissenslücken, aber ich habe mich die erste Zeit - das ganze 1. Monat - oft komplett überfordert gefühlt.
Auch diese Zeit geht vorbei, denke daran, wie stolz du auf dich sein kannst, wenn du dich durchbeißt und die Schwierigkeiten und Wissenlücken meisterst!
Was die Betreuung betrifft, das wird dir noch öfter so gehen, dass du mit hängender Zunge irgendeine Betreuung organisierten musst auf die Schnelle. Überlege dir rechtzeitig ein Netzwerk, wie du "Betreuungsnotstände" auffangen kannst. Das hat mir sehr geholfen, dass ich wusste, wenn ich etwas brauche, auf wen ich zählen kann. Dazu gehören bei mir auch "bezahlte Organisationen", bei denen brauche ich nicht bitte, bitte sagen (wie z.B. bei meinen Eltern), sondern dafür im Gegenzug zahlen. Aber egal, Hauptsache ich habe Möglichkeiten!
Aufgegeben wird nur ein Brief, du wirst durchhalten und auch wieder in den Job hineinfinden!
liebe Grüße
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