spiky73
Den weißen Schneemann Fridolin verlockte ein Plakat zum Faschingsfest davonzuziehn in ein Hotel der Stadt. Den weißen Schneemann Fridolin betrachtete man gern und alle Welt begrüßte ihn, wie einen richtigen Herrn. "Die Maske ist ganz meisterlich!" so hieß es rings im Kreis. Man gab dem Schneemann öffentlich den ersten Maskenpreis. Den weißen Schneemann Fridolin erstaunte der Applaus. Er sagte: "Wie ich heute bin, so seh' ich immer aus." Da sagte man dem Fridolin ganz offen ins Gesicht: "Dass du ein echter Schneemann bist, das glauben wir dir nicht." Doch plötzlich, wie erstaunte man - macht`s leise: tropf, tropf, tropf. Es fing sein Bauch zu schmelzen an, sein Rücken und sein Kopf. Man fasste ihn, man stützte ihn. Der Schneemann wurde schlapp. Der arme Schneemann Fridolin nahm unaufhörlich ab. Er stammelte mit müdem Blick: "Bringt mich ins Hospital." Jedoch es stand zu seinem Glück ein Eisschrank links im Saal. "Hinein mit ihm, Hinein mit ihm!" so brüllte man im Chor, er ging hinein - er kam heraus. Da war er wie zuvor. Man rief: "Hurra!" Er dankte fein. Dann sagte er: "Ade." und liess den Fasching, Fasching sein und stapfte in den Schnee. (James Krüss) hallo sue, eigentlich mag ich keine gedichte. aber das hier ist eine erinnerung an meine grundschulzeit - und bei eurer schneemanngeschichte ist es mir wieder eingefallen... vielleicht mag simon es ja auch? liebe gruesse, martina
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