Mitglied inaktiv
Hallo Ihr da ( Winke) Ich hab mal ne Frage an Euch Solo-Muttis . Ich bin 35J. und seit über 2 J. von meinem Mann getrennt. Dieser ist steinreich, bezahlt aber praktisch keinen Unterhalt, da er selbständig ist und Villa und Sportwagen und alles was dazugehört absetzten darf :-0000 Vor den Twins ( 7.J) habe ich auch Karriere gemacht und super Verdient. Ich habe eine sehr gute Ausbildung und gute Referenzen. Aber, was ich auch mach... ? Habe in den letzten Monaten über 120. ( JAAA) Bewerbungen geschrieben und bekomme einfach keinen Job auf meinem Beruf. Oder: Absage, da überqualifiziert. Selten hab ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, wo mir dann gesagt wird, ich sei lange aus dem Job und ich gefragt werde, ob ich bis 19 Uhr arbeiten kann und wer die Kinder hütet, wenn ich arbeite??? Frust pur. Und trotz meiner Liste aller Bewerbungen, zweifelte der Richter an, dass ich mit meiner Ausbildung keinen Job mehr find. Und wenn nicht auf meinem Beruf, dann halt an der Kasse oder als Putzfrau. Wo leben wir denn? Wie soll ich die Kinder durchkriegen? Ich hab keinen Anspruch auf Hartz 4, da ich genug Eigentum habe; was ich, da mein EX Miteigentümer, nicht verwerten kann, bis zur Scheidung. Die Scheidung läuft seit über 1.5 J., kein Ende in Sicht. Priv. KV muss ich auch bezahlen, da wir in die GKV nicht mehr zurückkommen. Drück mal alle, die auch einen Unternehmer geheiratet haben und für die Familie die Karriere geopfert haben und nun keine Hilfe bekommen…… Zur Not gibt es das Obdachlosenheim. Frage: Was macht Ihr denn, um wieder eine gute Stelle zu bekommen? Kinder verheimlichen? Lebenslauf fälschen? Referenzen geben lassen? Bin halt verzweifelt :== -((((((( LG Sandra
"Mein" Unternehmer hat mich ja damals erst gar nicht geheiratet... *lach* Unterhalt für mich habe ich nie gesehen (habe es aber auch nicht verlangt, ich dumme Nuss), wohl aber für die Kinder. Warst Du schon auf dem Jugendamt? Was sagt Dein Anwalt? Kann er sich wirklich vor dem Finanzamt so schönrechnen, dass er kein Einkommen hat? Und was meint Dein Ex dazu, wie seine Kinder künftig leben sollen? Zu Deiner Frage: ich bin selbständig, denn dass ich mit Kindern woanders keine Karriere mache, wusste ich vorher (unabhängig vom Mann).
Hallo Petra Danke für Dein Beitrag. Also, mein RA und ich sind immer dran. Nach über 1 Jahr streiten, haben wir mal einen Titel bekommen und den GZ vorbei geschickt. Natürlich gab es daraufhin eine neue Verhandlung. Nein, der Richter hat sich keine Belege ( bzw. Kontoauszüge) zeigen lassen. Er meinte, er wäre hier nicht beim Finanzgericht. Ich habe auch ausführlich erläutert, wie der Mann lebt..... aber, der Richter meinte nur : was hat er denn schon davon, wenn er alleine in der Villa wohnen muss. GRRRRRRRh. ( bin wg. häusl. Gewalt geflohen). Das Haus gehört uns beiden. Ich werde in Revision gehn, nicht einmal ein Wohnwert hatte das Gericht berücksichtigt, und ob ich die KV Prämien und meine Miete bezahlen kann, hat niemanden interessiert. Wir leben auf dem Land und auch das FA hat noch ( noch) nichts unternommen. Ja, wir wäre es in 1. Line auch mal wichtig, dass er wenigstens einen angemessenen Kindesunterhalt bezahlt. Wenn ich zum JA gehe, bekomme ich 119€. pro Kind. Seine Taktik ist, dass ich kein Geld mehr zum Leben hab und die Kinder dann zu ihm müssen, er würde dann ne Nanny einstellen. An Geld mangelt es ja dort nicht. Würde ich mich selbständig machen, wäre er der 1. der schreien würde, dass ich mich nicht um die Kinder kümmere. Verkehrte Welt....... LG Sandra
>>Und trotz meiner Liste aller Bewerbungen, zweifelte der Richter an, dass ich mit meiner Ausbildung keinen Job mehr find. Und wenn nicht auf meinem Beruf, dann halt an der Kasse oder als Putzfrau. Wo leben wir denn? Was sagen denn die Mitarbeiter der ARGE/Arbeitsamt zum Thema. Viele Richter lassen sich durch deren Kommentare wieder "einnorden". Grundsätzlich ist es aber so, dass Du tatsächlich ab einer gewissen Zeit der Arbeitslosigkeit alle Jobs annehmen musst, die Du finden kannst. Und ja, mit einem Job an der Kasse (so man denn einen findet) kriegt man die Kinder genauso durch wie mit einer guten Putzstelle. Der KV rechnet sein Vermögen runter? Auch gegenüber dem FA? Dann hast Du das wahrscheinlich während der Ehe mit getragen, oder? Denn für den Unterhalt werden ja die Bescheide aus den Vorjahren verwandt. Gib Deinem Anwalt mal die Sporen. Da lässt sich was machen!
Ja echt ärgerlich, aber du kriegst das schon hin! Evtl. gibt es ja Hartz als Darlehen. Bei mir war es ähnlich mit den Jobs, deshalb bin ich jetzt auch selbständig in meinem Beruf. Gibt es da bei dir eine Möglichkeit? Blöd ist halt der Anfang, weil man ja doch irgendetwas investieren muss. Ich würde auch sagen, mit einem eigenen guten Anwalt sollte doch etwas möglich sein. Irgendwo muss doch der Widerspruch zwischen zu arm um Unterhalt zu zahlen und grosses Auto, Villa mal aufstossen. Vielleicht sollte dein Ex lieber Hartz beantragen? Ich würde unter diesen Umständen auch nicht einsehen, mich an die Kasse zu setzen, damit dein Ex seinen Hintern weiter vergolden kann. Sieht er seine Kinder? Ohne schlechtes Gewissen?
Also ich weiß nicht... ich denke, ich würde fast jeden job nehmen, um nicht abhängig zu sein von einem Typen, der gegen mich gewalttätig war (und wer weiß, ob er sich den kindern über beherrscht). Dann eben auch kassieren oder putzen, mein gott, daran ist doch nichts verwerfliches. ich werde nie, never, ever begreifen, wieso gut ausgebildete frauen bereit sind, sich in einer funktionierenden ehe in ein derartiges abhängigkeitsverhältnis zu begeben, und eigenverdienst sowie karriereaussichten "für die Familie" aufzugeben, aber schon gelich gar nicht in einer kaputten beziehung/zum Ex! Nun, dafür ist es jetzt zu spät, aber da würde ich mal allen Dünkel fahren lassen und mich fein selber versorgen, schon aus stolz. kindesunterhalt, klar, dann aber eben übers JA und dahingehend dranbleiben (Anwalt/gerichtlich). soll er sich doch seinen gewalttätigen arsch vergolden, ist ja auch sein geld, ICH würde davon lieber keinen krümel haben wollen....dann wirklich lieber angeblich "niedere Arbeiten" aber unabhängigkeit von seinem Gutdünken
ja, die Kinder sind alle 2 WE bei ihm. Früher hat er sie immer verprügelt ( weiss auch das JA), dies war mein Trennungsgrund. Das alleinige Sorgerecht hab ich nicht bekommen. Begründung des Richters: Aber jetzt Schlägt er sich ja nicht mehr ;-) Auf keinen Fall hat er ein schlechtes Gewissen: Wenn sie bei ihm sind, kauft er ihnen teure Geschenke; hat er zu viel von ihnen, bringt er sie seiner Mutter oder seinem Bruder vorbei. Er sagt sogar den Kids, dass ich es nicht auf die Reihe bekomme und sie bald wieder bei ihm im Haus wohnen können. Sogar vor Gericht brüllt er das rum. Ich weiss nicht Mädels, ich hab mir nie was zu Schulden kommen lassen, und erlebe so eine Ungerechtigkeit. Na, den Falschen geheiratet ( im Zugewinn, hab ja auch Geld reingesteckt) Er pocht ständig aufs Sorgerecht und verbietet mir alles, für jedes Ding, gibts eine Verhandlung: Schulwahl, med. Behandlung u.s.w.. Läuft etwas nicht wie er will geht er bis in die letzte Instanz. Die Schule am Ort hatte ihm nicht gepasst, da hat er sich mal beim Ministerium beschwert. ( er ist wohl geil auf Macht und Zoff) Er stiehlt sich auch jeder Verantwortung, aber wenn es um seine Rechte geht. Ich hab ein Stellenangebot im Ausland, die suchen dort eine die Deutsch und Englisch spricht. Aber mein RA meinte schon, dass Gericht sagt bestimmt: "Sie können gehn, aber die Kinder bleiben hier". Sternspinne, mein EX hat einen sehr hohen Gewinn, da ist nichts mit Hartz4. Aber nachdem er alles abgeschrieben und gegengerechten hat= kommt kaum noch was raus (sein Selbstbehalt). Mein RA sagte zum Richter: Er solle doch Arbeiten gehen, dann kommt wenigstens was rüber. Richter: "Er hat einen guten Umsatz, dass kann man nicht verlangen, die Frau soll auf ihren eigenen Beinen stehen". Wo leben wir eigentlich? In anderen Ländern haben die Frauen noch das alleinige Sorgerecht, und Männer die keinen Unterhalt bezahlen haben keine Rechte oder gehen in den Knast. Aber hierzulande habe sie alle Rechte und keine Pflichten. Traurig aber wahr. DANKE muss mich mal ausheulen
und ganz ehrlich gesagt---dein auswahlverschulden (nun, du wirst ja nicht gewusst haben, wie er sich entwickelt) hin oder her... DU hast freiwillig deinen gut bezahlten beruf aufgegebén und Dich versorgen lassen. Ja, du hast Dafür die Kinder versorgt und den haushalt gemacht. Aber auch mit Kindern kann man durchaus /TZ) in seinem hart erworbenen beruf weiterarbeiten, und wenn es nur 10 Stunden die woche sind oder home office oder sonst was. dann bleibt man drin, man hat kleinere "Lücken" im Lebenslauf und bessere Chancen, da dann wieder mehr zu arbeiten. Wolltest Du nicht, gut, dann leb jetzt auch damit! Du bist echt das beste Abschreck beispiel für die vielen, vielen Mädels die hier immer schreiben "Neeeein, mein mann verdient genug, warum soll ich arbeiten und ich will ja auch für meine Kinder da sein, was soll passieren, wir lieben uns doch, blablabla." ich hab da, sorry, NULL verständnis für. er MUSS für die Kinder zahlen, keine Frage. Aber wie gesagt, für DICH?-mir stünde da schon mein Stolz im Wege.
Sternspinne, ich als heavy steuerzahlerin würde aber gerne sehen, dass Du an der Kassa sitzt. Der Hintern Deines Ex (golden, beschixxen oder was auch immer) ist MIR herzlich egal. Ehe-Scharmützel erachte ich insofern als Privatvergnügen. Auch, dass z.B. die Ausgangsposterin anscheinend einen unfähigen Rechtsanwalt hat.
Hallo Leewja Na, den Schuh muss ich mir nicht anziehen. Bitte lies mal genauer. Ich suche dringend eine Arbeit. Aber ich muss auch in der Lage sein, die Kosten zu decken. ( z. B. Miete und priv. KV). Wie gesagt, bekomme ich keine Unterstützung. Er will auch für die Kinder keinen Unterhalt bezahlen. Ich bin in den letzten 7J. nicht faul Zuhause gelegen. Ich hab mich um Zwillinge, Haus und Garten gekümmert ( ok, ist keine Arbeit? ), und das schwer Krank ( bin mittlerweile transplantiert) und ohne fremde Hilfe. Das war verdammt hart und ich habe die Folgen davon jetzt noch, da ich nie die Möglichkeit hatte mich zu schonen. Es hat mich viel Kraft gekostet, so krank und schwach meinen EX zu verlassen, aber für die Kinder habe ich mich durchgebissen und heute geht es mir besser. Nein, ich habe keine Haushaltshelferin bekommen, da die PKV für diese nicht aufkommt und meinem EX das Geld dafür zu schade war. Sicher hab ich den Falschen genommen, aber ich dafür genug mitmachen müssen. Und ich würde gerne wieder was aufbauen, aber selbst da werden einem vom EX Steine in den Weg gelegt. Früher, hab ich auch mal so gedacht, wie Du. Jeder bekommt eine Arbeit und der Staat unterstützt den Rest. Nun, ich bin eine solche Lücke gefallen, wo es eben nicht so ist.
Das mit den eigenen Beinen hat nur sehr wenig damit zu tun, daß Dein Mann - was sogar wahr sein kann - ein Vollidiot ist. Aber gutverdienender Drückeberger oder armer Schlucker hin oder her: Das ist gängige Rechtsprechung. Der "Standard" in der Rechtsprechung läuft darauf hinaus, daß Frau für sich selber sorgen sollte, sobald die Kinder 3 sind. Darf man doof finden, ist aber so. Ausnahmen gibt es für mehrere Kinder (aber auch dann nicht, bis die Kinder 18 sind - normalerweise geht man davon aus, daß ab Schuleintritt des jüngsten Kindes der Unterhaltsanspruch vorbei sein sollte) oder besonderen Pflegebedarf, zum Beispiel weil ein Kind behindert ist. Einer Freundin von mir - zwei Kinder, eines davon lebt bei ihr und ist behindert, Mann ist gutverdienender Chefarzt und Privatdozent, immerhin kann er sich als angestellter Arzt im KKH nicht komplett arm rechnen - wird jetzt wohl auch der letzte Rest Unterhalt gestrichen. Das behinderte Kind ist in der 4. Klasse - da sollte es langsam vorbei sein, meint der Ex. Das Gerichtsverfahren läuft noch, aber die Anwältin meiner Freundin rechnet ihr wenig Chancen aus. Dabei ist definitiv noch Betreuungsbedarf für das Kind gegeben, aufgrund der Behinderung wird es von keinem Hort aufgenommen, der Pflegebedarf ist zu hoch. Darum finde ich auch jede Frau leichtsinnig, die sich ohne Absicherung auf ihren Mann verläßt. Ohne Ehevertrag und/oder entsprechende Versicherungen (zum Beispiel für die Rente) finde ich ein solches Verhalten grob fahrlässig - vor allem seit der neuesten Gesetzgebung dazu. Was die Bewerbungen angeht: Ja, das kenne ich. Ich bekomme auch bergeweise Absagen, für die meisten Jobs bin ich überqualifiziert. Mich nimmt nicht mal eine Zeitarbeitsfirma - die (mündliche) Aussage war, daß ich für ihre Angebotspalette zu gut qualifiziert bin, sie bekommen mich nicht vermittelt. Na, klasse.... :-(. Ich rechne mir am ehesten Chancen aus, wenn ich unkonventionelle Wege gehe. Ich engagiere mich ehrenamtlich, knüpfe viele Kontakte und baue ein Netzwerk auf. Ein "richtiger" Job hat sich noch nicht ergeben, aber hier mal was und da mal was. Immerhin ein Mini-Job, der mir viel Spaß bringt, ein Ehrenamt mit einem kleinen Verdienst, der (weil Ehrenamt) nicht auf H4 angerechnet wird, und ein (zeitlich begrenzter und schlecht bezahlter, aber ich spekuliere auf die Referenzen) Job in meinem zuletzt ausgeübten Beruf beim Mann einer Freundin.
"Na, den Schuh muss ich mir nicht anziehen. Bitte lies mal genauer. Ich suche dringend eine Arbeit. Aber ich muss auch in der Lage sein, die Kosten zu decken. ( z. B. Miete und priv. KV). Wie gesagt, bekomme ich keine Unterstützung. Er will auch für die Kinder keinen Unterhalt bezahlen." ---Letzteres ist auch nicht in Ordnung, da würde ich auch kämpfen--- Ich bin in den letzten 7J. nicht faul Zuhause gelegen. Ich hab mich um Zwillinge, Haus und Garten gekümmert ( ok, ist keine Arbeit? ), und das schwer Krank ( bin mittlerweile transplantiert) und ohne fremde Hilfe. Das war verdammt hart und ich habe die Folgen davon jetzt noch, da ich nie die Möglichkeit hatte mich zu schonen. ---ich will überhaupt nicht auf die schiene "Hausfrauen arbeiten auch, dass ist auch ein job" etc. aufspringen oder darüber streiten. ich will auch nicht sagen, dass du faul warst. Fakt ist aber, dass es kein job mit Rentenansprüchen usw. ist. Und Du hattest einen guten Job mit einer "hochwertigen" Ausbildung und Du hast ihn freiwillig aufgegeben, auch das ist fakt.Mit schwer krank und transplantiert etc. hat das insofern nichts zu tun, weil es nicht um deine (beachtliche und ich will das auch gar nicht schmälern) Leistung und bewältígung geht, sondern darum ob du dehalb U-Ansprüche hast." "Es hat mich viel Kraft gekostet, so krank und schwach meinen EX zu verlassen, aber für die Kinder habe ich mich durchgebissen und heute geht es mir besser." ---das finde ich auch gut, richtig, tapfer und toll! Keine Frage! Respekt und Hut ab!--- "Früher, hab ich auch mal so gedacht, wie Du. Jeder bekommt eine Arbeit und der Staat unterstützt den Rest. Nun, ich bin eine solche Lücke gefallen, wo es eben nicht so ist." ---HALT!das hab ich nie gesagt und das denke ich auch nicht. Ich habe gesagt, ich werde NIE verstehen, warum man sich (besonders als gut ausgebildetet frau mit gutem job) in eine derartige Situation bringt...warum man seine karriere vollständig an den nagel hängt und keinen gedanken daran verschwendet, was im worst case wäre. Hast Du denn darüber gar nicht nachgedacht???---
Händchen, wo hat leewja geschrieben: "Früher, hab ich auch mal so gedacht, wie Du. Jeder bekommt eine Arbeit und der Staat unterstützt den Rest." ? Und was ist das denn für eine Einstellung? DDR. Und die ging bekanntlich pleite. dass Du krank warst/bist, ist natürlich sehr bedauerlich. Das mag dazu beigetragen haben, dass Du Dich leider nicht genug um Deine eigene Unabhängigkeit gekümemrt hast. Kinder, Haus und Garten versorgen ist verdammt hart - nun, es gibt noch viel, virel mehr, was noch verdammter härter ist. Du bist jetzt nolens volens in eine Lernphase katapultiert. Zieh die richtigen Schlüsse draus. Im übrigen bin ich der Meinung, dass jemand, der Dünkel gegenüber "niederen" Jobs hat, diese auch gegenüber Menschen hat. Das darf ich aus meiner Lebenserfahrung sagen. Wem es wichtig ist, für sich selbst zu sorgen, und wer gerne arbeitet, macht fast jeden Job. Jeder muss sein eigenes Leben leben. Jeder ist für seine Kalamitäten zuständig. Dass Du krank warst, ist wie gesagt bedauerlich. Aber dass Du spätestens gleich danach nicht entsprechend vorgesorgt hast, musst Du Dir selbst zuschreiben.
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es ist einfach finanziell akut und chronisch nicht vergleichbar mit einem erlernten Job mit "echter" bezahlung
Da hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte so nach dem Motto: "Jeder ist seines Glückes Schmied" Wie gesagt, es war nicht nur meine Erkrankung, mein Ex hat mir das Arbeiten untersagt und wollte kein "Personal" im Haus. Jetzt sagt Ihr: selber schuld, wenn Du dass mit Dir machen lässt. Ja, ich hätte viel früher gehen sollen, aber mit 40. Grad Fieber und eiternden Knochen, war ich nicht immer Herr der Lage. Lange hat man mich mit AB vollgepumpt, bis ich im KH einen Aufstand gemacht hab und ich ein neues Schädel-MRT bekommen hab. Ja, um meine Gesundheit musste ich auch Kämpfen und lange Therapien machen. Um die Kleinen hat sich mein Mann nie gekümmert. Er schrie mich an, dass ich schnell wieder aus dem KH komm, weil er kein Babysitter sei. Am meisten ärgert mich, das gemeinsame Sorgerecht, ständig ist er überall dagegen. Im Ausland könnte ich einen Job haben, aber ohne meine Kinder geh ich nirgends hin. Ich habe keinen "Dünkel" gegen einfache Arbeiten, aber ich habe Kosten, die gedeckt sein müssen.
Welche Kosten müssen denn gedeckt werden? Eigentum welches noch per Darlehen zurück gezahlt werden muss? PKV? Warum kommst Du in keine gesetzliche KV mehr rein? Auch Geringverdiener haben Kosten die gedeckt werden müssen. Leider geht das meist nur wenn die Ansprüche runter geschraubt werden. LG nane
...ich schließe mich Leewja an, sie hat da alles geschrieben, was ich auch zu formulieren versucht hätte. Es war Deine Entscheidung, damals zur Geburt Eurer Zwillinge aus dem Beruf auszusteigen, oder? War Dir damals nicht bewusst, wie schwierig ein Wiedereinstieg sein würde? Ansonsten leben wir nicht mehr zu Zeiten, wo Ehemänner die Berufstätigkeit der Frau "erlauben" müssen... Im Übrigen kann ich den Richter teilweise ganz gut verstehen - er ist kein Steuer-Profi, er kann nur anhang von Steuererklärungen bzw. -bescheiden die Einkünfte Deines Ex-Mannes feststellen, er kann die Steuerunterlagen aber nicht selbst beurteilen, da hat er also schon recht, dass Ihr nicht beim Finanzgericht wärt... Wenn Du schreibst, Dein Ex-Mann ist selbständig und rechne sich, dem FA gegenüber, arm - wie sieht das denn konkret aus? Für Sportwagen, auch wenn sie im Betriebsvermögen sind, ist schließlich der private Nutzungsanteil zu versteuern, und privat genutzten Wohnraum können auch Selbständige legal nicht als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen... Wie sah es denn in den Vorjahren aus? Falls (!) da etwas nicht ganz legal gewesen sein sollte - interessiert das das zuständige FA vielleicht mehr als den Richter vorm Familiengericht, vor allem konkrete Belege, Kontoauszüge etc. Es ist übrigens recht verbreitet, dass Frauen ihre selbständigen Ex-Männer hinterher wegen Steuerhinterziehung anzeigen. Der Haken ist nur - viele Anzeigen sind so unkonkret und die Frauen haben selbst so wenig Ahnung von der Materie, dass etlichen Anzeigen nicht vollumfänglich nachgegangen werden kann, weil die Anzeigen einfach viel zu wenig Substanz hatten.
Hallo, tja, schwierig - mein Ex ist auch selbständig, da kann er sich ohne Ende arm rechnen - das ist eine bittere Pille die man schlucken muss. Und mit Jobs - Du kannst immer lügen und behaupten Du hättest eine Grossmutter die sich Vollzeit um die Kinder kümmert und es ist gar kein Problem, bis in die Puppen zu arbeiten. Allerdings wird es halt wirklich schwierig in einem hoch qualifizierten Job "normale" Arbeitszeiten zu finden - einige Glückliche haben das, aber das ist glaube ich, eine Minderheit. Ich bin auch selbständig und bewerbe mich links und rechts, aber ich kann halt nicht jeden Tag Überstunden schieben weil mir sonst die Kinder aus dem Ruder laufen (auch 7jährige Zwillinge). Im Laufe der Jahre habe ich sehr viel Wasser in meinen Wein geschüttet, gelernt sehr viel zu sparen und auf viel zu verzichten. Und ja, es tut immer noch weh, auch wenn es "nur" materiell ist. Ich kann gut verstehen dass Du nicht an der Kasse sitzen willst, nicht etwa, weil ich die Arbeit nicht schätze die die Frauen (und die paar Männer) dort leisten (und es ist harte Arbeit) sondern weil es halt einfach auch hart ist eine gute Ausbildung und Berufserfahrung auf den Müll zu schmeissen weil man alleinerziehend wird und keinen ordentlichen Job mehr findet. Das mit überqualifiziert kenne ich übrigens auch - ich weiss nicht, wie oft ich das zu hören bekommen habe. Oder: "Mit Ihrer Ausbildung und Berufserfahrung finden Sie doch garantiert was Besseres!" Nein, eben nicht! Und die Arbeitgeber wollen keine Leute die überqualifiziert sind weil sie fürchten dass das Betriebsklima durcheinander gebracht wird. Sobald die Scheidung durch ist bekommst Du ja Geld vom Haus (das ist schon ein wesentlicher Punkt!) und dann kannst Du eventuell über eine Selbständigkeit nachdenken. Es ist eine verkehrte Welt - ich kann Dir nur sagen, auf die Zähne beissen, weitermachen und durchhalten. LG Yola
Also das ist ja komisch bei mir wurde vom Anwalt der Dienstwagen als Geldwerter Vorteil angerechnet und für das Haus musste er sich einen Wohnvorteil anrechnen lassen da er alleine ( jetzt sogar mit Freundin und neuen Kindern ) in UNSERE Haus wohnt . schaue mal hier z.b. http://www.rechtsanwaltdrpalm.de/haus_und_grund.htm Dann musste er sein Einkommen nachweissen und da er Selbstständig ist mit seiner Steuererklärung . Er hat ja auch Gehaltsabrechnungen da es eine GmbH ist aber nur in der Steuererklärung sind alle Einnahmen , Ausgaben und Gewinne zu sehen . Und das wurde auch vom Gericht so Übernommen . Warst du in der Privaten Kranken Kasse alleine oder über ihn Familienversichert ? Denke doch ehr Familienversichert wenn du so lange nicht gearbeitet hast . " War der nicht berufstätige Ehegatte während der Ehe auch in der privaten Krankenversicherung versichert, hat er auch nach Trennung und Scheidung einen Anspruch, weiterhin in der privaten Krankenversicherung zu bleiben. Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung hat der unterhaltspflichtige Ehegatte zusätzlich zum Ehegattenunterhalt zu zahlen (wodurch sich allerdings aufgrund der Berechnungsmethode der Ehegattenunterhalt etwas verringert)." Steht hier : http://www.scheidungstipps.de/ratgeber_11_Krankenversicherung.html
Ich stimme Dir zu; irgendwie kann ich das nicht richtig nachvollziehen und kenne es aus eigenem Erleben (mein Mann musste an seine Ex zahlen) genauso, wie Du beschreibst.
Unterhalt bekomme aber ich bekomme welchen für die Zwillinge zwar nur den Mindestunterhalt aber besser wie nichts . Ich bekomme nichts da ich ja immer gearbeitet habe . Hatte ich nicht gearbeitet hätte ich welchen bekommen bis er noch mal Vater wurde sagte der Richter ) Dann wäre ich eh draußen gewesen . Vor den Zwillingen 41 Stunden Woche dann 2 Jahre Elternzeit und seit sie 25 Monate sind 25 Stunden Woche . Würde gerne mehr bekomme aber nichts wo es nicht heißt 4x die Woche bis 20 Uhr auch mal Samstag .
Wo leben wir denn? Das musst Du schon selbst verstehen lernen. Und notfalls putzen gehen. Das Leben ist hart. Das müssen auch U-Gattinnen manchmal früher oder später merken. Sorry, mir gehts a weng wie Deinem Richter....
Alles Klar. Und die Kinder verprügel und nicht für sie bezahlen ist auch o.k.., gelle? Aber der Mutter Vorschriften machen wo es nur geht. Ja, als Mann fänd ich das auch voll geil. Die Schweizer Männer protestieren ja, weil sie auch so traumhafte Zustände wünschen. Tipp: Also, am besten keine Kinder von Männer bekommen, wenn dann nur noch über eine Samenbank im Ausland.
Ja, das ist eine Option. Vor allem deswegen, weil man dann gar nicht erst in Versuchung kommt, sich auf den Mann als Versorger zu verlassen, sondern gleich nach 3 Jahren wieder arbeiten geht - mangels Alternative.
noch viel besser: Du hast keinen Vater der Kinder, der keinen Unterhalt bezahlt, aber überall mitbestimmen darf. Und wenn Du ein Jobangebot in den USA hast, dann musst Du nicht erst ne Gerichtsverhandlung führen, um zu erfahren, dass die Kids in D bei ihrem gewalttätigen Vater bleiben müssen. Ein bisschen "klapsen" hat noch keinem geschadet, dagegen eine neue Sprache und weniger Umgang mit dem Vater schon.
mhm was wurde denn transplantiert?!
Schädelknochen. Hatte eine Infektion und musste Not-Operiert werden. Hab aber immer noch Defekte, es ist einfach zu gefährlich alles zu" flicken" Ich möchte hier kein Mitleid, aber trotzdem aufzeigen, wie man unverschuldet in so eine Situation kommen kann. Und ich versuche beim besten Willen, auf eigenen Beinen zu stehen. Dies habe ich an Hand von Belgen dem Gericht bewiesen, d.h. ich habe nach wie vor Unterhaltsanspruch für mich und die Kids, aber er verdient angeblich fast nichts, ohne dies wirklich Belegt zu haben. Mein RA und ich gehen deshalb in Revision. Übrigens, war es mein EX, der nie wollte das eine Putzfrau ins Haus kommt oder ein fremdes Kindermädchen. Schon vor Jahren, hab ich mich nach einer Stelle umgesehen, da ist er ausgetickt. Er wollte, dass ich für ihn arbeite. Hätte wirklich einen Ehevertrag machen müssen.
Also ich fasse zusammen. - du hast eine super Ausbildung und hattest einen sehr gut bezahlten JOb bis du deinen Mann kennengerlernt hast, - dann hast du deinen Job für deine Kinder aufgegeben und die Zwillinge großgezogen. - Zusätzlich wurdest du implantiert und hast daher gesundheitliche Probleme. - Dein Mann drückt sich "legal" vom Unterhalt, - Hartz IV Anspruch hast du nicht wegen Eigentum, von dem du keinen Nutzen hast. - Minderwertige Arbeit, willst du nicht machen. - 120 Bewerbungen wurden abgelehnt. okay, trotzdem sind deine Vorraussetzungen besser als bei manch anderen. nehmen wir die abgelehnten Bewerbungen. Es hat irgendeinen Grund, warum du trotz deiner Qualifikationen nicht genommen wirst. Entweder zu viele bessere Mitbewerber, oder die Qualifikationen reichen nicht aus, es kann auch sein, dass man dir als Alleinerziehende oder aus gesundheitlichen Gründen den Arbeitseinsatz nicht zutraut. Auf jeden Fall scheinst du grundsätzlich bessere Mitbewerber zu haben. Das heisst, du musst leider mit deinen Ansprüchen weiter runter. Das müssen auch andere. Weisst du wieviele Juristen und Promovierte es unter den Taxifahrern gibt? _________________________________________________ Zu deinem Eigentum: Du kannst es nicht nutzen nur besitzen. Kannst du es nicht zu Geld machen? Wenn deine Ausbildung und Qualifikation so hoch sind, könntest du dich mit dem Geld selbstständig machen. Gar keine schlechte Option. wäre in deinem Fall sowieso besser, denn... _________________________________________________ Auf Grund deiner Implantation müsstest du sowieso einen schwerbehinderten Grad haben. Was natürlich die Suche nach anspruchsvollen JObs erhöht, aber dir evt. Zuschüsse beschert, vor allem bei der Selbstständigkeit. _________________________________________________ Minderwertige Arbeit, da bin ich leider die falsche Adresse. Ich hatte super Aufträge trotzdem habe ich kein Problem, mal zwischendurch Crepes zu backen, oder auch Würstel zu verkaufen. Natürlich wird jeder vom Staat unterstützt, allerdings musst du erst an die Grenze kommen auf Unterstützung angewiesen zu sein. Bei Hartz IV gibt es keine besser situierten.
ein neuer mann? aus dem ehemaligen umfeld? das ist kein scherz, ich kenne einen ähnlichen fall, da hat sich die frau einen ebenso kieselnden neuen mann gesucht und zog von der einen villa in die nächste. wenn der markt gerade abgegrast ist, dann halt weiter bewerben und nebenbei kosten weitestgehend senken. daß er GAR keinen unterhalt zahlen muß, kann ich mir nicht vorstellen. da sind doch alle instanzen so scharf drauf, daß geld von einem erzeuger kommt und blind wird ja der richter nicht sein. was anderes wäre, wenn er alles überschrieben hätte, aber das hat er ja nicht.
... Claudia Effenberg?
klar!! du nicht???
ich denke mal, jeder kennt zumindest EINE claudia effenberg!
aus meiner alten firma kenne ich da ein paar claudis
na, die hat ausgesorgt.
Übrigens, hat Effe immer gut Unterhalt bezahlt und sie ist sogar mit den Kids in die Usa, das würde meiner nie erlauben.
aber effe lebte ja auch in den usa. nur claudia durfte von strunz aus nicht mit den kindern wegziehen, deswegen ist effe dann wieder nach deutschland ( wo er jetzt bei sky nervt! )
wieso lässt du dir von deinem ex sachen verbieten,setz dich durch und wenn du bei aldi an der kasse sitzt das geht den typen nichts an. millionen andere ,mütter die allein sind gehen arbeiten,da können die herren meckern wie sie sollen,die kinder seinen nicht betreut,das geht den einen feuchten an! du lässt dich von ihm unter druck setzen! das ist das problem!
Habe mal gegooglet - wenn der Mann echt nicht zahlen "kann", aber Vermögen vorhanden ist, welches zur Zeit nicht zu verwerten ist, muss das JobCenter - sprich ALG II - gezahlt werden. Und einen 400 Euro - Job muss doch zu finden sein - gute Ausbildung, dann findet man garantiert was.
War schon mehrfach auf der GAL- Stelle und habe keinen Anspruch.
Nicht verwertbar ist Vermögen, wenn der Inhaber keine freie Verfügungsgewalt darüber hat - und da du noch nicht geschieden bist, hast du ein Recht auf H4, wenn er kein Unterhalt zahlt, wird er verdonnert, weil er zahlen kann, holt sich das Amt das Geld an dich, wieder
Kannst du einen oder zwei Untermieter aufnehmen, um ein wenig Bares in die Kasse zu kriegen? Wie waere es, wenn das eine andere Alleinerziehende waere? Dann koenntet ihr euch gegenseitig mit der Kinderbetreuung helfen und du wirst flexibler fuer einen Job bis das Finanzielle geklaert und die Scheidung durch ist.
Wenn Du arbeitslos gemeldet bist (was ich dringend empfehlen würde, falls noch nicht geschehen, kannst Du ohne weiteres wieder in die GKV wechseln, solange Du noch nicht 55 bist. Die Kinder blieben dann über den Vater privat versichert.
Ich verstehe dich und wünsch dir Glück (was auch immer kommt, neuer Job, neuer Mann oder endlich Unterhalt vom Ex)! LG, Nadja
warum Frau , die nen tollen Job hat und Karriere macht voll das Heft aus der Hand gibt nur weil man heiratet und Nachwuchs bekommt? Dann meist das gleiche Dilemma.....es tut mir ganz schrecklich leid aber ich werds nie in mein Hirn kriegen....
das tut mir sehr leid und angesichts dessen müsste doch staatliche Hilfe möglich sein oder? Welche Arbeit kannst Du denn noch machen vom gesundheitlichen Standpunkt her? Also da finde ich hast Du alle Unterstützung verdient, denn das sucht sich keiner aus, da plediere ich auf volle Unterstützung aber die Entscheidung, für Deinen Mann damals die Karriere aufzugeben die hast Du selber getroffen, ist kein Vorwurf ich verstehs nur einfach nicht wie man sich und seine Karriere für jemand so aufgeben kann jetzt mal die Krankheit völlig aussen vor lassend oder war das damals schon Thema und Du hast es getan, um etwas Erleichterung wegen der Krankheit zu bekommen?
Doch, ICH kann das verstehen. Man heiratet, ist voller Hoffnung. Vielleicht auch ein wenig konservativ- Frau versorgt die Kinder (hier auch noch Zwillinge- und DAS ist eine Sonderbelastung, ich weiß, wovon ich spreche). Man geht ja davon aus, dass das alles ein lebenlang hält (ich meine, warum heiratet man sonst). Man stellt sich hinten an, will das Beste für seine Familie, man vertraut, sieht sich als Team. Und dann? Hier das dicke Ende. Sicherlich ist es besser, autonom zu bleiben, aber verstehen tu ich das voll und ganz. LG, Nadja
hat sich bei mir nie die Frage gestellt weil ich trotz Kids immer der Versorger war aber wenn man dann sieht wies gehen kann wenn sich der saubere Exehemann arm rechnet so wie bei der AP bin ich froh früh in den sauren Apfel gebissen zu haben und absolut autonom geblieben zu sein. Allerdings ne Krankheit wie bei der AP würd beide Modelle völlig aus der Bahn werfen das ihr und das meine wär nicht gegangen, klar jede Eventualität kann man nicht bedenken aber sie fragt sich jetzt sicher wo ihr Lohn ist wo sie IHM jahrelang den Rücken frei gehalten hat und das kann ich verstehen
mit den Zwillingen hatte ich eine schwere Schwangerschaft und musste viel liegen. Ich habe im Ausland gearbeitet, da gibt es nur 4 Wochen und 8 Wochen nach Geburt Mutterschutz, und Erziehungsurlaub ist da ein Fremdwort. Kommt man spätestens nach 8 Wochen nicht wieder zur Arbeit ist der Job weg. Zudem waren wir noch am Innenausbau. Mein Mann war nur selten zu Haus, und jemand musste ja den Bau managen ( hab viel selbstgemacht und entworfen). Nach der Geburt der Kinder hat er sich selbständig gemacht, und sich danach sehr zu seinem Nachteil verändert. Leider ist er sehr cholerisch und aggressiv geworden. Bald darauf wurde ich krank. Nun....., so kann es gehen im Leben.... Wir haben alle Träume und zu oft die rosarote Brille an. Es hätte ja auch alles so schön sein können....., aber..... Es geht mir nicht nur um Ehegattenunterhalt ( wie hier vielleicht einige denken) Nein Es geht mir um Gerechtigkeit und ums Prinzip. Um die Kinder vor weitern "Schlägen" und Terror zu schützen, musste ich aus dem gemeinsamen Haus flüchten und natürlich trägt so ein Umfeld auch nicht zur Gesundung bei. -Er ist sehr wohl in der Lage einen angem, Kindersunterhalt zu bezahlen und die KV der Kinder zu übernehmen. ( Notfalls muss man halt ein "kleineres" Auto fahren und sich gute Stelle suchen). -Ich verlange einen Mietwert für das Haus, welches auch zur Hälfte mir gehört. ( wenn er nicht bezahlen will, muss man es eben verkaufen ( aber dazu brauche ich seine Einwilligung). -Verantwortung für die Kinder übernehmen tut er nicht ( es war ihm sogar egal, ob ich mit ihnen zum Doc. kann oder nicht). Er muss zwar die PKV bezahlen... tut es aber einfach nicht. Ihn interessiert eben nicht, ob die Kinder oder ich Ansprüche gegen ihn haben. Ich muss diese dann schon wieder einklagen oder den GV vorbei schicken ( das kostet alles viel Geld und vor allem Zeit). Wir könnten schon längst geschieden sein. Aber er will mich nicht ausbezahlen und schindet mit allen Mitteln Zeit. Wenn es in Erziehungsfragen nicht so läuft, wie er will, bemüht er gleich sämtliche Instanzen. ( Mittlerweile wird er nicht mehr ernst genommen, aber es kosten wieder: Zeit , Nerven und Geld dagegen vor zu gehen). Dabei geht es ihm nur um Machtspielchen; er weiss, die Kinder sind und waren mir immer das Wichtigste. Mir ist es peinlich, wenn mir der Rektor die Briefe von meinem Ex zeigt. Nun, könnte ich wieder im Ausland arbeiten aber mit den Kinder darf ich Dank gemeinsamer Sorge nicht wegziehen. Wir wohnen wir auch in einer der teuersten Ecken, selbst wenn ich in den Osten ziehen dürfte, wäre mir schon mal geholfen, aber der Süden ist halt zu weit weg. Ich hab mich schon in ganz D beworben, 800km entfernt, hatte ich 2 Angebote, die Firmen wollte aber nicht erst warten, ob ich so weit umziehen darf. Keine Ahnung, hier bleiben und sich alles bieten lassen bzw. verbieten lassen? Ich bin der Meinung, solche Männer haben nun mal kein Sorgerecht verdient. Tut mir Leid, aber dafür hab ich kein Verständnis. LG Sandra
ich habe mich sehr eingeschränkt: Habe wochenlang mit den Kindern auf dem Boden in einem Zimmer geschlafen. Bis mein RA erreicht hat, dass EX die Kinderzimmer rausgeben muss. Wie gesagt, ich bin geflohen mit 3 Umzugsschachtel. Nun leben wir in einer kleinen Sozialwohnung. Die Kleider hol ich beim roten Kreuz. Nein, es geht alles, bis auf die teure PKV Prämien und die Miete ist hier auch heftig. Zum Arzt kann ich halt auch nicht mehr, da hilft nur beten. Meinem EX geht es auch gut: Haus und neues Auto ( konnte er sich Leisten, weil er jetzt für 3 Personen weniger sorgen muss) Ja, so kann man einem auch aus dem Haus verjagen.
Sobald Du einen Job hast, bei dem Du mehr als 400,01 Euro verdienst, kommst Du zurück in die GKV. Du hast dann also nicht nur rund 400 Euro mehr Knete in der Tasche, sondern auch noch die Kosten für die PKV von der Backe - netto bar Kralle werden das also schnell runde tausend Tacken sein. Dann gehe halt zu Aldi an die Kasse oder Putzen - wenigstens erst mal. Und wenn es nur ist, damit Du wieder eine bezahlbare KK hast und anständig versichert bist mit den Kindern.
Ich bin in die "normale" GKV (vorher freiwillig GKV) gekommen, weil ich mich arbeitssuchend gemeldet habe und ALG Bezieher war. Und meine Kindersind dann auch über meine KV Familienversichert worden. Damals (10 Jahre) war es so, das die Kinder dort versichert wurden, bei dem sie gelebt haben. Und alles war unabhängig von einer Rechtskräftigen Scheidung, die bei mir 2 Jahre gedauert hat. LG nane
.... wenn sie keinen Anspruch auf ALG1 oder ALG2 hat.
Bei mir wurden die Kinderbetreuungszeiten als Berechnungszeitraum/oder wie sich das nochmal schimpft gewertet (selbstständig gewesen ohne Arbeitslosenversicherung). Und somit war ein Anspruch da. Wenn Sie durch Krankheit und Betreuung der Kids dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung gestanden hat, vorher aber berufstätig war, müssten zumindest die Zeiten angerechnet werden. Ob es zu einer Auszahlung von Geld kommt ist wieder eine andere Geschichte. Sie könnte also u.U. einen Anspruch haben?! LG
als ich da war, hieß es nur, es zählen nur die letzten 12 monate. elternzeit hat nicht gezählt
Habe gerade im Internet auf der Arbeitsarbeitsagentur nachgelesen. Hat was mit Anwartschaftszeit zu tun, da der Zeitraum auf 5 Jahre erhöht werden kann. Bestimmte Voraussetzungen müssen gegeben sein. Ich hatte diese 5 Jahresfrist ohne Übergangsgeld oder so zu beziehen berechnet bekommen. Darum sollte sie das nochmal gaaaaanz genau überprüfen lassen. Gerade wenn sie auch noch eine Erkrankung in diesem Zeitraum hatte... LG
Hallo Ich hatte diese bezüglich schon mehrfach bei der GAL gefragt. Mein Problem ist, ich habe zu letzt in Deutschland vor 10. J. gearbeitet. Vor den Kids hab ich im Ausland gearbeitet. Was erklärt, warum ich nicht so leicht in die GKV zurück komme. Ich konnte mich nicht mal arbeitslos melden. Ich habe kein Anspruch auf Hartz, da ich noch eine Rentenversicherung habe, die ich auflösen soll, da ich aber nur wenige Jahre in D einbezahlt habe ( während meiner Ausbildung), habe ich bei der Rentenanstalt extrem geringe Ansprüche ( weshalb ich extra in frühen Jahren eine private RV abgeschlossen habe), kündige ich ich also meine Altersvorsorge, um eine Weile davon leben zu können, werde ich keine Altersvorsorge mehr haben. Im Moment lebe ich noch von knapp rationiertem, dass sich bald zu Ende neigt. Bevor ich Harz 4 beantrage, muss ich übrigens auch die Sparbücher der Kinder aufbrauchen ( hat man mir gesagt), was ich übel fände. Ich habe seit heute wieder einen guten Job in Aussicht, aber fast 500km von mir entfernt und bis das ABR durch ist, haben die wieder wer anders eingestellt. Zu guter Letzt darf ich mir dann noch vor Gericht anhören, dass ich nur ohne die Kinder umziehen darf, da man das ABR wg. Umzug ja nicht so einfach bekommen kann.
Das scheint bei Dir ja echt kompliziert zu sein. So komplex, das ich so langsam nicht mehr durchsteige und einiges auch, ehrlich gesagt, überhaupt nicht nachvollziehen kann. Seit wann muss man seine Rentenansprüche auflösen? Ist das etwas was Du Privat eingezahlt hast (Riester oder so) oder die gesetzliche?? Bei der gesetzlichen werden die Kindererziehungszeiten mit einberechnet. Weiß ich aus eigener Erfahrung (ich durfte nämlich meinem Ex bei der Scheidung von meinen Ansprüchen was abgeben, da ich die Unternehmerin war) Und ich habe auch "nur" Ausbildung und danach Selbstständigkeit + Kindererziehungszeiten gehabt. Diesen Punkt kann ich bei Dir nicht nachvollziehen::: Mein jetziger Partner hat im Ausland gearbeitet und konnte sich in Deutschland Arbeitslos melden. Die Sache ist dann nur ob ALG I oder ALG II Ansprüche vorhanden sind. Das man an das Geld der Kinder ran muss ist bitter, aber es gibt Freibeträge. Um eine gewisse Zeit zu überbrücken kann es aber durchaus helfen und ich habe mir dann irgendwann gesagt, das ich später versuchen kann wieder ein finanzielles Polster zu schaffen. Du möchtest ja nicht bis zur Rente auf einen gut bezahlten Job verzichten. Jetzt heißt es in den sauren Apfel beißen und sich wieder auf eine gute Position hocharbeiten. Möchte man nicht, geht aber oft nicht anders. Warum musst Du das alleinige ABR haben? Innerhalb von Deutschland wäre mir das absolut neu. Solltest Du Jobs ohne Ende vor der Haustür haben, die Du machen kannst/ bekommst, aber nicht Deinen Wunschjob (gut bezahlt wie man es gewohnt war) kann es sein, das ein Richter nicht beführwortet. Kurzer Abriss meines Lebens. Ausbildung - Selbstständigkeit/Konkurs - Krankheit - krankes Kind (gesamt habe ich zwei) - Scheidung -"Teilzeit"- Arbeitslosigkeit (gleichzeitig Aushilfsjobs damit ich zumindest Sozialhilfeniveau hatte) - schwerer Verkehrsunfall mit zahlreichen OP´s, Metall-Implantaten, KH Aufenthalten - berentet - 4 Jahre hochgerappelt, weitergebildet, Autofahren neu erlernt, meine Kids bei Ex-Mann leben lassen müssen, hart umkämpft wieder zurück zu mir - und nun bin ich in einem komplett anderem Betätigungsfeld wieder freiberuflich tätig ( Körperliche Einschränkungen haben mich 100% in meiner alten Beruflichen Tätigkeit arbeitsunfähig gemacht) und nun kann ich all das nachholen, was ich 10 Jahre lang, zumindest was das Materielle betrifft, nicht konnte. Das war jetzt aber nur eine gaaaanz kurze Zusammenfassung. Also, ein geht nicht gibt es nicht. Nur der Weg ist nicht leicht, und es kann dauern (bei mir halt 10 Jahre) LG nane
Jeder darf bei H4 einen Ansparbetrag haben, auch die Kinder - du darfst pro Lebensjahr 150 Euro haben, bei den Kids musst du mal googlen
Hast Post ;-)
Hallo Sandra, von welchem Geld lebst du denn zurzeit? Hast du Ersparnisse? Wieviel Unterhalt zahlt der KV? Lg sophieno
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