Laufente123
Hallo ich musste nach 2 Jahren mal wieder zum CT (reine Kontrolle Mamma CA) und bei der Gelegenheit hat man eine kleine Lungenembolie festgestellt. Vermutlich steht das im Zusammenhang mit meiner Port Entfernung vor einer Woche. OK, ich hatte mich schon gewundert, warum ich etwas unfitter war die letzten Tage. Aktuell bekomme ich als Akutmedikation Blutverdünner/Apixaban. Nichtsdestotrotz habe ich jetzt von meinem Onki den Auftrag bekommen einen Doppler der Beine zu machen, da in 90% der Fälle eine Embolie von einem dortigen Thrombos versacht wird. Meine Beinvenenspezialistin kann meine Bein Venen wieder kontrollieren, die kann aber kein Herz. Meine Kardiologin macht nur Herz. Ich rufe morgen mal die letztere an und frage nochmal nach. ABER vielleicht kennt sich hier jemand aus? Ich versuche Termine immer zusammenzulegen um Besuche und Fahrtzeiten zu reduzieren. Für alle, die jetzt hier mitlesen.. Es gibt hier ein paar mit Port und Chemo... Aber nur darüber nachdenken, wenn ihr die zu den "aktiv mitdenkenden und allzeit belesenen Krebspatienten gehört". Alle anderen (auch sinnvoll, je nach Typ Mensch mit Angstneigung), die eher POSITIV denken und sich nicht so sehr beschäftigen und den Ärzten rundum vertrauen - hier NICHT weiterlesen. Bitte bei/vor der Portentfernung mal freundlich nachfragen was man zur Thromboseprohyplaxe macht und auf was man als Patient in den folgenden Wochen achten soll. Ich bilde mir ein, mir wurde kein Heparin gespritzt (oder es war in den Betäubungsspritzen mit drin - lokale Anästhesie) und ich wurde NICHT darauf hingewiesen auf "erhöhte Anstrengung beim Treppensteigen" zu achten. Lediglich Sport- und Saunaverbot wurde mir für 2 Wochen erteilt. Mit grrößter Wahrscheinlichkeit hing am Port ein Mini Thrombos, der sich dann gelöst hat. Danke Laufente
Ich hab meinen noch und tendiere dazu, ihn einfach drinzulassen...
Mhm... ja, hat aber auch dann ein Tromboserisiko... aber ich hätte ihn auch eher dringelassen, wenn er noch gut funktioniert hätte... Achtung ... das habe ich erst zu spät erfahren... der Port funktioniert durchaus noch sehr lange für Infusionen, aber nicht mehr für Blutentnahme (saugt sich dann fest beim Ziehen) das ist dann aber nicht so das große Problem... also hinterfrag das gegebenenfalls. LG Laufente
Hat mir keiner gesagt mit dem Thrombose-Risiko beim Drinlassen… 
Blut haben sie bei uns sowieso immer am Arm abgenommen, nur bei mir über den Port als Ausnahme, weil ich mehr Blut gebraucht habe für ein (individuelles) Forschungsprojekt und weil Arm bei mir schwierig war.
Gerade brauche ich den Port ja auch nicht, ist mehr so mein „Regenschirm“, den ich dabei habe und dann regnet es mit Sicherheit nicht…
Liebe Laufente, müsstest du dir keine Thrombose spritzen geben für 6 Wochen nach OP? Das wird hier im KH immer gemacht. Ich hab da mal mit der Ärztin gesprochen, sie meinte früher als noch nicht als Standard gespritzt wurde, wäre es zu sehr vielen Thrombosen gekommen. Port ist halt auch also so nah am Herzen, so dass sie da hier sehr vorsichtig sind. Nach Portanlage habe ich glaube ich gar kein Sportverbot gehabt. Nach 3 Wochen hatte ich dir erste medizinische Trainingstherapie am Gerät. Danke für den Tipp. Ich drücke dir die Daumen, dass es schnell besser wird. Liebe Grüße Mugi (Die gerade an Lungenentzündung laboriert und daher Chemo aussetzen muss)
Das ist auch keine so super Idee,ich hatte schon mehrere Patienten wo der Port dann zur lebensbedrohlichen Sepsis geführt hat ,es bleibt ja ein Fremdkörper Bei einer haben Rückenschmerzen die eigentliche Ursache verschleiert und sie ist erst auf den letzten Drücker in die Klinik gekommen Unser Onkologe empfiehlt immer ihn rauszunehmen