Mitglied inaktiv
wenn deren ihr Papa im Krankenbett liegt und die Tage bis zum Tod gezählt sind. Ich bin mit den Nerven am Ende. Die Kinder von meinem Onkel tun mir sehr leid sie sind erst (5) und (2). Er hat Lungenkrebs. Die Ärzte haben gesagt er lebt nur noch paar Monate. Mein Onkel ist sehr abgemagert er kann kaum Essen, kaum Reden, kaum gehen. Ihm geht es sehr schlecht. Seine Stimme hört man kaum man muss richtig zuhören und Zeit haben. Ich weine nur noch. Ich weis nicht was ich machen soll. Die Frau von ihm meine Tante kümmert sich um mein Onkel wie sie nur kann von morgens bis abends sitzt sie vor seinem Bett im Krankenhaus. Ich habe die Kinder zu mir nachhause mitgenommen. Ich versuche mit den Kindern Zeit zu verbringen sie wenigsten bischen vom Gedanken abzulenken indem ich neue verschiedene Spielsachen kaufe aber ich sehe wie sie innerlich zerbrechen obwohl sie noch klein sind. Diese armen unschuldigen Kinder. Meine Seele gibt mir keine Ruhe. Ich bin sehr traurig.
Sehr, sehr, sehr schrecklich... Und das Schlimmste liegt noch vor ihnen. Du kannst sie nicht glücklich machen und ungetrübt glücklich werden sie wahrscheinlich auch nie wieder werden. Aber Du kannst für sie da sein und bist es. Sie werden das Gefühl, Menschen zu haben, auf die sie sich verlassen können ihr Leben lang brauchen und es wird dieses Gefühl sein, daß ihnen dem Gefühl von Glück wieder näher kommen lässt. Ich drück' Dich ganz fest und wünsche Euch für die vor Euch liegende Zeit Gottes Segen und Kraft.
Oh Gott es zereisst einem das Herz wenn man das liest.
Es tut mir sooo wahnsinnig leid was eure ganze Familie vor allem die Frau und deren Kinder durchmachen.
Schön das du in dieser Zeit für die Kinder da bist, da gehört sehr viel dazu.
Sei so gut es geht für sie da, wenn sie merken das es bald zu Ende geht was ich glaube dann werden sie sich durch nichts ablenken lassen sie spüren das ja alles.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit !!!
LG Jessi
ich würde für den 5- jährigen eine kuschelhöhle bauen (kleiner tisch, decke drüber, kissen rein) damit er auch einen platz zum trauern hat. denn manchmal wollen sich auch kleine kinder einfach mal zurück ziehen. das 2 jährige kind wird diese höhle und deren bedeutung nicht verstehen...einfach viel liebe geben. ich wünsche eurer familie viel kraft diese schwere situation zu bewältigen. es ist sehr traurig. ich hoffe die kinder schaffen das.
Das tut mir leid! Wichtig ist das die Kinder Abschied nehmen können, so es machbar ist und es Ihnen danach ist, man muß auch mit Ihnen über den Tod reden, also mit dem großen Kind, das kleine wird es ja nicht verstehen. Denke das ist ganz wichtig für später. Ein Freund von mir hat mit 8 Jahren seine Mutter verloren, das war 1976 - auich durch Krebs. Damals war die Mutter schon Wochenlang zuhause, man wußte das sie es nicht überlebte, und die letzten Tage hat man ihn nicht mehr zu ihr gelassen. Er konnte sich nicht verabschieden und dann war sie tot. Zu dieser Zeit war er schon zur Oma ausquartiert und er kam erst wieder nach der Beerdigung in das Elternhaus zurück. Er hat, ohne Witz - bis heute daran zu knabbern und ich behaupte das sein mittlerweile dritter Aufenthalt in der Psychatrie wegen Borderlinesyndrom und Depris auch damit zusammenhängt. Toll das du dich kümmerst, aber es ist auch ganz wichtig das die beiden Ihre Eltern noch oft zusammen erleben wenn das machbar ist. Drück euch die Daumen.
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