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Whitney Houston

Whitney Houston

TinaDA35

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Ich liebte ihre Stimme :-) Schade, dass die US-Amerikaner so über sie herziehen


Sakra

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Antwort auf Beitrag von TinaDA35

was schreiben die denn? jeder tod ist tragisch, besonders wenn er so jung erfolgt. aber nicht wirklich verwunderlich bei einem menschen, der so mit seiner gesundheit gespielt hat. siehe auch jackson, whinehouse.................. naja, ihre musik mochte ich nicht wirklich, aber es berührt einen trotzdem, denn sie hat musikalisch unsere jugend mitgeprägt.


Mitglied inaktiv

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selbstgewähltes, tragisches schicksal!


FrauKrause

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ein Unfall. Sie wurde wohl IN der Badewanne gefunden. Vielleicht hat sie ein Mittel zum Ausruhen/Schlafen genommen und ist in der Badewanne ertrunken, das wäre wirklich tragisch. Allerdings weiß ich gar nicht: Kann man in der Badewann einschlafen und ertrinken? Geht das überhaupt?? Hab ich mir schon mehrfach drüber Gedanken gemacht... Auf den letzten veröffentlichten Bildern von gestern sah sie gut beisammen aus. Jedenfalls nicht irgendwie fertig oder ähnlich. LG fk


desire

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

ja das geht. Wenn du Schlafmittel oder dgl. nimmst und dann einschläfst und nicht mal davon aufwachst wenn du unter Wasser gerätst. Ev. eh einer der "angenehmsten" Todesarten...weil mans nicht mitbekommt.


Nikas

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Vielleicht sollte man besser mal über die verkommenen männlichen Macho-Subjekte in der Musikszene herziehen, über die u.a. Tina Turner, Amy Winhehouse und jetzt W.H. erst so richtig heruntergezogen wurden. Tina Turner hatte Glück, dass sie ihre Selbstmordversuche überlebte und stark genug war, vom Brutalo Ike Turner loszukommen. Sie war stärker als er. Amy verknallte sich leider in so ein Milchbubi-face, mit dem sie dann nur noch stürzte und stürzte, und nach ihm erst recht. Und W.H. geriet wohl auch erst durch so einen verkommenen Drogi und Brutalo (auch so ein drecksmachogröler aus der Szene) komplett auf ihre letzte schiefe Bahn direkt in die Hölle. Ohne sie selbst von Eigenverantwortung loszusagen: Aber dass Frauen, die sich von Männern, denen sie verfallen, wie das letzte Stück Dreck behandeln lassen und sich auf den Selbstzerstörungstrip begeben, dies dann am Ende vielleicht mit dem Leben bezahlen, wenn sie zu schwach zur Gegenwehr sind, ist deprimierend. (passiert ja nicht nur im Rampenlicht und auf grellen Fotos für alle Welt sichtbar.....aber hier kann man sich abschreckende Beispiele holen)


desire

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Antwort auf Beitrag von Nikas

ja da hast du vollkommen recht. Ich bewundere Tina Turner dass sie den Absprung geschafft hat. Und noch SO drauf ist. Sie wird genügend Probleme gehabt haben. Allerdings muss ich dir sagen dass man im Leben immer eine Wahl hat. Und einige wählen wohl mit Bedacht und andere wollen sofort und gleich und es geht schief.


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Antwort auf Beitrag von Nikas

und auch wieder unrecht. wie viele menschen wurden in ihrem leben wie dreck behandelt? nicht nur amis, tinas und whitneys. die frage ist doch eher, ob man diesen schmerz für den rest des lebens auslebt um ihn auch bloß nicht zu vergessen (drogenkonsum verschleiert die symptome), oder ob man den versuch startet nach vorne zu leben. das leben ist nämlich kurz und es liegt an uns es zu gestalten. es gibt so viele möglichkeiten die weit weniger kraft kosten die traumen und den schmerz aus der vergangenheit zu bewältigen, als jahrelanger drogenkonsum. ich denke ich kann da sehr wohl mitreden.


wassermann63

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Vom Drogenkonsum kommt man nur weg, wenn sich eine ganz handfeste und extrem lustbringende (ich meine damit nicht sexuelle Lust, sondern Adrenalin- bzw. Serotoninausschüttung) Alternative zur Droge auftut. Ganz allein bringt man weder die Kraft noch die Ausdauer auf, sich diesem - wenn auch nur extrem kurzfristigen und vor allem vergänglichen - "Glücksstrudel" zu entziehen. Allein das durch die REalität bestätigte Wissen, dass am Grunde dieses "Glücksstrudels" die Hölle liegt, reicht nicht aus, sich selbst dem STrudel zu entziehen. Wie gesagt, da müssen handfeste, stark Adrenalinfördernde Alternativen her, die man entweder durch puren Zufall findet oder auf die man "gebracht" oder zumindest hingeführt wird. Lg JAcky


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Antwort auf Beitrag von wassermann63

das würde eine suchtverlagerung bedeuten. man kann keine sucht ersetzen. was du meinst sind hobbies, aber das ist utopisch und steht am ende des entgiftungsprozesses. schlimm ist nicht mal die körperliche abhängigkeit ( die hat man spätestens nach 1 woche, egal welche substanz) überwunden. schlimm ist was im kopf passiert.


wassermann63

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Nee, ein Hobby reicht nicht aus. Es geht wirklich darum, die synthetischen Endorphine beim Drogenkonsum durch körpereigene zu ersetzen. Da muss es schon ein recht heavy Hobby sein, im Sinne von Drachenfliegen o.ä. Reines Klöppeln reicht da nicht aus :-)))


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Antwort auf Beitrag von wassermann63

Jacky, ich glaube, du spielst auf die "chemische" Wirkung im Kopf an. Süchte sind ja meistens ein Versuch, irgendeinen essentiellen Mangel (an Zuwendung, Liebe, Verständnis, Beschäftigung, geistigem Gefordertsein, Anerkennung) zu kompensieren. Die Weichen dafür werden meistens in der Kindheit gestellt, und das Üble ist ja, dass es regelrechte "Junkie-Dynastien" gibt, bei denen die Sucht über Generationen weiter"vererbt" wird. Gerade deshalb ist es auch wichtig, Kinder aus diesem Dunstkreis herauszuhalten bzw. betroffene Familien engmaschig über Jahre (!) zu betreuen. Familienangehörige können das niemals leisten, das müssen Profis machen (und auch die sollten eine gute Begleitung in Form von Teamgesprächen, Supervison o.ä. haben). Zum Ausgangsthema des Threads: Ich mochte Whitney früher sehr gerne und habe sie für ihre makellose Schönheit und ihre tolle Stimme bewundert. Warum sich solche Frauen in die Hände von dummdreisten, prolligen Schlägern à la Bobby Brown begeben? Ein ähnliches Drama hat ja wohl auch Rihanna erlebt, diese Frauen scheinen trotz Schönheit und Ruhm doch sehr unsichere, abhängige Persönlichkeiten zu sein. Schade um Whitney, ich war sehr erschrocken, als die Nachricht frühmorgens über den Ticker kam. LG Nicole


Leena

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...erinnert mich an einen Hörer-Beitrag gestern zum Tod von Whitney Houston im Radio - eine Frau erzählte, sie habe es geschafft, ihre Drogensucht zu überwinden, indem sie "zu Gott gefunden" habe, und sie habe immer gebetet, dass auch Ms. Houston diesen Weg noch finden würde... Da denke ich schon, so ganz unrecht hat Wassermann wohl nicht... und solche heftige Religiosität ist auch "als Hobby" eine andere Dimension als Klöppeln. Wobei - wahrscheinlich kann man, je nach äußeren und inneren Umständen, auch zum fanatischen, leidenschaftlichen Klöppler werden. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Hörerin im Radio wirklich die uneingeschränkt bessere Alternative erwischt hat... :-/


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Antwort auf Beitrag von Leena

die glücklichere sicherlich. es sei denn sie hat einen religiösen wahn entwickelt. es gibt vereinzelt tatsächlich ex-süchtige die einen ganz anderen weg einschlagen. ich habe in 5 jahren suchstation 2 solcher erfolge erleben dürfen. beide sind jetzt leiter einer selbsthilfegruppe und sind wie ausgewechselt. das leben braucht eben einen neuen sinn nach der sucht. sucht kommt ja von "suchen"


Leena

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...na ja, im Radio wirkte die Frau schon ziemlich sehr militant-religiös... Von daher - glücklicher ist sie sicherlich, aber ob ich, wenn sie mein Kind/Freundin/was auch immer wäre, darüber auch glücklicher wäre... bin etwas verunsichert, da...