Mitglied inaktiv
Mal ne grundsätzliche Frage: Ihr habt in eurer Bekanntschaft einen immer noch sehr guten Freund, der eine schlimme Straftat beging ( Totschlag nachdem er vom Opfer jahrelang - dafür gibt es viele Mitwisser, auch mich- (nichts mit Vergewaltigung oder Kinder) verbal und seelisch misshandelt worden war. Dieser Mensch, ihr schreibt euch immer noch regelmäßig Briefe, als er im Gefängnis saß und mails seit er wieder ( seit etwa 15 J.) entlassen ist. Wir treffen uns nun fünfjährlich mindestens auf Klassentreffen und nun steht heuer unser 20 tes Abi Jubiläum an. Derjenige der diesmal einlädt ist einer, der ihn nie abkonnte und hat alle Einladungen verschickt, mit Hinweis, die etreffende Person nicht einzuladen. Ich weiß es, denn ich habe mich schon mit einigen ´Ehemaligen´ kurzgeschlossen. Die meisten sind etwas irritiert durch den Nachsatz, doch wirklich betroffen nur ein paar. Ich habe mir nun überlegt eine "Gegenparty" zu organisieren und meinen Freund von damals und alle die ihm die Treue gehalten haben einzuladen ,aber den ürsprünglichen Klassenfestbetreiber expliziet auszuladen. Mal sehen, wie er das findet. Ich hätte gerne eure Meinung dazu! P.S.: Er war mein bester Kumpel in der 11/12/13 Klasse, wir hatten alles gemeinsam gemacht, selbe LK´s oft abends weggegangen ( wir waren aber nicht fest zusammen- sondern eben Kumpels), deshalb empfinde ich es auch als persönlichen Affront mir gegenüber, solche Einladungen zu verschicken. Gruß Johanna
einladen-mit dem hinweis, dass doch wenigsten ein richtiges klassentreffen stattfinden sollte!
Wie wäre ein Gespräch mit dem Klassenfestbetreiber? Vielleicht könnt ihr gemeinsam eine Lösung finden. Wenn kein zufriedenstellendes Gespräch mit ihm möglich ist, dann würde ich eher zu brockdorf´s Vorschlag tendieren. Viel Erfolg
Ich würde einfach mitnehmen
Würde ihn auch einfach mitnehmen. Die Ausgrenzung scheint ja "nur" vom Klassenfestbetreiber auszugehen. Und als kleine, persönliche Aufmerksamkeit noch die gute, alte Lexikonerklärung für das Wort Klassentreffen und vielleicht noch einen Denkanstoss zum Thema "Als Teenie konnte ich Dich net ab. Doch jetzt bin ich erwachsen und springe über meinen eigenen Schatten". Hat selbst mir geholfen. LG Nadine
Grübel..... ist nicht einfach. Erst würde ich mit dem Organisator sprechen, und ihm meinen Standpunkt darlegen. Auch dein Freund gehört der Klassengemeinschaft an obwohl er eine Tat begangen hat, die nicht jeder in Ordnung findet. Er hat aber die Strafe für seine Tat verbüßt und dieser Ausschluß kommt einem Mobbing gleich. Ein Klassentreffen kann nur als solches akzeptieren werden, wenn auch ALLE Auffinbaren dazu eingeladen sind. Es steht dem Organisator frei demjenigen beim Treffen aus dem Weg zu gehen. Ich würde ihm auch sagen, dass dieser Mensch, egal was er gemacht hat, mir nahe steht und ich auf dessen Anwesenheit wert lege, wie wohl einige Andere auch. Wahrscheinlich würde ich auf das Treffen verzichten, obwohl es vielleicht besser wäre mit den Anderen darüber zu reden. Im Endeffekt lebt der Organisator seine Aversion aus, somit ist er für diesen Job nicht geeignet. Die Idee mit dem Gegentreffen finde ich gar nicht mal so dumm, allerdings würde ich den Klassentreffenbetreiber mit expliziet mit einladen :-)
ich würde nicht hingehen, und Gegenparty machen.
ich würde ihn auch einfach mitnehmen. eine gegenparty ist mit sehr viel aufwand deinerseits verbunden und die frage ist, ob soviele kommen würden. und das ist ja eigentlich NICHT sinn der sache... gglg
Ich würde ihn nicht einfach mitnehmen, denn das könnte zum Eklat führen und den Betroffenen in eine noch unangenehmere Situation bringen. Wahrscheinlich würde ich mich mit den anderen Leuten kurzschließen und einen Brief an den Organisator verfassen, in welchem z.B. stehen könnte, dass bitte keine Ex-Mitschüler ausgeladen werden, ansonsten verweigern alle Unterzeichnenden das Kommen. LG, Kathrin
sich noch nicht mit einem: bring ihn mit und richtet ihn öffenrlich hin-die s a u- posting dabei war! *g
einfach so mitnehmen würde ich nicht.??. Schließlich wurde er auf er Einladung explizit ausgeladen, damit wäre mir der Verlauf des Treffens zu riskant, und es würden sich zwei Lager bilden. Ich denke mit dem nötigen Druck sollte dem Organisator der Sinn und Zweck eines Klassentreffens vertändlich zu machen sein. Seine Einladung mit der expliziten Ausladung ist ziemlich peinlich, er hat sich damit selber kompromittiert.
Hi Jovi, auf keinen Fall die Holzhammer Methode, in welche Richtung auch immer. Ich wuerde es genauso machen wie von Nurit vorgeschlagen. Komischer Organisator, solch ein Verhalten ist extrem kindisch.Es gab so einige, die ich in der Oberstufe nicht ab konnte, aber sie deswegen ausladen kaem mir nicht im Traum in den Sinn. Ich wuerde auch mit dem Organisator noch einmal persoenlich sprechen. Warum der Boykott gegen deinen Freund? Ist es, weil er jemanden getoetet hat? Geht es um generelle Antipathien? Ich denke mit Dilpomatie bekommst du das hin. Lass mal hoeren wie es ausgeht und in jedem Fall viel Spass. Gruss Christiane
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