Mitglied inaktiv
Ich nenne ihn ja so gerne "Trumpel"...... Ich finde das alles so albern. Dem Duell wird eine sehr große Bedeutung zugemessen. Dabei kommt es in erster Linie darauf an vital, dominant, was weiß ich was rüber zu kommen. Bloß nicht schwitzen. Nicht zu viel klugscheißern, irgendwie noch sympathisch und überlegen zu wirken. Also ehrlich, ich verstehe nicht wie jemand freiwillig Präsident werden will. In der Zeit online schrieb ein Leser er sei froh dass diese grenzdebile Schlammschlacht bald vorbei sei. Besser kann man es nicht formulieren. Hoffen wir dass Hillary nicht schwitzt und vital und fit wirkt! Liebe Grüße
...oder auch härtere Sachen - die werfen sich bestimmt beide vorher ordentlich was ein! Ob es da eigentlich Dopingkontrollen gibt? Vielleicht reden sich ja trotzdem beide so sehr in Rage dass... Bei TRump würde ich dann auf Schlaganfall tippen.
Was auch wichtig sein soll, ist, mit wem man lieber ein Bier trinken gehen würde! Fakten zählen nur am Rande, das Emotionale ist wohl das wichtigste. Trump kann nur verlieren, wenn Clinton es schafft, in aus der Haut fahren zu lassen. Ansonsten kann man für sie nur hoffen, das es unentschieden ausgeht. Trump war bisher so unterirdisch, dass ihm bereits gutes Benehmen extrem positiv ausgelegt werden wird.
Ich würde mit keinem der beiden ein Bier trinken! Zählen eigentlich politische Themen so am Rande auch noch? Die Frage stellt sich mir.
Ich habe gestern Anne Will mit diesem Thema angeschaut. Und dort waren sie sich soweit einig, dass es eben um das Gefühl der Bevölkerung geht, vor allem diejenigen die abgehängt worden sind. Oder die, die sich für die Zukunft bedroht fühlen. Sie fühlen sich alle von Establishment verraten und sind im Grunde Protestwähler. Ganz ähnlich wie mit der Afd, dem Front national, FPÖ, Geert Wilders, etc. Trump versteht es auch Entertainment mäßig sich so zu präsentieren, dass er auf das ganze Establishment sch..... Das er kein Guter ist, interessiert manche deshalb überhaupt nicht. Ebenso wenig, das er nicht das Zeug hat irgendetwas zum Besseren zu verändern. Aber wahrscheinlich brauchen viele Menschen solche Illusionen. Ich hoffe nur, dass es nicht zu viele sein werden.
Es wurde Trump negativ angelastet, dass er sich nach einer Viertelstunde so aufgeführt hat wie immer. Ins Wort fallen, polemisieren, mit dem Moderator diskutieren, wütend werden. Aber genau das wollen seine Anhänger sehen! Es ist doch seine "Rolle", das Establishment vorzuführen und sich einen feuchten Dreck um Konventionen zu scheren. Mich wundert es, dass sein Verhalten als Minuspunkt aufgeführt wird, wenn er sich so verhalten hat, wie seine (potentiellen) Wähler das kennen und lieben. Clinton war angeblich staatsmännisch (staatsfraulich?), informiert und ansatzweise herzlich, aber war etwas anderes zu erwarten? Ich hoffe, dass potentielle Trump-Wähler erkennen, dass sie möglicherweise der besonnenere Mensch ist (auch wenn die Wahl an sich eine Wahl zwischen Pest und Cholera ist)...
ich sehe ihn gern, ich finde er hat geradezu etwas marx-brother-laurel-and-hardy-haftiges unterhaltsames, ein slapstick der einen geradezu auf die näcshte zote immer hoffen lässt. aber ein so jemand als präsident der USA? ja, ich weiß, im endeffekt machen die diplomaten und die berater im hintergrund die echte politik und der "da vorne"varkauft sie nur. geschenkt. aber dennoch tun mir persönlich die US-amerikaner wirklich leid, dass sie die wahl zwischen den beiden haben, das ist doch gar keine wahl. schade um bernie sanders. gefallen hat mir sehr der vorwurf dass clinton keine ausdauer habe und dass er denkt, sie sei daher icht die richtige für das amt, weil ihr die ausdauer fehle. ihr konter: bam. in your face. https://www.theguardian.com/us-news/video/2016/sep/27/clinton-trump-debate-stamina-video
Ehrlich gesagt, haut mich Hillary Clinton auch nicht um. Ich sehe sie immer, als sie die Ermordung Osama bin Ladens anschaut, wobei sie gerade zusammenzuckt. Dieses Bild habe ich bei Hillary Clinton immer vor Augen. Mir gefällt diese Lynchjustiz der Amerikaner überhaupt nicht und für dieses System steht sie ja als Teil des Establishmentes schon. Aber diese Alternative (Trump) gefällt mir gleich noch weniger. Na ja, ich brauche da ja nicht zu wählen. Wir müssen die Person akzeptieren, die uns die Amerikanier vorsetzen.
Äh,widerspruchst du dir nicht gerade? Ich fand sie gerade deswegen sympatisch, weil die so reagiert hat und ihr sein Tod nahe ging.
Ich meine, man hätte ihn vor Gericht stellen und nicht einfach umbringen sollen. Wenn ein Mörder jemanden umbringt und dabei zusammenzuckt, dann finde ich den überhaupt nicht sympathisch. Ja, Hillary Clinton hat bin Laden nicht selbst umgebracht, aber ich finde es auch nicht gut, jemanden einfach umbringen zu lassen. Sie hatte auch damals schon eine Position, in der sie für die Tat zumindest mitverantwortlich war.
Das sagt sich so leicht. Der Attentäter von Würzburg hat auch nicht überlebt. Würdest du als Polizistin im Zweifel dein Leben dafür riskieren, dass ein Massenmörder lebendig gefangen wird? Hättst du Skrupel, etwa an einem Komplott gegen Kim Jong-Un mitzuwirken und dadurch etlichen Menschenleben zu retten?
Ich differenziere zuerst einmal: Wenn eine Polizistin im Zweikampf einem gerade wütenden Mörder gegenübersteht ist das in meinen Augen etwas ganz anderes wie wenn Amerika Menschen in anderen Ländern mitten in der Nacht im Schlaf ohne Urteil von angreifenden Spezialtruppen ermorden lässt. Kim Jong-Un ist ein Spezialfall (Atomwaffen), der mit Osama bin Laden nicht zu vergleichen ist. Und ja, ich hätte selbst da Skrupel, ihn zu ermorden. Ich persönlich könnte das nicht tun. Ich bin für so etwas nicht geeignet. Ich würde aber auch keinen seiner Landsleute verurteilen, wenn einer von ihnen ihn ermorden würde. Dafür hätte ich schon Verständnis. Aber mich hat er persönlich nicht angegriffen, also habe ich auch kein Recht, mich in so einer Art und Weise gegen ihn zu wehren.
Bin Laden war umgeben von seiner Leibwache, der war doch nicht allein. Und weder Obama, noch Clinton haben begeistert über seinen Tod ausgesehen. Ich verstehe nicht, warum du ihr diese menschliche Geste, nämlich das sichtliche Entsetzen über den Tod eines Menschen vorwirfst.
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