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Tortenangriff auf Sahara Wagenknecht

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Tortenangriff auf Sahara Wagenknecht

Mitglied inaktiv

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Puh........ Sahra Wagenknecht bekam heute eine Schoko Sahnetorte von einem Antifaaktivisten ab weil er deren Ausspruch es gäbe Kapazitatsgrenzen für Flüchtlinge, ablehnte. Jetzt muss man dazu sagen dass die Linke, zusammen mit den Grünen so ziemlich alleine dasteht mit ihrer sehr Willkomensfreundlichen Politik. Aber solche Feinheiten nimmt man nicht mehr wahr. Man greift einfach an. Fertig. Wagenknecht ist nichts rechts. Sie vertritt keine auslanderfeindlichen Parolen. Sie sagte lediglich dass es Kapazitatsgrenzen gebe und dass der Staat dafür sorgen muss, dass das Gastrecht nicht missbraucht wird. Jetzt wird sie zu einer Rechten umstilisiert. Man könnte über r das Ganze vielleicht lachen und es war wohl ein gestörter Einzelidiot der meint, dass man mit solchen Aktionen irgendwie toll politisch ist, was auch immer. Ich verstehe nicht mehr was abgeht . Ich habe es verstanden, dass man Frau Storch kritisiert, das muss sein. Tortenwerfen finde ich generell daneben, egal gegen wen. Wenigstens werfen die Linken nur Torten. Die Nazis werfen Molotowcoctails. Ich finde es einfach alles nur noch peinlich und dumm. Sowas nennt sich "mündiger Bürger" Wollte ich gerne los werden. Eine Lösung habe ich auch nicht. Ich schäme mich gerade fremd, für rechts sowie für links.


Mitglied inaktiv

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Mann, da fällt mir eine Folge der Schlümpfe ein, wo sie gegen die Elfen mit Schlumpfbeerentörtchen gekämpft haben. So mit einem Katapult. Besser Torte als etwas was weh tut. Trotzdem bin ich über das Schlumpfniveau mancher Aktivisten etwas entsetzt. Wenn man keine guten Argumente hat, einfach eine Torte kaufen und ein dämliches Manifest schreiben. Mache ich in Zukunft auch, wenn mir die Meinung eines anderen nicht gefällt. Diskutieren ist von gestern. Die Konditoren wird es freuen.


Tonic2108

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Wer von Kapazitätsgrenze-Gastrecht darf nicht mißbraucht werden spricht = rechts Lächerlicher gehts nicht, solche hirnlosen "Aktivisten" kann man nicht ansatzweise ernst nehmen.


Leena

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Der "Tortenangriff" auf Beatrix von Storch durch die beiden Clowns hat jedenfalls für weniger Aufregung gesorgt. Das war quasi "Kunst". Sahnetorte war beides, einmal Schoko, einmal weiß. Schade um die guten Torten.


Lauch1

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Ich mag Sarah Wagenknecht sehr, auch Gregor Gysi. Die sind rhetorisch so gut. Wäre ich Deutsche würde ich wohl die Linken wählen.


Jana287

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Warum werden die immer als Aktivisten bezeichnet? In meinen Augen sind das Kriminelle. Links wie rechts.


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Antwort auf Beitrag von Jana287

Stimmt. Irgendwie sagt man nie "rechte Aktivisten". Aber eigentlich sagt das Wort) Aktivist "ja nur dass man aktiv für eine Sache eintritt. Kann genauso gut positiv wie negativ sein. Ich sage es mal so.ich finde die Aktion bescheuert. Wäre aber froh die Rechten wurden" nur "Torten werfen. Ich frage mich, was die Aktivisten damit erreichen wollen wenn sie Wagenknecht mit einer Fett Zucker Mehlmasse bewerfen. Das ist einfach peinlich. Ich war früher selber aktiv, hatte nahestehende Freunde bei der Antifa.Meine mich zu erinnern dass diese früher intelligenter waren, aber vielleicht verkläre ich nur die Vergangenheit. Heute wird man mit Torten beworfen weil man sagt es gibt Kapazitätsgrenzen. Was ja im Prinzip nicht so falsch ist, ich meine wollen die Aktivisten riesige Zeltstädte überall entstehen lassen? Oder wohin mit den Millionen Menschen? Wenn man für offene Aufnahme aller Menschen ist, muss man ja eine Vorstellung haben. Riesige Containerstädte? Hunderte Quadratkilometer Zelte? Oder wie? Aber nein, man schmeißt Torten, muss man nicht argumentieren. Wie praktisch ist doch alles geworden. Hat man früher einfach nicht so weit gedacht und sinnlos diskutiert und Lösungen gesucht.......


Lauch1

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Antifa eben. Vermeintlich gegen Faschismus, aber wehe jemand erdreistet sich anderer Meinung zu sein.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Schade. Wenn man aber nur gegen etwas ist, aber nicht darlegen kann was man selber für richtig hält und dann austickt wenn man auf jemanden trifft, der eine Meinung vertritt, die einem nicht passt, ohne aber eigene Argumente bringen zu können, dann wird es schlimm. Ich fand es zum Beispiel gut und richtig dass es Demonstrationen zum AFD Parteitag gab. Dass Menschen zeigten, dass sie gegen Rechts sind, das Menschenbild der Rechten ablehnen. Prima! Dass dabei aber von einigen Idioten Autoreifen abgefackelt wurden gab dem Ganzen einen extrem negativen Beigeschmack. Musste das sein? Wie blöd ist man eigentlich? Wenn man sich emotional absolut nicht im Griff hat und zu Gewalt greifen muss, weil man es nicht erträgt dass es Menschen mit anderer Meinung gibt, dann ist man in einer Demokratie nicht gut aufgehoben. Sollte sich in den Schaukelstuhl setzen und Schokotorte essen. Wenn man es ohne Gewalt schafft seine Position zu vertreten, dann ist das super. Ich hoffe dass die, die sich nicht unter Kontrolle haben, auch in Zukunft in der Minderheit bleiben werden. Denn langsam mache ich mir Sorgen...... Zu viele solcher Meldungen. Man meint man ist im Irrenhaus. Nur dass sich die Irren im Recht fühlen.Aber das ist ja Teil des Krankheitsbildes..... Ich bin so erzogen worden dass der, der brüllt, schreit und schlägt per se im Unrecht ist. Deswegen bin ich immer auf der Seite derer, die es abbekommen. Das ist blöd, denn ich finde Frau von Storch schrecklich. Als sie die Torte abbekommen hatte war ich automatisch gegen den Tortenwerfer. Das ist echt ein Dilemma.....


Lauch1

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Was für ein Dilemma soll das sein? Man wirft NIEMANDEN irgendetwas ins Gesicht, weil man Menschen damit ihre Ebenbürtigkeit abspricht. DAS ist nämlich faschistisch.


butterbemme

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Lidschatten nachziehen, Linke T-shirt anziehen und im Saal bleiben... das wäre ne Reaktion gewesen. Ich mag die Wagenknecht gar nicht. Und mit ihrer Obergrenzen-Rhetorik (die im übrigen doch recht deckungsgleich mit der der AfD ist) hat sie sich keine Freunde in der eigenen Partei gemacht, im Gegenteil. Die Linke hat nämlich einstimmig erklärt, dass es keine Diskussionen über Obergrenzen mehr geben wird. Frau Wagenknecht hat nämlich nicht verstanden: "Wer sich auf das Feld des politischen Gegners begibt, läuft Gefahr, denen ins Messer zu laufen." Jetzt wo natürlich alle hinter ihr stehen, ist es schwer über ihre Position innerhalb der Partei zu diskutieren. Und statt nämlich über den Umgang mit der AfD zu debattieren, sollten die sich mal überlegen, wie man parteiintern mit solcher Rhetorik umgeht und wie man deutlicher hervorhebt, wo für man steht. Sie verlieren sonst noch mehr Wähler an die AfD. Ps. ganz kurz geschmunzelt habe ich schon. Asche auf mein Haupt. Schade um die Schokotorte. Hätte jetzt Bock drauf.


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Antwort auf Beitrag von butterbemme

Genau das würde ich aber sehr gerne wissen, auch gerne von der Antifa. Wenn man gegen Obergrenzen ist, wie soll das gehen.? Angenommen die Grenzen sind komplett für alle offen, jeder der will kann ins Land. Es kommen Afrikaner, es kommen Menschen aus Kriegsländern. Es kommen Menschen aus allen armen Ländern der Welt. Es kommen politisch Verfolgte. Es kommen Menschen mit und ohne Bildung. Die Kinder müssen in die Schule. Die Menschen brauchen Wohnungen. Es sollte Arbeit da sein. Sie sollten Sprachkurse angeboten bekommen.... Oder wünschen sich die Befürworter einer solchen Politik tatsächlich riesige Massenunterkunfte wie in Jordanien? Ernsthaft, wie soll das gehen? Man weiß keine Antwort. Aus dem Grund wird man aggressiv. Wüsste man eine Antwort wie man mehrere Millionen Menschen hier weiterhin unterbringen kann dann bräuchte man keine Tortenangriffe. Zum Unterbringen gehört ja auch Integration, man braucht genug Platz, Betten, und und und. Woher nehmen?Diese Antwort hätte ich so gerne. Ein Konzept. Wenn ich wüsste dass das klappen würde dann wäre ich auch für offene Grenzen für alle. Mein logisches Denken sagt mir, dass das in ein absolutes Desaster führen würde. Es gibt keine Antwort. Es gibt Torten, Verunglimpfungen, unsachliche Beschimpfungen. Das ist doch das Peinliche.


Jessi757

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"Wenigstens werfen die Linken nur Torten" Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? Ich erinnere mich sehr gut an brennende Autos, eingeschlagene Scheiben, etc... Was Gewalt angeht, da sind sich Links- wie Rechts- Extremisten absolut ebenbürtig. Und auch Tortenwerfen finde ich absolut daneben. Egal gegen wen. LG Jessi


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Dann triffst eben Polizisten. Denen wird, wie Frau Wagenknecht, auch die Menschlichkeit abgesprochen. Wer Mensch ist und Rechte hat bestimmt noch immer die Antifa.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Das hab ich mir auch gedacht. Von links werden bei Weitem nicht nur mit Torten geworfen. Ganz sicher nicht. Aber von links wirds gerne verharmlost und die Täter laufen unter "Aktivisten".


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Na bevor ich Frau Wagenknecht politisch rechts einordne falle ich sogar rechts runter... Und die Antifa wirft auch nicht geschlossen mit Torten. Komisch ist es trotzdem


Mitglied inaktiv

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Es kam ja bei Maischberger kürzlich eine Talksendung über die Schädlichkeit von Zucker...... Vielleicht wollte man ihr doch mehr Schaden zufügen als wir jetzt denken. Nee ernsthaft, es ist eine Demütigung gewesen. Das ist nicht in Ordnung. Ob man jemanden für rechts oder links oder sonstwas hält, man muss nicht jemanden demütigen. Ich finde sie hat das nicht verdient..


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Das hat niemand verdient, auch keine Eier oder so. Sobald irgendwie Gewalt dazu kommt, ist bei mir Schluß und so ein Tortenwurf ist Gewalt.


NAG-Hasi

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Naja, bis vor ein paar Monaten wurde man für eine "Kapazitätsgrenzen"-Aussage als klar rechtspopulistisch oder gar rechtsradikal beschimpft. Und Frau Wagenknecht ist ja schon eine etwas unglückliche Figur, siehe auch ihre Äußerungen zum Stalinismus... Was mich immer wieder ärgert, ist, dass rechte Idioten als "Pack" und "Neonazis" bezeichnet werden, linke Idioten aber als "Aktivisten". Für mich ist jeder, der politische Meinungen mit Gewalt äußert, ob Brandanschläge, Torten oder Tomaten, einfach nur ein Idiot.