Caot
So Ihr Lieben, nichts politisches, sondern die Frage, woher junge Menschen wissen ob die gewählte Ausbildung/Studium die richtige Wahl ist. Kind1 hatte sein Studienfach als Leistungskurs. Das war Zufall, aus Mangel an Wahlmöglichkeiten und Vorgaben was man in Kombination nehmen will. Bis dahin war Kind1 absolut unklar welcher Beruf nach dem Abitur. Kind2 hatte schon immer einen Berufswunsch. Nur den. Hier absolvierte sie das Praktikum und setzte zur Vertiefung das Sozialpraktikum in diese Richtung drauf. Jetzt hat sie sich an der Uni beworben, wurde zugelassen - aber rund um sie herum wird, ob der Schwere des Studiums (Hörensagen) gestöhnt. Und ob Kind2 das schaffen würde, ob es gut überlegt sei. Es wird gezweifelt. Von Dritten, nicht vom Kind. Jetzt zur Frage. Was ist schwer? Woher weiß man das als junger Mensch und wenn dem so wäre, schließt man das dann aus? Sagen die Noten der Schule etwas darüber aus ob ich das schaffe? Wie habt Ihr es gewusst?
Ich habe immer die beneidet, die ganz genau wussten, wie sie ihr Berufsleben verbringen wollen. Der Rest wächst, glaube ich, in sein Leben hinein. Hauptsache man macht eine Ausbildung. Wohin der Weg dann wirklich führt ergibt sich oft ganz zufällig. Zumindest war es bei mir so. Müsste ich noch einmal von vorne anfangen, ich wüsste es genau so nicht. Aber mit dem, was ich jetzt mache bin ich ziemlich zufrieden. Und Schulnoten sagen nicht immer was aus. Die größte Pflaume meiner Schulklasse ist heute gut verdienender Land- und Notarzt. Weil er es WOLLTE. Und darauf kommt es an. Wenn also dein Kind nicht zweifelt, dann ist das schon ein sehr guter Start, finde ich.
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