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Sprachkenntnisse im Lebenslauf

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Huhu, ich muss heute beim Arbeitsamt einen lebenslauf abgeben, sowas habe ich ja seit Jahren nicht mehr abgeben müssen und hab jetzt mal ne Frage: Ich gebe ja Sprachkenntnisse mit an. Bei Deutsch und Englisch fällt mir jetzt die Beschreibung nicht schwer. Ich hatte in der Schule 5 Jahre russisch, kann das bis heute auch noch flüssig lesen aber verstehe eigentlich so gut wie gar nichts mehr. Was ich noch kann, ist meinen Namen sagen, diverse Substantive (vielleich 100?), die Zahlen und Begrüßung sowie Floskeln wie Danke, bitte, leck mich... Kann man das als "Grundkenntnisse" sehen? LG Sue


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Bist Du im "Osten" groß geworden? Ich hatte auch 5 Jahre Russisch, habe auch nur "Schulkenntnisse", aber GRUNDKENNTNISSE sind das auch, glaub ich.. LG Ilona


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Ich hatte Russisch auch in der Schule und bin heute ungefähr auf dem selben Stand wie du. In meinem Lebenslauf steht bei Russisch, Grundkenntnisse. In meinem Noch-Job habe ich es damit allerdings noch geschafft, kürzere e-mails und die Beschreibungen in Bauplänen zu übersetzen, mit Wörterbuch natürlich. Also lass Grundkenntnisse ruhig stehen, ich denke mal den Begriff kann man auslegen wie man will.


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... eigentlich sind das mehr als Grundkenntnisse. In Bewerbungen wird ja meistens etwas dicker aufgetragen, und bei "Grundkenntnissen" würde ich persönlich davon ausgehen, dass derjenige nur ein paar wenige Brocken beherrscht. Bei dir sind es ja eher "eingeschlafene Schulkenntnisse". Aber wie man das in einer Bewerbung passend formuliert, da fehlt mir auch leider die Erfahrung... LG Nicole


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Ich würde das evtl. sogar trennen: Sprechen Grundkenntnisse, Lesen Fließend. Das ist legitim. Und dann: Immer auf die Kacke hauen!!!! Niemals schüchtern sagen: "Ach ja, das kann ich auch noch so ein bißchen....." Ich habe sogar meine Malayisch-Grundkenntnisse im Lebenslauf - dabei müßte ich schon sehr graben, um da noch einen ganzen Satz zustandezubringen. Aber erstens kann das sowieso keiner außer mir, und zweitens verstehe ich es immer noch recht gut. Gruß, Elisabeth.


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Hau' auf die Kacke: "In Wort und Schrift".


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lieber etwas übertreiben als untertreiben Lg Reni


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danke - dann hab ich türkisch auch gleich noch mit Grundkenntnissen angegeben :o)))) notfalls befinde ich mich gerade in einem solchen Sprachkurs (hatte ich eh vor) LG sue


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So geht das ;-).


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ich habe in meine Bewerbungen vor Jahren auch immer geschrieben: Englisch in Wort und Schrift. Bei einem Bewerbungsgespräch hat mich dann der Personalchef sofort auf englisch zugetextet und mir dann geraten in Zukunft doch besser "Grundkenntnisse" hinzuschreiben. Das war mir so peinlich, dass ich es nie vergessen habe (ist jetzt so an die 15 Jahre her) und ich werde ganz bestimmt nie wieder "dick auftragen". Aber das muss jeder für sich entscheiden. Wenn es in dem Job nicht auf die Sprache ankommt, mag es ja angehen, aber ansonsten würde ich es doch lieber mit der Ehrlichkeit halten. Bin ich bisher gut mit gefahren, auch wenn man manchmal belächelt wird. VG pali


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und mein englisch (erweiterte Grundkenntnisse) wurde anlässlich des Bewerbungsgesprächs getestet. Das ging so lala. Aber ich habe ja auch nichts geschrieben, was übertrieben gewesen wäre. Es hat gereicht, ich habe die Stelle bekommen, die sich aber trotzdem als furchtbar entpuppt hat. LG Ilona


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Nun ja, die Diskrepanz sollte schon im Rahmen sein. Es gibt in den meisten Fragebögen sozusagen 3 Stufen: Fließend, Mittlere Kenntnisse und Grundkenntnisse. Evtl. gibt es on Top noch "Muttersprache". Wenn man "fließend" schreibt und nur Grundkenntnisse hat - geht das nach hinten los. Aber "einen nach oben" würde ich immer gehen.


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Peinlich ist es sicher, aber mit den "Grundkenntnissen" wärst Du vielleicht gar nicht erst eingeladen worden? Meist steht es ja in der Stellenbeschreibung, was an Sprachen verlangt ist. Dann kann man ggf. noch anpassen. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß einem jemand gegenüber sitzt, der einen auf russisch zutextet ist doch relativ gering. Also gehört das zu dem Kenntnissen, von denen jeder meint, daß man sie hat, aber man hat sie nicht.


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da ich da kein Englisch braucht, der Chef wollte mir halt nur mal zeigen, wie es gehen kann :-( VG pali


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Meinst du mit "flüssig lesen", dass du die kyrillischen Buchstaben lesen kannst, aber die Vokablen nicht beherrschst, außer deinem Namen, einigen Zahlen und solch unwichtigen Wörtern wie Dostoprimeltschatchelnostij ? Dann würde ich sagen, es ist absolut unerelevant und würde es nicht erwähnen.


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Sorry, ... irrelevant!


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Also, in der Touristikbranche ist ja gerade dieses Wort relevant... Von daher...


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Ach so, macht sie in Touristik ... habe ich nicht mitbekommen. Aber gerade da sollte man wohl mindestens einfache Sätze formulieren können.


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Sobald mir jemand erzählen will, er könne eine Sprache etwas besser als nur "Grund..." und kann es dann doch nicht, fliegt er gleich raus. Wenn wir einstellen, achten wir immer auf Ehrlichkeit und zwar in jeder Hinsicht. LG Mandana


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würde ich auch sagen....Sprachkenntnisse werden immer getestet im Vorstellungsgespräch (meine Erfahrung). Wenn eine bestimmte Sprache verlangt wird, kann man auch davon ausgehen, daß andere Leute in der Firma auch diese Sprache können (und prüfen können) - und da würde man dann ganz schön dumm dastehen...