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So traurig - warum?

So traurig - warum?

Chantie

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https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kusel-polizisten-erschossen-100.html Sie 24 und in der Ausbildung, er 29 nicht wirklich viel älter! Ich bin wirklich sehr traurig, dass zwei so junge Menschen sterben mussten. Dieser Beruf ist mit so viel Idealismus verbunden und hier wurde er im Keim erstickt! Ich fühle sehr mit den Angehörigen, die sich bestimmt oft gedacht haben: Hoffentlich passiert nichts! Und jetzt ist das Schlimmste passiert! Ich hoffe sie finden den oder die Täter(in)!


renate48

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Das ist ganz furchtbar und macht mich auch traurig und wütend. Dieser Hass , die Gewalt und Brutalität gegen Polizei,Feuerwehr, Rettungskräfte u.s.w. hat ja massiv zugenommen. ich finde , man sollte viel härter dagegen vorgehen; sonst findet sich irgendwann niemand mehr, der/die das noch machen will.


renate48

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Antwort auf Beitrag von renate48

Hier noch ein Artikel dazu: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/diese-tat-erinnert-an-eine-hinrichtung-sagt-innenministerin-faeser/ar-AATk2mv?ocid=msedgntp Hoffentlich macht Nancy ihr Versprechen wahr und greift härter durch wie bisher.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von renate48

Diese Tat ist grausam und unerklärlich. Und mein tiefes Mitgefühl gilt den Angehörgen, Freunden, Familie.... Nur: Warum, zum Geier, muss man so eine schreckliche tat nun dafür nehmen, eine Politikerin dazu aufzufordern "härter durchzugreifen"? Ohne zu wissen, was überhaupt genau passiert ist, also Motiv, Täter*innen etc.. Wenn da ein duschgeknallter Irrer im Wahn zwei Unschuldige erschossen hat, was bringt da "härteres Durchgreifen"? Was soll das überhaupt sein?


renate48

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Härter durchgreifen ist vielleicht nicht ganz richtig ausgedrückt. Ich finde, ein Polizist,Rettungskraft etc. sollte sich doch nicht alles gefallen lassen müssen aus Angst vor Sanktionen. Wenn ein Polizist/in in Notwehr einen Täter verletzt oder sogar tötet wird ewig untersucht,ob das angemessen war, ob der/die überhaupt hätte schießen müssen,etc. Im schlimmsten Fall wird der/die noch vom Dienst suspendiert. Und bei den Tätern sind eben nicht nur durchgeknallte Irre, sondern auch immer mehr aggressive,hasserfüllte Idioten. Habe in der weiteren Nachbarschaft auch so einen; der hat zwar auf niemanden geschossen, aber Sanitäter/innen und Rettungskräfte auf`s übelste beleidigt und beschimpft.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von renate48

Eine Polizistin oder Rettungskraft muss sich genau so viel gefallen lassen, wie ich auch. Oder genau so wenig. Es gibt sogar Delikte, die an mir als Privatperson gar nicht begangen werden können. Wird ein Mensch getötet (!) und steht im Raum, ob es Notwehr war, wird NATÜRLICH völlig zu recht ermittelt und zwar so lange, bis geklärt ist, was passiert ist. Polizist*innen sind für Extremsituationen ausgebildet, die können sich verteidigen, wissen, was zu tun ist, haben alles x Mal durchgespielt und können mit Schusswaffen umgehen. Natürlich werden an Menschen, dessen Beruf es ist, sich in gefährliche Situationen zu begeben auch andere Anforderungen gestellt. Und wenn der Staat, als dessen Organ Polizist*innen tätig werden, einen Menschen tötet, dann erwarte und verlange ich, das umfassend ermittelt wird. und zwar so lange, wie es eben dauert. Ob dabei jemand vom Dienst freigestellt wird (suspendieren ist etwas anderes!) oder nicht (in aller Regel bei vollen Bezügen), ergibt sich aus der Situation. Und das ist gut so und muss so sein, denn niemand, wirklich niemand, weder die Polizei selbst, der Staat an sich und schon gar nicht die Bürger*innen haben ein Interesse daran, dass jemand als Exekutive auftritt, der sich nicht im Griff hat und vorschnell von der Schusswaffe Gebrauch macht. Es gibt auf der anderen Seite kaum eine effektive Massnahme, durchgeknallte Einzeltäter*innen von solchen Wahnsinnstaten abzuhalten. Zum Glück sind solche taten hier in Deutschland superselten. das alles hilft natürlich den beiden nicht, die erschossen wurden.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Die beiden hatten noch ihr Leben vor sich. Ich habe auch an die Angehörigen gedacht. Da gibt es Partner, bei so jungen Menschen leben meist auch die Eltern und häufig sogar die Großeltern noch. Wirklich schlimm. Ich hoffe, dass man den oder die Täter bald fasst und dass nicht noch jemand verletzt oder sogar getötet wird.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Sowas find ich auch immer sehr schlimm, wenn Leute im Dienst ( mutmaßlich) wegen ihrem Beruf, der ja idealistischer meist nicht sein könnte, Opfer werden. Da denkt man doch manchmal, wie unfair das ist.... R.I.P.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Für mich ist das einfach unverständlich, wie man so was tun kann... Und ich fühle auch mit den Angehörigen. Es ist unfassbar. Beide waren noch so jung. Ich wäre dafür, dass die Streifenwagen hier auch so Kameras bekommen wie in den USA. Dann hätte man jetzt vielleicht schon das Kennzeichen des Fahrzeugs und könnte so die Täter ermitteln...


cube

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

IdR wird der Leitstelle gemeldet, dass man ein verdächtiges FZ vor sich hat und dieses nun anhalten wird. Normalerweise wird dann eine Halterabfrage gemacht bevor man dazu auffordert, auszusteigen und zB den Kofferraum zu öffnen. Mindestens läuft diese aber parallel zur Aufforderung auszusteigen oä. (wir haben im Bekanntenkreis mehrere Polizisten in untersch. Positionen/Einsatzbereichen) Ich denke schon, dass dies auch hier gemacht wurde - aber ganz sicher will die Polizei gerade nicht alle bekannten Fakten in der Presse/Medien sehen oder hören.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von cube

Dann hoffen wir mal, dass das hier auch der Fall war. Mir ist klar, dass nicht alle Details veröffentlich werden. Habe gerade gelesen, dass jetzt nach einem Verdächtigen gefahndet wird. Vielleicht wird der Täter ja wirklich schnell gefasst.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Ja, ich habe es auch entsetzt gelesen und in den Nachrichten gehört. Ich hoffe auch, sie finden den Täter sehr schnell!


cube

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Ich hoffe sehr, dass sie den bzw. die Täter möglichst schnell fasst. Furchtbar. Ich danke jedem Polizisten (und auch den anderen Berufen wie FW etc) für ihren Einsatz. Sich tagtäglich in eine mögliche Lebensgefahr zu bringen, um andere zu schützen bzw. deren Leben sicher(er) zu machen und dafür auch noch so wenig Respekt entgegen gebracht zu bekommen wie aktuell in D, verdient Hochachtung. Ich bin mal wieder sehr froh, dass es in D strenge Waffengesetze gibt. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie oft so etwas passieren würde, wenn diese durchlässiger wären.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Jetzt wird mit Bild und Namen nach dem Täter gefahndet, dann werden sie ihn wohl hoffentlich sehr bald.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Sogar eine Festnahme, das geht ja schnell! Hoffentlich ist es der Richtige!


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich finde das einfach furchtbar und grausam, junge Menschen, die einen nur helfen möchten und Polizisten werden wollen bzw. er wars ja schon ... sterben bei einer einfachen Verkehrskontrolle, einfach SINNLOS!!!!


alba75

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Zum Glück sind wenigstens die Täter gefasst worden und können niemanden mehr verletzen. Aber du hast recht, es war einfach nur sinnlos.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Es gibt kein rechtskräftiges Urteil. Neide sind mutmassliche Täter und gelten vor dem Gesetz als unschuldig.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Die beiden sind noch so jung. Mehrere Freundinnen meiner Töchter sind zur Polizei gegangen. Ich hoffe sehr, dass ihnen niemals so etwas Schreckliches zustößt.


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Ich habe auch Polizisten in der Familie und auch im Freundeskreis. Die müssen schon einiges ab und wissen bei so manchen Einsatz das es "eins auf die Mütze gibt". Demos zum 1.Mai, die diversen G-Gipfel oder auch einfach das Drittligisten Fussball-Spiel......man fragt sich manchmal wirklich was da los ist. Die Tat jetzt war sehr hinterhältig, es stand in einigen Berichten das es einer Hinrichtung gleich kam. Auch die Tat damals in Unterföhring wo einer Polizistin in den Kopf geschossen wurde hatte mich sehr mitgenommen. Die banalen Begründungen die dann für solche Taten angegeben werden machen einen immer noch fassungsloser. Mich würde auch nicht wundern wenn die Typen jetzt ohne Erlaubnis gejagd haben und vielleicht noch andere Sachen im Auto hatten und das der Grund war warum sie durchgedreht sind. Der eine Täter hat auch Frau und VIER Kinder daheim. In der Haut der Frau des (mutmasslichen) Täters möchte ich jetzt auch nicht stecken.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Mich macht das auch unfassbar traurig... wo sind wir nur gelandet? Und noch fassungsloser macht es mich, dass einschlägige Idioten das auch noch bejubeln.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Ich schließe mich hier an. Die widerlichsten Dinge, die ich in Kommentaren zu diesem schrecklichen Vorfall gelesen habe online waren... Nein, ich schreibe es hier nicht, da dieselbe Art von Leuten auch hier im Forum vertreten ist.


cube

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Hier imForum sollen tatsächlich Menschen sein, die Mord und insbesondere Polizistenmord gut heißen? Es mag ja viel Unsinn hier geschrieben werden. Und auch vieles, was nicht sonderlich freundlich gegenüber Minderheiten zB ist, Asylbewerbern oder sonst etwas - aber das, was du da einfach unterstellt habe ich hier noch nicht gelesen. Auch nicht angedeutet. Oder meinst du etwa, dass jeder, der nicht 100% hinter ausnahmslos allen Corona-Maßnahmen steht und evt. sogar ein "Spaziergänger" ist oder damit liebäugelt, hat auch automatisch nichts gegen Mord?


cube

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Antwort auf Beitrag von Chef12345

die Mord/Polizistenmord ok finden? Warum? Wer hat das geäußert oder von wem meinst du, dass er auf Grund irgendwelcher Äußerungen Mord auch gutheißen würde?


Chef12345

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Antwort auf Beitrag von cube

Getroffene Hunde bellen


cube

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Antwort auf Beitrag von Chef12345

Wi bitte?! Hast du sie noch alle? Das ist an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbieten. Du unterstellst MIR gerade, ich würde mit solchen Menschen, die Mord an Polizisten gutheißen, sympathisieren? Weil ich bzgl. Corona nicht genau deiner Meinung bin oder was? Mal abgesehen davon, dass du keine Antwort auf meine ernst gemeinte Frage gegeben hast. Mir ging es nämlich darum, ein evt. Mißverständnis aufklären zu können. Widerlich finde ich diesen Kommentar zu meiner Person.


Chef12345

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich unterstelle dir gar nichts aber du ziehst dir den Schuh an. Selber Schuld.


cube

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Antwort auf Beitrag von Chef12345

Um keinen dummen Spruch verlegen - und wieder keine Antwort auf meine Frage gegeben. Reichts nur zum beleidigen und provozieren und dann behaupten, das wäre man selber Schuld? Armselig. Und noch viel mehr, wenn man sich dabei selber auch noch ganz toll vorkommt. Irgendetwas läuft bei dir verdammt schief.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Das finde ich schon eine sehr krasse Ajssage, jm nicht zu sagen Unterstellung. Ich finde, hier sind einige sehr kritisch der Polizei gegenüber eingestellt (oft im übrigen eher aus dem linken "Lager" des politischen Spektrums), aber dass so etwas gutgeheißen würde ... nein!


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von cube

Cube, passt der Schuh etwa, oder wieso ziehst du ihn dir an? Es ist schon auffällig, wie du los bellst. Ironischerweise ziehst du dir auch noch einen Schuh an, den ich überhaupt nicht in die Mitte gestellt habe. Du unterstellst anderen gerne, zuviel zu interpretieren, dabei bist du gerade selbst kräftig dabei. Bitte lies richtig anstatt zu interpretieren. Ich habe nichts davon geschrieben, dass die von mir genannten Kommentierenden die Tötung von Polizisten gutheißen würden. Das tun sie auch nicht. Es ist ihnen nämlich schlichtweg egal, es geht nur und ausschließlich darum, ob und was diese Tat und ihre Folgen und die Nationalität des Verdächtigen für "ihre Bewegung", ihre politische Agenda bedeuten. Näher gehe auch darauf nicht ein, und nein, ich werde die widerlichen Inhalte hier nicht schreiben.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Die einzigen, die hier gerade unterstellen, sind cube und du. Und zwar mir eine Aussage, die ich weder gemeint noch getätigt habe.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Blueberry schreibt (zu Recht!) dass es sie fassungslos macht, dass es Menschen gibt, die die Ermordung der beiden Polizeibeamten auch noch bejubeln. So verstehe ich jedenfalls ihr Post. Darauf antwortest Du (meinem Verständnis nach), dass Du ebenfalls solche Kommentare im Netz gelesen hättest und dass dieselbe Art von Leuten auch hier im Forum vertreten sei. Mag ja sein, dass wir das falsxh verstanden haben, dann bitte ich um Richtigstellung ... Aber für mich hört sich das schon so an, als ob Du damit sagen wolltest, dass es hier im Forum Userinnen gebe, die im Prinzip die Ermordung der Polizisten gutheißen würden oder zumindest irgendwie relativieren oder rechtfertigen oder irgendetwas in der Art.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Also, ich finde das jetzt mindestens so durchgeknallt und wirr, wie die Schwurbeleien manch anderer (teils ehemaliger) Userinnen, sorry!


cube

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Deswegen habe ich ja gefragt - sowohl dich, als auch Chef. Um Mißverständnisse direkt aufklären zu können. Du hast gar nicht geantwortet, Chef auch nicht, aber zusätzlich mir noch unterstellt, ich würde so etwas gut heißen. Und jetzt kommst du auch noch und meinst, Sille und ich würden dir etwas unterstellen? Warum antwortest du denn dann nicht jetzt wenigstens auf die Frage und stellst ein mögliches Mißverständnis klar?


cube

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Sorry, deine Antwort finde ich irgendwie wirr, Und wie du darauf kommst, dass ich mir irgendeinen Schuh anziehe, weil ich dir eine Frage stelle?


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

Habe gerade gesehen, dass du oben dann geantwortet hast. Aber ehrlich gesagt, ist dein 1. Post schwer mißverständlich. Sorry, das ist mir alles zu wirr. Und zu unterstellend. Ich wüsste hier spontan übrigens immer noch niemanden, der sich jubelnd oder sonst wie positiv über den Tod von Menschen (ob Polizist oder nicht) geäußert hätte. Ich weiß nicht, auf welche Äußerungen oder User du hier anspielst. Und nochmal: warum ist es so schwer, einfach ganz normal auf eine Frage zu antworten wenn man merkt, dass man sich evt. mißverständlich ausgedrückt hat? Warum muss dass dann wieder so gedreht werden, dass der Fragesteller - in dem Fall ich - irgendwie der "Schuldige" ist? Meine Güte, manche drehen langsam echt ein bisschen frei hier ab und zu...schade, dass dies so oft dann in Unterstellungen oder auch Beleidigungen ausartet.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von cube

Lies doch mal, was Feuerschweifun geschrieben hat, sie hat es ja sogar erklärt, Sie hat nie behauptet, hier sind Menschen, die Mord (wenn es denn einer war) "ük" finden.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von cube

Was soll denn dieser Whataboutism? Es ging und geht hier gar nicht um Corona. Was hast Du immer mit Corona? Feuerschweifin hat lediglich gesagt, das es menschen gibt, die diese Tat für ihre eigene politische Bewegung instrumentalisieren.


Jessi757

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Ich frage mich, warum jetzt überall in der Presse quasi der Beruf Polizist in Frage gestellt wird?! Die Polizisten waren offenbar gut ausgerüstet. Gefährlich war der Beruf schon immer. Genauso wie der Soldatenberuf. Das weiß man aber. Das da etwas ganz Schreckliches passiert ist, steht völlig außer Frage. Aber DASS so etwas einem Polizisten zustoßen kann, sollte klar sein. Es ist doch außerordentlich erfreulich, dass es in Deutschland sehr selten dazu kommt und daher ein "Ereignis" wenn auch im negativsten Sinne ist. Ich hoffe, dass sie die Tat schnell und lückenlos aufklären können. Für die Angehörigen, Freunde und Kollegen der beiden Getöteten tut es mir unendlich leid.


cube

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Das habe ich bisher nicht gelesen. Eher, dass der Beruf mehr Respekt verdient als aktuell und es immer öfter vorkommt, das Polizei oder Rettungsdienst, Feuerwehr etc angegriffen wird. Was meinst du genau mit "in Frage gestellt"?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Ich finde nicht, dass man sich darüber freuen muss, dass Gewalt an Polizisten im Einsatz bei uns die Ausnahme und nicht die Regel ist und vergleichsweise selten ein Polizist im Einsatz getötet wird. Sondern ich finde es absolut inakzeptabel, wenn es zu solcher Gewalt kommt. Ich bin doch auch nicht dankbar, wenn ich nach Hause komme und an dem Tag nicht unterwegs überfallen wurde!?!


Jessi757

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Antwort auf Beitrag von cube

Da würde die Frage gestellt, ob man überhaupt noch Nachwuchs für den Beruf finden könne, obwohl der Beruf ja eher unzumutbar sei. Anfeindungen, Risiko .. Ich finde, da sollte man vorsichtig sein. Hoffentlich gibt es immer Menschen die ihre Berufung in diesem Beruf sehen. Das Polizei und Rettungskräfte mehr Respekt verdienen wird ja (glücklicherweise) häufig erwähnt.


Jessi757

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Antwort auf Beitrag von Leena

Das Böse gibt es aber. Punkt. Das hat es immer gegeben und wird es immer geben. Ansonsten gäbe es den Beruf des Polizisten nicht. Du brauchst nicht dankbar zu sein, nicht überfallen worden zu sein, denn es ist nicht dein Beruf dich Verbrechern entgegenzustellen. Es ist aber Beruf und Aufgabe des Polizisten sich dem Bösen in den Weg zu stellen. Deshalb muss er tatsächlich damit rechnen angegriffen zu werden. Sonst bräuchte er auch keine Waffe. Dass in diesem Land eigentlich nur wenige Menschen Waffen besitzen und gebrauchen dürfen ist gut. Daher müssen Polizisten nicht so oft damit rechnen, dass jemand bewaffnet sein könnte. In anderen Ländern sieht das anders aus. Da gibt es viel häufiger Tote durch Schusswaffen.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Leena

Natürlich haben Polizisten einen gefährlichen Beruf; aber diese hemmungslose , kaltherzige Gewaltbereitschaft hat doch zugenommen. Wer rechnet denn bei einer ganz normalen Kontrolle mit so einer Reaktion ? Da ist man doch fassungslos und fragt sich nur noch "warum,wieso ? "


cube

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Vielmehr geht es darum, dass sich etwas ändern muss, um den Beruf sicherer zu machen.


renate48

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Antwort auf Beitrag von cube

Ja, der Meinung bin ich auch. Habe gerade im Zeitungsbericht gelesen; daß die Beiden Schutzwesten getragen haben. Da müssen die Täter doch absichtlich auf einen ungeschützten Körperteil gezielt haben ( Kopf? ) - das ist für mich kaltblütiger Mord.


cube

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Antwort auf Beitrag von Leena

auch gegen Polizisten selbstverständlich. Auch, wenn es Todesfälle bei uns Gott sei Dank tatsächlich selten gibt. Fakt ist aber auch, dass ein Polizist um die Gefahren seines Berufes weiß - ebenso, wie auch der Feuerwehrmann weiß, dass er evt. bei einem Einsatz verletzt werden könnte oder gar sterben. Dafür werden diese Menschen extra besonders ausgebildet. Ich frage mich, ob die Respektlosigkeit und Gewalt gegen Polizei und andere Hilfs-/Rettungskräfte tatsächlich so eklatant zugenommen hat - oder ob nur mehr darüber berichtet wird? Ich vermute leider Ersteres. Tatsächlich finde ich aber auch, dass die Politik als auch die Medien daran nicht ganz unschuldig sind. Kaum ein Einsatz, bei dem jemand verletzt wird, w nicht sofort die Frage gestellt wird, ob der Einsatz auch verhältnismäßig war. Zumindest in den Raum gestellt wird, dass man dies natürlich prüfen müsse - was regelmäßig den Eindruck erweckt, dass man der Polizei nicht so richtig trauen kann. Dadurch werden zB Demonstranten halt auch so frech und schreien sofort "Polizeigewalt", wenn sie am Durchbrechen einer Absperrung oä gehindert werden. Insbesondere, wenn es um die "gute" Seite geht wie zB Klimaaktivisten wird doch fast eher von der breiten Masse auf die Polizei geschimpft - warum stehen die überhaupt da? Das sind doch die "Guten", man würde diese damit nur einschüchtern wollen etc. Wir sind selber denke ich, auch nicht ganz unschuldig daran, dass der Respekt vor zB Polizisten nicht mehr so hoch ist, wie er sein sollte - weil wir alle gerne mit 2erlei Maß messen. Gegen Corona-Demos soll zB bitte natürlich gerne hart (oder härter) vorgegangen werden - wird eine Autobahn von Klimaschützern blockiert, soll man doch eher nachsichtig sein - die wollen doch nur Gutes damit erreichen (nur ein Beispiel).


cube

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Antwort auf Beitrag von renate48

Ja, das scheint so. Allerdings weiß man bzw. wir aktuell sicher nicht alle Details. Wie zB ob diese Schüsse die einzigen und damit gezielt waren oder einer von mehreren usw. Ich finde es auch interessant, dass sich der mutmaßliche Täter selbst gestellt hat bzw. ins einem Haus gewartet hat und sich widerstandslos hat festnehmen lassen. Ich bin wirklich sehr gespannt, was die Situation so hat eskalieren lassen. Bis dahin werde ich mich den Spekulationen darüber, ob kaltblütig, gezielter Schuss oder was auch immer lieber enthalten. Die Medien feuern teilweise schon genug Spekulationen an, die nicht auf gesicherten Fakten oder Mitteilungen der Polizei beruhen.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von cube

Hej Cube! ich persönlich glaube den Sicherheitskräften, aber denen in Ambulanzen etc., wenn sie von vermehrten und auch gewalttätigen Übergriffen berichten. Und ich persönlich glaube, daß die in seltensten Fällen von den Polizisten, Einsatzkräften etc. ausgehen bzw. provoziert werden,sieht man mal davon ab, daß für manche Bürger die Ordnungsmacht als solche bereits ein rotes Tuch ist und allein durch Uniform oder Polizeiausweis zum Feind erklärt wird. Wenn Du mal vergleichst - allein in alten Berichten, wenn es um die 68er Demonstrationen geht, aber auch die, die ich später mitgemacht habe: Da war die Polizei noch deutlich weniger an De-Eskalation interessiert und darin geschult. Da waren die Fronten ganz anders verhärtet. Ich glaube, heute versucht die Polzeit mehr denn je, mit den Bürgern in einen Dialog zu kommen und zu deeskalieren - und wenn das nicht gelingt, geht das meistens von der anderen Seite aus. Daß die Polzei grundsätzlich einem Gewalttäter nicht nachgibt und/oder die Forderungen eines Täters nicht 1:1 erfüllt, dürfte natürlich klar sein, wenn DAS Provokation ist, naja... Aber grundsätzlich empfinde ich die Polizei heute deutich hilfsbereiter und dialogbereiter und deeskalierender als noch in meinen jungen Jahren. Gruß Ursel, DK


cube

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich stimme dir zu. Ich weiß aber ehrlich gesagt gerade nicht, warum du das als explizite Antwort auf meinen Post schreibst :-) Ich habe gar nicht über den sich verändernden Dialog von Polizei an Bürger etc geschrieben. Eher von mangelndem Respekt gegenüber der Polizei (und anderen Berufen) und das wir daran zT auch selbst mitwirken bzw. die Medien und auch die Politik.


renate48

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Antwort auf Beitrag von cube

Mir ist das völlig wurscht gegen oder für was demonstriert wird - bei Gewalt sollte die Vorgehensweise der Polizei immer gleich ( hart ) sein.


Jessi757

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Antwort auf Beitrag von cube

Es klang für mich echt so, als wäre der Beruf eine Zumutung und dass junge Menschen sich doch lieber etwas anderes suchen sollten. Aber der Beruf ist ja nunmal enorm wichtig und irgendjemand muss den ja machen. Eine bessere Vergütung wäre angebracht und eine positive Darstellung der Polizei in den Medien. Ich bekomme jedesmal die Krise wenn behauptet wird, die Polizei hätte Demonstranten zu hart angepackt. Auf einer Demo war berittene Polizei im Einsatz und da wurden die Pferde beworfen... Diejenigen wurden abgeführt (tatsächlich sehr vorsichtig von den Beamten) und pöbelten rum sie seien von den "Bullen" geschlagen worden. Ich weiß nicht, wie man so wenig Respekt vor Polizisten und Rettungskräften haben kann. Jeder kann in die Lage kommen ihre Hilfe zu benötigen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich finde auch, dass man sich das Schlamassel, wozu die "Spaziergänge" (das ist auch nochts Neues ...), die Schwierigkeit, Demos zu verbieten, die gewisse Tatenlosigkeit der Polizei und auch die Respektlosigkeit gegenüber der Polizei dazugehören, mit den ganzen Querdenkeen, pegida, Spaziergängern etc. selbst eingebrockt hat, indem man es vorgelebt und so erstritten hat. Vielleicht ja berechtigt, aber dann gilt das halt seitdem für alle so ... und wenn man jetzt zurückrudert, auch erst mal wieder.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Klar, "das Böse" gibt es. So gesehen habe ich vermutlich sogar statistisch bessere Chancen, auf dem Heimweg überfallen zu werden, als ein Polizist, im Dienst erschossen zu werden. Ansonsten müssen auch Polizisten sich nicht täglich "Verbrechern entgegenstellen" oder sich "dem Bösen in den Weg stellen". Sie müssen vielmehr "die öffentliche Sicherheit und Ordnung bewahren" und haben dabei vielfältige Aufgaben als “Freund und Helfer”. Und auch die Mehrzahl der Tatverdächtigen neigt definitiv nicht dazu, bei der Verkehrskontrolle zur Schrotflinte zu greifen und den Polizisten in den Kopf zu schießen, allein schon, weil sie halbwegs logisch denken können und ihnen klar ist, dass sie sich damit erst recht in die Scheiße reiten. ´Nein, auch Polizisten müssen nicht dankbar sein, wenn nicht auf sie geschossen wird!


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von cube

Das ist doch so pauschal grosser Unsinn. Wenn man die mutmasslichen Täter verurteilt und hinterher einsperrt, dann ist das auch eine Form von Gewalt. Wehere ich mich gegen einen Übergriff und schlage zu, ist das auch Gewalt. Gewalt ist akzeptabel, so lange sie in die richtige Richtung geht und vernünftig eingesetzt wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Das führt jetzt unheimlich weit vom Thema weg, aber Blockade-Aktionen sind nicht dasselbe wie das, was auf Querdenker-Demos passiert, bei denen Teilnehmer eskalieren. Es geht nicht um Gut oder Böse oder Mainstream oder nicht, sondern um den Unterschied zwischen passivem Widerstand und Aggression. Wenn jemand Absperrungen durchbricht oder Presse oder Polizei verbal beleidigt oder bespuckt oder mutwillig Dinge beschädigt oder Menschen angreift, ist ein strengeres Eingreifen unabdingbar. Dass Polizei und Rettungskräfte einen zunehmend schweren Stand haben, hat aus meiner Sicht eher etwas mit grundsätzlich zunehmendem Egoismus und mangelnder Fähigkeit zur Selbstreflexion zu tun als mit Presse und Medien, die nur kritisch hinterfragen (was ihre Aufgabe ist). Da aber da draußen leider zunehmend Menschen herumlaufen, die von ihrem Reptiliengehirn und ihrem limbischen System gesteuert werden, statt ihre Großhirnrinde einzuschalten, passiert halt Eskalation, von der leider auch Polizei, Feuerwehr und Sanitäter betroffen sind. Was sich da Bahn bricht, sind ja ganz primitive Emotionen wie Angst und Wut, die nicht mehr kontrolliert werden.


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von cube

verloren.... War doch klar dass die die ihn suchen Der war so widerlich feige, dass er sich, trotz dieser Tatsache, NICHT gestellt hat!


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Ich möchte kein Polizist sein. Wird doch jeder Handgriff gefilmt... Okay vielleicht bei manchen zurecht (Beispiel Floyd Amerika) Polizei selbst sind ja mittlerweile auch mit Bodycams ausgestattet, um sich zu "schützen" zumindest vor irgendwelcher Aussagen...


cube

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

Ich schrieb, dass er sich widerstandslos in/an seinem Haus hat festnehmen lassen (siehe Presse). In ersten Versionen der Artikel in Spiegel etc stand sogar, dass er über seinen Anwalt sich hat festnehmen lassen im Sinne von sich selbst gemeldet/seinen Anwalt hat melden lassen, dass er sich zu Hause befindet etc


cube

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Selbst, wenn wir grundsätzlich einer Meinung sind, schreibst du ja lediglich, um meinen Post irgendwie schlecht zu machen. Ja, du hast Recht. Immer. Zufrieden? ;-) Das nimmt ja langsam wahnhafte Züge an...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von cube

Äh, ja genau. Ich warte nur darauf dass Du was schreibselst. Sry, aber Du bist mir nicht sonderlich wichtig. Ich antworte auf Deine dummen Posts genau so, wie auf die dummen Posts anderer.


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Durch Kopfschüsse. Die waren sowas von eiskalt. Was für widerliche Typen! Ich bin fassungslos


renate48

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

Ich finde , diesen Kommentar dazu sehr gut: https://www.mittelhessen.de/politik/deutschland/kommentar-zum-polizistenmord-von-kusel-unbegreiflich_25249365 Ich hoffe, man kann es lesen.


renate48

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

Hier der Text: " Die Wahnsinnstat von Kusel ist unbegreiflich. Sollte sich der erste Verdacht bestätigen, dass es sich bei den Tätern um Wilderer handelt, dann ließen zwei junge Polizisten tatsächlich ihr Leben, weil jemand irgendwo illegal jagt. Wie maximal sinnlos. Natürlich müssen die Ermittler alles auf den Tisch bringen, muss zum Zwecke der Aufklärung der abscheulichen Tat - und später der Aburteilung der Täter - über Motiv und Hintergrund Klarheit herrschen, doch letztlich ist es egal, ob es sich bei solchen Taten um Islamisten, Reichsbürger oder vermeintliche "Normalbürger" handelt, die Unschuldige ermorden - den Tätern wird ohnehin in der öffentlichen Aufmerksamkeit oft zu viel Platz eingeräumt. Und Schwerverbrechen bleibt Schwerverbrechen, ob ideologisch verklärt oder nicht. Die Opfer dagegen gehen uns alle an, denn die feige Bluttat ist, wie die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer richtig sagt, ein Angriff auf uns alle: Wieder sterben Menschen in Ausübung ihres Amtes für die Allgemeinheit, für unser aller Sicherheit. Es wird wohl immer schwerer werden, Nachwuchs zu rekrutieren, der sich dazu noch bereit erklärt. Gewalttaten gegen die Polizei oder Amtsträger wie den Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke gedeihen im gesellschaftlichen Klima der Verrohung, in dem Hass und Hetze an der Tagesordnung sind und aus verbaler Gewalt bald tatsächliche wird. Aus Pietät gegenüber den Opfern und ihren Familien verbieten sich politische Forderungen eigentlich, jedoch muss die Frage erlaubt sein (siehe Lübcke-Mord, siehe Anschlag von Hanau), ob in diesem Land wirklich nur Menschen in den Besitz von Waffen gelangen, die dies auch verdient haben. "


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Chantie

Ich bin da einfach nur fassungslos. Wegen Wilderei. In Deutschland. Was bitte haben die beiden erlegt, dass es in ihren Augen rechtfertigt, 2 Polizisten hinzurichten? Mit Schrot die weibliche Polizistin + 4 Schuss auf den zweiten Beamten ist das ja kein „Affekt“, beide haben geschossen und auf freie Stellen gezielt.


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Gewildert. Entdeckt. Was meinten die eigentlich? Dass sie so davonkommen? Und es geht ja schon wieder los mit den Aussagen bzw. Schweigen. Gute Anwälte werden sie haben... Der eine hat natürlich gar NICHT geschossen Der andere schweigt und hat wahrscheinlich auch NICHT geschossen. Das dann aufzuklären, die zu entlarven... Sie werden dann nach einigen wenigen Jahren möglicherweise entlassen, da der Fall nicht vernünftig aufgeklärt werden konnte.... Wahrscheinlich war's das Rötkäppchen! Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich ... Unglaublich. Einfach nur widerlich! Fassungslosigkeit...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von knödelchen00

Worüber ärgerst Du Dich denn konkret von der Tat an sich abgesehen? Dass sie schweigen? Das ist ihr Recht. Und Ichwürde jedem Beschuldigten immer zum Schweigen raten. Ausnahmslos. Das sie gute Anw#lt*innen haben? Auch das ist ihr Recht, Weiter sogar: der Staat muss dafür sorgen, dass sie anwaltlich vertreten sind und damit ein faires Verfahren bekommen. Diese Tat ist unmenschlich und furchtbar. Ein Albtraum. Für die mutmasslichen Täter muss aber in jeder Sekunde gewährleistet werden, dass sie einfaires und ordentliches verfahren bekommen. Dazu gehört, dass sie anwaltlich vertreten sind, dass sie ihre Rechte wahrnehmen dürfen ohne, dass man ihnen daraus einen Strick dreht. Und noch einiges mehr.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ein eindeutiges Nein... So gute Anwälte können die gar nicht haben, das sie keine saftige Strafe aufgebrummt kriegen. Ich hoffe lebenslänglich, denn es war Mord, Motiv Vertuschung einer Straftat, hier illegale Wilderei! Das hoffe ich vor allem für die Angehörigen der Getöteten...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Zur Erinnerung (vergessen viele gerne): Bis zur rechtskräftigen Verurteilung gelten die Beschuldigten als unschuldig. Und Anwältin*innen sind dich nicht dafür da, in jedem fall einen Freispruch zu erreichen (ausser die Fachanwalt*innen für Unschuldige vielleicht). Sie sind dafür da, die rechte des Beschuldigten/Angeschuldigten(Angeklagten im verfahren zu sichern. Welcher Straftatbestand hier verwirklicht wurde, wird ein Gericht feststellen. Ob es Mord war oder etwas anderes wird sich zeigen. Das kann niemand, der nicht mit den genauen (!) Darumstanden vertraut ist. beurteilen.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Sorry aber in den Medien (auch seriöse) wurde auch oft von Mord geredet, was soll es denn sonst gewesen sein? Notwehr? Außerdem hat der eine ja sogar gestanden! Könnte höchstens "Glück" haben das er geständig war!


renate48

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

" Seit Dienstag sitzen die zwei Tatverdächtigen wegen Verdachts auf gemeinschaftlichen MORD und Wilderei in Untersuchungshaft."


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Notwehr ist schon kein Straftatbestand. Es ist ein Rechtfertigungsgrund. Und vorliegend wohl eher abwegig. Für die allermeisten ist die Tötung eines Menschen Mord. Juristisch ist es das aber beileibe nicht immer. Was es hier im konkreten Fall war, wird, wie gesagt, ein Gericht feststellen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von renate48

Wegen VERDACHT AUF. Ganz genau. Was es war, weiss man nicht. Erst nach dem Schuldspruch.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

bist du anwältin???? gehörst du eigentlich zu dem personenkreis, die den polizistenmord bejubeln? irgendwie legst du dich für die zwei wilderer und sehr tatverdächtigen ja mega ins zeug....


renate48

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

...wegen Verdacht auf MORD in Untersuchungshaft - nicht wegen Totschlag oder Körperverletzung mit Todesfolge.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von renate48

Natürlich, weil man immer das Grösstmögliche Delikt nimmt. Klagt man Wegen Totschlag an und wird es dann mehr, kann das die Verhandlung sprengen. Umgekehrt, also mehr anklagen, weniger bekommen, ist unproblematisch. Und: jemand, der in U-Haft sichtet, gilt weiter als unschuldig, unabhängig vom Verdacht! Du kennst vermutlich den Unterschied zwischen Mord und Totschlag gar nicht, kennst den konkreten Sachverhalt nicht und jetzt weisst Du, was es war. Oh man.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Ich gehöre zum Personenkreis, der unser Rechtssystem bejubelt. In dem menschen, ganz unabhängig von dem gegen sie bestehenden VERDACHT (!!) als unschuldig gelten, bis sie rechtskräftig verurteilt werden. In dem auch die Menschen, die der widerlichsten Verbrechen beschuldigt werden, ein faires Verfahren bekommen. Die meisten kennen den Unterschied zwischen Mir und Totschlag gar nicht, geschweige denn den Verfahrensgang bei so einer Tat. Aber wissen genau, dass die mutmasslichen Täter schuldig sind. Und wenn Du Deinen Standpunkt nur untermauern kannst, wenn Du mir haltlose Vorwürfe machst und irgendwas behauptest, dann solltest Du ihn überdenken.