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So geringe Wahlbeteiligung, oje...OT

So geringe Wahlbeteiligung, oje...OT

Tini_79

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Julie

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Das ZDF sprach gerade von 77 % im Vergleich zu 71 % von vor vier Jahren. Geringe Wahlbeteiligung sieht bei mir anders aus.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Julie

Oh, ich hatte 41 % (um 14 Uhr gelesen). https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/politik/deutschland/article168975251/Wahlbeteiligung-bis-14-Uhr-niedriger-als-2013.html Aber stimmt, aktuell ist von über 70 % die Rede, na das ist ja gut.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Um 14 Uhr konnten sie doch gar nicht wissen, wer bis 18 Uhr noch geht.


Tini_79

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Naja, es gibt ja immer Hochrechnungen. Schon komisch, wenn sehr viel mehr Menschen nachmittags gehen? Und aktuell sind es ja quasi auch noch nicht 100%ige Zahlen, ist ja noch nicht zu Ende gezählt?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Wieso? Die Wahllokale sind bis 18 Uhr auf. Wir waren auch nach 14 Uhr, da war die halbe Stadt auf den Beinen


Tini_79

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Wir waren, so wie unsere halbe Straße, bereits um 10.30 Ich zweifle das jetzt auch gar nicht an, hätte halt nur erwartet, dass sich das ungefähr gleich auf Vor und Nachmittag verteilt. Gut, zumindest hier hat es vormittags noch etwas geregnet, da sind vielleicht manche später gegangen. Ich ja auch egal, über 75% ist ja ok.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Also, ich habe etwas con 77% gehört. Das ist doch villkommen in Ordnung und eine deutliche Steigerung ggü. 2009 und 2013, wo es beide Male nur so um 70% waren. Die höchste Wahlbeteligung, die wir je hatten, war 1972 so ca. 90%.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Alles schon geklärt. Ich hatte bis gerade nur das Ausgangspost auf dem Schirm.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich finde das schon recht viel und das Ergebnis haben wir ja nun dagmar


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Du wirst immer einen gewissen Prozentsatz haben, der bei Freiwilligkeit nicht wählen geht. Ich glaube, der liegt so zwischen mindestens 5% und 10% (meine ich, mal gelesen zu haben). Von daher waren die 91% von 1972 der Hammer! Und unter diesem Gesichtspunkt liegt 77% m.E. eben noch ganz gut im Rahmen. Von einer niedrigen Wahlbeteiligung profitieren solche Parteien, die ihr Wählerpotential gut abrufen und/oder eine treue Stammwählerschaft haben. Das sind im Moment (leider) die AfD, aber "traditionell" auch die Grünen ... Dafür, dass es wirklich dramatische Verschiebungen zugunsten kleiner (radikaler) Parteien gibt, müsste die Wahlbeteiligung schon auf 50% oder drunter sinken bei fast gleichbleibender Wählerschaft dieser Parteien (las ich letzthin mal in einem Artikel; da wurde das vorgerechnet). So oder so kann ich es nicht verstehen, dass man nicht zur Wahl geht. Freie, geheime und gleiche Wahlen sind eine Errungenschaft und nicht selbstverständlich!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Eben. Wieviele alte Menschen liegen in Pflegeheimen oder haben demenz. Meiner mutter konnte man diese Wahl nicht mehr zumuten. Wieviele Menschen mußten ins Krankenhaus und waren nicht in der Lage zu wählen. 77 % finde ich schon sehr hoch. Ich hätte mit weniger gerechnet.


dhana

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Hallo, aber genau dafür gibt es doch auch die Briefwahl. Das man persönlich ins Wahllokal kommt ist doch gar nicht nötig. Gruß Dhana


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dhana

Aber sollte man nicht in einem geistigen Zustand sein, wo man noch weiß was man tut? Meine Mutter und viele andere auf ihrer Station können nicht mal mehr schreiben :( Klar macht das keine 23 % aus, gibt auch viele, die gehen - jetzt mal derb gesagt - lieber Eisessen (oder Honig kaufen LOL) als wählen. Aber zu sagen 77 % sind wenig, das denke ich eben nicht.


dhana

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Hallo, im Gegenzug heisst das aber nicht das jeder der im Altenheim wohnt, jeder der ein körperlichen Gebrechen hat, nicht wählen kann. Oder jemand der im Krankenhaus liegt, oder jemand der im Urlaub ist, auf Kur ist oder am Sonntag lieber Eis essen geht - das alles ist kein Grund nicht zu wählen, man darf Briefwahl ja auch gern bei Regenwetter am Mittwoch nachmittag (oder wann auch immer) machen. Eine leichte Demenz ist auch kein Grund jemand das Wahlrecht abzusprechen - jemand mit schwerer Demenz ist nicht mehr entscheidungsfähig und damit auch nicht mehr wahlberechtigt. Ich finde auch nicht, das 77% - ich hab grad 75% gehört - so wenig sind. Ich mags aber trotzdem nicht, wenn Ausreden wie ich kann nicht wählen weil.... vorgeschoben werden. Gruß Dhana


dhana

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Hallo, sind zwar nur ca. 280 Wahlberechtigte - davon ca 100 mit Briefwahl und eine Gesammtwahlbeteiligung von 87% Gruß Dhana